Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Hier könnt Ihr Links auf Online-Nachrichten und TV-Termine zum Thema setzen.

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Anaba
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Anaba » 17.12.2010, 20:02

Was würde Michael zu diesem Anlass schreiben??? Es ist bald Vollmond!!!
Dann wäre das ja auch geklärt. :mrgreen:
Liebe Grüße
Anaba

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Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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ohje888
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von ohje888 » 17.12.2010, 20:04

Amely hat geschrieben:
ohje888 hat geschrieben:
Argumente egal welcher Art spielen gar keine Rolle. Und recht ists, es war Ruhe eingekehrt weil alle sich zurückgezogen haben... nicht weil man nun vernünftig weitermachen möchte/kann
Sämtliche deiner Argumente machst du mit solchen pauschalen Sticheleien wieder zunichte.
Das ist das, was bei mir bleibt.
Gut dann erkläre mir bitte die letzte stichelei im ägypten und frisch verliebt thread!
Und vor allem warum da nicht ebenso reagiert wird wie hier?!

jippie
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von jippie » 17.12.2010, 20:18

Leider kann ich auch nicht zur Erhellung beitragen, wer Michael ist.
Mathilde hat geschrieben:Hallo nochmal!

@ jippie...ich habe von Ursachen und Anlässen geschrieben, nicht von etwaigen Auswirkungen! Und hier sind sehr wohl Parallelen zu finden (für diejenigen, die sich mit dem Nationalsozialismus befasst haben)!
Was waren denn Ursachen und Anlässe zur Judenverfolgung?
Und warum werden Muslime heute NICHT verfolgt, wenn du doch Parallelen siehst?
Jetzt der "kultursensiblen Sprache" verpflichtet.

Mriva
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Mriva » 17.12.2010, 20:18

Ich habe hier jetzt nur den Anfang und den letzten Teil dieser Diskussion gelesen. Das Dazwischen habe ich mir erspart.
Leider hat sich der Urheber des Themas offensichtlich gar nicht nochmal gemeldet. Ich würde gern zu diesem Artikel anmerken, dass für mich gar nicht daraus hervorgeht, ob es in der arabischen Welt soviel mehr häusliche Gewalt gibt als in der restlichen. Fakt ist ja nunmal, dass es das überall gibt, ganz unabhängig von der Religion. Wie hier einige so spitz erwähnten, erlaubt der Koran die Züchtigung der Gattin, die Bibel erlaubt es ja wohl eher nicht so explizit und trotzdem wird auch in christlichen und sogar in ungläubigen Familien zugeschlagen, mißbraucht und vergewaltigt. Mir ist schleierhaft (warscheinlich weil ich den ganzen Rest nicht gelesen habe)wie man mit so einem Ausgangsthema zu solch einer Diskussion gefunden hat. Ich persönlich halte es für völlig unmöglich eine sachliche Diskussion zu führen mit Menschen, die sich auf die Fahne geschrieben haben, den Islam zu verteufeln. Ihre Argumentation ist unerschöpflich, das macht mich müde. Wer keine Vergebung praktizieren kann und von Haß getrieben ist, wird auch niemals seinen persönlichen Frieden finden.
In diesem Sinne
Mriva

Mathilde
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Mathilde » 17.12.2010, 21:06

Danke für Deinen Beitrag Mivra!

@ Amely. Wer wird denn Michael vergessen haben??? Deinen Vorgänger als Moderator, der diesen Satz geschrieben hat, wenn ein thread aus der Form geraten war und es mal wieder sehr stutenbissig wurde. Jaja...hoffentlich ist Sindbad jetzt nicht auch noch weg, wär sehr schade!

Mathilde

FlammendeMorgenröte
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von FlammendeMorgenröte » 18.12.2010, 06:32

Niemand bedroht die Muslime mit dem Tode und droht mit ihrer Ausrottung!
Nirgends in Europa müssen Muslime auf der Flucht leben.
Niemand verfolgt sie in Europa.
Keiner hindert Muslime ihren Glauben zu leben.
Keine andere Religion oder Ungläubige sprengt sie in die Luft oder vergewaltigt ihre Frauen.
Niemand stigmatisiert sie durch den Zwang sich äußerlich kenntlich zu machen.

Ich möchte mich dieser sachlichen, “entwaffnenden” Aufzählung Jippies anschließen!

Für mich ist die Herstellung einer Analogie zwischen der Shoah - und einer “gefühlten Verfolgung und nicht Anerkennung” der deutschen Muslime und ihrer Fürsprecher, eine ungeheuerliche Verunglimpfung der jüdischen Opfer, der Überlebenden und ihrer Nachfahren.

Und DAS aus dem Mund von Menschen und den dahinterstehenden Organisationen, die auch in diesem Jahr am 4. Septempter - anlässlich des Al Quds-Tages “Juden ins Gas” auf offenen deutschen Straßen skandierten!

Weiterhin ist diese - in meinen Augen perverse Opferhaltung - auch ein massiver Affront gegen die direkten Nachkommen der deutschen Tätergeneration.

