Impfpflicht?

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IlTramonto
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Re: Impfpflicht?

Beitrag von IlTramonto » 15.03.2022, 18:26

Kommt darauf an, wie groß die sind. Bei mir sind es ausgewachsene Schlüpper 😂
(Kleiner Scherz am Rande, das Thema ist so ernst…..meine Oma sagte weiland schon: eine Beerdigung muss Spaß machen, sonst geht keiner mehr hin. Und

gadi
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Re: Impfpflicht?

Beitrag von gadi » 19.03.2022, 15:11

Was ist eigentlich Faschismus?

Eine Begriffs-Definition und die Rede einer grünen Bundestagsabgeordneten

Der Faschismus wirft allen Kräften, die sich der kollektiven Unterwerfung widersetzen, vor, zersetzend zu sein und die Gesundheit, sowie das Wohlbefinden des Volkes zu gefährden.
Der Faschismus behauptet, die „Freunde der Freiheit“ seien schuld daran, dass das Kollektiv nicht frei sein kann.

Der Faschismus negiert das Recht auf freie, persönliche Entscheidungen und tendiert dazu, das Individuum durch Zwang und Gewalt zu einer Teilnahme an der Erschaffung einer besseren und gesünderen Welt zu verpflichten. Diesen Zwang nennt der Faschist „Solidarität“.

„Nicht die Pflicht zur Gemeinschaft ist die Zumutung, sondern keine Pflicht zur Gemeinschaft. Es ist eine Zumutung für die solidarische Mehrheit.“

Der Faschismus erklärt jedes Individuum, das sich nicht der Ideologie unterwirft, zum Abweichler, der Millionen Menschen in Gefahr bringt. Alles Schlechte der Welt wird dem politischen Gegner vorgeworfen.
„Erst wenn alle den einfachen Schritt gehen, den auch ich gehe, erst wenn alle im Gleichschritt marschieren, können wir alle frei sein.“

Das ist Faschismus. Diese Faschismusdefinition stützt sich besonders auf die Werke von Matthew N. Lyons und Robert Owen Paxton. Und nun zum Deutschen Bundestag, wo Emilia Fester von den Grünen am 17. März 2022 diese Rede gehalten hat.
https://www.achgut.com/artikel/was_ist_ ... faschismus
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IlTramonto
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Re: Impfpflicht?

Beitrag von IlTramonto » 24.03.2022, 11:55

https://www.achgut.com/artikel/die_scho ... mpfpflicht

Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter.

(Alexander Solschenizyn)

gadi
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Re: Impfpflicht?

Beitrag von gadi » 24.03.2022, 12:15

Das beste ist, so einige unter diesen und ähnlichen Politikern, z.B. Söder und auch Scholz, sind gelernte Juristen. Und jeder Jurist weiß ganz genau, dass die Impffplicht bzw. der Impfzwang, selbst wenn die "Impfung" helfen würde und selbst wenn es keine Nebenwirkungen gäbe, sowas von verfassungswidrig ist, weil selbst dann immer noch unverhältnismäßig und nicht erforderlich. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass...

Aber, wen interessiert das schon? Sie sind bereit, unser Grundgesetz ... Der "Ethikrat" nennt das dann "möglichst grundgesetzschonend." Merkel nannte das "muss rückgängig gemacht werden". Lauterbach nannte es "muss angepasst werden". Das Bundesverfassungsgericht "Ist ja gar kein Zwang, man kann sich ja finanziell ruinieren lassen, den Beruf wechseln oder auswandern" oder "Gilt ja dann auch für die schlimmen nächsten Pandemien".
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Re: Impfpflicht?

Beitrag von Cimmone » 24.03.2022, 12:43

Es ist komplett frustrierend, wie scheinbar großes Interesse daran besteht, Deutschland und Europa zu "transformieren" . Da gehört wohl die scheibchenweise Entrechtung dazu. Wenn der WEF seine Ziele des Great Reset umsetzen kann, haben wir eh nix mehr zu lachen.

