„Wie gespalten ist Deutschland?“

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Nilka
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Nilka » 25.02.2020, 14:16

karima66 hat geschrieben:
25.02.2020, 13:31
Bin grad irgendwie leer, verwirrt.....und keine Ahnung.....ohne Worte, kann auch nur sagen geht mir wie Emily und Eclipse und wohl so Einigen noch hier und das baut dann doch auf und vielleicht muss ich doch wieder zuversichtlicher sein, vielleicht sind wir doch mehr, aber seit Hanau......versteh ich nicht mehr wie das alles sein kann, hatte wirklich illusorisch gedacht der Mensch waere lernfähig ......
Liebe karima, genauso geht es mir in diesen Tagen! Man ist dankbar, dass manche noch Worte finden für das alles, was passiert. Du bist auch Diejenige, die sehr oft die richtigen Worte findet und das weiß die Gemeinde zu schätzen!
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Cimmone
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Cimmone » 25.02.2020, 14:27

Nilka hat geschrieben:
25.02.2020, 14:16
karima66 hat geschrieben:
25.02.2020, 13:31
Bin grad irgendwie leer, verwirrt.....und keine Ahnung.....ohne Worte, kann auch nur sagen geht mir wie Emily und Eclipse und wohl so Einigen noch hier und das baut dann doch auf und vielleicht muss ich doch wieder zuversichtlicher sein, vielleicht sind wir doch mehr, aber seit Hanau......versteh ich nicht mehr wie das alles sein kann, hatte wirklich illusorisch gedacht der Mensch waere lernfähig ......
Liebe karima, genauso geht es mir in diesen Tagen! Man ist dankbar, dass manche noch Worte finden für das alles, was passiert. Du bist auch Diejenige, die sehr oft die richtigen Worte findet und das weiß die Gemeinde zu schätzen!
Oh ja.

Nach dem ersten Ruck, wie es tatsächlich steht um unsere Heimat, schien "es" sich in mir zu beruhigen.
Weit gefehlt. Die Verwirrung, Bedrückung, dann wieder Wut ind Empörung nehmen zu.

Das "heute" ist unberechenbar geworden, die vollen Öffentlichen z.B. - da muss nur ein Spinner oder Messerbeauftragter mit drin sein - auf den Straßen kein Sicherheitsgefühl, unsere Volksverräter schauen weg, lachen sich womöglich ins Fäustchen.
Notwehrexzess - noch so eine Daumenschraibe, die uns übergeholfen wird.
Wir sollen nicht mehr sein. Nur noch zum Bezahlen dieses Irrsinns.

Ohnmacht,
"Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht." Kurt Tucholsky

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Eclipse
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Eclipse » 25.02.2020, 15:13

Aus dem vereinten Deutschland wurde mittlerweile ein verneintes Deutschland. :wink:

Nilka
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Nilka » 26.02.2020, 09:55

Offener Brief an die Medien: Hört endlich auf, die Gesellschaft zu spalten!

Ihr Journalisten, ich habe Angst vor den Folgen Eures Treibens! Seit Haltung wichtiger geworden ist als Wahrhaftigkeit, seit der moralische Anspruch über dem Anspruch des Rechtsstaats steht und seit die „Einordnung“ von Nachrichten das zentrale Element Eurer Berichterstattung bildet, zerreißt Ihr unsere Gesellschaft. Von Ramin Peymani.
Kommentare:

Ein wunderbarer Brief, ehrlich und in leichter Verzweiflung verfaßt. Ein Brief, der die Angesprochenen in ihrem Tun und in ihrer Arbeit bestätigen wird, denn wenn sich ein Liberaler über ihre Propaganda beklagt, dann wirkt sie offensichtlich hervorragend. Alles Lamentieren hat keinen Sinn, wenn man die Haltung vertritt
“ heute kann……niemand mehr nach bestem Wissen und Gewissen agieren“, wenn man nicht den Kampf aufnimmt und t r o t z d e m seine Meinung behauptet! Natürlich ist das als Politiker schwer, und selbst Gewalttätigkeiten können nicht mehr ausgeschlossen werden, in Deutschland. Die Presse deckt immer linke Gewalt. Aber gerade diese Tatsache sollte für einen anständigen Politiker das Zeichen zum unverzüglichen Handeln darstellen. Es gibt Zeiten, und diese sind bereits angebrochen, da ist der Mensch, der in der Politik seine Berufung sieht, zum Widerstand aufgefordert! Schauen Sie sich die FDP an. Elendig in Thüringen zurückgekrochen, nachdem Mutti kurz mit dem Stöckchen drohte. Neben den Wahlniederlagen, die folgen werden, kommt die Schmach der Presse kostenlos hinzu, und die Demütigung gibt es als kleines Extrapresent. Dann doch lieber mit Stolz und Fahnen untergehen, denn auch der Widerstand hat propagandistische Züge. Wer einmal voranschreitet, löst bei seinen Anhängern Solidarität aus. Initiiert selbst Aktion und Mut. Sonst, gibt es nur Mitleid!
***
Boah, ein Pfundsartikel. DANKE!!!.
Ich will auch nicht von NGOs, den Medien, Multis, die per Handelsabkommen unsere Politiker gefügig machen, nicht von Kirchen und Religionsgruppen, Künstlern, Popsängern, Influencern ….usw regiert werden. Nein, sondern von der Regierung , die gewählt wurde, auch wenn’s oft wehtut.
Zugegeben, die Trennschärfe der Gruppen wird immer schwächer, weil alle eine starke Medienpräsenz erreichen können. Ein runtergesetztes Wahlalter tut sein Übriges.
***
Hamburg, überragender Wahlsieg für den Sozialismus. Planwirtschaftler, Misswirtschaftler, Veganer, Klimaretter, Verbotler, Denunzianten, Enteigner, Antifanten und ihre Hoftrompeter werden zur Hochform auflaufen. Schöne neue Zukunft ! https://incamas.blogspot.com/2020/02/wi ... tlich.html
***
Guter Appell, vollkommen zurecht, aber er wird verhallen, warum? Die Frage hat mich auch lange beschäftigt. Es liegt an unseren Schulen und noch mehr Hochschulen/Universitäten. Als ich studierte, war ein Teil der Studentenschaft linksradikal (ich auch, Schande über mich…) und sehr lautstark, aber letztlich wirkungslos, da Professoren und Verwaltung eher konservativ bis gemäßigt sozialdemokratisch waren. Heute werden alle Ebenen von linksgrünen Meinungsmachern, die ihr Handwerk verstehen, beherrscht, insb. in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Da kommt dann unsere heutige Elite her, inkl. Journalisten, also solange dieser politische „Eiterherd“ besteht, wird es keine Veränderung geben.
***
Danke für den zutreffenden Artikel.
Auch die Presse muss a.d. Kette gelegt werden, denn es darf nicht sein,
das die Medien Halbwahrheiten verbunden mit Einseitigkeit verbreiten.
Auch da sind für mich Falschinformationen, die hart bestraft werden müssten.
Leider leben wir z.Zt. in einem Kartell der 3 Gewalten in Tateinheit mit der sog.
4. Gewalt, den Medien.
Mit einem leichten schmunzeln musste ich i.d. 1960er Jahren die Aktionen
motivierter Studenten gegen das „4 Buchstabenblatt“ vernehmen, als sie Fahrzeuge und Blätter in heißem, hellem Dunst aufgehen ließen.
Deshalb kann es nur heißen, öfters diese u.a. Presse auch aus dem Ausland,
wie Österreich, Schweiz mit letzter NZZ zu lesen und die Wahrheiten genießen zu können.
Das Kartell zwischen den 3 Gewalten und der „Schmutzpresse“ hat zugeschlagen, insbes. vorbereitet mit der Zwangsgebühr vom gesamten „Rotfunk“.
Deshalb u.a. kann es nur heißen, massig alternativ zu wählen, damit diesem „Diktatur-System“ das Ende bereitet werden kann.

https://peymani.de/offener-brief-an-die ... u-spalten/
LG ♥ Nilka

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Ariadne
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Ariadne » 26.02.2020, 10:16

@Nilka
Es wäre schön, wenn die Journalisten diesen Artikel auch lesen würden. Aber ich fürchte, dass sie allzu beschäftigt mit dem Kopieren von Artikel der Mainstreammedien sind, für Recherchen und Lesen bleibt gar keine Zeit.