Viele dieser Nachkommen - wozu ich mich zähle - haben sich intensiv - bis zum heutigen Tage - mit dem Nationalsozialismus und dem systematischen Genozid auseinandergesetzt. Als Nachgeborene habe ich keine persönliche Schuld - bin mir aber der Verantwortung bewusst!

Ich und viele andere meiner Generation - viele Jahre nach Kriegsende geboren - lassen uns nicht aus niedrigen, mehr als durchschaubaren Gründen zu “Tätern” stilisieren.

Die aufpeitschenden Muslim-Verbände täten gut daran, da nicht weiter Öl ins Feuer zu gießen - und deutsche Geschichte für ihre Belange zu mißbrauchen.

Man kann auch Dinge so lange provozierend herbeireden - bis sie eintreten, das nennt man dann sich selbsterfüllende Prophezeiung.

DANN gnade uns “Gott”, “Allah” - oder wer sich sonst "verantwortlich" fühlt.

Viele Grüße E.
Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf...

Elisa
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Elisa » 18.12.2010, 08:01

Flammende Morgenröte, ich schliesse mich Dir an.

Ich habe jüdische Freunde, deren Eltern hier eine Firma hatten, die dann flüchten mussten. Der Vater hat Deutschland immer als seine Heimat betrachtet. Er hat sogar seinen Kinder das bestimmte Platt beigebracht. Ich war und bin immer willkomen. Das ging mit einem anderen guten Bekannten so, ich habe erst viel später erfahren, dass sein Großvater vergast wurde.

Ich habe noch nie soviel Hass gegenüber Juden erlebt als bei Muslimen, weil sie von Kind an so erzogen werden.

Selbst wenn ich dafür bin, dass Menschen (egal welcher Hautfarbe und Religion), die hier seit Jahren von Harz 4 leben, kein Wort deutsch können und es auch nicht sprechen wollen, also selbst ihren Kindern eine Integration unmöglich machen, in ihr Heimatland ausgewiesen werden, bin ich kein Andersdenkende.

Denn wenn eine große Menge eine Parallelgesellschaft bildet, bedeutet dies für die Zukunft immer sozialer Unfrieden.

Aber für mich kommt da noch ein Punkt hinzu: Muslime, die hier leben, unsere Gesellschaft ablehnen, sich bewusst abgrenzen, sind auch sehr leicht für Terrorismus zu gewinnen.

Sindbad empfindet wie Freunde von mir Deutschland als seine Heimat, aber diejenigen, die hier nach 40 Jahren noch kein Wort deutsch können, kennen weder die Werte diese Landes noch ist es ihre Heimat. Wir alle kennen Situationen, wo aber die Bürger eines Landes zusammenstehen müssen, wo man sich als Teil des Landes fühlen muss, auch wenn man nicht mit allem einverstanden ist.

Und je mehr diejenigen, die sich hier nicht integrieren wollen (und ich schreibe ganz bewusst wollen, denn eine Sprache kann jeder sprechen lernen, selbst ein Analphabet) , verhätscheln, um so schwieriger wird das Leben für die Sindbads.

Die meisten Menschen hier im Land haben kein Verständnis für Zwangsverheiratung, Ehrenmord etc. (ich weiss nicht, ob es je diese Art von Zwangsverheiratung hier gab, und wenn ist es schon lange her; Duelliert haben sich auch die Oberen) .

Auch wenn Frauen hier nicht die gleichen Rechte vom Gesetz her hatten, waren sie doch Teil der Gesellschaft, mussten nie in einen anderen Raum, auch nicht öffentlich, wie das heute noch in den Moscheen ist. Es gab ja auch Kaiserinnen.
War ja auch in der arabischen Welt nicht immer so, sonst hätte es Cleopatra nicht geben können.

Und, obwohl viele es nicht wahrhaben wollen, diese Position bzw. Nicht-Position ist auf die REligion zurückzuführen.

DIE GEWALT GEGEN FRAUEN hat sehr viel mit ihrer Stellung zu tun, natürlich auch mit der Armut und Nichtbildung, aber auch dies hat viel mit der Religion zu tun.

Mehr habe ich zu diesem Thema nicht mehr zu sagen. Und es wäre schön, wenn die User hier so schreiben würden, also mit dem persönlichen Respekt, den man auch im normalen Leben seinem Gesprächspartner gegenüber aufbringt.

LG Elisa

ohje888
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von ohje888 » 18.12.2010, 08:26

Ich gebe einfach mal zu bedenken in welche viertel migranten gesteckt wurden... In ghettos in denen sozialschwache, drogenabhängige, trinker leben. Wenn das der erste eindruck ist, den ich von einem deutschen gewinne: saufen, sich als frau besoffen halb nackt zeigen... Und meine religiösen werte stehen dem total entgegen, würde ich den kontakt auch meiden.

Wo finde ich arbeit wenn mein schulabschluss oder meine ausbildung hier nicht anerkannt wird? Auf dem bau wo sich wenige deutsche die finger schmutzig machen, bekommen sie do fast soviel hartz 4.

Also wo soll dann kontakt entstehen. Es gibt sicher ebenso viele die unter sich bleiben wollen.

