Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
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Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
In der aktuellen Ausgabe der Bild der Frau ist ein großer, 2-seitiger Bericht erschienen, der die Geschichte von Doreen erzählt.
Vor 17 Monaten hat ihr tunesischer Ehemann den Kindern nach einem Familienurlaub in Südtunesien die Ausreise verboten. Doreen blieb ein Jahr lang in Tunesien, sie wollte ihre Kinder dort nicht alleine lassen. Dann gelang ihr die Flucht nach Tunis zur Deutschen Botschaft, die sie allerdings fünf Stunden warten lies und dann vor die Türe setzte. Sie wurde geschnappt und mußte zurück zur Familie. Von da an erlebte sie die Hölle, bis man sie kurzerhand vom Hof jagte und mit Hilfe der Polizei in ein Flugzeug nach Deutschland setzte. Seither hat die verzweifelte Mutter keinen Kontakt zu den Kindern.
Wir wollen nun mit Hilfe der Medien auf ihren Fall aufmerksam machen und ihr helfen, ihre Kinder zurück zu bekommen...
Vor 17 Monaten hat ihr tunesischer Ehemann den Kindern nach einem Familienurlaub in Südtunesien die Ausreise verboten. Doreen blieb ein Jahr lang in Tunesien, sie wollte ihre Kinder dort nicht alleine lassen. Dann gelang ihr die Flucht nach Tunis zur Deutschen Botschaft, die sie allerdings fünf Stunden warten lies und dann vor die Türe setzte. Sie wurde geschnappt und mußte zurück zur Familie. Von da an erlebte sie die Hölle, bis man sie kurzerhand vom Hof jagte und mit Hilfe der Polizei in ein Flugzeug nach Deutschland setzte. Seither hat die verzweifelte Mutter keinen Kontakt zu den Kindern.
Wir wollen nun mit Hilfe der Medien auf ihren Fall aufmerksam machen und ihr helfen, ihre Kinder zurück zu bekommen...
Evelyne
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Für jede Hilfe, diese Seite am Leben zu erhalten, sind wir sehr dankbar.
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Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
hallo, da gabs doch in Bild der Frau erst vor kurzem diesen Bericht: / ähnlicher Fall !!! ???
copy
Sieben Monate lang hielt der tunesische Vater seine beiden Kinder in der Hauptstadt Tunis versteckt. Kontakt gab es nur über das Internet
Auf dem Frankfurter Flughafen fällt Melanie G. (28) den Verwandten in die Arme.
Die Mutter ist aus Tunesien zurück – mit ihren Kindern! Hinter
der Frau aus Gerchsheim (Baden-Württemberg) liegen sieben schreckliche Monate – so lange war sie von Tochter Linda (2) und Sohn Edém (5) getrennt. Ihr
Mann hatte die Kinder nach Afrika entführt. „Jetzt bin ich nur noch glücklich“, sagt Melanie.
Rückblick: 2002 fliegt Melanie nach Sousse in Tunesien in den
Urlaub, verliebt sich dort in den zwölf Jahre älteren und verheirateten Animateur Ramzi. Wieder zurück in Gerchsheim bricht die Kauffrau alle Zelte ab, zieht
zu ihm nach Tunesien. Ramzi ist inzwischen arbeitslos. Für die junge Liebe kein Hindernis. Eine Zeitlang leben sie von Melanies Ersparnissen, bis beide Arbeit finden.
Dann wird sie schwanger.
Melanie kehrt nach Deutschland zurück, widerwillig von Ramzi begleitet. Als Sohn Edém zur Welt kommt, beginnt die Ehehölle. Einmal rastet Ramzi aus,
beschimpft Melanie, sie gehe fremd. „Ohne Anlass! Er war blind vor Eifersucht, hat mich geschlagen.“ Trotz aller Probleme heiratet sie 2008 Ramzi, der inzwischen
geschieden ist. Im selben Jahr wird Linda geboren. Der Vater will die Kinder moslemisch erziehen, boykottiert einen christlichen Kindergarten. Das Ehepaar streitet sich jetzt fast täglich. Er droht, nach Tunesien zurückzukehren. Für immer. Im Februar 2010 verschleppt er seine Kinder in seine Heimat. Melanie: „Eine Welt brach zusammen. Nie hätte ich gedacht, dass er zu so etwas fähig ist!“
Meine Ehemann ließ die Polizei nach mir fahnden
Die Mutter klagt sofort alleiniges Aufenthaltsbestimmungs- und
Sorgerecht für ihre Kinder ein, das ihr auch zugesprochen wird. Zudem wird Ramzi mit internationalem Haftbefehl wegen Kindesentzuges gesucht. Eine
Klage in Tunis gegen ihren Ehemann kann jedoch Jahre dauern. Jahre, in denen sie ihre Kinder nicht sehen kann. So lange kann und will sie nicht warten.