Mit der Alternative ist es wirklich ernst geworden. Ich war nie ein AFD-Fan (außer Fr. Weidel - ich finde sie gut), aber so wie die politische Lage ist, wenn man sieht, wie die Kanzlerin ihre Grenzen überschreitet, wenn man sieht die gefährlichen Linken so groß im Kommen, die übertriebenen Grünen so viel Feld gewinnen, überlegt man sich ernsthaft eine Alternative. Auch wenn die "Alternativen" keine reele Chancen haben, kann man sich vielleicht doch einer Katastrophen-Regierung in den Weg stellen.
Es sind noch 1,5 Jahre, es ist noch viel zu lange :!:
Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße.
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Nilka
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Nilka » 26.02.2020, 10:28

Ariadne hat geschrieben:
26.02.2020, 10:16
@Nilka
Es wäre schön, wenn die Journalisten diesen Artikel auch lesen würden. Aber ich fürchte, dass sie allzu beschäftigt mit dem Kopieren von Artikel der Mainstreammedien sind, für Recherchen und Lesen bleibt gar keine Zeit.
Diese ganze Politik/Medien Maschinerie ist in Fahrt wie ein Zug ohne Bremsen.
LG ♥ Nilka

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gadi
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von gadi » 26.02.2020, 10:42

Nilka hat geschrieben:
26.02.2020, 10:28
Ariadne hat geschrieben:
26.02.2020, 10:16
@Nilka
Es wäre schön, wenn die Journalisten diesen Artikel auch lesen würden. Aber ich fürchte, dass sie allzu beschäftigt mit dem Kopieren von Artikel der Mainstreammedien sind, für Recherchen und Lesen bleibt gar keine Zeit.
Diese ganze Politik/Medien Maschinerie ist in Fahrt wie ein Zug ohne Bremsen.
Herr Peymani wird genau unter diesen Zug kommen, noch mehr als bisher. "Rechts", "rassistisch", alles wie gehabt...
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EmilyStrange
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von EmilyStrange » 26.02.2020, 11:13

Man sollte sich solche Artikel, Beiträge von der Achse, von Tichys Einblick ausdrucken und in einem großen Sammelband einheften.

Wenn der ganze Haufen hier zusammengestürzt ist, und man wieder fragt "warum hat keiner was gemacht" kann man diesen Sammelband hervorziehen und sagen:

"Wir haben sogar geschrien, aber niemanden hat es interessiert"

Ich frage mich so manches mal, wie es in 20 oder 40 Jahren sein wird, wenn meine jetzt 5 und 10jährigen Kinder mich als alte Oma fragen, wie das denn damals so war und wo ich politisch stand. Ob ich ihnen von den Depressionen und der seelischen Vereinsamung erzählen werde - oder ob ich das gar nicht mehr erzählen kann oder darf.

Gut, dass man die Zukunft nicht kennt
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gadi
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von gadi » 26.02.2020, 11:40

EmilyStrange hat geschrieben:
26.02.2020, 11:13
Man sollte sich solche Artikel, Beiträge von der Achse, von Tichys Einblick ausdrucken und in einem großen Sammelband einheften.