Die Innenpolitik sorgt sich um jedermanns Sicherheit - nur nicht um die der "schon länger hier lebenden" .
Die deutsche Außenpolitik wurde umbenannt von Annalena in Weltinnenpolitik.
Und ein Transformationsministerium bekommen wir auch.

Für das große Ziel gehen sie über Leichen, im übertragenen und wortwörtlichen Sinn.
Ich mag mich zur Zeit nicht damit befassen.
"Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht." Kurt Tucholsky

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Re: Impfpflicht?

Beitrag von gadi » 24.03.2022, 12:52

Cimmone hat geschrieben:
24.03.2022, 12:43
Für das große Ziel gehen sie über Leichen, im übertragenen und wortwörtlichen Sinn.
Ich mag mich zur Zeit nicht damit befassen.
Genau. Die neue Ordnung, 1984 ist ein Stäubchen dagegen. Ich mag oft auch nicht mehr hinsehen, aber manchmal kommt es einfach hoch. Auch übertragen und wortwörtlich bzw. mit Doppeldeutigkeit.
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Re: Impfpflicht?

Beitrag von Cimmone » 24.03.2022, 13:01

So ergeht es auch mir.
Ich brauch jetzt mal eine Pause vom "es-kommt-mir-hoch".
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Re: Impfpflicht?

Beitrag von IlTramonto » 24.03.2022, 13:11

Ich mag mich in der Tiefe auch nicht damit befassen. Darüber hinaus hoffe ich, dass ich, bevor es ganz schlimm / noch schlimmer wird, nicht mehr unter den Lebenden weilen werde. Die Gnade der frühen Geburt sozusagen.

Ein Kollegin sagte immer, wenn was schief lief: nee, nee, da machste was mit, bevor datte endlich tot sein darfst.

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Re: Impfpflicht?

Beitrag von Anaba » 24.03.2022, 13:23

IlTramonto hat geschrieben:
24.03.2022, 11:55
https://www.achgut.com/artikel/die_scho ... mpfpflicht

Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter.

(Alexander Solschenizyn)
Unter o.g. Artikel findet sich folgender Kommentar
Max Mütze / 23.03.2022
Der gleiche Beitrag jetzt auch bei Plusminus in der ARD mit doch recht kritischen Bemerkungen zu eventuellen Untererfassungen von Nebenwirkungen und der Ohnmacht der Opfer! Anscheinend arbeiten einige Journalisten wieder “richtig”!
Diese Sendung habe ich gesehen.
Ich war sehr erstaunt über die Offenheit der Journalisten. So etwas ist man bei den ÖR gar nicht mehr gewöhnt.
Das heiße Eisen Impfnebenwirkungen wird ganz offen angefasst.

Hier die Sendung

https://www.ardmediathek.de/video/plusm ... DQ3MzYxMzc
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Impfpflicht?

Beitrag von Thelmalouis » 24.03.2022, 13:44

Die Sendung hatte ich gestern auch gesehen.
Mich störte es, dass der Moderator darauf verwies, dass die Impfnebenwirkungen sehr selten seien.
Auch im Widerspruch dazu, dass es eine Hohe Dunkelziffer gibt, da auch bei diesem Thema nicht sein darf, was nicht sein darf.

Aber immerhin, ich will ja nicht zu viel verlagen, gab es auch mal einen Beitrag von der "anderen Seite".
Gruß Thelmalouis


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Re: Impfpflicht?

Beitrag von gadi » 24.03.2022, 13:47

Thelmalouis hat geschrieben:
24.03.2022, 13:44
Mich störte es, dass der Moderator darauf verwies, dass die Impfnebenwirkungen sehr selten seien.
Auch im Widerspruch dazu, dass es eine Hohe Dunkelziffer gibt, da auch bei diesem Thema nicht sein darf, was nicht sein darf.
Da gibt es mir auch einen Stich. Das konnten sie sich nicht verkneifen.
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Re: Impfpflicht?

