Bahners vs. Broder, "FAZ"-"Feuilletonchef P. Bahners

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Elisa
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Re: Bahners vs. Broder, "FAZ"-"Feuilletonchef P. Bahners

Beitrag von Elisa » 21.02.2011, 17:48

Clara, er befindet sich in zahlreicher Gesellschaft von Menschen, die sich in Träume flüchten, aus Angst vor der Wirklichkeit.

Ich nehme mich da nicht aus.

LG Elisa

Micky1244
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Re: Bahners vs. Broder, "FAZ"-"Feuilletonchef P. Bahners

Beitrag von Micky1244 » 21.02.2011, 18:10

Im aktuellen Spiegel ist ein SPIEGEL-Streitgespräch mit der Soziologin Necla Kelek und dem Feuilletonisten Patrick Bahners über berechtigte Ängste und Panikmache in der Islam-Debatte.
Liebe Grüße, Micky


"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.

jippie
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Re: Bahners vs. Broder, "FAZ"-"Feuilletonchef P. Bahners

Beitrag von jippie » 21.02.2011, 18:55

Leider nicht online, oder?
Ich habe den Kommentar von Zeller dazu gelesen.
Jetzt der "kultursensiblen Sprache" verpflichtet.

Micky1244
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Re: Bahners vs. Broder, "FAZ"-"Feuilletonchef P. Bahners

Beitrag von Micky1244 » 21.02.2011, 19:05

Nur das:
Hausmitteilung
Betr.: Streitgespräch

In der eher konservativen "Frankfurter Allgemeinen" hat die türkischstämmige Soziologin Necla Kelek, 53, bereits mehrmals kritische Thesen über den Islam veröffentlicht. Doch deren Feuilletonchef Patrick Bahners, 44, nimmt nun in seinem neuen Buch "Die Panikmacher" nicht zuletzt Kelek ins Visier: Sie sei mitverantwortlich für den neuen Fremdenhass. Die SPIEGEL-Redakteure Susanne Beyer, 41, und Gerhard Spörl, 60, luden die beiden zum Streitgespräch und wunderten sich darüber, dass Bahners und Kelek sich noch nie getroffen und kaum je miteinander gesprochen hatten. Kelek zögerte zunächst, die erste persönliche Auseinandersetzung mit Bahners öffentlich zu führen; dessen Buch habe sie "sehr verletzt". Der "FAZ"-Mann räumte immerhin ein, dass Kelek die Islam-Debatte vorangebracht habe. "Warum haben Sie das denn nicht in Ihrem Buch geschrieben?", konterte die Autorin (Seite 124).
Liebe Grüße, Micky


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luna2000
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Re: Bahners vs. Broder, "FAZ"-"Feuilletonchef P. Bahners

Beitrag von luna2000 » 21.02.2011, 19:30

Auf der Achse des Guten werden nun die Leserbriefe, die die Faz sich weigert, zu veröffentlichen, veröffentlicht.

Lesenswert ist auch der Beitrag von Gerd Buurmann
"Henryk M. Broder weigert sich schlicht, Muslime als hilfsbedürftige Opfer zu sehen! Für Broder sind Muslime selbstverständlich in der Lage, aufgeklärte Menschen und Demokraten zu sein. Aufklärung im Sinne von Immanuel Kant bedeutet: „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit.“ Immanuel Kant spricht also von einer „selbst verschuldeten Unmündigkeit“, nicht von einer „unverschuldeten Unmündigkeit“,
...
"Genau hier sind wir wieder bei Kelek, Ates, Ali und Broder. Allein das Leben von Ayaan Hirsi Ali würde manchem Helden der Feder reichen, sie als Terroristin zu entschuldigen. Ayaan Hirsi Ali aber beschloss, selbst eine Heldin der Feder zu werden. Hier scheint das eigentliche Problem zu liegen: Die genannten Helden der SZ, FAZ und ZEIT nehmen es Menschen wie Ayann Hirsi Ali offensichtlich übel, dass sie, statt Terroristinnen zu werden und so Futter für journalistische Verständnis-Arbeit zu geben, selbst anfangen zu schreiben und so in Konkurrenz mit ihnen treten. Statt also einfach feuilletonistisches Futter zu bieten, schickt sich die Frau an, am selben Tisch wie die Herren zu essen. Es ist wohl nur purer Futterneid, der jene Herren von der SZ, der FAZ und der ZEIT dazu treibt, gegen „Broder und seine Schwestern“, wie es Claudius Seidl zu sagen pflegt zu schreiben. Mit dem Ausdruck „Broder und seine Schwestern“ trägt Seidl dabei noch ganz nebenbei seinen eigenen kleinen Sexismus zur Schau, denn warum sollte er Frauen beim Namen nennen, für ihn sind sie nur Anhängsel eines Mannes. Ja, so sind sie: Seidl und seine Brüder."

