Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

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Nilka
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Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von Nilka » 24.09.2019, 09:43

Bald werden wir freitags ganz andere Demonstrationen erleben

Diese hitzigen Diskussionen, diese Hysterie erinnern an die berühmte spätrömische Dekadenz. Und sie sind ein warnendes Vorzeichen für den Absturz: Für viele, die heute demonstrieren, wird es morgen in Deutschland keine Arbeitsplätze geben. Von Marc Friedrich und Matthias Weik.
Mit Demonstrationen gegen den Klimawandel versuchen viele Bürger, Druck auf die Politik zu machen. Mit Erfolg: Die Bundesregierung hat ein großes Paket beschlossen, um den CO2-Ausstoß zu senken. Das immer schlechter werdende Wirtschaftsklima interessiert dahingegen kaum jemanden - ein gewaltiger Fehler.

Immer mehr Unternehmen entlassen ihre Angestellten: Viele von ihnen werden nie wieder einen Job finden. E-Autos kommen nicht auf die Straße – weil uns die Infrastruktur fehlt. Doch statt über Strukturprobleme reden wir nur über das Klima: Diese Debatte ist eine gefährliche Blase der Großstädte.

Alle reden über das Klima und die Jugend geht auf die Straße. Doch keiner spricht über das Wirtschaftsklima.

* Warum geht niemand gegen die vollkommen irrsinnige Notenbankpolitik der Europäischen Zentralbank und den Euro, der Europa trennt anstatt es zu einen, und obendrein unseren Wohlstand zerstört, auf die Straße?
* Warum demonstriert niemand dagegen, dass nachweislich 648 Milliarden Euro an Zinsen dem deutschen Sparer entgangen sind?
* Warum demonstriert niemand dagegen, dass mittlerweile 25 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland im Niedriglohnsektor tätig sind und folglich gegen die kommende Altersarmut?
* Warum demonstriert niemand gegen Steueroasen mitten in der EU?
* Warum demonstriert niemand dagegen, dass wir mit die höchste Steuer- und Abgabenlast weltweit haben?
[...]
Was nun?

Wenn Deutschland sich zu 100 Prozent klimaneutral aufstellen würden, würde dies die Industrie eine gewaltige Summe kosten und hätte nur geringe Auswirkungen auf die CO2-Bilanz. Dies würde den Niedergang Deutschlands einläuten und wir könnten sagen: Ciao Wohlstand und Sozialstaat. Es wäre de facto die Deindustrialisierung.

All das, was uns die letzten Jahrzehnte unseren Wohlstand beschert hat, würden wir abwickeln. Verbote von Autos, Inlandsflügen (Inlands-Flugverbot würde den Welt-CO2-Ausstoß um 0,08 Prozent senken!) und Kohle sowie die Schaffung neuer Steuern sowie Angst und Panik werden nicht zum Ziel führen. Die Brandrodungen in Brasilien schädigen das Klima weit mehr (6 Prozent), als Deutschland mit einem kompletten CO2-Stopp nützen könnte (2 Prozent).

Wir sollten stattdessen an die Innovationen des konstruktiven Kapitalismus glauben. Wir sind davon überzeugt, dass die menschliche Intelligenz clevere Lösungen erfinden wird. Bis dahin gibt es aber vieles, was wir sofort umsetzen können. Statt auf die Straße zu gehen, sollten die Tausende von Schüler und auch gerne jeder andere jeden Freitag einfach Bäume pflanzen.

https://amp.focus.de/finanzen/boerse/ex ... 06968.html
LG ♥ Nilka

Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt. Thomas Mann

Sama
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Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von Sama » 24.09.2019, 15:18

… oh mein Gott.. ich bin gerade durch Zufall in diesen Thread gestoßen… und ich muss sagen ich bin echt entsetzt! Ab heute habt ihr eine Nutzerin weniger! Ich hatte eigentlich gehofft ein Forum gefunden zu haben in dem ich etwas gegen „Bezness“ unternehmen kann, aber da dieses Forum auch dazu genutzt wird dieses engstirnige, hinterwäldlerische, ungesunde Halbwissen mit einer gehörigen Portion Angst und Verschwörungstheorie zu verbreiten kann ich absolut nicht verstehen, und vor allem absolut nicht dahinter stehen. Ich hab mich schon länger an diesem leichten rechts-Unterton gestört der bei dem einen oder anderen Nutzer hier mitschwingt. Aber jetzt auch noch das Klima ausschlachten? Ernsthaft?

Ihr macht euch über demonstrierende Kinder lustig? Haltet es für eine bodenlose Hysterie? Hirnlose Ökofaschisten?! Ihr haltet den Klimawandel für eine Masche von einigen wenigen Politikern und Greta Thunberg für eine intrigante Schauspielerin die damit Geld verdienen will?????!!!!!

Was triggert euch sooooo sehr dass ihr so trotzig, so ängstlich reagiert? Die Angst vor einer Wirtschaftskrise? Ernsthaft? Ihr beschwert euch worüber NICHT demonstriert wird? Ja dann macht das doch! Organisiert euch, nehmt es in die Hand, jeder hat das Recht auf die Straße zu gehen!

Wenn ihr mich fragt haben die lt. euch „mediengeilen“ Demonstranten bereits jetzt schon ein Ziel erreicht, nämlich euch von euren bequemen Wohlstands-Sesseln aufzurütteln und zu verärgern, weil sie mitten in eurer schlechtes Gewissen stochern, mitten in eurer Bewusstsein dass ihr zu bequem seid um auf eurer warmes, vorgeheiztes Auto oder das Schnitzel auf dem Grill zu verzichten.

Ich bin promovierte Polar-Wissenschaftlerin, war mehrmals in der Arktis- und Antarktis, habe die Folgen der Klimaerwärmung über die Jahre mit EIGENEN AUGEN gesehen! Ja ich bin seit dem ich 9 Jahre alt bin überzeugte Vegetarierin, ja ich kaufe weitestgehend Plastikfrei, ja ich trage Second Hand und sehe trotzdem nicht aus wie das Klischee eines von euch belächelten „Ökos“ mit Rastas, Birkenstock und Jutebeutel, ja ich fahre IMMER mit Fahrrad oder Bahn, ich hatte nie ein Auto und werde bestimmt niemals eines mit Verbrennungsmotor besitzen, ja ich fliege seit einigen Jahren nicht mehr, seitdem ich das beruflich nicht mehr muss. Und ich halte entgegen dem hartnäckigen Klischee NIEMANDEN in meinem Umkreis einen Vortrag darüber oder will jemanden besserwisserisch belehren. Ich komme zu Grillparties und halte meinen Mund. Ich mache das seit 20 Jahren nur für mich und meinen Körper und mein Gewissen, weil ich sonst an schlechtem Gewissen zugrunde gehen würde. Und ich bin kerngesund, habe noch keinen einzigen Krankheitstag in meiner Akte. Und ja, es kostet mal 1-2 Euro mehr bewusst einzukaufen, aber wollt ihr mir allen Ernstes erzählen dass ihr so sehr an der Armutsgrenze kratzt dass euch das umbringen würde? Ganz bestimmt nicht! Guckt euch doch mal in unseren Nachbarländern um! Niederlande, Dänemark, Schweden, alle um einiges weiter als wir, und bestimmt nicht von einer Wirtschaftskrise betroffen!