Über den Verein CiB hört Melanie von Dietmar Wagner. Ein auf Kindesrückführungen spezialisierter Privatdetektiv. Sie sammelt im Freundeskreis Geld für das Honorar und fliegt mit Wagner nach Afrika. „Ramzi hatte übers Internet Kontakt mit mir gehalten“, sagt Melanie. „Er hat gedroht, dass ich meine Kinder nur wiedersehe, wenn ich zu ihm ziehe.“ Zum Schein geht sie darauf ein.
Endlich, im September 2010,gelingt es ihr, die Kinder aus der Wohnung in Tunis rauszubekommen. Sofort schaffen Helfer Mutter und Kinder auf die 700 Kilometer ferne Insel Djerba, verstecken sie eine Woche, bevor sie illegal nach Libyen gebracht werden. Die tunesische Polizei, von Ramzi alarmiert, fahndet nach ihnen. Von Tripolis aus fliegen Melanie, Linda und Edém nach Deutschland zurück. Melanie hat mit dem Mut einer Löwin gekämpft. „Niemand wird mir jemals wieder die Kinder
wegnehmen“, sagt sie mit fester Stimme. „Vor allem nicht der eigene Ehemann.“
Guido Grandt
BILD der FRAU 48 /2010
copy
Sieben Monate lang hielt der tunesische Vater seine beiden Kinder in der Hauptstadt Tunis versteckt. Kontakt gab es nur über das Internet
Auf dem Frankfurter Flughafen fällt Melanie G. (28) den Verwandten in die Arme.
Die Mutter ist aus Tunesien zurück – mit ihren Kindern! Hinter
der Frau aus Gerchsheim (Baden-Württemberg) liegen sieben schreckliche Monate – so lange war sie von Tochter Linda (2) und Sohn Edém (5) getrennt. Ihr
Mann hatte die Kinder nach Afrika entführt. „Jetzt bin ich nur noch glücklich“, sagt Melanie.
Rückblick: 2002 fliegt Melanie nach Sousse in Tunesien in den
Urlaub, verliebt sich dort in den zwölf Jahre älteren und verheirateten Animateur Ramzi. Wieder zurück in Gerchsheim bricht die Kauffrau alle Zelte ab, zieht
zu ihm nach Tunesien. Ramzi ist inzwischen arbeitslos. Für die junge Liebe kein Hindernis. Eine Zeitlang leben sie von Melanies Ersparnissen, bis beide Arbeit finden.
Dann wird sie schwanger.
Melanie kehrt nach Deutschland zurück, widerwillig von Ramzi begleitet. Als Sohn Edém zur Welt kommt, beginnt die Ehehölle. Einmal rastet Ramzi aus,
beschimpft Melanie, sie gehe fremd. „Ohne Anlass! Er war blind vor Eifersucht, hat mich geschlagen.“ Trotz aller Probleme heiratet sie 2008 Ramzi, der inzwischen
geschieden ist. Im selben Jahr wird Linda geboren. Der Vater will die Kinder moslemisch erziehen, boykottiert einen christlichen Kindergarten. Das Ehepaar streitet sich jetzt fast täglich. Er droht, nach Tunesien zurückzukehren. Für immer. Im Februar 2010 verschleppt er seine Kinder in seine Heimat. Melanie: „Eine Welt brach zusammen. Nie hätte ich gedacht, dass er zu so etwas fähig ist!“
Meine Ehemann ließ die Polizei nach mir fahnden
Die Mutter klagt sofort alleiniges Aufenthaltsbestimmungs- und
Sorgerecht für ihre Kinder ein, das ihr auch zugesprochen wird. Zudem wird Ramzi mit internationalem Haftbefehl wegen Kindesentzuges gesucht. Eine
Klage in Tunis gegen ihren Ehemann kann jedoch Jahre dauern. Jahre, in denen sie ihre Kinder nicht sehen kann. So lange kann und will sie nicht warten.
