England brennt

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sita
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Re: England brennt

Beitrag von sita » 11.08.2011, 18:11

liebe Effendi11

zu: Du solltest es doch wissen...

Falls Deine Aussage hier ernst gemeint ist was ich hoffe,

möchte ich hierzu einen Denkanstoß geben:Wenn wir uns auf Schuld einlassen

spielen wir wie gewollt mit.Dieses einander Schuld geben bringt die Menschen dazu

Gegenmaßnahmen zu ergreifen, was die Geschichte gelehrt hat und immer noch stattfindet.

Möchte mich keinesfalls davon freimachen wie ich reagieren würde, sollte in meiner Umgebung

etwas schlimmes passieren,dafür sind wir alle Menschen.Aber in für uns "noch" ruhigen Zeiten

sollten wir unsere Denkweise schulen, uns informieren und durchschauen.Dies wird uns vielleicht

helfen mit unserer Zukunft angstfreier umzugehen.

Sollte nur ein Denkanstoß sein.

Alles liebe

sita (hab8)
Liebe Grüße
sita


Es ist einfacher die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden.


Mark Twain

jippie
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Re: England brennt

Beitrag von jippie » 11.08.2011, 18:34

Warum erkennen manche Menschen weder Ironie, noch Sarkasmus, obwohl beides einem sofort ins Auge springt?
Stattdessen werden bedeutungsschwangere Beiträge formuliert.....

Die Idioten in England sind schlicht dumm, unzivilisiert, verwahrlost trotz Sozialhilfe oder gerade wegen, einfach nur böse.
Fertig!
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Stern
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Re: England brennt

Beitrag von Stern » 11.08.2011, 19:36

"Warum erkennen manche Menschen weder Ironie, noch Sarkasmus, obwohl beides einem sofort ins Auge springt?"

Na weil sie ständig soweit über den Tellerrand gucken, dass das Naheliegende schon mal aus dem Blickfeld gerät. :mrgreen:

Liebe Grüße, Stern

Frei
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Re: England brennt

Beitrag von Frei » 11.08.2011, 20:54

Dieser Zustand stammt aus der Generation, die während der II. Weltkrieg geboren wurde.

Zu dieser Zeit hatten beide Eltern keine Zeit, sich um die eigenen Kinder zu kümmern: es gab weder (genuge) Liebe, noch Geld.

Es gab Armut.

Von solchen armen Kindern, sind zwei verschiedene Erwachsenen gestammt: die Linken, und die Rechten.

Die erste (Linken), weil sie viel unter die genannte Armut gelitten haben, haben sich entschliessen: Solidarität für die ärmen Menschen zu zeigen.

Auch wenn es bedeuten würde: keine Solidarität für die eigene Familie/Bevölkerung zu zeigen (man schafft es nicht, alles zu machen, und sich um alle Leute zu kümmern):

Die zweite (Rechten), weil sie viel unter die genannte Armut gelitten haben, haben sich entschliessen: nie mehr Armut! Reichtum für sich selbst und für die eigene Familie/Bevölkerung.

Auch wenn es bedeuten würde: sich von den anderen Leuten profitieren.

[Ärmere Menschen wurden mit der III. Welt in Zusammenhang gestellt].

Jetzt: die heutige Krawalle wurden während der II. Weltkrieg vorbereitet, und haben ihre Wurzeln in der unglücklichen Kindheit der dortigen Kinder.

Die III. Welt hat die ganze Zeit gehabt, den Rassisums gegen die Westler/Europäer zu entwickeln: danke den Linken (die mit denen so tolerant gewesen sind), und danke den Rechten (die kein Mitleid für sie gehabt haben).

Damit haben wir, unsere Kinder (und Enkelkinder) [heute] zu tun.

*

Es ist nicht die Gierigkeit des Westens , die die Krawalle verursacht hat:

tatsächlich ist der Westen auch sehr grossherzig mit den Migranten gewesen, und mit der III. Welt auch.

Es ist der Rassismus.

Wenn es ein Kampf zwischen reichen Menschen und armen Menschen war,

dann sollte man sich fragen: wie ist es mit den reichsten Menschen ... aus der (so genannten) III. Welt?

Warum wurden sie nicht attackiert?