Ich lebe in einer Großstadt und jedes Auto das morgens an mir vorbei rast und mir und den Kindern im Kinderwagen vor mir die dreckigen Abgase ins Gesicht bläst weil jemand darin zu faul ist seine Beine zu benutzen lässt mich sauer aufstoßen! WOZU braucht jemand einen SUV in der Stadt!?!? WOZU wenn es nicht doch nur ein Statussymbol ist auf das jemand ganz besonders stolz ist weil ihm sonst irgend etwas fehlt?!?!? Ja es gibt Umstände die ein Auto erfordern, keine Frage, und ja, E-Autos sind keine langfristige Lösung, aber:

Ist nicht jeder Schritt in eine nachhaltige, erneuerbare Zukunft ein guter? Was stößt euch so sauer daran auf dass sich jemand Gedanken darum macht, neue, innovative Wege zu gehen? Ich habe 7 Nichten, die sich alle Gedanken um die Zukunft machen, und sie sind nicht panisch, sie setzen bereits vieles eigenständig um, verzichten freiwillig auf ihr heiß geliebtes Nutella wegen Palmöl und wisst ihr was? Ich bin soooooo stolz auf sie! Ich bin froh über jeden Freund und jede Freundin die nun auf Grund dieser Proteste etwas in ihrem Alltag ändert, einfach etwas weniger Fleisch isst, auf die Plastiktüte verzichtet. Eine Freundin hat mir noch letzten Sonntag gesagt dass sie sich schämt wie gewissenlos sie sich bisher verhalten hat, und wie ich das mit ihr ausgehalten hätte, weil ich nie etwas gesagt habe. Ich bin überzeugt dass sich die Wahrheit durchsetzen wird, so oder so, und wenn wir erst noch mehr aufs Mau.. fallen müssen bis auch der letzte es verstanden hat!

Immer immer immer immer wieder höre ich diese Vorwürfe alá: „ja wenn du schon sagt du bist „öko“, warum sind dann deine Schuhsohlen noch aus Plastik? Oder warum isst du dann dies und das und trägst überhaupt irgendwas….“ Mein Gott wer hat denn behauptet perfekt zu sein? Es geht doch nicht darum perfekt zu sein! Es geht darum sein Bestes zu geben und überhaupt etwas zu tun, irgend etwas zu tun oder eben auch zu lassen was eine Auswirkung auf mich und meine Umgebung und die Generationen nach uns hat! Das Bewusstsein dafür zu haben was wir unserem Planeten, der Luft der wir atmen, den Ressourcen die wir zum Leben brauchen antun! Massentierhaltung für mein billiges Sonntagsschnitzel ist okay? Die geballte Ladung Sch… die wir in die Luft pumpen ist okay? Die Berge an Plastikmüll sind okay? In meinen Wasserproben war mehr PLASTIK als LEBEN! Und das soll eurer Meinung nach verschwiegen werden?!?!? Das denkt sich jemand aus oder wie?!

Wir haben 2019. Es gibt Wissenschaft, Foto- und Videomaterial von der ganzen Welt. Wer hat den Müll dahin gebracht? Nicht der Mensch oder wie? Wer denn sonst? Die weltweiten Messungen über Jahrzehnte hat sich jemand ausgedacht? In einem lang ausgetüftelten Plan einiger weniger Personen?! 🤣🤣🤣🤣

Immer nur dieses Nölen, beschweren, an allem irgend etwas auszusetzen. Da hat wohl jemand bei euch gehörig ins Schwarze getroffen...

Shitstorm in 3…2….

Nilka
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Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von Nilka » 24.09.2019, 16:06

Es gibt auch andere Meinungen und moderateres Vorgehen als das der grünen Fraktion.
Jeder Mensch hat das Recht sich eine Meinung zu bilden, seine Meinung zu ändern oder diese zu behalten. Es ist wichtig informiert zu sein und dieser Thread beinhaltet andere Meinungen und Argumente als die von dir bevorzugten, Sama.
So ist das Leben, nicht alle Menschen sind der gleichen Meinung. So war es, so ist es und so wird auch immer sein.
LG ♥ Nilka

Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt. Thomas Mann

karima66
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Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von karima66 » 24.09.2019, 17:36

Genau das ist das Problem, dass heute nur noch eine Meinung zählt und alle Andren werden zusammen in einen Top geschmissen als die dagegen, die Bösen.
Hier im Forum gibt es zum Glück noch viele verschieden Menschen die alle ihre unterschiedlichen Meinungen hier sagen dürfen.
Da ist die ganze Bandbreite vertreten, wenn sich Leute wie du, Sama, denn die Mühe machen würden auch alles differenziert zu lesen, aber nein einfach mal alle verurteilen, wird schon irgendwie treffen.
Was weißt du wer wir sind, was wir machen, wie wir beitragen oder schon viele Jahrzehnte beigetragen haben damit es der Natur, Menschen , Tieren besser geht.
Es ist immer super demokratisch und zielführend sich selbst als die Tollste hinzustellen, wie gut man ist und Andere anzuklagen und mit dem Finger auf sie zu zeigen.
Nicht alle haben so einen Privilegierten Beruf wie du, können zum Nordpol oder wohin auch immer reisen und sich ausführlich mit Messungen und Daten beschäftigen.
Mit vielem was du schreibst hast du durchaus Recht, man kann vieles beobachten was sich verändert hat ohne so weit zu reisen,
ich stelle das Meiste ja auch nicht in Frage, sondern störe mich an der plötzlichen Hysterie, an der Vermarktung der Greta durch die eigenen Eltern, den völlig unrealistischen Forderungen die niemals spontan so umsetzbar sind zumal es ja gar keine Alternativen gibt.
Und ich störe mich daran ja, dass Teenager die noch zur Schule gehen und zumeist aus wohlhabenden Elternhäusern kommen , selbst auf all ihre Annehmlichkeiten nicht verzichten möchten, dermaßen überzogen und aggressiv fordern wovon sie null Ahnung haben, in dem Alter hat man noch nicht die Zusammenhänge voll erkannt und kann nicht mitreden.
Wenn sie sich alle selbst versorgen müssten hätten sie keine Zeit dafür und würden sich aber umgucken.
Ich finde nicht per se schlecht, dass Kinder demonstrieren, die Panik und Hsyterie finde ich gefährlich.