Über den Verein CiB hört Melanie von Dietmar Wagner. Ein auf Kindesrückführungen spezialisierter Privatdetektiv. Sie sammelt im Freundeskreis Geld für das Honorar und fliegt mit Wagner nach Afrika. „Ramzi hatte übers Internet Kontakt mit mir gehalten“, sagt Melanie. „Er hat gedroht, dass ich meine Kinder nur wiedersehe, wenn ich zu ihm ziehe.“ Zum Schein geht sie darauf ein.
Endlich, im September 2010,gelingt es ihr, die Kinder aus der Wohnung in Tunis rauszubekommen. Sofort schaffen Helfer Mutter und Kinder auf die 700 Kilometer ferne Insel Djerba, verstecken sie eine Woche, bevor sie illegal nach Libyen gebracht werden. Die tunesische Polizei, von Ramzi alarmiert, fahndet nach ihnen. Von Tripolis aus fliegen Melanie, Linda und Edém nach Deutschland zurück. Melanie hat mit dem Mut einer Löwin gekämpft. „Niemand wird mir jemals wieder die Kinder
wegnehmen“, sagt sie mit fester Stimme. „Vor allem nicht der eigene Ehemann.“
Guido Grandt
BILD der FRAU 48 /2010
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Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
Das ist ein anderer Fall.
Darüber wurde hier im Forum ausführlich geschrieben.
Darüber wurde hier im Forum ausführlich geschrieben.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
sorry das wußte ich nicht ? wo kann man diesen Fall nachlesen ?
und wie könnte im neuen Fall denn geholfen werden ?
hatte gegoogelt und kam auf etliche Fälle dieser Art in Tunesien !
auch der hier : aus Bild.de:
DOCH DIE MUTIGE MUTTER HOLTE IHRE VERSCHLEPPTE TOCHTER ZURÜCK!
Das Drama: Im November 2009 trennte sich die Chemielaborantin von ihrem Mann Mohammed. Kurz darauf bat er, die Tochter für ein paar Tage in die tunesische Hauptstadt Tunis mitnehmen zu dürfen. Danuta K.: „Ich habe mir nichts gedacht.“
Eine Woche später kehrte Mohammed nach Deutschland zurück – ohne die gemeinsame Tochter. Das Mädchen war bei der Familie des Mannes geblieben. Die Mutter: „Niemals zuvor in meinem Leben habe ich so gelitten. Sofort erstattete ich Anzeige.“ Mohammed wurde verhaftet, aber von der Tochter keine Spur.
Im Internet lernte die verzweifelte Mutter einen Tunesier kennen – er bot seine Hilfe an. Zusammen schmiedeten sie einen cleveren Plan: Die Mutter flog nach Nordafrika mit Geschenken für Mohammeds Familie: „Parfum, Klamotten, Geld. Alles in allem 1700 Euro.“
Die Geschenke stimmten die Familie milde. Danuta durfte mit ihrer Tochter spazieren gehen.
DIE CHANCE ZUR FLUCHT!
Mit dem tunesischen Helfer fuhren Mutter und Tochter nach Monastir. Dort schmuggelten Bekannte das Kind durch die Passkontrolle. Denn: Ohne die Zustimmung des Vaters hätte Ines Tunesien nicht mehr verlassen dürfen!
Wohlbehalten landete Ines in Nürnberg. Die Mutter: „Ich kann gar nicht sagen, wie glücklich ich in dem Augenblick war.“
Bild.de
OT
(eigentlich muss ich jetzt sagen, dass 'mein Berber' sein Kind in Tunesien auch schon mehrmals im Urlaub hatte , aber die MUtter/EX konnte
mit Kind getrost immer wieder ausreisen . ..er gehört also nicht in so eine Kategorie..na ja, von was sollte auch sein Sohn da unten leben ?
und die Schwester hat selbst 4 kids))
und wie könnte im neuen Fall denn geholfen werden ?
hatte gegoogelt und kam auf etliche Fälle dieser Art in Tunesien !
auch der hier : aus Bild.de:
DOCH DIE MUTIGE MUTTER HOLTE IHRE VERSCHLEPPTE TOCHTER ZURÜCK!
