Vergewaltigung einer Studentin in Indien

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Liesel
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von Liesel » 08.01.2013, 12:12

Dagmar hat geschrieben:Ich bin mir nicht ganz sicher, was du mir damit sagen möchtest. Ich habe das Zitat nicht kommentiert und wollte mit dem Fettgeschriebenen nur auf weitere Unterschiede zu unserer Gesellschaftsform hinweisen.
Ich wollte nur meinen, dass immer auch die Quelle genau angesehen werden sollte.
Möglich, dass der Vater so denkt.....Eigentlich müßte er in tiefem Schmerz über den Verlußt seiner Tochter sein, ob er da gerade lapidar auf den Kastenunterschied hinweißt.
Es ist jedoch logisch, dass die Schuld bei vielen anderen gesucht wird.
Möglicherweise waren die Eltern ja auch nicht einverstanden.
In einem anderen Bericht, wo der "Freund" ein Interview gab, hieß es ja auch, dass sie spät dran war und er eigentlich nicht in den Bus einsteigen wollte, da die "Assies"
dort schon von außen zu erkennen waren und der "Assi-Fahrer" bereits lüsterne Bemerkungen gemacht hatte.
Vermutlich standen seine "Assi - Kumpels " da schon um ihn herum.

Aber sie war mit ihm im Kino, vermutlich heimlich und wollte schnell heim, um nicht wieder Stress zu bekommen.
Unter diesem Druck ist sie dann eingestiegen.

Nebelwolke
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von Nebelwolke » 08.01.2013, 23:09

Efendi II hat geschrieben: Außer wenn es sich um Kühe handelt, jedenfalls in Indien.
Ja, das stimmt, ich vergaß...Diese sind ja heilig....Obwohl sie auch einerseits für Leder gequält werden, wenn man PETA glauben darf:
http://www.peta.de/web/leder_aus_indien.1712.html

Nordlicht
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von Nordlicht » 10.01.2013, 09:33

Heute auf t-online.de erschienen
Das ist sooo krank, da fehlen einem doch echt die Worte.... :evil:

Indischer Anwalt gibt Vergewaltigungsopfer die Schuld

Der Vorwurf wirkt so grotesk, dass man ihn kaum glauben kann: Die getötete indische Medizinstudentin und ihr Freund seien selbst an der Vergewaltigung der Frau schuld gewesen. Das sagt ein indischer Anwalt, der drei der mutmaßlichen Täter verteidigt. "Bis heute habe ich kein einziges Beispiel für eine Vergewaltigung an einer respektablen Frau gefunden", behauptet der Jurist.
"Selbst ein Unterwelt-Pate würde kein Mädchen anrühren, das Respekt verdient", so Manohar Lal Sharma gegenüber Bloomberg. Damit unterstellt der Advokat implizit, das Opfer habe sich sexuell provokativ verhalten und habe dadurch die Tat ausgelöst.
Die Studentin und ihr Freund, so Sharma weiter, hätten auch nicht als Unverheiratete spät am Abend unterwegs sein dürfen - damit appelliert der Anwalt an die Vorurteile gegen die Moderne im konservativen Indien. Unverheiratete Paare werden dort oft von Polizisten oder Zivilpersonen drangsaliert.
Begleiter hat "versagt"
Ebenso grausam und unfair erscheinen auch Sharmas Vorwürfe gegen den Begleiter des Opfers: Er habe das Vertrauen des Mädchens enttäuscht, indem er sie nicht ausreichend beschützt habe. Der Freund war bei dem Versuch, die Studentin zu retten, ebenfalls schwer misshandelt und verletzt worden war.
Offenbar habe sie sich ja auf seinen Schutz verlassen. Er aber habe versagt. Was diese Vorwürfe mit der Schuld seiner Mandanten zu tun haben, scheint Sharma egal zu sein. Ihm geht es wohl nur darum, die Opfer zu verunglimpfen, um die Angeklagten weniger schlecht dastehen zu lassen.
Der grausame Vorwurf erinnert an die Art und Weise, wie Anwälte auch in Europa und den USA bis in die frühen 90er Jahre mutmaßliche Vergewaltiger verteidigten: Meist versuchten die Juristen dem Opfer zumindest eine Mitschuld nachzuweisen. Es habe den Täter aus Eitelkeit "provoziert" und dann erst viel zu spät einen Rückzieher versucht.
Angeklagte wollen auf nicht schuldig plädieren
Der Täter habe dann davon ausgehen müssen, dass das Opfer "es" gewollt habe, hieß es dann meistens. Erst durch ein gesamtgesellschaftliches Umdenken und dem Einsatz von immer mehr weiblichen Richtern im Westen hat sich diese Praxis geändert. Die indische Gesellschaft hat dagegen wohl noch einen weiten Weg vor sich.
Sharmas Mandanten wollen heute auf "nicht schuldig" plädieren. Am Dienstag hatte Sharma der Polizei vorgeworfen, die volljährigen Beschuldigten gefoltert zu haben. Sie seien mit Eisenstangen schwer misshandelt worden, um Geständnisse zu erzwingen, sagte Anwalt Manohar Lal Sharma gestern.