Wenn der ganze Haufen hier zusammengestürzt ist, und man wieder fragt "warum hat keiner was gemacht" kann man diesen Sammelband hervorziehen und sagen:

"Wir haben sogar geschrien, aber niemanden hat es interessiert"
Gute Idee! Und dann werden "wir" vielleicht gelobt werden. Oder die "üblichen Personen" haben sich das "Schreien" unter den Nagel gerissen und glaubhaft gemacht, dass sie doch dagegen waren.
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Eclipse
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Eclipse » 26.02.2020, 13:03

EmilyStrange hat geschrieben:
26.02.2020, 11:13
Ich frage mich so manches mal, wie es in 20 oder 40 Jahren sein wird, wenn meine jetzt 5 und 10jährigen Kinder mich als alte Oma fragen, wie das denn damals so war und wo ich politisch stand.
Ich bin zwar schon immer überzeugte Kinderlose, aber mittlerweile könnte ich täglich Hallelujah singen. Die jungen Mädchen, die nach 2010 geboren wurden, tun mir von Herzen leid. :cry:

Und wir Frauen, auf unsere alten Tage, werden wieder die Kämpfe der Fuffziger Jahre zu kämpfen haben. Warum? Unsere eigenen "Maskulinisten" scharren mit den Füßen, und nach wie vor kommen täglich mehr junge islamische Männer ins Land (wird nicht an die große Glocke gehängt, ist aber so). Und was nicht invadiert, wird von islamischen Frauen in diese (unsere) Welt gesetzt. Ein Blick in die Grundschulklassen von Großstädten spricht Gruselbände.

Die kritische Masse ist m. E. erreicht. Vor ca. 10 Jahren gab es noch Initiativen gegen Kirchenglocken. Heutzutage darf man noch nicht mal mehr gegen das Gejaule des Muezzin sein, ohne von denselben Leuten stigmatisiert zu werden, die das Glockengeläut abschaffen wollten. Das ist gaga.

EmilyStrange
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von EmilyStrange » 26.02.2020, 14:51

Eclipse hat geschrieben:
26.02.2020, 13:03
[ Heutzutage darf man noch nicht mal mehr gegen das Gejaule des Muezzin sein, ohne von denselben Leuten stigmatisiert zu werden, die das Glockengeläut abschaffen wollten. Das ist gaga.
Nein, nicht gaga, sondern konsequent...
Ich hab in letzter Zeit viel gelesen, insbesondere Beiträge, die Parallelen aus der DDR, der Zeit der 68er-Bewegung in unsere heutige Zeit ziehen und ich muss sagen: ja das macht Sinn

Im großen und ganzen sind nicht wenige (insbesondere Ex-DDRler) der Ansicht, dass viele ehemalige stramme Parteigenossen und deren Kinder (darunter fallen so Personen wie Susanne Hennig-Wellsow aber auch unsere Kanzlerin zähle ich dazu) es sozusagen noch einmal versuchen, in der BRD einen neuen sozialistischen Staat zu errichten.

Angefangen hat es langsam unter der 68er Bewegung, dass Dinge wie Nationnalstolz, Kulturgut, deutsche Kultur etc.als etwas negatives abgestempelt wurden, die deutsche Geschichte auf die NS-Zeit eingeschmolzen wurde. Dies war sozusagen die Vorarbeit auf dem Feld mit dem Ziel, den Deutschen jeden Gemeinschaftssinn auszutreiben. Die deutsche Kultur und Geschichte sollte als etwas wahrgenommen werden, dessen man sich zu schämen hat und jeder, der dies in irgendeiner Form erhalten haben will, ist ein Andersdenkende

Nach dem Mauerfall haben viele ehemalige Parteimitglieder der SED, STasi-Mitarbeiter, MDI-Mitarbeiter und Konsorten es geschafft, sich in der Politik der BRD wieder Pöstchen zu organisieren. Hinzu kommt der starke Linksdrall des Journalismus, der besonders seit der Zeit der Euro-Einführung, als die Politik die Unterstützung der Medien brauchte, um der Bevölkerung das Thema Euro schmackhaft zu machen, stetig zugenommen hat. Aktuell herrscht in den Redaktions- und Fernsehstudios ganz eindeutig ein linker Wind, teilweise ganz unverhohlen sozialistisch/bolschewistisch. Berichterstattungen werden tendenziös, agitativ, propagandistisch und zunehmend einseitig. Die Bevölkerung soll auf Kurs gebracht und gehalten werden.