Das Drama: Im November 2009 trennte sich die Chemielaborantin von ihrem Mann Mohammed. Kurz darauf bat er, die Tochter für ein paar Tage in die tunesische Hauptstadt Tunis mitnehmen zu dürfen. Danuta K.: „Ich habe mir nichts gedacht.“
Eine Woche später kehrte Mohammed nach Deutschland zurück – ohne die gemeinsame Tochter. Das Mädchen war bei der Familie des Mannes geblieben. Die Mutter: „Niemals zuvor in meinem Leben habe ich so gelitten. Sofort erstattete ich Anzeige.“ Mohammed wurde verhaftet, aber von der Tochter keine Spur.
Im Internet lernte die verzweifelte Mutter einen Tunesier kennen – er bot seine Hilfe an. Zusammen schmiedeten sie einen cleveren Plan: Die Mutter flog nach Nordafrika mit Geschenken für Mohammeds Familie: „Parfum, Klamotten, Geld. Alles in allem 1700 Euro.“
Die Geschenke stimmten die Familie milde. Danuta durfte mit ihrer Tochter spazieren gehen.
DIE CHANCE ZUR FLUCHT!
Mit dem tunesischen Helfer fuhren Mutter und Tochter nach Monastir. Dort schmuggelten Bekannte das Kind durch die Passkontrolle. Denn: Ohne die Zustimmung des Vaters hätte Ines Tunesien nicht mehr verlassen dürfen!
Wohlbehalten landete Ines in Nürnberg. Die Mutter: „Ich kann gar nicht sagen, wie glücklich ich in dem Augenblick war.“
Bild.de
OT
(eigentlich muss ich jetzt sagen, dass 'mein Berber' sein Kind in Tunesien auch schon mehrmals im Urlaub hatte , aber die MUtter/EX konnte
mit Kind getrost immer wieder ausreisen . ..er gehört also nicht in so eine Kategorie..na ja, von was sollte auch sein Sohn da unten leben ?
und die Schwester hat selbst 4 kids))
Zuletzt geändert von berberblut am 07.01.2011, 19:51, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
Evelyne hat geschrieben:In der aktuellen Ausgabe der Bild der Frau ist ein großer, 2-seitiger Bericht erschienen, der die Geschichte von Doreen erzählt.
Vor 17 Monaten hat ihr tunesischer Ehemann den Kindern nach einem Familienurlaub in Südtunesien die Ausreise verboten. Doreen blieb ein Jahr lang in Tunesien, sie wollte ihre Kinder dort nicht alleine lassen. Dann gelang ihr die Flucht nach Tunis zur Deutschen Botschaft, die sie allerdings fünf Stunden warten lies und dann vor die Türe setzte. Sie wurde geschnappt und mußte zurück zur Familie. Von da an erlebte sie die Hölle, bis man sie kurzerhand vom Hof jagte und mit Hilfe der Polizei in ein Flugzeug nach Deutschland setzte. Seither hat die verzweifelte Mutter keinen Kontakt zu den Kindern.
Wir wollen nun mit Hilfe der Medien auf ihren Fall aufmerksam machen und ihr helfen, ihre Kinder zurück zu bekommen...


wieso hat die Botschaft sie denn vor die Tür gesetzt? und warum bringt die Polizei sie an den Flughafen ?
ist sie mit ihm in Tunesien und Deutschland verheiratet ??
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Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
Ich denke Sindbad wird uns sicherlich über die fortschrittlichen tunesischen Familiengesetze Auskunft geben können.
Vorher sollten wir uns nicht irgendwelchen Phobien oder Vorurteilen hingeben.
Vorher sollten wir uns nicht irgendwelchen Phobien oder Vorurteilen hingeben.
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Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
Welcher Medienkonzern könnte diesen Fall wirksamer publik machen als der Springer-Verlag?Evelyne hat geschrieben:In der aktuellen Ausgabe der Bild der Frau ist ein großer, 2-seitiger Bericht erschienen, der die Geschichte von Doreen erzählt.
...
...Wir wollen nun mit Hilfe der Medien auf ihren Fall aufmerksam machen und ihr helfen, ihre Kinder zurück zu bekommen...