Tatsächlich sind sie sehr reiche Menschen, die (in ihren Ländern) als Königen/-innen leben, und zwischen Mitbürgern/-innen, die oft nicht genug zum Essen, keine geeignete Unterkunft, keine Bildung, ... haben.

Diese (sehr) reiche Menschen, Ausländer/-innen, kommen im Westen um ihre (Privat)schule zu folgen, und um ihre Urlaubszeit zu verbringen,

was sehr viel kostet, und auch zu viel für die meiste von uns (Westler/-innen).

Also: das Problem ist sicherlich nicht, dass wir Westler/-innen reich sind, und die III. Weltler/-innen (oder Migranten) arm sind.

Hier handelt es sich um Rassismus, gegen den Westen und die Weslter/-innen [Europas], und es handelt sich um eine intraethnische (ausländische) Solidarität gegen Europäer/-innen.

Armut wird auch nicht durch die Zerstörung einer Stadt oder so gelöst: ganz im Gegenteil. Das zerstörische Verhalten wird sie verschlimmern [und damit wird auch das Reichtum elitärer werden].

Die Generation meiner Eltern ist während der II. Weltkrieg [in Europa] geboren: ich habe unter ihre Politik gelitten.

Jetzt werden (wir) mal sehen, ob sie [mit dem khaotischen Zustand, den sie kreiert haben] etwas ändern werden: und wir werden auch mal sehen,

ob diese Junge wirklich gegen bestimmte sozialen Ungerechtigkeiten protestieren möchten, oder sie einen "ganz anderen" (ethnisch-rassistischen) politischen Plan durchführen möchten.

[Was auch danke unseren (heutigen) Linken, und Rechten, erleichtert wurde/wird.]

*

Wer weiss: vielleicht wird Dezember 2012 [die berühmte Prophezeieung Mayas] eine Zeit (positiverer!) Änderungen sein! Das wünsche ich mir.

Einen sternklaren Abend für Alle.

jippie
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Re: England brennt

Beitrag von jippie » 11.08.2011, 21:44

Die Wut in England ist sehr groß.
Und sie wissen ganz genau, wer da randaliert hat.
Sonst würden solche Petitionen nicht diesen Zulauf haben:
Zigtausende Menschen haben eine Internet-Petition an die Regierung unterstützt, in der gefordert wird, dass Randalierer und Plünderer ihr Recht auf Sozialhilfe verlieren sollten. Sobald Straftäter, die von Sozialhilfe lebten, verurteilt seien, sollten die Zahlungen eingestellt werden, heißt es in der Petition, die auf der Internetseite von Downing Street 10 einzusehen ist. Sollten 100 000 Menschen unterschreiben, könnte dies einen Prozess in Gang setzen, an dessen Ende das Parlament über das Thema debattieren könnte. Am Nachmittag hatten rund 95 000 Menschen unterschrieben.
http://www.focus.de/panorama/welt/krawa ... 54651.html
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brighterstar007

Re: England brennt

Beitrag von brighterstar007 » 11.08.2011, 23:57

Hallo Moppel,

die "Wild-West-Mentalität" der Polizei kann ich nicht befürworten... ich werde den Eindruck nicht los, dass einige
ihre Waffe/n als verlängerten Arm für eigenen Frust, Wut etc. missbrauchen.
So oder so stelle ich mir die Situation traumatisch vor - einen Menschen erschossen zu haben, hat sicherlich - auch mit
"professioneller" Rationalisierung - schwerwiegende Folgen (für den/die Schützen).

Die Ureinwohner waren ganz bestimmt wehrlos. Sie wurden durch "Feuerwasser" und Waffen besiegt und waren gegen diese
Geschütze machtlos - oder willst Du mir sagen, dass ein Pfeil einer Pistole in derWirkung überlegen ist ???

Kleeblatt,auch wenn die Amis nicht mit einem Präzisionsgewehr im Anschlag durch die shopping mall laufen, hat fast jeder
dort ein solches Gerät. Die Tatsache, dass Touristen/ Austauschschülern dies nicht auffällt, sagt nichts darüber aus, ob sie eine Waffen besitzen/ mit sich führen, oder nicht.