Im Übrigen hatte ich nie ein Auto, hab gar keinen Führerschein, hab immer im sozialen Beruf gearbeitet und nie das Durchschnittsgehalt verdient, werde mal im Alter auf Unterstützung angewiesen sein und das obwohl ich schon 36 Jahre Vollzeit gearbeitet habe, esse gelegentlich Geflügel, kaufe nur regional und saisonal und wenns hoch kommt zwei neue Kleidungsstücke im Jahr, benutze ewig keine Plastiktüten mehr, laufe fast nur zu Fuß wenn ich nicht grad zur Arbeit fahre und hab seit ca 10 Jahren keine Möbel mehr gekauft, manche sind noch von Großeltern, ach ja und ich hab in Nordafrika im Krankenhaus gearbeitet für 150€ im Monat, wenn ich jetzt nicht noch arbeiten müsste würde mir sicher noch Einiges einfallen aus meinem langen Leben.

Warum kann heute kaum noch jemand ehrlich und produktiv Meinungen austauschen und mit Anderen im Dialog diskutieren, da kann es durchaus auch hoch her gehen und können verbal die Fetzen fliegen, aber mit Niveau, Respekt und Achtung vorm Gegenüber, auf Augenhöhe ohne sich selbst als was Besseres hinzustellen oder das non plus ultra.
Einem müssen Meinungen und Sichtweisen Anderer nicht gefallen, man kann völlig Kontra liegen, aber man sollte sich mit auseinander setzen, am besten persönlich im Gegenüber, im Dialog und nicht anonym mal eben austeilen ohne zu wissen wen man vor sich hat.

Geht's dir jetzt besser, Sama......mir schon.

Im Übrigen ist bekannt, dass es in diesem Thread nicht um Bezness geht.
Man sollte schon auch differenzieren können und nicht Verschiedenes miteinander mischen.

Nilka
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Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von Nilka » 24.09.2019, 17:42

Mir geht es jetzt auch besser, karima :D
LG ♥ Nilka

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sita
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Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von sita » 24.09.2019, 18:40

Nilka schrieb:
Es gibt auch andere Meinungen und moderateres Vorgehen als das der grünen Fraktion.
Jeder Mensch hat das Recht sich eine Meinung zu bilden, seine Meinung zu ändern oder diese zu behalten. Es ist wichtig informiert zu sein und dieser Thread beinhaltet andere Meinungen und Argumente als die von dir bevorzugten, Sama.
So ist das Leben, nicht alle Menschen sind der gleichen Meinung. So war es, so ist es und so wird auch immer sein.
karima66 schrieb:
Was weißt du wer wir sind, was wir machen, wie wir beitragen oder schon viele Jahrzehnte beigetragen haben damit es der Natur, Menschen , Tieren besser geht.
Es ist immer super demokratisch und zielführend sich selbst als die Tollste hinzustellen, wie gut man ist und Andere anzuklagen und mit dem Finger auf sie zu zeigen.
Nicht alle haben so einen Privilegierten Beruf wie du, können zum Nordpol oder wohin auch immer reisen und sich ausführlich mit Messungen und Daten beschäftigen.
Mit vielem was du schreibst hast du durchaus Recht, man kann vieles beobachten was sich verändert hat ohne so weit zu reisen,
ich stelle das Meiste ja auch nicht in Frage, sondern störe mich an der plötzlichen Hysterie, an der Vermarktung der Greta durch die eigenen Eltern, den völlig unrealistischen Forderungen die niemals spontan so umsetzbar sind zumal es ja gar keine Alternativen gibt.
Und ich störe mich daran ja, dass Teenager die noch zur Schule gehen und zumeist aus wohlhabenden Elternhäusern kommen , selbst auf all ihre Annehmlichkeiten nicht verzichten möchten, dermaßen überzogen und aggressiv fordern wovon sie null Ahnung haben, in dem Alter hat man noch nicht die Zusammenhänge voll erkannt und kann nicht mitreden.
Wenn sie sich alle selbst versorgen müssten hätten sie keine Zeit dafür und würden sich aber umgucken.
Ich finde nicht per se schlecht, dass Kinder demonstrieren, die Panik und Hsyterie finde ich gefährlich.

Im Übrigen ist bekannt, dass es in diesem Thread nicht um Bezness geht.
Man sollte schon auch differenzieren können und nicht Verschiedenes miteinander mischen.
Ich frage mich, wo dieser Hass herkommt, diese Schuldzuweisung immer wieder.
Ich bin ein Nachkriegskind ohne Waschmaschine, Heizung usw./ innerhalb 3 Jahren waren 3 Kinder da.
Es gab keine Wegwerfwindeln, die Alten/Kranken wurden zuhause versorgt.
Selbstversorgung fast total, bei der Kartoffelnernte mußten wir 3 ran, hatten eigene Kinderharken usw.
Kohlen ins Haus bringen, Holz i. Wald sammeln und, und und.
Kühe hüten beim Bauern...Wir waren überglücklich, wenn wir uns satt essen konnten
und warm hatten. Aufgetragene Kleider/Schuhe waren die Norm.
Die Eltern hatten es vor allem sehr viel schwerer, Vater kam krank aus dem Krieg, so wuchs unsere Generation auf.
Heute noch gehe ich behutsam mit der Umwelt um, an Urlaube gar nicht zu denken.
Was mir nicht in den Kopf geht, sehr oft wird Umweltschutz/Klimawandel/menschengemachter Klimawandel
in einen Topf geschmissen , umgerührt und ein Schuldiger gesucht.