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Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
Vielleicht sollte nochmals in aller Eindringlichkeit darauf hingewiesen werden, daß in den Fällen wo Personen (auch Kinder) die Staatsangehörigkeit des jeweiligen Aufenthaltsstaates innehaben, die deutschen Auslandsvertretungen keine Hilfe leisten können und dürfen, auch wenn die Betroffenen deutsche Staatsbürger (Doppelstaater) sind.Evelyne hat geschrieben: Dann gelang ihr die Flucht nach Tunis zur Deutschen Botschaft, die sie allerdings fünf Stunden warten lies und dann vor die Türe setzte. Sie wurde geschnappt und mußte zurück zur Familie.
Es zählt immer nur die Staatsangehörigkeit des Aufenthaltsstaates, die andere ebenfalls vorhandene Staatsangehörigkeit bleibt dabei ohne Belang.
Es wäre zu begrüßen, wenn die Doppelstaater diesen Umstand endlich einmal verinnerlichen würden, wenn sie in das Land reisen, dessen Staatsangehörigkeit sie (neben der deutschen) besitzen.
.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -
- Aristoteles -
Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
heißt das: die Mütter haben keine Rechte und müssen dann wirklich zu illegalen Methoden greifen und ihre Kinder tatsächlich auch wieder ausschmuggeln ??
Kein Recht hilft ??
Kein Recht hilft ??
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Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
Was Efendi schreibt, sollte Frau tatsächlich genau wissen, bevor sie mit einem ausl. Mann ein Kind zeugt. Selbst bei Staaten, die das Haager Rückführungsabkommen unterschrieben haben, ist nicht immer gewährleistet, dass Frau, zwar auch dort ggf. im Recht, ihr Kind wieder nach Deutschland holen kann. Denn oft werden die Kinder zu Verwandten verbracht und dann muss man sie erst einmal finden.
Das sollten Frauen immer im Hinterkopf haben. Leider tun sich immer noch viele schwer damit, hier ein gesundes Mißtrauen an den Tag zu legen. Ist das Kind erstmal weg, ist es ungemein schwierig, das Kind wieder zurück zu bekommen.
Ich hoffe, die Medienpräsenz kann ggf. helfen.
Gruß
Canim
Das sollten Frauen immer im Hinterkopf haben. Leider tun sich immer noch viele schwer damit, hier ein gesundes Mißtrauen an den Tag zu legen. Ist das Kind erstmal weg, ist es ungemein schwierig, das Kind wieder zurück zu bekommen.
Ich hoffe, die Medienpräsenz kann ggf. helfen.
Gruß
Canim
Gemeinsam sind wir stark!
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Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
Hallo
Gruss
Rene
Ja.berberblut hat geschrieben:heißt das: die Mütter haben keine Rechte und müssen dann wirklich zu illegalen Methoden greifen und ihre Kinder tatsächlich auch wieder ausschmuggeln ??
Kein Recht hilft ??
Gruss
Rene
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Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
Hallo, berberblut
und nochmals ja. Die deutsche Mutter hat keine Rechte in diesen Ländern. Keine Mutter sollte sich mit dem Gedanken zufrieden geben,
mein Mann macht so etwas nicht.Für ihn lege ich die Hand ins Feuer.
Das kann sich sehr schnell ändern.
Grüsse, Morena
und nochmals ja. Die deutsche Mutter hat keine Rechte in diesen Ländern. Keine Mutter sollte sich mit dem Gedanken zufrieden geben,
mein Mann macht so etwas nicht.Für ihn lege ich die Hand ins Feuer.
Das kann sich sehr schnell ändern.
Grüsse, Morena
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- Beiträge: 442
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Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
Hallo,
was Effendi II dort schreibt ist absolut richtig.
Die deutsche Botschaft hat keine Chance einzugreifen.
Dort gelten die tunesischen Gesetze und die Kinder werden als Tunesier behandelt.
Wenn der Vater ein Tunesier ist, sind die Kinder dies auch automatisch, ob Sie wollen oder nicht.
Auch wird ein Ablegen der Tunesischen Staatsbürgerschaft von Tunesien nicht akzeptiert.
@Morena
Die Mütter haben keine Möglichkeit als darauf zu vertrauen. Die einzige 100%- Sicherheit ist die nicht hinzufahren.