Efendi II
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von Efendi II » 10.01.2013, 09:59

Nordlicht hat geschrieben:Heute auf t-online.de erschienen
Das ist sooo krank, da fehlen einem doch echt die Worte.... :evil:

Indischer Anwalt gibt Vergewaltigungsopfer die Schuld
Guckst Du hier:
http://www.google.de/imgres?q=Manohar+L ... =162&ty=40
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Jakobs_Weg
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von Jakobs_Weg » 10.01.2013, 10:53

Nachzulesen bei welt.de:

:arrow: Erneut tödliche Gruppenvergewaltigung in Indien

Diese :evil:
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

Ute H.
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von Ute H. » 10.01.2013, 15:33

unfassbar - wie pervers müssen diese Männer sein?

Wie wäre es da mit der alttestamentarischen Strafe: Auge umd Auge, Zahn um Zahn?
sorry, aber für diese Männer habe ich keinerlei Mitleid übrig.
Und - ich wäre froh, wenn diese Menschen vor ihrem eigenen Tod noch die gleichen Qualen erfahren dürften wie ihre Opfer.

Haram
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von Haram » 10.01.2013, 17:55

@ bleiente
malträtieren :wink:
Die grösste aller Kampfkünste ist Jura

urmel
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von urmel » 11.01.2013, 21:47

Obwohl es in Indien Gegenden gibt, wo keine Frau mit einem " Freund" unterwegs sein dürfte, ist es in den Großstädten und in Studentenkreisen schon auch anders und lockerer. Wahrscheinlich war es nicht "ihr Freund", sondern ein Freund und Studienkollege, so wie wir es hier auch kennen.

Wenn die Nordinder nach Südindien reisen, sind sie mit Jeans uns Spaghettitop gekleidet und reisen auch in studentischen Gruppen, männlich und weiblich gemischt, es man im tradionellen Süden nicht sieht und kennt. Das Land ist groß und auch die Unterschiede groß.
Trotzdem kann es passieren, dass sich die reiche Millionärstochter mit Studium im Ausland traditionell "arranged" verheiraten läßt und auch nichts dagegen hat.
Wir können diese Kultur nicht nachvollziehen.
Urmel

furiosa
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von furiosa » 12.01.2013, 17:59

Nordlicht hat geschrieben:Heute auf t-online.de erschienen
Das ist sooo krank, da fehlen einem doch echt die Worte.... :evil:

Indischer Anwalt gibt Vergewaltigungsopfer die Schuld

...

Ihm geht es wohl nur darum, die Opfer zu verunglimpfen, um die Angeklagten weniger schlecht dastehen zu lassen.
Der grausame Vorwurf erinnert an die Art und Weise, wie Anwälte auch in Europa und den USA bis in die frühen 90er Jahre mutmaßliche Vergewaltiger verteidigten: Meist versuchten die Juristen dem Opfer zumindest eine Mitschuld nachzuweisen. ...
Erst durch ein gesamtgesellschaftliches Umdenken und dem Einsatz von immer mehr weiblichen Richtern im Westen hat sich diese Praxis geändert. Die indische Gesellschaft hat dagegen wohl noch einen weiten Weg vor sich.
...
Also, bei so einer Gruppenvergewaltigung mit diesem Ausgang und der medialen Präsenz hätten es VerteidigerInnen in Europa und USA wohl schwer, dass Opfer dermaßen zu verunglimpfen, ansonsten ist es aber auch im Westen gang und gäbe, genau das mit den Opfern zu tun. Die 90er Jahre sind auch schon wieder 20 Jahre her und mittlerweile ist ein eindeutiger Rückschlag zu erkennen. Man(n) und Moppel können unwidersprochen behaupten, dass Vergewaltigungen häufiger als man denkt auf einer gezielten Falschaussage/Beschuldigung von Frau beruht und ignorieren, dass ein Freispruch "im Zweifel für den Angeklagten" noch lange nicht heißt, dass die Frau gelogen hat. Und die Unschuldsvermutung ist auch was anderes als eine Unschuldsbehauptung.