Hier noch ein aktueller kritischer Bericht:
Kommentar:
Da kann man wieder schön beobachten, wie sie lügen und betrügen. Irgendjemand hat den erklärten Willen, uns diese schräge Nummer kollektiv und für jeden Winkel dieser Erde verbindlich aufs Auge zu drücken. Es muss schon sehr viel für diesen Irgendjemand vom Gelingen dieser Agenda abhängen. Und die Dummen dieser Welt, die sich in allerlei Banalitäten, Spaßritualen und Nachplappereien verlieren, werden die Zeche bezahlen müssen. Wenn es zu spät ist. Aber vielleicht haben sie ja Glück, dass sie es in ihrer kognitiven Dissonanz gar nicht mitbekommen, wenn es ihnen ans Eingemachte geht...

Ja, es ist schon manchmal richtig, wenn man sagt, dass man nur die Statistiken glauben soll, die man selber gefälscht hat.
Manchmal tut mir die Dummheit, die sich vor laufender Kamera und in so ziemlich jedem Passanten- und Bekanntengespräch zu Tage tritt, schon körperlich weh.

Dem amerikanischen Forscher, der diese Details zusammengetragen hat, möchte ich jedenfalls Danke sagen und meinen Respekt für seine hochwertige Arbeit zollen!
im Artikel:
IPCC: „Signifikant geringere Eisfläche“ zwischen 1972 und 1975
Bezüglich der arktischen Eisfläche müsste man demgegenüber nicht einmal so weit zurückgehen, um ein Bild zu erlangen, das dem Panikszenario einer stetig und in gefährlichem Ausmaß schwindenden Eisfläche seit 1979 zuwiderlaufen würde.

Hier reicht der Blick auf die Daten der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), einer Bundesanstalt für Ozean- und Atmosphärenbeobachtung, über die Entwicklung der Anomalien seit Beginn der 1970er Jahre, um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass damals die Eisfläche der Arktis deutlich kleiner war als heute und bis Ende des Jahrzehnts eine Normalisierung auf hohem Niveau stattgefunden hatte.

Selbst der Weltklimarat (IPCC) räumt ein, dass in der Zeit zwischen 1972 und 1975 die Ausbreitung der Eisfläche im Nordmeer „in signifikantem Maße geringer“ gewesen sei. Dass die NOAA diese Daten aber noch nicht in ihre Darstellung einbezieht, liege jedoch daran, dass es damals noch keine verlässlichen digitalen Daten via Satellit gegeben hätte – eine Darstellung, die Heller anzweifelt, weil es bereits seit Ende der 1960er, als die Amerikaner auf dem Mond gelandet waren, auch den Einsatz von Satelliten zur Gewinnung von Daten von der Erdoberfläche und aus dem Weltraum gegeben habe.

Insgesamt würde eine Durchschnittslinie seit 1890 eine deutlich abnehmende Tendenz in der Zahl der Hitzetage zeigen, eine, die 1955 beginnt, hingegen eine Tendenz nach oben. Hellers Fazit: Der Eindruck einer unmittelbar bevorstehenden und die Menschheit in ihrer Existenz gefährdenden Klimakatastrophe lässt sich anhand objektiver Daten in unwiderlegbarer Weise darstellen – vorausgesetzt, man wählt einen passenden Auswertungszeitraum.

Statistischer Beweis der „Klimakrise“ hängt von der richtigen Wahl des Ausgangspunktes ab
Der Klimawandel ist real, er ist gefährlich und er ist menschengemacht: Nicht nur 99 Prozent aller Klimatologen, die sich zutrauen, ein verbindliches Urteil über das von ihnen ausgewertete Datenmaterial abgeben zu können, teilen diese Einschätzung.


Sie präsentieren, um diese zu untermauern, auch reichlich Grafiken und Statistiken, die zeigen, dass es immer mehr Hitzewellen mit immer mehr Hitzespitzen gibt, der Meeresspiegel stetig ansteigt und die Eisfläche in der Arktis stetig abnimmt. Die Schaubilder illustrieren die Notwendigkeit, jetzt sofort umfassende und radikale politische Maßnahmen im globalen Maßstab zu treffen, um eine fundamentale Änderung unserer Lebensweise zu erzwingen – was auch Politik, Medien und Zivilgesellschaft einhellig fordern.
Warum werden so viele unterschiedliche Ausgangspunkte gewählt?
Dem US-amerikanischen Geologen und Elektroingenieur Tony Heller ist jedoch ein Detail an den Grafiken aufgefallen, die das 2014 gegründete „National Climate Assessment“, eine US-Bundesagentur, die unter Präsident Obama gegründet wurde, um die Effekte des „menschengemachten Klimawandels“ zu dokumentieren, zu diesem Zweck veröffentlicht hat. Heller bemerkte, dass die Ausgangspunkte der jeweiligen Statistiken zu Phänomenen, die regelmäßig in der öffentlichen Debatte mit dem Klimawandel in Zusammenhang gebracht werden, häufig sehr unterschiedlich gewählt wurden.
https://www.epochtimes.de/umwelt/statis ... mpaign=ETD
Liebe Grüße
sita


Es ist einfacher die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden.


Mark Twain

sita
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Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von sita » 24.09.2019, 19:46

Brief an die Vereinten Nationen
Aufruf von 500 Wissenschaftlern: „Es gibt keinen Klimanotstand“
NEW YORK. Mehr als 500 Wissenschaftler haben in einem Brief an UN-Generalsekretär António Guterres der These vom menschengemachten Klimawandel widersprochen. „Die Klimamodelle, auf denen die internationalen Politikansätze derzeit aufbauen, sind ungeeignet“, heißt es in dem Schreiben, das unter anderem die Unterschrift des früheren Hamburger Umweltsenators Fritz Vahrenholt (SPD) trägt und mit „Es gibt keinen Klimanotstand“ überschrieben ist.

Es sei „grausam und unklug, sich auf Basis der Resultate von solch kindischen Modellen dafür einzusetzen, Billionen zu verschwenden“. Die derzeitige Klimapolitik höhle das wirtschaftliche System aus und gefährde Menschenleben in Ländern, denen der Zugang zu bezahlbarer elektrischer Energie verweigert werde. Die Unterzeichner äußern die an die Vereinten Nationen gerichtete Bitte, „eine Klimapolitik zu verfolgen, die sich auf seriöse Wissenschaft stützt“.
https://jungefreiheit.de/politik/auslan ... anotstand/
Liebe Grüße
sita


Es ist einfacher die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden.