Sindbad
OT
An Frau luna2000,
sehr geehrte Frau Luna2000, wie Sie sicherlich wissen, waren wir bei unserer letzten Konversation beim Sie angelangt. Wir haben dort schon festgestellt das Sie durchaus gute Monologe führen können
und eventuell sollte Sie weiter mit der Hündin reden wie beim letzten mal, ich bin sicher das Ihre Hündin geistreichere Kommentare abgibt als Sie es vermögen. Bleiben Sie am Ball.
Schönen Abend und Viel Erfolg
was Effendi II dort schreibt ist absolut richtig.
Die deutsche Botschaft hat keine Chance einzugreifen.
Dort gelten die tunesischen Gesetze und die Kinder werden als Tunesier behandelt.
Wenn der Vater ein Tunesier ist, sind die Kinder dies auch automatisch, ob Sie wollen oder nicht.
Auch wird ein Ablegen der Tunesischen Staatsbürgerschaft von Tunesien nicht akzeptiert.
@Morena
Die Mütter haben keine Möglichkeit als darauf zu vertrauen. Die einzige 100%- Sicherheit ist die nicht hinzufahren.
Sindbad
OT
An Frau luna2000,
sehr geehrte Frau Luna2000, wie Sie sicherlich wissen, waren wir bei unserer letzten Konversation beim Sie angelangt. Wir haben dort schon festgestellt das Sie durchaus gute Monologe führen können
und eventuell sollte Sie weiter mit der Hündin reden wie beim letzten mal, ich bin sicher das Ihre Hündin geistreichere Kommentare abgibt als Sie es vermögen. Bleiben Sie am Ball.
Schönen Abend und Viel Erfolg
I refuse to engage in a battle of wits with an unarmed person./ Ich würde mich gerne geistig mit dir duellieren, aber ich sehe du bist unbewaffnet
Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
und wenn die Kinder einen Deutschen Kinderausweis haben ??? spielt das auch keine Rolle ??Efendi II hat geschrieben:
Es zählt immer nur die Staatsangehörigkeit des Aufenthaltsstaates, die andere ebenfalls vorhandene Staatsangehörigkeit bleibt dabei ohne Belang.
Es wäre zu begrüßen, wenn die Doppelstaater diesen Umstand endlich einmal verinnerlichen würden, wenn sie in das Land reisen, dessen Staatsangehörigkeit sie (neben der deutschen) besitzen.
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Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
Nach Schätzungen werden in Deutschland jährlich bis zu 1500 Kinder verschleppt. Nur 10 Prozent kehren zurück
aus Bild.de
hier nochmal ein Fall / Ägypten
http://www.bild.de/BILD/news/2009/11/17 ... leppt.html
Nach dem Vater wird gefahndet !! oder ist der mittlerweile geschnappt ?
aus Bild.de
hier nochmal ein Fall / Ägypten
http://www.bild.de/BILD/news/2009/11/17 ... leppt.html
Nach dem Vater wird gefahndet !! oder ist der mittlerweile geschnappt ?
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Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
Hallo,
nein überhaupt keine.
Wie gesagt wenn der Vater Tunesier ist, dann sind die Kinder das auch ob Sie wollen oder nicht. Schon von Geburt an.
Eine Einreise wäre möglich ohne Vater eine Ausreise aber nicht!
Wenn Sie den Namen des Vaters annehmen und dies ein typisch Tunesischer ist, wirst du definitiv zu 100% ohne Erlaubnis des Vaters die Kinder
nicht aus dem Land bekommen, egal ob Kinderausweis, Pass oder was auch immer.
Nur eine Einverständniserklärung des Vaters ermöglicht es in dieser Konstellation.
Sindbad
nein überhaupt keine.
Wie gesagt wenn der Vater Tunesier ist, dann sind die Kinder das auch ob Sie wollen oder nicht. Schon von Geburt an.
Eine Einreise wäre möglich ohne Vater eine Ausreise aber nicht!
Wenn Sie den Namen des Vaters annehmen und dies ein typisch Tunesischer ist, wirst du definitiv zu 100% ohne Erlaubnis des Vaters die Kinder
nicht aus dem Land bekommen, egal ob Kinderausweis, Pass oder was auch immer.
