Während das Augenmerk momentan auf moslemischen Opfern in Neu Seeland liegt,
Berichtet die " Christian Post", dass allein in 2018 in Nigeria tausende Christen von den Milizen
Der nomadischen Fulani niedergemetzelt wurden.
In den letzten drei Wochen fielen 120 Christen in den Dörfern Ungwan Barde ( Kajuru ),
Sowie Katamaran und Maro, Muslimen zum Opfer.
Dies sei fast nicht wahrgenommen worden von der Weltöffentlichkeit.
Wen kümmern die Christen * Nigeria
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Re: Wen kümmern die Christen * Nigeria
Nachtrag : die obigen Infos stammen aus der " Schweizer Morgenpost",die die Vorfälle von 2018 aus der " Christian Post" u.a. zitiert.
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Re: Wen kümmern die Christen * Nigeria
Danke Brighterstar, das ist tatsächlich ein Thema, über das in deutschen Medien relativ selten berichtet wird. Ich habe den Eindruck, dass Afrika in amerikanischen Wochenzeitungen öfter thematisiert wird.
Nigeria ist sicher eines der krassesten Beispiele religiöser Verfolgung bzw. der Verfolgung von Christen. In vielen anderen afrikanischen Ländern gibt es Auseinandersetzungen zwischen unterschiedlichen Volksstämmen, oft mit unterschiedlicher Religion. Mali ist auch so ein Beispiel.
Ich denke, da könnte nur ein höheres Bildungsniveau helfen, genauso wie bei dem Problem zu hoher Geburtenraten. Um solche Lösungen müssen die betroffenen Staaten sich selbst kümmern, fürchte ich. Die "internationale Gemeinschaft" sollte aber Entwicklungshilfe und ähnliche Leistungen rigoros daran koppeln, dass die Regierungen der Empfängerländer sich um die Einhaltung der Menschenrechte in ihren Ländern kümmern, wozu auch die Verhinderung von Zuständen wie in Nigeria gehört (Christenverfolgung). Nigeria ist ein großes und wirtschaftlich wichtiges Land (Öl). Da müsste es Proteste seitens der USA und der EU hageln! Gerne auch seitens Chinas und Russlands.
Ein positives Beispiel ist momentan übrigens Ruanda, immerhin!
Nigeria ist sicher eines der krassesten Beispiele religiöser Verfolgung bzw. der Verfolgung von Christen. In vielen anderen afrikanischen Ländern gibt es Auseinandersetzungen zwischen unterschiedlichen Volksstämmen, oft mit unterschiedlicher Religion. Mali ist auch so ein Beispiel.
Ich denke, da könnte nur ein höheres Bildungsniveau helfen, genauso wie bei dem Problem zu hoher Geburtenraten. Um solche Lösungen müssen die betroffenen Staaten sich selbst kümmern, fürchte ich. Die "internationale Gemeinschaft" sollte aber Entwicklungshilfe und ähnliche Leistungen rigoros daran koppeln, dass die Regierungen der Empfängerländer sich um die Einhaltung der Menschenrechte in ihren Ländern kümmern, wozu auch die Verhinderung von Zuständen wie in Nigeria gehört (Christenverfolgung). Nigeria ist ein großes und wirtschaftlich wichtiges Land (Öl). Da müsste es Proteste seitens der USA und der EU hageln! Gerne auch seitens Chinas und Russlands.
Ein positives Beispiel ist momentan übrigens Ruanda, immerhin!
Re: Wen kümmern die Christen * Nigeria
Hi,
Ich hole auch diesen Beitrag nochmal hervor, für alle, die es interessiert...
LG brighterstar
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LG brighterstar