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dodo02
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Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von dodo02 » 24.09.2019, 20:59

@ karima

Genau diese Medienhysterie die du ansprichst geht mir auch so unglaublich auf die Nerven. Es ist als ob es immer nur genau ein Thema gibt, welches dann bis zum Erbrechen ausgeschlachtet wird.
Erst Flüchtlinge Flüchtlinge Flüchtlinge dann Trump Trump Trump jetzt Klima Klima Klima usw....unendlich fortzusetzen...
Was ist mit all den anderen interessanten oder wichtigen aktuellen Themen die kaum oder keine Erwähnung finden?
Und ich empfinde es auch so, dass jeder im Rahmen der Gesetze so leben darf wie er möchte. Mir zB ist das Soziale, dass es den Menschen gut geht immer schon wichtiger gewesen als der Umweltschutz. Das hat sich auch jetzt nicht geändert.
Ich habe überhaupt nichts gegen Umweltschutz- im Gegenteil, ich finde es sollte definitiv mehr gemacht werden- aber vor Allem auch auf Ebene der Konzerne.
Was vor Allem passiert ist, dass es immer mehr Regeln für die Bürger gibt, Abgaben, Steuern usw., während aber weiterhin an Kohle und Atomkraft festgehalten wird & den grossen Verschmutzern immer wieder neue Fristen eingeräumt werden, immer wieder nachgegeben wird.
Und dann diese Unsinnigkeiten: Wir trennen den Müll, nur damit er dann in Drittweltländer verschifft wird, wo er dann „entsorgt“ wird.
Normale Glühbirnen werden verboten- Energiesparlampen sind giftig & Sondermüll.
Veganer verzichten auf Fleisch- die Zutaten für Ihre Pasten, die sie aber für Ihre Gerichte oft nehmen kommen aus Übersee.
Die Liste ist so unendlich fortsetzbar...

Glg

dodo
Es ist wie es ist.

EmilyStrange
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Registriert: 08.06.2017, 09:45

Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von EmilyStrange » 24.09.2019, 22:54

Umweltschutz ist wichtig und notwendig. Niemand wird dies ernsthaft bestreiten.

Allerdings ist Deutschland gerade dabei, seinen Wohlstand, seine Wirtschaft und vor allem seine Mittelschicht, die den ganzen Puff qua Steuerzahlungen am Laufen hält, abzuwickeln, indem beispielsweise zielgerichtet Arbeitsplätze vernichtet werden, ohne adäquaten Ersatz zu schaffen. Indem die Altersversorgung von mindestens zwei Generationen vernichtet wird, indem grundlegendes wie Wohnen immer mehr zum Luxusgut verteuert, indem hart arbeitende Menschen demjenigen, der dreist und faul ist, benachteiligt werden. Dieser Staat belohnt Dreistigkeit und Lügen und bestraft Selbstverantwortung.

Wenn es Menschen an die Existenz geht, wird es hässlich. War schon immer so, da zählen irgendwann nicht mal mehr Familienbande.

Der Tag wird kommen, an welchem die Zeche nicht mehr gezahlt werden kann. Nur dann ist es zu spät. Der Wiederaufbau wird hart. Es wird kein Aufbau aus Kriegstrümmern sein, sondern einer von einem Entwicklungsland hin (zurück!) zu einer Industrienation.

Das wird mehr als eine Generation dauern.
There is freedom of speech - but I cannot guarantee freedom after speech - Idi Amin

Laura Marie

Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von Laura Marie » 24.09.2019, 23:57

Ich finde die Klimastreiks gut. Sie rütteln die Bevölkerung auf, jeder hat so die Möglichkeit im Kleinen etwas zu ändern. Jeder noch so hinter dem Mond lebende hat nun davon gehört.

Auch finde ich toll, dass ein so junges Mädchen an die Öffentlichkeit gekommen ist und so eine Bewegung in Gang gesetzt hat. Natürlich können sie und Ihre Eltern stolz sein :!: Was mich an Ihrer letzten Rede gestört hat, war ihr ungezügelte Wut, die massive Anklage, das Androhen, den Politikern das Versagen nie zu verzeihen. Das ist schlecht, vor allem für sie; schließlich weiß kein Mensch von uns wie er in einer Machtposition reagiert hätte.

In einer Buchhandlung sah ich ein Buch über sie, das stört mich. So idealistisch wie sie auftritt, sollte sie auf so etwas verzichten um glaubwürdig zu bleiben statt sich so zu vermarkten (lassen).
Vollumfänglich bin ich nicht informiert, das sind nur meine Gedanken über das, was ich so mitbekomme.

Liebe Grüße

Laura Marie

Defne
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Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von Defne » 25.09.2019, 00:01

Wie Sama bin ich gerade ziemlich entsetzt. Es ist wirklich höchste Zeit etwas zu tun.

Ich vertraue da den Wissenschaftler wie z.B., die sehr lange schon, aber leider viel zu leise mahnen:
https://www.zeit.de/campus/2019-09/scie ... aktivismus
Statistiken zu lesen wie viel mehr Energie verschwendet wird im Vergleich zu früher ist auch hilfreich.
https://www.spektrum.de/wissen/die-gaen ... el/1674472

Ach war das damals schön die autofreien Sonntage in den 70er Jahren.
Irgendwie ist es seltsam für die Zukunft der Kinder anderer Leute zu kämpfen, denn ich selbst habe keine Kinder.

Kleine Änderungen im alltäglichem Leben bringen doch eine Menge und warum soll es uns schlechter gehen wenn wir mit den Resourcen verantwortungsvoller umgehen? Es gibt so viele interessante Berufe mit dem Thema Umwelt und Klima dass ich es bereue schon im Rentenalter zu sein und nicht mehr studieren zu können. Angst vor Änderungen mit dem Zweck das Klima zu schonen habe ich nicht, denn es ist doch gut die Welt und die Natur etwas pfleglicher zu behandeln.
Akıllı başkalarının hatalarından öğrenir, aptal kendisinin.
Der Kluge lernt aus den Fehlern anderer, der Dumme aus seinen eigenen.

Laura Marie

Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von Laura Marie » 25.09.2019, 00:20

Liebe Defne,

Deinen Wissensdurst finde ich toll.
Du schreibst:
Es gibt so viele interessante Berufe mit dem Thema Umwelt und Klima dass ich es bereue schon im Rentenalter zu sein und nicht mehr studieren zu können.
Warum nicht? Ich traf einmal eine Frau, die bereits über 60 war und studierte. Sie war ledig und ohne Kinder, hatte 20 Jahre in Afrika gelebt und gearbeitet. Ich fand diese Frau so interessant, leider brach der Kontakt nach kurzer Zeit ab. Ich habe sie auch seit circa zwei Jahren nicht mehr gesehen.