Es gibt aber auch ebenso viele die ausländer am liebsten von weitem betrachten, die hier geborene noch immer als gäste behandeln und ihnen eine vringschuld auferlegen. Ich habe früher auch ein stück weit so gedacht bis ich selbst teil des ganzen wurde. Auf einmal ablehnung gespürt habe auf grund eines veränderten namens. Wenn ich sehe wie mein mann für alles doppelt soviel tun muss.


So wird es nie was.

Elisa
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Elisa » 18.12.2010, 08:40

du wirst immer solche Fälle nennen können. Aber ich kenne auch die anderen Fälle. Sie arbeiten soviel jeder andere, haben Freunde unter den Kollegen. Auch am Bau.

Im übrigen werden sie nicht in Wohnungen gesteckt. Hier kann sich jeder seine Wohnung noch selbst suchen.

Du schreibst so, als wäre das bei jedem so, stimmt aber nicht.

Vielmehr ziehen die Deutschen und die Migranten, die sich für ihre Kinder eine Zukunft wünschen, weg, und das ganze Viertel verkommt.

In jedem Land hat es ein Ausländer schwerer, eine Arbeit zu finden, wenn es Arbeitslose gibt. Insofern wäre es schon besser, wenn man nur Menschen hier ein Visa erteilt, die einen Job nachweisen könnten. Damit wäre jedem geholfen.

Im übrigen gibt es eine Menge Deutsche, die am Bau arbeiten, und sogar gern. Es ist doch keine Schande, bei einer Baufirma zu arbeiten. Ist auch kein doofer Job.
Da sind arbeiten dabei, die kann eh nicht jeder machen.

Geh mal in einer Fabrik, wieviel deutsche Frauen da am Band arbeiten. Meinst Du, das wäre ein schöner Job ? Aber manchen gefällt das sogar.

Meine türkischen Freunde haben alle eine Ausbildung auch Weiterbildungen gemacht, und sie haben einen guten Job.

Also es hängt schon zum größten Teil von der Person ab.

Und so, wie Du die Dinge darstellst, wirst Du auch sofort auf Widerstand stossen, weil sie einfach so nicht stimmen.

Elisa

Anaba
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Anaba » 18.12.2010, 09:35

Ich gebe einfach mal zu bedenken in welche viertel migranten gesteckt wurden... In ghettos in denen sozialschwache, drogenabhängige, trinker leben. Wenn das der erste eindruck ist, den ich von einem deutschen gewinne: saufen, sich als frau besoffen halb nackt zeigen... Und meine religiösen werte stehen dem total entgegen, würde ich den kontakt auch meiden.
Migranten werden in keine Viertel gesteckt.
Das genaue Gegenteil ist der Fall. Sie leben in von ihnen bevorzugten Vierteln.
Sobald dort eine Wohnung frei wird zieht einer aus der Familie oder Bekanntschaft ein.
In Berlin gibt es Straßen in denen fast nur Migranten aus bestimmten Ländern und Familien leben.
Nicht weil sie müssen, sondern weil sie es wollen.
Wo finde ich arbeit wenn mein schulabschluss oder meine ausbildung hier nicht anerkannt wird? Auf dem bau wo sich wenige deutsche die finger schmutzig machen, bekommen sie do fast soviel hartz 4.

Wenn meine Ausbildung nicht anerkannt wird muß ich mich bemühen etwas dafür zu tun.
Sonst werde ich immer nur Hilfsarbeiter sein und wenig verdienen.
Das hängt ja nun von jedem selbst ab.
Keiner kann erwarten ohne Ausbildung einen Superjob zu bekommen.
Das sich auf dem Bau keine Deutschen die Finger schmutzig machen ist wohl ein Witz.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
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Hans Kupka, hingerichtet 1942

Efendi II
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Efendi II » 18.12.2010, 12:36

Während der Fleiß und der Arbeitseifer der ersten Türken in Deutschland sprichwörtlich war ("Der ackert wie ein Türke"), entpuppt sich nunmehr die dritte uns vierte Generation zunehmend als arbeitscheu und kriminell (die Statistiken des Bundesamtes erspare ich mir).

Während andere Einwanderungsruppen, wie die Vietnamesen und andere Ostasiaten sogar gegenüber biodeutschen Kindern weitaus bessere Schulabschlüsse vorweisen können, hinken Türken und Araber mehrheitlich weit hinterher.

Auch ihre Einstellung zur deutschen Urbevölkerung ist eine andere. Ich habe noch von keinen Vietnamesen gehört "Ich f***e Deine Mutter" oder "Ich mach Dich Krankenhaus". Auch meine Frau, als erkennbare Ausländerin, wurde von diesen Personenkreis noch nie angepöpelt oder angemacht, was anscheinend bei den Türken und Arabern zum "normalen Umgangston" gehört.

Diese Ostasiaten kommen ebenfalls und überwiegend aus ungebildeten und einfachen Bevölkerungsschichten, setzen aber alles daran, daß ihre Kinder und Enkel gute Schulergebnisse vorweisen, Abitur machen und studieren, dafür "ackern ihre Eltern, wie die Türken".