LiebeGrüße

Brighterstar

jippie
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Re: England brennt

Beitrag von jippie » 12.08.2011, 08:21

brighterstar007 hat geschrieben:
die "Wild-West-Mentalität" der Polizei kann ich nicht befürworten... ich werde den Eindruck nicht los, dass einige
ihre Waffe/n als verlängerten Arm für eigenen Frust, Wut etc. missbrauchen.
Wo hast du das denn her????
Das war nicht die "normale Polizei" und keine einfache Polizeikontrolle.

Ein mehrköpfiges schwer bewaffnetes Polizeisonderkommando, spezialisiert auf Drogen- und Waffenkriminalität, hatte Marc Duggan als Verdächtigen verfolgt und wollte ihn festnehmen.
Man fand eine Signalpistole die zu einer scharfen Waffe umgebaut worden war am Tatort.
Vielleicht war die Lage unübersichtlich und einer der Polizisten hat sich bedroht gefühlt?
Darf die Polizei erst zurückschießen, wenn ein Gangster zuerst geschossen hat?
Die Polizei war einfach schneller.....
Das ist das Lebensrisiko, wenn man sich dazu entschließt, Schwerkrimineller zu werden.

Das ist es, was mich an der Berichterstattung so aufregt.
In den deutschen Medien wurde nur berichtet, dass die Polizei einen 4-fachen Familienvater erschossen hat.
Einfach mal so.
Dieser Mann war in seinem Stadtteil eine Gangstergröße, der in Waffen-und Drogengeschäfte verwickelt war!
Das war sein Hauptjob!
Er hat Kinder und Jugendliche mit Drogen versorgt!
Er hat sie abhängig gemacht!
Es war der Job der Polizei, dieses Astloch aus den Verkehr zu ziehen!
Was bei dem Festnahmeversuch genau passiert ist, wird sich rausstellen.
Aber die Polizei zu kriminalisieren finde ich vollkommen idiotisch!

Normalerweise wartet man, zumindest in unserem Kulturkreis, eine polizeiliche Untersuchung ab, bis genau geklärt ist, was passierte und verklärt einen Schwerkriminellen nicht zu einem "liebenden Familienvater", um dann anschließend ganze Stadtteile zu zerlegen.
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Moppel
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Re: England brennt

Beitrag von Moppel » 12.08.2011, 08:44

Guten Morgen
brighterstar007 hat geschrieben:Hallo Moppel,

die "Wild-West-Mentalität" der Polizei kann ich nicht befürworten... ich werde den Eindruck nicht los, dass einige
ihre Waffe/n als verlängerten Arm für eigenen Frust, Wut etc. missbrauchen.
Einige bestimmt, aber ich würde nicht davon ausgehen das es immer dann zutrifft wenn du dir das wünschst. Im übrigen befremdet es mich immer etwas wenn der Polizei medial postwendend alle mögliche unterstellt und der Gegenspieler moralisch gleich mal rein gewaschen wird.
So oder so stelle ich mir die Situation traumatisch vor - einen Menschen erschossen zu haben, hat sicherlich - auch mit
"professioneller" Rationalisierung - schwerwiegende Folgen (für den/die Schützen).
Worauf du dich verlassen kannst, aber das ist hier nicht das Thema.

Btw. Am Rande
Die Ureinwohner waren ganz bestimmt wehrlos. Sie wurden durch "Feuerwasser" und Waffen besiegt und waren gegen diese
Geschütze machtlos - oder willst Du mir sagen, dass ein Pfeil einer Pistole in derWirkung überlegen ist ???
Wodurch sie am Ende besiegt wurden das weis ich nicht mit Bestimmtheit, aber zwei Sachen weiss ich.
Feuerwasser muss man NICHT trinken und ein Pfeil aus der Hand eines Profis (die Indianer waren Profis) abgeschossen, ist treffsicherer, hat eine grössere Reichweite und ausserdem kann der Bogenschütze mehr Pfeile pro Minute anschiessen als der schnellste Revolverheld des wilden Westens.

Kleeblatt,auch wenn die Amis nicht mit einem Präzisionsgewehr im Anschlag durch die shopping mall laufen, hat fast jeder
dort ein solches Gerät. Die Tatsache, dass Touristen/ Austauschschülern dies nicht auffällt, sagt nichts darüber aus, ob sie eine Waffen besitzen/ mit sich führen, oder nicht.