Ich denke auch, es ist Zeit zu handeln. Es ist vor allem Zeit, den Egoismus, das Einzelkämpfertum mal einzustellen. Wohin es führt, wenn einzelne oder Gruppen (Konzerne) nur gewinnorientiert arbeiten, sehen wir ja jetzt. Diese bedrohliche Situation in der wir uns befinden stellt auch eine Chance zur Umkehr da. Da ist jeder Einzelne gefragt. Gemessen an der zunehmenden Aggressivität hier in der Großstadt scheint mir das allerdingsfast illusorisch. :?

Was ich zunehmend erlebe, ist die Erwartung, auch am Arbeitsplatz sich der gängigen Meinung zu fügen. Mitdenken ist nicht mehr gefragt, von tatsächlicher gewünschter Individualität ganz zu schweigen. Das finde ich tragisch! Quantität statt Qualität.

Liebe Grüße

Laura Marie

gadi
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Registriert: 05.06.2014, 18:56

Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von gadi » 25.09.2019, 08:47

Defne hat geschrieben:
25.09.2019, 00:01
Kleine Änderungen im alltäglichem Leben bringen doch eine Menge und warum soll es uns schlechter gehen wenn wir mit den Resourcen verantwortungsvoller umgehen?
Liebe Defne, ich habe in diesem Forum noch niemanden gelesen, der anderer Meinung gewesen wäre.
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gadi
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Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von gadi » 25.09.2019, 08:54

Sama hat geschrieben:
24.09.2019, 15:18
… oh mein Gott.. ich bin gerade durch Zufall in diesen Thread gestoßen… und ich muss sagen ich bin echt entsetzt! Ab heute habt ihr eine Nutzerin weniger! Ich hatte eigentlich gehofft ein Forum gefunden zu haben in dem ich etwas gegen „Bezness“ unternehmen kann, aber da dieses Forum auch dazu genutzt wird dieses engstirnige, hinterwäldlerische, ungesunde Halbwissen mit einer gehörigen Portion Angst und Verschwörungstheorie zu verbreiten kann ich absolut nicht verstehen, und vor allem absolut nicht dahinter stehen. Ich hab mich schon länger an diesem leichten rechts-Unterton gestört der bei dem einen oder anderen Nutzer hier mitschwingt. Aber jetzt auch noch das Klima ausschlachten? Ernsthaft?
Liebe Sama,
hier im Forum herrscht demokratische Meinungsfreiheit und wir wollen uns bemühen, nicht zu beleidigen, nichts zu unterstellen sowie zu differenzieren. Hier gibt es kein "ihr" bzw. "das Forum". Dieses Forum besteht aus Menschen mit ihren verschiedensten Meinungen.
Vielen Dank.
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Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von gadi » 25.09.2019, 08:58

Was ich auch immer wichtig finde beim Thema "Klima" ist das Problem der Überbevölkerung auf unserem Planeten. Warum nur wird das nirgendwo angesprochen bei Klima-Konferenzen?
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Nilka
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Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von Nilka » 25.09.2019, 09:42

Der Klimagollum Gretl vor den Vereinten Nationen - Oscarreif!

„How dare you. You have stolen my dreams…. People are dying… how dare you…“ kreischte die Göre diabolisch bühnenreif. Fein austariert die entgleiste Mimik, perfekt einstudiert. Mindestens zwei Wochen samt ihrer sendungsbewussten Entourage vor dem Hotelzimmerspiegel durchgeprobt. Von Gerald Grosz. 3:08 min
http://www.politikversagen.net/der-klim ... -oscarreif
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Wathani
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Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von Wathani » 25.09.2019, 10:12

Was ich auch immer wichtig finde beim Thema "Klima" ist das Problem der Überbevölkerung auf unserem Planeten.
Der Zusammenhang ist durchaus bekannt und Du bist nicht die einzige die sich darüber Gedanken macht.

https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit ... gswachstum

Dennoch wird auch hier betont, dass

"Insbesondere für die Bewohner reicher Länder (...) die Reduzierung der immensen Pro-Kopf-Emissionen im Fokus stehen (muss). Deutschland gehört mit 12 Tonnen Klimagasen pro Kopf und Jahr zu den größten Umweltsündern der Welt."

[...]

"Laut dem Worldwatch Institute macht der Fleischkonsum mit all seinen ressourcenverbrauchenden Begleiterscheinungen 51 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen aus."

Auch beim Fleischkonsum stehen die reichen Industrienationen bekanntermaßen ganz oben in der Top Ten

https://www.wir-essen-gesund.de/laender-essen-fleisch/

Es gibt auch gegensätzliche Meinungen zum "Ansatzpunkt Überbevölkerung",

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ ... 77122.html

die aufschlüsseln, dass diejenigen Länder, die unter großer Armut leiden sowie ein besonders großes Bevölkerungswachstum zu verzeichnen haben, umgekehrt aber nur zu einem sehr geringen Anteil an den weltweiten CO2 Emissionen Schuld tragen.

Die im Artikel verlinkte Studie weist darauf hin, dass z. B. "Ein US-Amerikaner (...) so viel CO2 wie 581 Burundier (verursacht), ein Russe immerhin noch so viel 454 Burundier"

Vermutlich ist an beidem was dran, aber wenn man sich in unserer Gesellschaft so umschaut, in der man mal kurz von MUC nach HH fliegen muss, um an einer Konferenz teilzunehmen, in der sich SUVs durch Städte wälzen, wie anderswo die Fahrräder und in der Grundschulkinder beim kleinsten Regentropfen mit dem Auto in die Schule gefahren werden. In der es "1 kg Schweinenackensteak für 99 ct" gibt und in der männliche Küken im Schredder landen (die Liste ließe sich endlos fortsetzen), dann stimmt da doch wohl sehr, sehr viel nicht im Denken, was unsere Umwelt betrifft.

Und wenn sich alleine in Deutschland über 1,4 Millionen Menschen (keine Ahnung wieviele es weltweit waren) von einem jungen Mädchen mobilisieren lassen, um auf diese Missstände aufmerksam zu machen, dann findet die ganze Nummer in vielerlei Hinsicht meine Unterstützung.
Wenn einige das als "Hysterie" abtun, bitte sehr, und vielleicht hat es ein bisschen was davon. Aber wenn es diese "Hysterie" schafft, ein paar Typen aufzurütteln, die außer Handy, Tablet, Luxus, SUV und Urlaub auf den Malediven für eine Woche in den Faschingsferien etc pp keine anderen Sorgen haben, und wenn es diese "Hysterie" schafft, wenigstens den einen oder anderen dazu zu bringen sein Konsumverhalten und seine Lebensweise zu überdenken, dann ist schon was erreicht, finde ich.
Wenn jeder nur versucht ein bisschen was besser zu machen, dann ist doch schon was gewonnen...oder?