.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Sindbad
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Registriert: 17.06.2010, 15:33

Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Sindbad » 18.12.2010, 13:06

Hallo,

für die Unruhe im Forum tut es mir Leid. Dies wird in Zukunft von meiner Seite nicht mehr vorkommen, dies war auch nicht meine Intention.

Ich will nur nochmal ein paar abschließende Worte schreiben

Wenn es völlig abwegig ist dort Parallelen zu sehen, dann zähle ich vielleicht mal ein paar Fakten auf, die nicht bestreitbar sind und die ja oft hier aufgeführt werden als Argumente


- Alle Terroristen waren Moslems
- Der Koran erlaubt es Ihnen Ihre Frauen zu schlagen
- Sie scheinen Konform zu gehen mit Pädophilen, der Prophet tat es ja auch.
- Sie leben in der Steinzeit ( Hier wird nicht differenziert, es ist das allgemein Bild)
- Sind aggressiv und gefährlich
- Überfluten unsere Gesellschaft sind eine Bedrohung für die Demokratie
- Haben keine Werte und wenn nur Menschenverachtend.
- Tolerieren keine anderen Religion
- Leben alle nach er Sharia
- Schlagen ihre Frauen
- Leben alle von Hart4 oder wie gesagt wird der größte Teil
- Vergewaltigen und sind kriminell
- Sie dürfen ihre Relegion (noch) überall Leben und werden nicht verfolgt
- Haben keine Bildung sind dumm
- Erziehen Ihre Kinder nicht
- Sie beschneiden Ihre Söhne und tun unmenschliches
Die Liste ist lang.....

Moslems die sich nicht mit dem da oben Identifizieren können, fragen sich natürlich wie sie in der Gesellschaft gesehen werden?
Sie Fragen sich ob dies wirklich dem allgemein Bild von Ihnen entspricht.

Sie lesen auch in solchen Forum und fühlen sich in Ihrer Sorge teilweise bestätigt:

Es wird ein Link gepostet, welches eine Frau im Sudan zeigt, die gesteinigt wird. Der Vergleich zu den Moslem und der Religion sofort gezogen.
Ja man will ihnen suggerieren, du gehörst auch dazu, du bist ja ein Moslem. Du glaubst uns nicht? Also in Sure xx steht es, also wirst du es genauso machen. Deine Glaubensbrüder im Sudan leben es ja vor.
Willst du noch ein youtube Video, noch ein Bericht eines Islamkritikers?
Du lebst ja in der Steinzeit, nicht in Deutschland, du hast hier kein Diplom und bist ja auch sonst asozial und lebst nicht nach den Grundrechten. Eigentlich fehlt nur noch der Satz was willst du hier?
Aber das wäre zu offensichtlich.

Ein Link über Problemviertel, das asoziale Moslems (Kinder) zeigt, wird mit Sätzen wie Sie schlagen unsere Kinder kommentiert, unterdrücken Sie. Was auch Fakt ist.
Eine Unterscheidung findet kaum statt, es sind Moslems also ist es auch bei allen so. Begründung Sure xx und weil Sie Ihre Kinder nicht Erziehen können.
Die meisten sind so, das liegt an der Religion.
Fragt ein Moslem der Moderat ist und Werte besitzt (zumindest glaubt er dies von sich), warum dies so ist und fällt ihm vielleicht ein das dies soziale Probleme haben könnte, bekommt er das als Antwort:
- Die werden alle gefördert bis zum geht nicht mehr
- Die wollen es nicht anders schau dich doch auf der Straße um
- Es geht Ihnen besser als uns, kassieren Kindergeld bauen Ihre Häuser in der Heimat
- Die Arbeiten nicht etc.
- Sie wollen nicht gefördert werden, die Religion ist das Problem.

Dafür gibt es dann auch oft Applaus und man ist sich einig, sie sind nun mal so und man hat das böse in den Menschen erkannt.
Ein Moslem der moderat ist, wird sich denken ja das stimmt, es gibt viele die so sind. Nur wo soll ich ansetzen für eine offene Diskussion?
Wie kann man verständlich machen das es auch andere gibt eine Minderheit vielleicht, aber es gibt Sie. Wie kann ich mich distanzieren?
Er sucht den Dialog und ihm wird klar, das die Fronten geklärt sind er ist das Feindbild, er gehört dazu, aber ist nun mal ein Einzelfall. D.h meine Familie, Freunde sind wie oben beschrieben?

Es wird in den Medien mindestens 1 mal Wöchentlich die Achse des bösen gezeigt. Terroristen -- Moslems gefährden unser Land. Zetteln Kriege an sind für Gräuel taten Verantwortlich.
Dies ist auch so, im Namen des Islams werden solche taten gerechtfertigt. Es ist leider auch unumstritten, das man dann direkt einen gemeinsamen Bezug hat, die Religion.
Versucht man sich zu distanzieren davon, bekommt man in 90% gesagt du kannst das nicht leugnen das die alle so sind, das es nur Einzelfälle als Ausnahme gibt. Wirklich nur Einzelfälle?
Macht man darauf Aufmerksam das es Fanatiker sind, so ist ganz schnell Sure xx bei der Hand, erzähl uns nichts wir haben noch 3 youtube Links und hier 6 Berichte von Islamkritikern.
Du bist ein Einzelfall, aber Moslems fanden es wohl toll, sie applaudieren wenn Frauen, Männer, Kinder in die Luft gejagt werden und feiern es. Aussagen wie: Ich hab das im Fernsehen gesehen irgendwo im Irak.
Mein Nachbar in Deutschland hat das sicher auch gemacht?...Sie hassen alle die Demokratie und sind alle Intolerant.