Beitrag von Thelmalouis » 24.03.2022, 13:59

gadi hat geschrieben:
24.03.2022, 13:47
Thelmalouis hat geschrieben:
24.03.2022, 13:44
Mich störte es, dass der Moderator darauf verwies, dass die Impfnebenwirkungen sehr selten seien.
Auch im Widerspruch dazu, dass es eine Hohe Dunkelziffer gibt, da auch bei diesem Thema nicht sein darf, was nicht sein darf.
Da gibt es mir auch einen Stich. Das konnten sie sich nicht verkneifen.
Ich vermute mal, dass sie sich eher "vorsichtig" ausdrücken wollten, damit man sie nicht belangen oder verantwortlich machen kann.
Aber gestört hat es mich dennoch.
Gruß Thelmalouis


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Re: Impfpflicht?

Beitrag von gadi » 24.03.2022, 14:37

Das könnte ein Grund sein, ja. Ich sehe es wie du, Thelmalouis: Immerhin wird drüber berichtet. Ich hoffe, das wird nun ausgebaut. Sonst gibt es zuviele Zuschauer, die denken "ja mei, sehr seltene Nebenwirkungen gibt es bei jedem Medikament/jeder Impfung".
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Re: Impfpflicht?

Beitrag von gadi » 06.04.2022, 08:28

Dann tötet der Staat vorsätzlich Menschen”

[...] Brief des Netzwerks Kritische Richter und Staatsanwälte an die deutschen Parlamentarier zur der morgigen Abstimmung zur Impfpflicht. Er ist konzilliant im Ton aber hart in der Sache.

"Sehr geehrte Mitglieder des Bundestages,
mit den Gesetzentwürfen und dem Antrag für eine Impfpflicht gegen COVID-19 liegt vor Ihnen eine historische Abstimmung. Diese will wohlüberlegt sein.
Ihnen werden sich viele Fragen stellen: Weiß ich genug, um fundiert entscheiden zu können? Bringt eine Impfpflicht noch etwas? Ist sie rechtlich zulässig? Folge ich meinem Gewissen oder – vielleicht mit Blick auf die namentliche Abstimmung – der Fraktionslinie?
In rechtlicher Hinsicht sei zusammengefasst: Die Einführung einer wie auch immer gearteten Impfpflicht mit den neuen COVID-19-Impfstoffen – sei sie auch auf bestimmte Gruppen beschränkt oder auf „Vorrat“ – ist mit dem Grundgesetz und bindenden Normen des Völkerrechts nicht vereinbar.

Halten Sie sich bitte die gegenwärtige absurde Situation vor Augen, die noch vor zwei Jahren völlig indiskutabel gewesen wäre: Der Staat will Millionen von Menschen dazu zwingen, sich ein Medikament injizieren zu lassen, welches im Einzelfall schwere Nebenwirkungen haben kann und das bis 2023/2024 noch immer in einer medizinischen Studienphase ist. Man hat noch keine volle Kenntnis über kurz- und mittelfristige und keinerlei Kenntnis über langfristige Nebenwirkungen. Die Entwicklung eines sicheren Impfstoffs braucht sonst mehr als zehn Jahre. Mit den mRNA-Impfstoffen haben wir gar ein völlig neues Wirkprinzip. Fest steht: Die Impfung verursacht sogar Todesfälle. Die Zahlen sind alarmierend. Das Paul-Ehrlich-Institut verzeichnet in seinem aktuellen Sicherheitsbericht bislang 2.255 Verdachtsfallmeldungen über einen tödlichen Ausgang der Impfung. Kürzlich hat auch das Bundesverfassungsgericht mögliche Todesfolgen in seiner Entscheidung zur einrichtungsbezogenen Nachweispflicht gesehen. Aufgrund der Vielzahl der Betroffenen ist sicher, dass unter ihnen allein wegen dieses staatlichen Zwangs Todesfälle zu beklagen wären.

Rechtlich auf den Punkt gebracht: Mit dem Erlass dieser Impfpflicht tötet der Staat vorsätzlich Menschen!