Moppel
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von Moppel » 13.01.2013, 11:16

[quote="furiosa".. Man(n) und Moppel können unwidersprochen behaupten, dass Vergewaltigungen häufiger als man denkt auf einer gezielten Falschaussage/Beschuldigung von Frau beruht [/Quote]
Das ist Realität die dir einfach nicht in den Kram passt ...
und ignorieren, dass ein Freispruch "im Zweifel für den Angeklagten" noch lange nicht heißt, dass die Frau gelogen hat.
..ohne Beweise keine Verurteilung.
Und die Unschuldsvermutung ist auch was anderes als eine Unschuldsbehauptung.
Netter Versuch :D .
Gruß
Moppel

Bleiente
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von Bleiente » 13.01.2013, 13:30

Und die nächste Massenvergewaltigung in Indien nach fast dem gleichen Muster :

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 77224.html

Anaba
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von Anaba » 13.01.2013, 13:59

[quote="furiosa".. Man(n) und Moppel können unwidersprochen behaupten, dass Vergewaltigungen häufiger als man denkt auf einer gezielten Falschaussage/Beschuldigung von Frau beruht
Das ist Realität die dir einfach nicht in den Kram passt ...

Gruß
Moppel

Wie kannst du deine Behauptung "Vergewaltigungen beruhen häufiger auf Falschaussagen der Frauen", als Relalität bezeichnen ?
Gibt Belege oder Statistiken darüber ? Oder ist nur mal wieder ein Versuch von dir, Frauen zu diffamieren ?
In diesem Thread, zu diesem schrecklichen Vorfall, wirst du jedenfalls nichts mehr in dieser Richtung behaupten.
Wir Mods. werden das sofort löschen.
Liebe Grüße
Anaba

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anaba@1001Geschichte.de

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Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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Jakobs_Weg
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von Jakobs_Weg » 13.01.2013, 14:05

Erneut Inderin (29) von Gruppe vergewaltigt

Knapp einen Monat nach der brutalen Vergewaltigung einer 23- jährigen Inderin durch mehrere Männer - die Frau war ihren Verletzungen später im Spital erlegen - ist es erneut zu einer ähnlichen Tat wie in Neu- Delhi gekommen. Sieben Männer sollen eine 29- Jährige in einem Bus gewaltsam verschleppt und sich an ihr vergangen haben. Fünf von ihnen befinden sich bereits in Haft. Der jüngste Fall erinnert stark an jene Tat am 16. Dezember, in deren Folge es zu massiven und teilweise gewaltsamen Protesten in ganz Indien kam.

Die sieben Männer werden verdächtigt, die Frau, die ihre Schwiegereltern in der Provinz Punjab besuchen wollte, in der Nacht auf Samstag in den von ihnen in Betrieb genommenen Bus einsteigen lassen und sie danach zunächst mit dem Bus und danach mit einem Motorrad zu einem Haus in der Stadt Amritsar gebracht zu haben. Dort sei sie vom Busfahrer, einem Schaffner sowie fünf weiteren Männern "die ganze Nacht hindurch" vergewaltigt worden, sagte ein Polizeisprecher. Nach der Vergewaltigung sei das Opfer in der Nähe des Dorfes, in dem die Schwiegereltern leben, am Straßenrand abgelegt worden. Das Ausmaß ihrer Verletzungen sei noch unklar.

Zum ganzen Artikel :arrow: © krone.at (klick)
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

Jakobs_Weg
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von Jakobs_Weg » 13.01.2013, 14:06

Oh, liebe Bleiente, du hast ja schon darüber berichtet.

Sorry, liebe Mods!
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

Bleiente
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von Bleiente » 13.01.2013, 14:20

Macht doch nichts :wink:

Ich finds eher interessant, was und wie jenseits der dt. Grenze darüber berichtet wird.

Moppel
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von Moppel » 13.01.2013, 17:43

Anaba hat geschrieben:
[quote="furiosa".. Man(n) und Moppel können unwidersprochen behaupten, dass Vergewaltigungen häufiger als man denkt auf einer gezielten Falschaussage/Beschuldigung von Frau beruht
Das ist Realität die dir einfach nicht in den Kram passt ...