LiebeGrüße

Brighterstar
Sorry, aber es ist in den USA verfassungsmässig gedeckt das der UNBESCHOLTENE US Bürger bewaffnet sein darf. Das ist nicht neu und bedarf eigentlich keiner Erklärung mehr.
Gruss
Rene

hulla
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Re: England brennt

Beitrag von hulla » 12.08.2011, 09:08

ganz einfach, den indianern wurde ihr grundnahrungsmittel entzogen.

die büffel wurden fast vollständig ausgerottet, pockenverseuchte decken im winter dazu, abhängigmachen von den "edlen spenden", die auch fast nie bei den eingeborenen ankamen usw. usf. .....

so oder ähnlich läufts ja auch heute noch andernorts, gelle? :twisted:

grüßle hulla

Canim
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Re: England brennt

Beitrag von Canim » 12.08.2011, 10:59

Hat sich nix geändert, Hulla, auch heute kommen die meisten Hilfsgüter in die Dritte Welt nicht bei den Betroffenen an, sondern versickern vorher in irgendwelchen Kanälen.

Gruß
Canim
Gemeinsam sind wir stark!

hulla
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Re: England brennt

Beitrag von hulla » 12.08.2011, 11:15

du hast mich schon richtig verstanden :wink:

aus diesem grunde bin ich gegenüber spendenaufrufen inzwischen vollständig und so was von taub .....

grüßle hulla

brighterstar007

Re: England brennt

Beitrag von brighterstar007 » 12.08.2011, 14:01

Ihr Lieben,

meines Wissens haben die Indianer den weißen Eindringlingen- nach ersten Kämpfen und Widerstand- zunächst vertraut. Dies haben sie zwecks Übernahme der schönen Weideländereien, schamlos ausgenutzt und ihnen "Feuerwasser" - welches man
laut Moppel, in derTat nicht trinken muss - mit dem sie keinerlei Erfahrung hatten und deren Wirkung sie in keinster Weise
abschätzen konnten ,welches ihr Gehirn geschwächt hat - gegeben, sodass sie mehr oder weniger kampfunfähig waren.

Mit 3,0 Promille wird der versierteste Pfeilschütze wahrscheinlich nicht wirklich gut zielen und treffen können.
Die Kugeln der Weißen taten ihr übriges... bis heute sind die meisten nie wieder vom "Feuerwasser" losgekommen,
Eines (Kultur-und Identitätsverlust) bedingt oft das Andere (Süchte/Alkoholmissbrauch).
Wenn ich es finde, zitiere ich euch den Bericht eines Ex-FBI Agenten, der die Ureinwohner eine zeitlang besucht und
mit ihnen gelebt hat.
Im Grunde hat sie aus meiner Sicht, der Verrat ihrer weißen "Brüder"-ähnlich wie bei Bezness/ Untreue - besiegt.

LiebeGrüße

Brighterstar

kleeblatt
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Re: England brennt

Beitrag von kleeblatt » 12.08.2011, 15:28

brighterstar007 hat geschrieben:Hallo Moppel,

die "Wild-West-Mentalität" der Polizei kann ich nicht befürworten... ich werde den Eindruck nicht los, dass einige
ihre Waffe/n als verlängerten Arm für eigenen Frust, Wut etc. missbrauchen.
So oder so stelle ich mir die Situation traumatisch vor - einen Menschen erschossen zu haben, hat sicherlich - auch mit
"professioneller" Rationalisierung - schwerwiegende Folgen (für den/die Schützen).

Die Ureinwohner waren ganz bestimmt wehrlos. Sie wurden durch "Feuerwasser" und Waffen besiegt und waren gegen diese
Geschütze machtlos - oder willst Du mir sagen, dass ein Pfeil einer Pistole in derWirkung überlegen ist ???