Ich habe hier sehr kurz und mit den mir eigenen unbeholfenen Worten versucht zu beschreiben, was m.E.n. in diesem Land passiert und wenn man dies betrachtet, macht alles plötzlich Sinn. 'Auch das Verhalten vieler Politiker - ein Teil mag von purer Angst um ihre Posten und Pensionen getrieben sein (ich vermute, es ist der Großteil) - ein weiterer, nicht unerheblicher Teil jedoch, steuert ganz gezielt eine zweite, sozialistisch geprägte Gesellschaft an. Dazu passt, dass immer mehr sozialistisches GEdankengut in Gesetzesform gegossen werden soll - Reichensteuer, Respektrente, Mietendeckel, Enteignung von Mietern, Reichenbericht (in Spandau haben die Linken einen Antrag für einen entsprechenden Gesetzesentwurf eingereicht).

Das massenhafte Hinzuholen von muslimischen Neubürgern passt widerum zu der Weltsicht, dass eine deutsche Kultur - so sie denn überhaupt noch besteht, nicht erhaltenswert ist, und dass generell die Idee von Nationalstaaten faschistisch und rassistisch ist. Der Mensch soll nciht mehr an Nationalstaaten gebunden sein, sondern ein Weltbürger mit flexiblem Lebensraum sein - das Recht für jeden sich überall, wo er will, niederzulassen, und umgekehrt die Pflicht eines jeden, das auch so zu akzeptieren.

Kurzum: wir steuern sozialistischen Zeiten entgegen - mal wieder. Das ganze wird erst aufhören, wenn das Wichtigste - das Geld - versiegt. Da es Deutschland trotz allem noch ziemlich gut geht - wirtschaftlich gesehen, kann das noch einige Jahre so weiter gehen. ERst, wenn das Verhältnis von Steuerzahlern zu denjenigen, die an den Goldtöpfen hängen kippt (ob Migranten, Stiftungen, Verbände, NGOs etc sei dahingestellt), erst wenn die arbeitenden und wertschaffende Bevölkerung nicht mehr kann oder will, DANN erst wird das Kartenhaus zusammenbrechen.

Was danach kommt, das steht in den STernen...
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sita
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von sita » 26.02.2020, 15:54

EmilyStrange schrieb:
Nach dem Mauerfall haben viele ehemalige Parteimitglieder der SED, STasi-Mitarbeiter, MDI-Mitarbeiter und Konsorten es geschafft, sich in der Politik der BRD wieder Pöstchen zu organisieren.
Das Kind hat jeweils nur einen anderen Namen...Regierungsform/Ideologie/ Religion/Sekte...
1945 war es das Gleiche, lediglich eine andere Ideologie mit fataleren Folgen damals.
Inwieweit die heutige Ideologie ihre Folgen hinterläßt, läßt sich befürchten, es könnte genauso schlimm werden nur auf andere Art.
In beiden Zeitepochen ging/geht es um Unterjochung der Menschen, nur diesmal ist es sehr viel
suptiler, wesentlich raffinierter und mit viel mehr Mitteln der Indoktination ausgestattet .

Damals wurden (andere) Menschen ausgegrenzt und viel Schlimmeres,
heute werden gezielt (andere) Kulturen ohne Einwilligung der hier Lebenden miteinander vermischt, das kann auch nicht gutgehen.
Es wäre evtl. machbar, wären die Menschen die hinzukommen dazu auch bereit, nein etliche davon verfolgen ihre eigene Agenda.
Offensichtlich kennen sie leider nicht : Tue keinem Anderen was an, was Du selbst nicht möchtest (sinngemäß), mehr ist nicht notwendig.
Ja, es gibt Ausnahmen...

Somit entsteht schon wieder ein Ungleichgewicht, da auch wg. der hohen Kriminaltität der Hinzugekommenen,
die Menschen hier dies nicht mehr ertragen können und es ganz klar erkennbar ist, dies ist von "oben" so gewollt .

Dazu gibt es ja etliche seriöse Nachweise/Dokumente zu lesen, hier auch schon öfters verlinkt.