Auszüge aus:
http://tapferimnirgendwo.wordpress.com/2011/02/20/2287/

Elisa
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Re: Bahners vs. Broder, "FAZ"-"Feuilletonchef P. Bahners

Beitrag von Elisa » 21.02.2011, 19:36

Als ich den Bericht der FAZ jetzt las, hatte ich so ein Déjà - vu Gefühl, vor einigen Tagen in einem Thread hat doch auch jemand von göttlicher ... geschrieben.
Das hatte auch so etwas verbissenes. Man kann ja selbst gerne daran glauben, aber sollte die anderen gehen lassen.

Deshalb Vorsicht, bei allem was man so liest, man weiss nie die Intention.

Bahners ist bekennender Donaldist (wusste gar nicht, dass es so was gibt).


LG Elisa

jippie
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Re: Bahners vs. Broder, "FAZ"-"Feuilletonchef P. Bahners

Beitrag von jippie » 22.02.2011, 10:10

Was mich nervt:
Gerade Islamkritiker setzen sich für Menschenrechte und das Recht auf Freiheit ein.
Und für was setzten sich Islamkritiker-Kritiker ein?

Ich werde es nie verstehen!
Jetzt der "kultursensiblen Sprache" verpflichtet.

jippie
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Re: Bahners vs. Broder, "FAZ"-"Feuilletonchef P. Bahners

Beitrag von jippie » 22.02.2011, 20:38

Jetzt schaltet sich der unsägliche Mathias Rohe in die Diskussion ein:

http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE6496 ... ntent.html

Den Moschee-Anzünder haben sie doch gefasst, oder?
Man hört gar nichts.
Ließ sich politisch wohl nicht ausschlachten, weil er den Verdacht auf Rechtsradikale lenken wollte.
Also ab unter den Teppich damit....
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Micky1244
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Re: Bahners vs. Broder, "FAZ"-"Feuilletonchef P. Bahners

Beitrag von Micky1244 » 22.02.2011, 21:43

Zum wiederholten Mal:
In Deutschland wenden wir jeden Tag die Scharia an
Interview mit Mathias Rohe

http://www.bpb.de/themen/FE53LX,0,In_De ... ia_an.html
Liebe Grüße, Micky


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jippie
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Re: Bahners vs. Broder, "FAZ"-"Feuilletonchef P. Bahners

Beitrag von jippie » 04.03.2011, 21:10

Dem ist nichts, aber auch garnichts hinzuzufügen:

Genau an dem aber mogeln sich die Kritiker der Islamkritik, die "Islamophobie"-Keule schwingend, notorisch vorbei. Aus ihrem Munde werden wir nie etwas hören über die beängstigende Aggressivität muslimischer Jugendlicher in den Parallelgesellschaften, über tief verinnerlichte Frauenfeindlichkeit, antidemokratische und antisemitische Haltungen, überbordende Gewalt in der Familie und Zwangsehen bis hin in die Unsäglichkeit der "Ehrenmorde". So wenig wie über die exemplarischen Spannungen zwischen einem Elternhaus mit patriarchalischen Ehrauffassungen und einer jüngeren Generation von Muslimen, die im Umfeld einer liberalen Ordnung aufwächst.

Das heißt: Die entscheidenden Hemmnisse für eine Integration, die diesen Namen verdient, kommen aus der türkisch-arabisch dominierten Minderheit in Deutschland selbst.



http://www.abendblatt.de/kultur-live/ar ... hreck.html

Dat nenne ich mal Wind aus den Segeln nehmen!
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