Grüße
W.
Viele Grüße
Wathani

 "Ursprünglich aber hat niemand an einem Orte der Erde zu sein mehr Recht als der andere." (Immanuel Kant)

Nilka
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Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von Nilka » 25.09.2019, 10:40

Gretas Ausbruch: Die Katastrophe hat sich angekündigt

Als das grüne Deutschland in der Skepsis gegenüber Greta Thunberg nichts anderes als den Chauvinismus griesgrämiger Männer gegenüber einem pathologisierten Mädchen erkennen wollte – was ihren Leidensweg unweigerlich verlängert –, war schon erkennbar, was gestern in ihrem öffentlichen Melt-Down beim UN-Sondergipfel nun noch deutlicher wurde: Die „Klimakrise“ dient Greta als Projektionsfläche für ihre unglückliche Kindheit.[...]

Im Mai wurde Ulrike Stockmann nach Lektüre der Biographie der Eltern schon deutlicher:

Doch Greta kommt in die fünfte Klasse, und plötzlich geht es ihr gar nicht mehr gut. Sie weigert sich zu essen, weint den ganzen Tag und ist depressiv. Irritierenderweise wird dem Leser dieser Wechsel abrupt in lediglich einem Absatz präsentiert, so als wäre er eine folgerichtige Entwicklung. Stattdessen möchte man fragen, ob bis dahin tatsächlich alles so wunderbar gelaufen ist. Weniger knapp wird hingegen Malena Ernmans [Gretas Mutter] Abschied von der Oper geschildert, denn sie beschließt nun, beruflich kürzer zu treten. Am 2. November 2014 gibt sie ihre letzte Opernvorstellung in Schweden; dieser Abend wird auf immerhin fünf Seiten beschrieben – inklusive eines theatralischen Ohnmachtsanfalls seitens Ernmans. Typisch Opern-Diva? Wenn sie im Folgenden den Zusammenbruch ihrer beiden Kinder darlegt, behält sie diesen eigenartigen Tonfall, schwankend zwischen Bühnen-Dramatik und einer seltsamen Abgeklärtheit, bei. (…)

Überhaupt scheint sie das Wesentliche nicht wahrnehmen, nicht zum Kern ihrer Probleme vordringen zu wollen. So bezeichnet sie sich selbst als Sozialphobikerin, die kaum eine Premierenfeier übersteht und nach Auftritten in Stockholm fluchtartig „noch vor den Zuschauern“ das Theater verlässt und sich auf dem Fahrrad abschminkt. Das mache sie aber „ungemein effektiv“. Dieses permanente Schönreden von Dingen, die eben nicht schön, sondern belastend sind, steht Ernman bei der Erkenntnis ihrer eigenen Person, aber auch des Wesens ihrer Kinder im Weg. (…)

„Denn es ging uns beschissen. Mir ging es beschissen. Svante ging es beschissen. Den Kindern ging es beschissen. Dem Planeten ging es beschissen. Sogar dem Hund ging es beschissen“, heißt es weiter. Eine Projektion des eigenen Unglücks auf den gesamten Globus. Die perfekte Ausrede, damit sich Malena Ernman keiner innerfamiliären Ursachenforschung für ihre Misere stellen muss.

Und jetzt im September klagt Greta an: „Ihr habt meine Träume und meine Kindheit mit euren leeren Worten gestohlen“. Mit den tatsächlich leeren Worten über das angeblich drohende Ende der menschlichen Zivilisation hat man Greta Thunberg eine fürchterliche Angst gemacht, die sie davon abhält, sich mit ihrem Unglück durch Familie, Krankheit und ihrem näheren sozialen Umfeld zu beschäftigen.

"Das ist alles falsch. Ich sollte nicht hier oben sein. Ich sollte wieder in der Schule auf der anderen Seite des Ozeans sein."

Damit hat Greta Recht. Doch sind nicht UN-Politiker schuld daran, wenn einem Mädchen die Kindheit genommen wird: die Phase des Lebens, in der man nicht nur auf die Schwierigkeiten und Härten des Lebens vorbereitet werden, sondern auch Geborgenheit und unbeschwertes Glück erfahren sollte. Wer religiös indoktrinierte Kinder schon einmal verzweifelt weinen sehen hat, der könnte wissen, dass die Horrorszenarien über eine angeblich existente Hölle für sie völlig real sind und von keinem Zweifel relativiert werden. Es sind zunächst Gretas Eltern, die an ihrem Unglück schuld haben, und schließlich all jene, die der Instrumentalisierung eines leidenden Kindes nichts entgegensetzen wollen, weil sie tatsächlich meinen, dass sie der Verhinderung der Apokalypse dient.

Kommentare:

Greta straft den Herr Trump mit bösen Blicken, Greta droht, Greta will auch gegen Deutschland juristisch vorgehen. Greta hin und her und unsere Madam kriecht vor ihr und unsere MSJournalie findet das TOLL. Sind diese Journalisten wirklich so dämlich oder sind sie zu Huren mutieret. Das arme Kind wird missbraucht, besitzt gar keine Mimik und sagt nur das, was ihr die Erwachsenen aufschreiben. Mann könnte das arme Kind nur bedauern und die, die sie instrumentalisieren, wegen Kindesmisbrauch einsperren. Irgentwann wird es mit ihr ein bösen Ende nehmen und dann wird das keine gewesen.
***
Genau dasselbe habe ich gestern auch gedacht! Ein Nervenzusammenbruch und im Prinzip ein Hilfeschrei dieses Kindes. Und die eiskalten Inszenatoren dieses Hypes, missbrauchen sie jetzt auch noch, um die Gesellschaft nach ihren Vorstellungen umzubauen. Ich konnte mir dieses Video nicht ansehen, mir tut sie wirklich leid. Denn sie glaubt was sie dort erzählt. Letztens habe ich das in einer Diskussion angesprochen, wo mir dann einer der Klima Fans entgegnete, Greta habe sich dazu geäußert und der Klima Kampf habe sie geheilt. Als ich dann einwandte, es wäre natürlich immer sinnvoll, den Patienten seinen Zustand beurteilen zu lassen, gerade wenn dieser minderjährig ist, wurde mein Gesprächspartner ausfallend. Wie üblich eben. Diese junge Frau leidet ganz offensichtlich an Depressionen und diversen Störungen, die Angst und Zwänge verursachen. Außerdem ist offensichtlich das sie sich selbst bestraft und natürlich auch Projektionsflächen sucht. Dasselbe machen ja z.B. Patienten mit Borderline auch, indem sie innere Konflikte nach außen tragen und auf andere Personen oder Sachverhalte übertragen. Diese junge Frau bräuchte unbedingt Hilfe, aber die hat sie nicht zu erwarten. Man benutzt sie jetzt so lange wie noch jemand zuhört und danach wirft man sie weg. Von ihren Eltern wollen wir lieber gar nicht sprechen, die sind der Situation offensichtlich nicht gewachsen bzw. befördern diese Zustände noch. Mal alle Ideologie beiseite: Ich habe selbst eine Tochter und mir kommen die Tränen wenn ich so etwas sehe.
***
Wir haben eine mental beeinträchtigte Jugendliche (die unfreiwillig mittels Massenmedien die gesamte Asperger-Symptomlatte darbietet), deren angeborene Behinderung typischerweise zur Fixierung auf ein Thema führt. Wir haben eine geltungssüchtige, “komplizierte” Mutter. Wir haben einen links ideologisierten, geschäftstüchtigen Vater. Wir haben eine, in Finanzierung und Ziel intransparente, Bewegung (FFF), die emotionalisierte Kinder funktionalisiert. Wir haben opportunistische Politiker, die eben solches tun. Wir haben Massenmedien, die Thunbergs der Behinderung zuzuschreibende eigenartige Aura als Ausdruck einer besonderen messianischen Erwähltheit verkaufen. Kurz: wir haben einen komplexen Fall von Kindesmißbrauch.

https://www.achgut.com/artikel/Gretas_A ... atastrophe
LG ♥ Nilka

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Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von gadi » 25.09.2019, 10:49

gadi hat geschrieben:
25.09.2019, 08:58
Was ich auch immer wichtig finde beim Thema "Klima" ist das Problem der Überbevölkerung auf unserem Planeten. Warum nur wird das nirgendwo angesprochen bei Klima-Konferenzen?
Darüber zu sprechen wird der armen Greta nicht "eingeimpft".
Nilka hat geschrieben:
25.09.2019, 10:40
Gretas Ausbruch: Die Katastrophe hat sich angekündigt

Überhaupt scheint sie das Wesentliche nicht wahrnehmen, nicht zum Kern ihrer Probleme vordringen zu wollen. So bezeichnet sie sich selbst als Sozialphobikerin, die kaum eine Premierenfeier übersteht und nach Auftritten in Stockholm fluchtartig „noch vor den Zuschauern“ das Theater verlässt und sich auf dem Fahrrad abschminkt. Das mache sie aber „ungemein effektiv“. Dieses permanente Schönreden von Dingen, die eben nicht schön, sondern belastend sind, steht Ernman bei der Erkenntnis ihrer eigenen Person, aber auch des Wesens ihrer Kinder im Weg. (…)

„Denn es ging uns beschissen. Mir ging es beschissen. Svante ging es beschissen. Den Kindern ging es beschissen. Dem Planeten ging es beschissen. Sogar dem Hund ging es beschissen“, heißt es weiter. Eine Projektion des eigenen Unglücks auf den gesamten Globus. Die perfekte Ausrede, damit sich Malena Ernman keiner innerfamiliären Ursachenforschung für ihre Misere stellen muss.

Und jetzt im September klagt Greta an: „Ihr habt meine Träume und meine Kindheit mit euren leeren Worten gestohlen“. Mit den tatsächlich leeren Worten über das angeblich drohende Ende der menschlichen Zivilisation hat man Greta Thunberg eine fürchterliche Angst gemacht, die sie davon abhält, sich mit ihrem Unglück durch Familie, Krankheit und ihrem näheren sozialen Umfeld zu beschäftigen.

"Das ist alles falsch. Ich sollte nicht hier oben sein. Ich sollte wieder in der Schule auf der anderen Seite des Ozeans sein."
Wen interessiert schon das persönliche Schicksal dieser Jugendlichen? Nur traurig. Ich wünsche ihr, dass sie bald wieder zurückkehren kann zu einer "gewissen Normalität".
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Re: Klimawandel- ein sozialistisches Machtprojekt

Beitrag von karima66 » 25.09.2019, 11:17

Defne, wie gadi schon schrieb, niemand hier ist gegen Umweltschutz und alles was du schreibst ist durchaus richtig, hat auch keiner widersprochen, was entsetzt dich?
Wathani, alles richtig, viele aber, vor allem auch Migranten/Flüchtlinge scheren sich null um Umweltschutz und viele Andere tragen ihren Beitrag seit Jahrzehnten dazu bei, ich auch, dafür brauche ich keine Greta, ich bin so erzogen worden,dass man achtsam mit Ressourcen umgeht und schüttele über die heutige westliche Gesellschaft schon lange den Kopf, aber auch damals über meine tunesischen Nachbarn, die Umwelzschutz als Fach in der Schule hatten, wo große Müllcontainer verfügbar waren in die ich meinen Müll immer brachte und demonstrierte, dass da der Müll reingehört, war vor einem Cafe und alle sahen es und......belächelten mich doofe Deutsche, der Müll wurde weiter einfach vor die Haustür geworfen und von Katzen und Hunden über die Straße verteilt, als ein Beispiel.
Ähnliches Verhalten bringen sie alle mit die hierher kommen und hier verhalten sich viele auch nicht anders.
Hier sind es eben nicht nur irgendwelche Manager die fliegen, SUV und Sonstiges benutzen und unachtsam mit allem umgehen, sondern viele normale Familien.

Greta tut mir nur leid, ja sie wird missbraucht.....was das alles mit ihr anrichtet mag ich mir gar nicht ausmalen, wenn ihr Stern erloschen wird sich niemand mehr um sie kümmern, ein neuer Stern geht auf dem dann alle ohne zu hinterfragen nachrennen......man kann damit so schön verdrängen was wirklich wichtig ist und vor allem kann man sein Gewissen beruhigen......als würde man etwas tun wenn man nachplappert...

Jeder der im Kleinen etwas tut, unauffällig, aber konstant ohne großes Geschrei ist mir tausendmal lieber.

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