Kleeblatt,auch wenn die Amis nicht mit einem Präzisionsgewehr im Anschlag durch die shopping mall laufen, hat fast jeder
dort ein solches Gerät. Die Tatsache, dass Touristen/ Austauschschülern dies nicht auffällt, sagt nichts darüber aus, ob sie eine Waffen besitzen/ mit sich führen, oder nicht.
LiebeGrüße

Brighterstar
liebste brighterstar,

ich hatte geschrieben, dass ich 5 jahre dort gelebt habe. jetzt kommst du mit touristen/austauschschülern an :roll:

liest du eigentlich, was andere schreiben?................hast du auch dort gelebt, weil du alles so genau weißt?

und jetzt zu dieser aussage von dir:

die "Wild-West-Mentalität" der Polizei kann ich nicht befürworten... ich werde den Eindruck nicht los, dass einige
ihre Waffe/n als verlängerten Arm für eigenen Frust, Wut etc. missbrauchen.


die polizei ist dazu da, um für recht und ordnung zu sorgen. bei den krawallen in england waren die meiner meinung nach noch viel zu sanft, sie haben nicht mal wasserwerfer eingesetzt.

ich bin normalerweise nicht bösartig, aber dir hätte ich gewünscht, dass du mitten unter dem randalierenden, brandschatzenden mob gewesen wärst ................ bestimmt hättest du dann nach der polizei gerufen.

und jetzt mal eine frage an dich ................... wie hätte die polizei deiner meinung nach denn reagieren sollen?

falls du meine frage beantworten möchtest, bitte erst drei mal durchlesen, dann versuchen zu begreifen ............... und dann erst sachlich antworten :!:
liebe grüße, kleeblatt

Efendi II
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Re: England brennt

Beitrag von Efendi II » 12.08.2011, 16:20

brighterstar007 hat geschrieben:Ihr Lieben,

meines Wissens haben die Indianer den weißen Eindringlingen- nach ersten Kämpfen und Widerstand- zunächst vertraut. Dies haben sie zwecks Übernahme der schönen Weideländereien, schamlos ausgenutzt und ihnen "Feuerwasser" - welches man
laut Moppel, in derTat nicht trinken muss - mit dem sie keinerlei Erfahrung hatten und deren Wirkung sie in keinster Weise
abschätzen konnten ,welches ihr Gehirn geschwächt hat - gegeben, sodass sie mehr oder weniger kampfunfähig waren.

Mit 3,0 Promille wird der versierteste Pfeilschütze wahrscheinlich nicht wirklich gut zielen und treffen können.
Die Kugeln der Weißen taten ihr übriges... bis heute sind die meisten nie wieder vom "Feuerwasser" losgekommen,
Eines (Kultur-und Identitätsverlust) bedingt oft das Andere (Süchte/Alkoholmissbrauch).
Wenn ich es finde, zitiere ich euch den Bericht eines Ex-FBI Agenten, der die Ureinwohner eine zeitlang besucht und
mit ihnen gelebt hat.
Im Grunde hat sie aus meiner Sicht, der Verrat ihrer weißen "Brüder"-ähnlich wie bei Bezness/ Untreue - besiegt.

LiebeGrüße

Brighterstar
...und das schlechte Verhalten der Kolonisatoren in den USA vor 200 Jahren gegenüber den Indianern rechtfertigt natürlich, daß sich die Immigranten heute in England so benehmen dürfen wie die Axt im Walde.

.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Moppel
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Re: England brennt

Beitrag von Moppel » 12.08.2011, 16:22

Hallo
brighterstar007 hat geschrieben:Ihr Lieben,

meines Wissens haben die Indianer den weißen Eindringlingen- nach ersten Kämpfen und Widerstand- zunächst vertraut. Dies haben sie zwecks Übernahme der schönen Weideländereien, schamlos ausgenutzt und ihnen "Feuerwasser" - welches man
laut Moppel, in derTat nicht trinken muss - mit dem sie keinerlei Erfahrung hatten und deren Wirkung sie in keinster Weise
abschätzen konnten ,welches ihr Gehirn geschwächt hat - gegeben, sodass sie mehr oder weniger kampfunfähig waren.