Wo bleibt hier die Diskussionsgrundlage? Manchmal entsteht eine für kurze Zeit, aber es dauert nicht lange dann ist Sure xx geposted die 3 Links von Youtube und die Berichte der Islamkritiker auch.
Der Beweis ist erbracht der Angeklagte schuldig, schön das wir drüber gesprochen haben.

Man könnte glauben, das man eigentlich keine Diskussionsgrundlage hat, bei Menschen die sich alles so erklären. Man fragt sich liegt ein an meinem geistigen Horizont, das ich versuche mehr Zusammenhänge zu sehen oder ist es so
das es wirklich so einfach ist.
Man fragt nach, wenn man irgendwann feststellt, was soll man denn tun als moderater Mensch, was kann ich tun um mich zu distanzieren?

Nachdem nochmal bekräftigt wird und alle Suren und youtube Links geposted worden, versucht er zu filtern. Er liesst von Never Sie sollen sich doch mehr dazu bekennen und Protestieren.
Er überlegt und denkt das habe ich getan, aber wie genau soll das laufen? Was kann ich tun um mich zu distanzieren? Antwort war das ist eine gute Frage und die restlichen alten Muster werden von anderen geposted.

Er fragt sich soll das eine Diskussionskultur sein?

Seine Sorgen, dies könnte eines Tages dazu führen das Moslems so schlecht angesehen werden, das man sie irgendwann nicht mehr toleriert als Menschen sondern als eine schlechte/böse Menschenverachtende Religionsgemeinschaft die ALLE das tun was oben lang aufgeführt wurde und vor allem ALLE dafür zur Rechenschaft gezogen werden könnten, wenn die Situation sich nicht ändert, wenn man keine Basis findet sich zu distanzieren zu Diskutieren.
Man überlegt gab es früher Religionsgemeinschaften, die auch verfolgt wurden, ohne Parallelen zu ziehen, das dies aus den gleichen Gründen geschehen ist. Sondern lediglich ob es die schon mal in der Geschichte gab,
das eine Gemeinschaft so schlecht angesehen wurde, der Feind der Demokratie und des Wohlstandes war. Er bemerkt ja es gab eine und seine Sorge wird größer das eines Tages dies auch so kommen könnte.
Das eines Tages vielleicht Menschen, genauso Intolerant werden wie die Fanatiker und Gräueltaten passieren könnten, aus welchen Motiven auch immer.
Er schaut sich in Europa um sieht das immer mehr rechtsradikale Parteien gewählt werden und fragt sich passiert das auch in meiner Heimat, Deutschland.
Er schreibt dies und versucht damit eine Diskussion anzufangen, es folgt Schema F:

-Stell dich nicht als Opfer dar
-Der Islam ist Schuld
-Du hast keine Argumente
- Das ist lächerlich, völlig abwegig
- Du willst uns verarschen das ist ein Witz
- Ich halte deine Sorgen für völlig übertrieben

Er hat natürlich keine passende Sure zu Hand und auch keine Youtube Links. Beweise also unmöglich, es muss ja fundiert sein also helfen ihm auch keine Islamkritiker hier.

Es folgen:

-Beleidigungen
-Abwerten der Aussagen
-Es geht nach dem Motto wer am aggressivsten ist hat Recht
-Jede Aussage die man missverstehen könnte wird hervorgehoben und man reduziert es darauf ist gar wütend darüber und enttäuscht
-Man versucht ihn als lächerlich darzustellen.

Man fragt sich ist es so abwegig, bin ich wirklich der einzige der so denkt? Liegt es daran weil ich selbst betroffen bin oder ist es so wie meine Vorredner sagen?
Man fängt an zu Zweifeln und seine Argumentation zu hinterfragen.

Das tat ich gestern, habe mir alles nochmal durchgelesen.
Ich stellte fest, es gibt viele verschiede Ansichten über die Art wie man Diskutiert. Herablassende Worte die bei Moslems angeprangert werden (Ungläubige)sind erlaubt, sofern sie sich auf Moslems beziehen oder nicht allzu offensichtlich sind.
Man hat den Feind erkannt also kann man es ja auch offen sagen. Das dies verletzend sein kann für Moslems die Christliche Werte angenommen haben, die die Grundrechte achten wie das achten der Menschenwürde, Tolerant sein, scheint vergessen zu werden. Man ist ja ein Einzelfall und bezieht sich ja auf den kompletten Rest der Moslems die es nicht sind. Überhaupt wie kann man so vermessen sein Toleranz zu verlangen, wenn Moslems diese nicht aufbringen.