Das Ziel von Ideologien war/ist auf jeden Fall das selbe und es tut weh, zu sehen daß so viele dies nicht durchschauen.



Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren

In dieser Liste werden Politiker aufgeführt, die Mitglied der NSDAP und/oder einer ihrer Gliederungen SA oder SS waren und nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges eine Rolle in der Politik spielten.

Die Tabelle beinhaltet Angaben zum jeweiligen Zeitraum der Mitgliedschaft in der NSDAP, sowie Informationen zu späterer Parteizugehörigkeit und Ausübung politischer Ämter. Weitergehende Informationen enthalten die verlinkten Artikel zur Person.

Die NSDAP wurde im Oktober 1945 von den Alliierten verboten (Kontrollratsgesetz Nr. 2 vom 10. Oktober 1945, in Kraft getreten am 12. Oktober 1945), in Österreich bereits mit dem Verbotsgesetz vom 8. Mai 1945 (Verbotsgesetz 1947). Sofern von keinen weiteren Anhaltspunkten ausgegangen werden kann, ist für diese Liste spätestens mit diesem Datum die Mitgliedschaft in der NSDAP für die aufgelisteten Personen als beendet verstanden. Das Jahr wird dennoch als letzter Zeitpunkt erwähnt, wenn es keine Gründe für abweichende Angaben gibt. Einige der aufgeführten Personen sind dabei bereits vor der Auflösung der NSDAP aus dieser Partei ausgetreten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehe ... 4tig_waren
Liebe Grüße
sita


Es ist einfacher die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden.


Mark Twain

Efendi II
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Efendi II » 26.02.2020, 19:19

Eclipse hat geschrieben:
26.02.2020, 13:03
Und wir Frauen, auf unsere alten Tage, werden wieder die Kämpfe der Fuffziger Jahre zu kämpfen haben. Warum? Unsere eigenen "Maskulinisten" scharren mit den Füßen, und nach wie vor kommen täglich mehr junge islamische Männer ins Land (wird nicht an die große Glocke gehängt, ist aber so). Und was nicht invadiert, wird von islamischen Frauen in diese (unsere) Welt gesetzt. Ein Blick in die Grundschulklassen von Großstädten spricht Gruselbände.
In vielen Gegenden liegt doch der Anteil der (muslimischen) Ausländer,
bei den bis zu Sechsjährigen, weit über 50%. Da kann sich doch jeder
selbst ausrechnen, wie das in zwanzig Jahren aussehen wird.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Cimmone
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Cimmone » 26.02.2020, 22:48

Stefan Magnet Analyse zu Hanau
Erkenne das ganze Bild

https://youtu.be/E3614Rx7fYY
ca 30 min

Sehr interessant
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sita
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von sita » 27.02.2020, 07:36

Kommentare:
Vortreffliche Analyse, herausragende Argumentationskette.
***
Brillant Herr Magnet, absolute Zustimmung ! Leider wird ihre perfekte Analyse des aktuell grassierenden Wahnsinns nur von einem Bruchteil der Bevölkerung wahrgenommen werden ...
Danke, liebe Cimmone fürs einstellen.
Liebe Grüße
sita


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Nilka
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Nilka » 27.02.2020, 09:15

Boris Palmer: „AfD nicht voreilig Mitschuld für Hanau geben“

Boris Palmer, Grünen-Politiker und Oberbürgermeister von Tübingen, hat davor gewarnt, der AfD voreilig eine Mitschuld an den Morden in Hanau zu geben. Er zweifelt die These an, ein politisch inkorrekter Sprachgebrauch könne helfen, Weltbilder entstehen zu lassen, die zu schweren Gewalttaten wie in Hanau führten.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... geben.html
LG ♥ Nilka

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Nilka
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Nilka » 27.02.2020, 09:33

Leseswert!
[...]
Denn wenn ich eines in den letzten Jahren bemerkt habe, dann, dass der Grund für die Wut und den Hass, den ein wachsender Teil der deutschen Bevölkerung mittlerweile empfindet, sicherlich nicht in der Kritik liegt, die meine Kollegen und ich unter anderem an der Asylpolitik der Kanzlerin und dem strengen Islam üben, sondern, im Gegenteil, an der Tabuisierung des Diskurses und Stigmatisierung eines jeden, der sich überhaupt noch traut, Kritik an grenzenloser Zuwanderung und Integration zu üben.