Nur eine Einverständniserklärung des Vaters ermöglicht es in dieser Konstellation.
Sindbad
Zuletzt geändert von Sindbad am 07.01.2011, 21:47, insgesamt 1-mal geändert.
I refuse to engage in a battle of wits with an unarmed person./ Ich würde mich gerne geistig mit dir duellieren, aber ich sehe du bist unbewaffnet
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Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
Hallo
Viele Frauen vergessen zwei Dinge.
a) Es ist auch SEIN Kind
und
b) Das Kind hat automatisch auch die Staatsbürgerschaft des Vaters und diese greift wenn sich das Kind im Land des Vaters aufhält.
Den deutschen Behörden sind in so einem Fall komplett die Hände gebunden.
Gruss
Rene
So sieht es aus.morena hat geschrieben:Hallo, berberblut
und nochmals ja. Die deutsche Mutter hat keine Rechte in diesen Ländern. Keine Mutter sollte sich mit dem Gedanken zufrieden geben,
mein Mann macht so etwas nicht.Für ihn lege ich die Hand ins Feuer.
Das kann sich sehr schnell ändern.
Grüsse, Morena
Viele Frauen vergessen zwei Dinge.
a) Es ist auch SEIN Kind
und
b) Das Kind hat automatisch auch die Staatsbürgerschaft des Vaters und diese greift wenn sich das Kind im Land des Vaters aufhält.
Den deutschen Behörden sind in so einem Fall komplett die Hände gebunden.
Gruss
Rene
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Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
Hallo
Gruss
Rene
Selbstverständlich. Nur ist für jeden, egal ob Mann oder Frau, im Zweifel das Heimatland immer die bessere Wahl.Never hat geschrieben:....
Ja, das ist ein Aspekt der nicht vergessen werden darf. Im Normalfall!
Wenn aber ein Vater für sich in Anspruch nimmt, das Kind in ein unterentwickeltes Land zurückzuführen (entführen), obwohl es europäisch sozialisiert und aufgewachsen ist, dann muss das Verständnis aufhören. Da das nur noch purer Egoismus ist.
Auch das stimmt, ändert aber nix an der Tatsache das Frau entscheidet WER der Vater ihrer Kinder ist.Eltern sollten sich vorher überlegen, mit wem sie Kinder in die Welt setzen! Das gilt für beide Seiten!
Gruss
Rene
Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
@Rene: ist das Heimatland Tunesien oder Deutschland ? nun, wenn die Frau in TN gelebt hat, wohl TN ? da stehn die Karten wirklich schlecht für die Mutter ? Sie sollte sich wieder mit dem Mann einigen können ! Haben die KInder nicht auch ein MItspracherecht. Ist der Mann noch mit IHr verheiratet? oder hat er eine neue Partnerin?
Rene ..DU hälst hier voll zum Mann..ja- Papa wird schon richten ??
ich kauf mir morgen Bild der Frau.
Darf Doreen nach Tunesien wieder einreisen ?
kann 'Bild der Frau' mit CiB den Fall nicht noch im TV public machen.??
Ich hoffe für SIE ,dass es einen Weg gibt .
Rene ..DU hälst hier voll zum Mann..ja- Papa wird schon richten ??

ich kauf mir morgen Bild der Frau.
Darf Doreen nach Tunesien wieder einreisen ?
kann 'Bild der Frau' mit CiB den Fall nicht noch im TV public machen.??
Ich hoffe für SIE ,dass es einen Weg gibt .
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Re: Bitte, gib mir meine Kinder zurück!
Das ist alles völlig egal. Die Kinder sind im Heimatland des Vaters Tunesier und dürfen ohne seine Erlaubnis nicht ausreisen.ist das Heimatland Tunesien oder Deutschland ? nun, wenn die Frau in TN gelebt hat, wohl TN ? da stehn die Karten wirklich schlecht für die Mutter ? Sie sollte sich wieder mit dem Mann einigen können ! Haben die KInder nicht auch ein MItspracherecht. Ist der Mann noch mit IHr verheiratet? oder hat er eine neue Partnerin?
Rene ..DU hälst hier voll zum Mann..ja- Papa wird schon richten ??![]()
Selbst wenn die Mutter in TN Sorgerecht hätte geht das nicht.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
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Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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