Nun Diskutieren wir hier in einem Forum gegen Bezness.
Hier soll nicht das Image von Moslems aufgebessert werden, das ist nicht das Ziel des Forums.
Aber diese Diskussion stand hier zur Debatte, demzufolge geht man auch davon aus das man einen Konsens führt.
Das Forum ist öffentlich. Viele lesen hier. Viele bilden sich Ihre Meinung hier. Viele stoßen auf das Forum erst nachdem sie schlechte Erfahrungen mit Moslems gemacht haben.
Sie stoßen hier auf fruchtbaren Boden, bekommen Suren, Youtube links und jeden Bericht eines Islamkritikers. Was glaubt ihr wie deren Einstellung sein wird. Meint ihr diese werden differenzieren?

Ich habe viele Gräueltaten an Menschen hier gelesen und Dinge erfahren die schlimm waren. Ich erinnere mich gut daran was Barbara schrieb über Ihre Ehe und Charlotte über die Gewalt und Erniedrigung die sie ertragen mussten.
Dies hat mich sehr betroffen gemacht, mir verständlich gemacht das Menschen auch schlimme Erfahrungen gemacht haben, die sich nicht wegdiskutieren lassen. Wie ich schon mal schrieb Hoffe ich sehr das ihr zu einem normalem Leben zurückfindet und Wünsche euch ganz besonders schöne Feiertage.

Aus diesem Grund dachte ich das es gut wäre, zu zeigen das nicht alle so sind. Das es eventuell an den Partnern lag und nicht daran das es Moslems sind die allgemein Ihre Frauen schlagen, wobei dies sicherlich auch vorkommt, unbestritten.
Alles begann mit meinem ersten Beitrag an Save, da war ich noch Naiv, gar sehr betroffen über die Äußerungen. Heute würde ich es nicht mehr so schreiben. Ich hab dazu gelernt.

Sie lesen Berichte und die knallharte und unumstrittenen Wahrheit des wahren Gesichts des Islams, intolerant, Menschenverachtend. Sie haben es selbst erlebt.
Ich schaue in den Spiegel und sehe was anderes. Ich schaue mich um sehe meine Familie und sehe was anderes. Ich versuche dies zu vermitteln, nicht alle sind so.
Aber viele Menschen können das nicht, nicht nachdem erlebten, sie haben keine positiven Dinge gesehen und suche Hilfe hier und Ratschläge und Meinungen, die sie zum Glück bekommen.

Sie bekommen hier welche und auch gute. Dies soll keine Herabsetzung des Forum sein. Hier wird sehr gute Arbeit geleistet und es ist eine Bereicherung für diese Menschen, die diese Hilfe auch brauchen!

Was bleibt noch. Eine Diskussion mit offenem Konsens ist mir recht und auch erstrebenswert. Nur macht es Sinn mit jemanden zu Diskutieren, der mir seine Meinung aufzwingen will und alles Belegen kann anhand des Korans? Das können
Fanatiker auch! Macht es Sinn, mir Suren xx, Links usw. zu Posten mit denen ich mich und viele andere nicht Identifizieren können?

Ich hab dieses Forum zu schätzen gelernt, wegen des offenen Konsens den man hier führen kann, User die mich durch Ihre Meinung zum nachdenken gebracht haben, mein Bild verändert haben.
Ich habe aber auch hier sehr radikale, aggressive Menschen getroffen, deren Intention außer der Botschaft der Islam ist böse mir nicht erschließt.
Eine Diskussion mit solchen Menschen macht keinen Sinn, sie agieren Intolerant wie die Moslems die Sie anprangern. Sie fangen an zu wiederholen und wenn das nicht hilft zu beleidigen.

Dieses Forum ist nicht meines. Die Entscheidung was erwünscht ist, nicht von mir vorgegeben. Jeder hat das Recht zu gehen, wenn ihm der Konsens nicht passt. Dieses Recht behalte ich mir auch vor.
Trotzdem gibt es hier User für die es sich lohnt immer wieder den Versuch zu starten eine vernünftige Diskussion zu beginnen. Die differenzieren können und darüber bin ich auch sehr froh.
Ich weiß nicht, wie man es schaffen kann einen Konsens zu finden, jedoch habe ich für mich entschieden diese so wir in diesem Thema nicht zu führen und in Zukunft Beiträge nach Schema F zu ignorieren.

Ich hoffe sehr und das nicht nur in diesem Forum, das man eines Tages in der Lage ist einen Konsens zu finden, der es uns ermöglicht friedlich und Respektvoll zusammen zu leben ohne Vorurteile.
Dafür lohnt es sich radikalen Menschen immer wieder zu widersprechen und Sie in ihre Schranken zu verweisen, sei es Moslems oder Christen.
In einer Demokratie werden auch Sie geduldet und die Hoffnung stirbt zuletzt, das auch diese sich ändern können.

Jetzt habe ich wieder viel Zeit investiert, für einige User sicherlich keine Argumente gebracht und meine lächerliche Gefühlswelt offenbart.
Ich bin aber sicher das ich hiermit viele zum nachdenken bringen werde und diese dies nicht so empfinden.