Mit 3,0 Promille wird der versierteste Pfeilschütze wahrscheinlich nicht wirklich gut zielen und treffen können.
Die Kugeln der Weißen taten ihr übriges... bis heute sind die meisten nie wieder vom "Feuerwasser" losgekommen,
Eines (Kultur-und Identitätsverlust) bedingt oft das Andere (Süchte/Alkoholmissbrauch).
Wenn ich es finde, zitiere ich euch den Bericht eines Ex-FBI Agenten, der die Ureinwohner eine zeitlang besucht und
mit ihnen gelebt hat.
Im Grunde hat sie aus meiner Sicht, der Verrat ihrer weißen "Brüder"-ähnlich wie bei Bezness/ Untreue - besiegt.

LiebeGrüße

Brighterstar
Bitte, bitte, das ist nicht Thema des Threades hier.
Gruss
Rene

jippie
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Re: England brennt

Beitrag von jippie » 13.08.2011, 09:55

Wir haben zwar die Ungerechtigkeiten gegen die Roma und Mayas noch nicht durch......

Ich schmeiße trotzdem was zum Thema in den Ring! :wink:
Wenn diese Söhne die Minimalbildung hinter sich haben, stehen ihnen in der Regel weder sozialer Aufstieg noch berufliche Perspektiven offen. Sie sind dem Anforderungsprofil einer Hightech-Gesellschaft nicht gewachsen. Gleichzeitig wollen sie aber wie alle anderen alles haben – und sehen nun im Weg der Plünderung eine Möglichkeit, ein bisschen was von dem zu bekommen, was sie sich nie selber verdienen könnten.
http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/dive ... y/25336107

Er hat sich zwar auf Alleinerziehende eingeschossen, aber ich denke, es gilt genauso für bestimmte Migranten und die Unterschicht, die vom Sozialsystem profitieren.

Deshalb ist die Konsequenz auch vollkommen richtig:
Bis Freitag unterzeichneten 160.000 Menschen eine Online-Petition, die fordert, allen wegen ihrer Beteiligung an den Unruhen Verurteilten ihre staatlichen Leistungen zu streichen. Die Petition soll im September im Parlament diskutiert werden.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... erden.html

Stellt euch mal den Aufschrei bei uns vor, wenn sowas bei uns gefordert werden würde....... :roll:
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Re: England brennt

Beitrag von Moppel » 13.08.2011, 10:17

Hallo
Gunnar Heinsohn liegt mit seiner Analyse sehr wohl richtig und ich bin auch der festen Überzeugung, das wer sich gnadenlos daneben benimmt, kein Recht auf Unterstützung durch die Gemeinschaft hat.
Der Mob der da randaliert hat, wurde durch falsche Anreize, falsche Rücksicht gezüchtet und sich dann selber überlassen.
Gruss
Rene

Efendi II
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Re: England brennt

Beitrag von Efendi II » 13.08.2011, 10:50

Großbritannien verfügt doch über viele Inseln, die nur schwach oder überhaupt nicht bewohnt sind. Dahin sollte man diese Systemveränderer deportieren und sie ihren Gottesstaat leben lassen, wenn sie als britische Staatsbürger nicht in die Herkunftsländer abgeschoben werden können.

Quasi als dauerhaften Platzverweis für die zivilisierten Regionen in UK.

.
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Re: England brennt

Beitrag von jippie » 13.08.2011, 13:10

Amely hat geschrieben:http://news.de.msn.com/polizeifunk/bild ... 552&page=1

Bei ihrer Fahndung nach flüchtigen Plünderern und Randalierern setzt die britische Polizei nunmehr auf eine riesige mobile Leinwand. In Birmingham fuhr am Freitag ein Kleinbus mit dem mehr als sechs Quadratmeter großen Bildschirm durch die Straßen, der Fotos von Gesuchten zeigte.


Ich finde es vollkommen richtig, dass dort mit Veröffentlichung der Fotos gefahndet wird.
Bei uns wäre das wohl undenkbar.
Ja undenkbar.
Deshalb schreiben einig unsere Medien was von "öffentlichen Pranger". :lol:
Bei uns ist es anders herum. Da müssen demnächst Polizisten Namensschilder tragen und krawalige Demonstranten nicht.
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Re: England brennt

Beitrag von jippie » 13.08.2011, 13:51

Zumindest in Berlin schon beschlossene Sache.

http://www.n-tv.de/politik/Berliner-Pol ... 91096.html

:wink:
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