Nein, es sind gerade diese Texte, in denen sich die Menschen wiederfinden, die für eine Entlastung des Gemüts sorgen. Die sie wissen lassen, dass es okay ist, Zweifel und Bedenken zu haben und mit diesen nicht völlig alleine dazustehen. Es ist diese ehrliche Benennung von Problemen, die ab und an noch für kleine Risse in der Grabplatte sorgen, die von selbsternannten Wächtern der Political Correctness über diese Debatte gelegt wurde.

Und auch von der AfD kann man halten, was man will. Man kann ihre Protagonisten mitunter unappetitlich finden und den rechten Flügel, so oft es geht, einer notwendigen kritischen Betrachtung unterziehen. Es ändert nichts daran, dass sie Symptom und nicht Ursache ist. Dass es nun einmal keine linke Traumwelt geben wird, in der sich alle Parteien dem Druck beugen und nach links übersiedeln, ohne dass man damit einen beachtlichen Teil der Bevölkerung politisch heimatlos macht und rechts der Mitte zwangsläufig ein Vakuum entsteht. Der Mensch ist in seinen Ansichten unterschiedlich.

Wo Merkels Politik ein Vakuum hinterlassen hat

Entweder man zwingt ihn dazu, nur noch links zu wählen, dann ist das keine Demokratie mehr, oder man akzeptiert, dass die AfD an die Stelle getreten ist, wo Merkels Politik ein Vakuum hinterlassen hat, und dass sie erst wieder verschwinden wird, wenn auch diese Bürger in den etablierten Parteien wieder eine angemessene Vertretung erfahren. Feststeht: So lange die Menschen die Möglichkeit haben, ihrer Wut und Enttäuschung mittels eines Kreuzes auf einem Wahlzettel Ausdruck zu verleihen, funktioniert das System noch sehr gut. Problematisch wird es erst dann, wenn es selbst diese Möglichkeit nicht mehr gibt oder die gewählten Vertreter vom politischen Diskurs komplett ausgeschlossen werden.

In Deutschland hat man sich offenbar dazu entschlossen, den Weg des Ausschlusses zu gehen und überdies, speziell Hanau, die Debatte um Migration und Integration nun endgültig ad acta zu legen, indem man nun auch noch die letzten Reste zaghafter bürgerlich-konservativer Kritik tabuisiert und sie zur geistigen Grundlage von Tätern wie Tobias R. erklärt. Ein erster Schritt ist bereits gemacht, indem man selbst die kritische Auseinandersetzung mit dem Phänomen Shishabar als hassschürend einstuft. Dass man ernsthaft glaubt, dass man den „abtrünnigen“ Teil der Bevölkerung damit zurückgewinnt und plötzlich wieder SPD und CDU statt AfD wählt, ist an Naivität nicht zu überbieten.

Wer erreicht sie wohl eher: Jene, die mit ihrer sachlichen Kritik ein Ventil bieten und durch die Benennung von Problemen an Lösungen interessiert sind, die die Stimmung in der Gesellschaft entschärfen – oder jene, die jeden von der eigenen Meinung abweichenden Gedanken verbieten wollen? Schaut man sich die Studie der beiden Konfliktforscher aus Norwegen an, dürfte die Antwort anders ausfallen, als von hiesigen Vertretern aus Politik und Medien suggeriert.

https://www.achgut.com/artikel/wer_erre ... ich_sorgen
LG ♥ Nilka

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Eclipse
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Eclipse » 27.02.2020, 14:01

Boah Leute... Euren letzten Beiträgen kann ich leider nur zustimmen. Mich gruselt es.