In diesem Sinne werde ich Weihnachten auch verbringen mit meiner Familie, nachdenken über unser Leben und ganz besonders in dieser Zeit Toleranz zeigen,
so wie ich es hier tu.

Frohe Weinachtsage wünsche ich alle, Liebe im Herzen und ein guten Rutsch ins neue Jahr.

Sindbad
I refuse to engage in a battle of wits with an unarmed person./ Ich würde mich gerne geistig mit dir duellieren, aber ich sehe du bist unbewaffnet

Sindbad
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Sindbad » 18.12.2010, 13:16

Ja warum?

Jazziz ich habe versucht dir zu schreiben das klappt nicht.
Ich werde es nochmal versuchen.

Meine Frau ist ungehalten, habe wieder zu viel Zeit hier verbracht.
Schreibe mir bitte nochmal, ich würde gerne mit dir diskutieren, wenn du es auch willst per email.

LG Sindbad
Zuletzt geändert von Sindbad am 18.12.2010, 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von morena » 18.12.2010, 13:19

Hallo,

ich lebe seit vielen Jahren mit einem arabischen Namen,habe weder Ablehnung noch sonst etwas in dieser Richtung erlebt.
Im Gegenteil, fast alle waren interessiert, fanden er passt sehr gut zu meinem Äusseren, da sehr dunkel.
Ich habe weder beruflich Probleme gehabt, nicht einmal,wenn ich für Israelis gearbeitet habe.
Ein wenig Probleme gab es bei Einreise in die USA und bei Flügen im Land. Halt stärkere Kontrollen.
Ansonsten nur wohlwollende Menschen, die mich sehen,wie ich bin und der Name als interessante Geschichte.
Es ist nicht immer alles ein Problem. Man kann es auch zu dem machen.


Und mein
Mann, hat auch eine fundierte Ausbildung und arbeitet wie meisten Menschen, heutzutage,die etwas leisten müssen.
Nämlich sehr viel. Das ging mir nicht anders. Geschenkt wird einem nichts,in keiner Branche. Wenn man selbständig ist,
hat man kaum Freizeit.
Viele Grüsse, Morena

Mriva
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Mriva » 18.12.2010, 13:33

Lieber Sindbad, du hast mir aus dem Herzen gesprochen! Das Leben ist nicht schwarz/weiß. Lass uns für die Grautöne dazwischen kämpfen! Das ist ein Spruch, der mich mit vielen anderen Menschen (zumindest virtuell) verbindet. Es gibt ganz viele, von denen ich weiß, dass sie genauso denken. Du hast sehr recht mit deiner Vermutung, dass wenn sich diese Islamfeindliche Stimmung weiter ausbreitet, es tatsächlich vielleicht zu einer Ausgrenzung und Verfolgung führt. In der Geschichte hat es immer angefangen mit der Diskreditierung einer Religion oder Volksgruppe oder ethnischen Minderheit oder eines Landes, bevor man verfolgt oder angegriffen hat. Es ist in unserem Land alles möglich, genau das habe ich aus unserer jüngsten Geschichte gelernt. Die Menschen lassen sich manipulieren und Propaganda war dazu schon immer eins der einfachsten Mittel.
Ich wünsche dir auch ein schönes Weihnachtsfest, voller Tolleranz und Harmonie im Kreise deiner Familie
Mriva

ohje888
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von ohje888 » 18.12.2010, 13:46

Elisa hat geschrieben:du wirst immer solche Fälle nennen können. Aber ich kenne auch die anderen Fälle. Sie arbeiten soviel jeder andere, haben Freunde unter den Kollegen. Auch am Bau.

Im übrigen werden sie nicht in Wohnungen gesteckt. Hier kann sich jeder seine Wohnung noch selbst suchen.

Du schreibst so, als wäre das bei jedem so, stimmt aber nicht.

Vielmehr ziehen die Deutschen und die Migranten, die sich für ihre Kinder eine Zukunft wünschen, weg, und das ganze Viertel verkommt.

In jedem Land hat es ein Ausländer schwerer, eine Arbeit zu finden, wenn es Arbeitslose gibt. Insofern wäre es schon besser, wenn man nur Menschen hier ein Visa erteilt, die einen Job nachweisen könnten. Damit wäre jedem geholfen.

Im übrigen gibt es eine Menge Deutsche, die am Bau arbeiten, und sogar gern. Es ist doch keine Schande, bei einer Baufirma zu arbeiten. Ist auch kein doofer Job.
Da sind arbeiten dabei, die kann eh nicht jeder machen.

Geh mal in einer Fabrik, wieviel deutsche Frauen da am Band arbeiten. Meinst Du, das wäre ein schöner Job ? Aber manchen gefällt das sogar.

Meine türkischen Freunde haben alle eine Ausbildung auch Weiterbildungen gemacht, und sie haben einen guten Job.

Also es hängt schon zum größten Teil von der Person ab.

Und so, wie Du die Dinge darstellst, wirst Du auch sofort auf Widerstand stossen, weil sie einfach so nicht stimmen.