Gruß
Moppel

Wie kannst du deine Behauptung "Vergewaltigungen beruhen häufiger auf Falschaussagen der Frauen", als Relalität bezeichnen ?
Gibt Belege oder Statistiken darüber ? Oder ist nur mal wieder ein Versuch von dir, Frauen zu diffamieren ?
...
Ab Seite 176
http://www.polizei.bayern.de/content/4/ ... n_bpfi.pdf
Gruß Moppel

brighterstar007

Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von brighterstar007 » 13.01.2013, 17:50

Moppel,

sage uns EINEN vernüftigen Grund, weshalb Frauen fälschlicherweise solche ungeheuerlichen Anschuldigungen
erheben sollten ??? Weil sie so gern von der Polizei/ Gerichten als "hysterisch" abgestempelt werden oder weil sie
gerne mit Behörden/ Bürokratie zu tun haben oder oder ???

LIebe Grüße

Brighterstar

P.S.Jeder halbwegs gesunde MENSCH muss solche Taten als 150%ig verabscheuungswürdig erkennen und benennen-
zumal die extrem-brutalenTaten in Indien wahrscheinlich nur die Spitze des Eisberges sind....

Micky1244
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von Micky1244 » 14.01.2013, 15:38

Der von Moppel eingestellte Link bezieht sich auf Bayern. Ich bezweifle, dass das auf die Verhältnisse in Indien übertragbar ist. Und Indien ist in diesem Thread das Thema.

In Indien , so stand es in verschiedenen Medien, werden vergewaltigte Frauen eher dazu neigen, die Tat nicht anzuzeigen, da sie sowieso keine Gerechtigkeit zu erwarten haben,und da es besser ist, die ganze Sache totzuschweigen, damit nicht schlecht über sie und ihre Familie geredet wird.
Liebe Grüße, Micky


"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.

Nebelwolke
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von Nebelwolke » 14.01.2013, 15:55

@Brighterstar: Aus Wut / gekränkter Eitelkeit z. B.!
Allerdings ist der Prozentsatz verschwindend gering; auch wenn frauenverachtende Männer das natürlich gerne anders sehen wollen!

Leider kenne sogar ich eine Frau - naja, damals war sie allerdings 17 - , die wirklich ihren Exfreund angezeigt hat wegen Vergewaltigung. Aus Wut / gekränkter Eitelkeit, weil sie über die Trennung - er hatte "normel" mit ihr Schluß gemacht - nicht hinweg kam.
Allerdings ist sie schnell eingeknickt bei der Polizei!

Trotzdem finde ich sowas natürlich unmöglich und solche Frauen gehören bestraft! Ist es doch eh schon schrecklich genug für Vergewaltigungsopfer, zum Arzt, zur Polizei zu gehen und sich dem "Prozess" zu stellen, sofern es dazu kommt. Ich weiß, wovon ich spreche.

Tatasache ist vielmehr, dass die meisten Frauen wegen der Mühle, durch die sie müssen und den peinlichen Verhören ( - / evtl. Gerichtsprozess sich sogar sehr zieren, eine Vergewaltigung anzuzeigen!

Die Dunkelziffer für Vergewaltigungen liegt daher ziemlich hoch und die Strafe ist mit nur bis zu 2 Jahren - manchmal wird der Typ sogar freigesprochen! - lächerlich gering!
Dioe meisten wissen gar nicht, das bei manchen Frauen regelrecht das gnaze Leben zerstört wird...

Hier kann man Einiges nachlesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Vergewaltigung

Jakobs_Weg
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Re: Vergewaltigung einer Studentin in Indien

Beitrag von Jakobs_Weg » 14.01.2013, 16:26

Nebelwolke hat geschrieben:Trotzdem finde ich sowas natürlich unmöglich und solche Frauen gehören bestraft! Ist es doch eh schon schrecklich genug für Vergewaltigungsopfer, zum Arzt, zur Polizei zu gehen und sich dem "Prozess" zu stellen, sofern es dazu kommt. Ich weiß, wovon ich spreche.
Das finde ich allerdings auch! Besonders in ländlichen Gegenden bleibt dann immer eine gewisse Restverdächtigung an dem Mann hängen. Um dem zu entgegen, bleibt ihm wohl nur Ortswechsel und damit auch Jobwechsel. Aber auch in Städten, wo nicht "jeder jeden kennt" setzt der Vorwurf psychisch sehr zu.
LG, Jakobs_Weg

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