Die grundlegende Frage, ob Tötungen von unschuldigen Menschen gerechtfertigt sein könnten, um andere Rechtsgüter zu schützen, hat das Bundesverfassungsgericht mit Blick auf das Recht auf Leben nach Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG i.V.m. der Menschenwürdegarantie des Art. 1 Abs. 1 GG in seinem wegweisenden Urteil zum Luftsicherheitsgesetz klar verneint:
https://www.achgut.com/artikel/dann_toe ... h_menschen
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Leonessa
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Re: Impfpflicht?

Beitrag von Leonessa » 06.04.2022, 12:36

Ich bin FÜR eine Impflicht.

Altersabhängig ab 150 Jahren.

Das erzähle ich jedem. Und dass ich froh bin, die erste Hälfte der Wartezeit in einigen Jahren überstanden zu haben.
Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.
(Ralph Waldo Emerson)

gadi
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Re: Impfpflicht?

Beitrag von gadi » 06.04.2022, 12:46

Für diese "Impfpflicht" bin ich auch, liebe Leonessa. :wink:
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Cimmone
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Re: Impfpflicht?

Beitrag von Cimmone » 06.04.2022, 14:08

Impfpflicht-Befürworter im Bundestag einigen sich auf Impfpflicht ab 60 Jahren

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... 805844e782

...Nun sei ein Kompromiss mit der Gruppe erzielt worden, die eine optionale Impfpflicht ab 50 angestrebt hatte.
Beide Gruppen hätten entschieden, ihre Gesetzentwürfe zusammenzuführen, erklärte Wiese. An erster Stelle stehe dabei die Beratung und Überzeugung der bislang ungeimpften Menschen. Diese Beratung solle "unmittelbar" beginnen. Gleichzeitig werde mit der Impfnachweispflicht für alle über 60-Jährigen "praktische Vorsorge für den Herbst" getroffen. "Sie muss ab Oktober erfüllt sein", so Wiese.

Es sei aber vereinbart worden, dass diese Impfpflicht mit einem Bundestagsbeschluss im Juni ausgesetzt werden könne, "falls die Beratungsgespräche die Impfrate ausreichend steigern". Im Herbst werde der Bundestag vor dem Hintergrund der dann vorherrschenden Erkenntnisse und potenzieller Virusvarianten entscheiden, ob zusätzlich die Aktivierung der Impfnachweispflicht für Altersgruppen ab 18 Jahren greifen soll.

Es ist furchtbar wie sie feilschen, um jeden "Piks"
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Re: Impfpflicht?

Beitrag von gadi » 06.04.2022, 14:24

Sie wollen einen Fuß in die Türe bekommen und dann später, per Dekret und nach Gutsherrenart, sofort an allen Schrauben drehen können. So nach dem Motto "Wenn die Pflicht ab 60 in Ordnung ist, dann ist es auch die ab z.B. 30, wenn die Umstände entsprechend sind".
Diese geplante Impfpflicht ab 60 ist noch verfassungswidriger als eine allgemeine Impfpflicht. Sie widerspricht vollständig dem Art. 3, Abs. 1 unseres Grundgesetzes.
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Re: Impfpflicht?

Beitrag von Romni » 06.04.2022, 14:55

Ist das nicht lächerlich angesichts der Impfquote nach Alter!?

https://de.statista.com/statistik/daten ... ersgruppe/

Da MUSS man doch davon ausgehen, dass da eine andere, noch nicht ausgesprochene Intention hinter steckt, oder?!
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Re: Impfpflicht?

Beitrag von Cimmone » 06.04.2022, 15:08

gadi hat geschrieben:
06.04.2022, 14:24
Sie wollen einen Fuß in die Türe bekommen und dann später, per Dekret und nach Gutsherrenart, sofort an allen Schrauben drehen können. So nach dem Motto "Wenn die Pflicht ab 60 in Ordnung ist, dann ist es auch die ab z.B. 30, wenn die Umstände entsprechend sind".
Diese geplante Impfpflicht ab 60 ist noch verfassungswidriger als eine allgemeine Impfpflicht. Sie widerspricht vollständig dem Art. 3, Abs. 1 unseres Grundgesetzes.
Das wird es sein.
Traurig, traurig im besten Deutschland aller Zeiten.
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