Elisa
Ich habe nicht für alle gesprochen doch ich habe dies zu bedenken gegeben weil es in teilen so ist. Sie werden nicht in viertel gesteckt, aber welche wahl bleibt im zusammenhang zwischen lohn und miete wenn man eben erstmal monate und jahrelang kämpfen muss dass eine ausbildung anerkannt wird.

Weiter grade letztens ein spiegel tv test wiviele bewerbungen jemand mit ausländischem namen schreiben muss im vergleich zum deutschen. Wieso muss man dafür KÄMPFEN, dass seine Ausbildung anerkannt wird wenn er doch eine gemacht hat.


Ich will hier nicht alle in die opferrolle packen, denn das tun viele wie sindbad mit sich selbst nicht. Ich finde ewiges jammern auch mehr als furchtbar, denn im grunde lebt man hier freiwillig.

Ich habe auch nicht behauptet auf dem bau zu arbeiten sei eine schande.

Ich finde es dennoch schlimm über die aufkochende terrorgefahr die bemühungen die leute mit migrationshinterfrund zum teil anstellen müssen um gleichbehandelt zu werden herabzusetzten.

Christine
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Christine » 18.12.2010, 13:47

Lieber Sinbad,

toller Beitrag!!!

Ich kann dich sehr gut verstehen :wink: und wünsch dir und deiner Familie frohe Festtage!

LG
Christine

PS: Du bist ein toller und wertvoller Mensch

ohje888
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von ohje888 » 18.12.2010, 14:06

Mit sicheherheit kann man durch kämpfen etwas erreichen. Doch nicht jeder mensch hat die kraft oder den willen. Wenn es immer so einfach wäre, würden nicht soviele frauen hier in ihrer situation feststecken un es würde nicht zu aussagen wie der folgenden kommen welcher man dann doch mit feingefühl begegnet. Woran liegt das?
noor hat geschrieben:Hallo Micky,

wie recht Du hast, mir geht es genau so.
Ich bin leider noch gezwungen, in so einem Viertel zu wohnen und gehe abends nicht mehr auf die Strasse.

Ich empfinde es als so schlimm, daß ich mich an manchen Tagen regelrecht verkrieche und nicht fassen kann, was aus unserem schönen Deutschland geworden ist.
Selbst meine Kinder fragen mich, wo wie hier leben???????

Es wird ja nicht besser, eher noch schlimmer!!!!!!!!!

Noor

bin
Micky1244 hat geschrieben:Es gibt inzwischen sehr viele Muslime in Deutschland. Ganze Stadtviertel sind zu türkischen Vierteln geworden. In vielen Schulen sind deutsche Schüler inzwischen in der Minderheit. Unser Land hat sich sehr verändert. So sehr, dass ich mich oft als fremd im eigenen Land empfinde.Das macht mir Angst.

Elisa
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Elisa » 18.12.2010, 14:23

Lieber Sindbad , danke für Deine Beitrag. Und vergiss einfach nie, dass es auch Menschen gibt , die differenzieren.
Und Du lebst ja auch mit solchen.

Wenn ich Deine Frau wäre, wäre ich auch sauer.

Im neuen Jahr wollen wir uns alle bessern. ich streiche jetzt weiter, denn ich muss noch einkaufen gehen.

Liebe Grüsse Euch allen.

Elisa

Ohje, die meisten müssen kämpfen, auch Deutsche. Ich kenne niemandem, dem es in Schoss gefallen ist.

Und glaube mir, manchmal muss ich mir so einen richtigen Tritt versetzen, um wieder aufs neue zu kämpfen.

wie jetzt : Ich mu s s streichen, obwohl mir meine Gelenke schon verdammt weh tun, und ich eigentlich keine Lust mehr habe.
Aber morgen hätte ich gern einen schönen Tag.

Anaba
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Anaba » 18.12.2010, 14:24

Mit sicheherheit kann man durch kämpfen etwas erreichen. Doch nicht jeder mensch hat die kraft oder den willen. Wenn es immer so einfach wäre, würden nicht soviele frauen hier in ihrer situation feststecken un es würde nicht zu aussagen wie der folgenden kommen welcher man dann doch mit feingefühl begegnet. Woran liegt das?
Du vermischt hier alles.

Wenn jemand in ein fremdes Land kommt und seine Ausbildung nicht anerkannt wird gibt es für ihn nur die Möglichkeiten etwas zu tun oder einen Hilfsjob anzunehmen.
Wer keine Kraft oder keinen Willen dazu hat, wie du schreibst, der bleibt natürlich auf der Strecke. Darf sich aber dann auch nicht beschweren.

Das Frauen Zeit zum Aufarbeiten ihrer Beznesserlebnisse brauchen ist doch völlig normal. Wenn du hier mehr gelesen hättest, dann wäre dir nicht entgangen wieviele der Frauen, die hier schreiben, wieder aufgestanden sind und ihr Leben im Griff haben. Sie stecken durchaus nicht in ihrer Situation fest, sondern kämpfen um wieder ein normales Leben zu führen.

Die Aussagen über bestimmte Wohngebiete haben mit dem Thema nun garnichts zu tun.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

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