Was ein Glück, dass wir in Tschechien eine Immobilie haben. Aber ich will hier doch nicht weg!!! :cry:

Cimmone
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Cimmone » 27.02.2020, 22:56

Gewalt, Terror & Spaltung: Merkels Vernichtungspolitik zerstört ein ganzes Land

https://www.anonymousnews.ru/2020/02/27 ... gspolitik/

Die Sicherheitslage in Deutschland ist seit dem Jahr 2015 geradezu implodiert. Warnungen vor den aktuellen Zuständen gab es zuhauf, diese wurden jedoch ignoriert und als Populismus stigmatisiert. Ob die elf Morde von Hanau die Amoktat eines Wahnsinnigen oder ein Terroranschlag waren, spielt im Gesamtbild eine marginale Rolle. Hanau reiht sich ungeachtet in die Welle schwerster Gewalttaten des öffentlichen Raumes ein. Nach einer Sicherheitsanalyse der vergangenen Jahre kann man nur zu dem Ergebnis gelangen, dass die Gewalt und der Terror von allen Seiten weiter eskalieren wird.
...

Den Eliten war und ist die Gewaltwelle durch die Zusammensetzung des Flüchtlingsstroms bewusst. Dieser besteht bekanntlich aus mehrheitlich alleinreisenden Männern im wehrfähigen Alter, die zudem eine islamische Sozialisation in ihren Herkunftsländern durchlaufen haben. Am 20. Februar 2018 äußerte sich der Harvard-Politologe Yascha Mounk in den Tagessthemen dazu wie folgt:

» … dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.«

Auch im Spiegel äußerte sich Mounk ähnlich, hier sogar mit einer weiteren Forderung: »In Westeuropa läuft ein Experiment, das in der Geschichte der Migration einzigartig ist: Länder, die sich als monoethnische, monokulturelle und monoreligiöse Nationen definiert haben, müssen ihre Identität wandeln.« Im Prinzip hat Mounk hier den Begriff des Bevölkerungsaustausches in einer pseudowissenschaftlich-globalistischen Sprache wiedergegeben und ungeheuerliche Forderungen aufgestellt.
...
Auch hohe Sicherheitsbeamte des BKA, BND, der Bundespolizei und des Verfassungsschutzes haben intern davor gewarnt. Im Buch Grenzenlos kriminell zitiert der Autor aus einem Geheimpapier der Behörden, dort heißt es:

»Der Zuzug von Menschen aus anderen Weltteilen wird zur Instabilität unseres Landes führen«. Die Integration Hunderttausender Einwanderer sei unmöglich, stattdessen »importieren wir islamischen Extremismus, arabischen Antisemitismus, nationale und ethnische Konflikte anderer Völker sowie ein anderes Rechts- und Gesellschaftsverständnis«. Auch auf die Polarisierung der Gesellschaft sowie die Unterdrückung der Mehrheitsmeinung der Bevölkerung, die diese millionenfache Einwanderung klar ablehnt, geht das Papier ein: »Wir produzieren durch diese Zuwanderung Extremisten, die bürgerliche Mitte radikalisiert sich, weil sie diese Zuwanderung mehrheitlich nicht will und ihr dies von der politischen Elite aufgezwungen wird.«

Die Schlussfolgerung des Spitzenbeamten ist nachvollziehbar. Jeder hat sie in der einen oder anderen Form auch schon bei sich selbst festgestellt: »Wir werden eine Abkehr vieler Menschen von diesem Verfassungsstaat erleben.« Um die Zukunft dieses Landes ist es nicht gut bestellt, und es droht schlimmer zu werden, als bisher befürchtet. Es folgen realistische Einschätzungen über bevorstehende Unruhen, die erschrecken und wehmütig werden lassen:

»Die deutschen Sicherheitsbehörden sind und werden nicht in der Lage sein, diese importierten Sicherheitsprobleme und die hierdurch entstehenden Reaktionen aufseiten der deutschen Bevölkerung zu lösen.«

Diese Feststellung eines Spitzenbeamten der Sicherheitsbehörden beinhaltet nichts Geringeres als die Prophezeiung eines nahenden Bürgerkrieges.
"Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht." Kurt Tucholsky

Cimmone 🐬
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