1001Geschichte.de

Guten Morgen Ihr Lieben,

hier ein Link zu einem sehr traurigen Artikel:

http://de.nachrichten.yahoo.com/junge-z ... 28014.html

Solche Geschichten bewegen mich sehr und ich finde es ganz schlimm so machtlos zu sein!

Mein Mitgefühl gilt dem armen Mädchen. Unvorstellbar, was sie mitgemacht haben muss. Wahrscheinlich fing ihr Martyrium ja bereits in der eigenen Familie an, da der Bruder sie einfach verkauft hat. Ja, man fühlt sich hilflos....wie hilflos und ohne Aussicht auf Rettung muss sie sich gefühlt haben.

Ich hoffe, dass ganz viele Frauen, die immer noch träumerisch von der dem Familienzusammenhalt in moslemischen Familien reden, endlich mal die Augen geöffnet werden.
Man darf gespannt sein was aus diesem Schicksal wird. Wahrscheinlich wird alles einfach im Sande versickern, da Zwangsheirat (auch mit Minderjährigen) immer noch in diesen Gesellschaftsformen toleriert wird.

Liebe Grüße
Bocanda

Liebe Bocanda,

ich befürchte auch, dass die Geschichte im Sande verläuft.
Man kann nur hoffen, dass der Ehemann schnell gefasst wird.
Er wäre nicht der Erste der Blutrache begeht um seine "Familienehre" zu retten...

Mich würde interessieren, wie nun ihre eigene Familie mit ihr umgeht...
Haben sie nun ein schlechtes Gewissen oder steht bereits der nächste Ehemann zur Verfügung?

Wirklich schlimm, diese Wunden werden wohl nie wieder verheilen...
Besonders erschreckend fand ich auch das 90% der afghanischen Frauen bereits Gewalt erlebt haben.

Liebe Brokenheart,

irgendwie hoffe ich, dass sie nicht mehr in ihre Familie zurück muss. Aber klar -meine europäische Denkweise steht mir im Weg. Wo soll sie sonst auch
hin. Es gibt ja keine Frauenhäuser o. ä.

Ich wünsche sie schmeissen den gesamten Familienclan samt dem gewissenlosen Bruder in ein dunkles Loch....

Liebe Grüße

Bocanda

Bocanda hat geschrieben:
Ich hoffe, dass ganz viele Frauen, die immer noch träumerisch von der dem Familienzusammenhalt in moslemischen Familien reden, endlich mal die Augen geöffnet werden.

Wobei das wirklich nicht in allen Familien so abgeht.....da wird wieder was pauschalisiert. Grundsätzlich denke ich, dass das Familienbewusstsein in muslimischen Familys doch durchaus "besser" ist- wo aber sowas passiert, da sollte für die beteiligten Familien keine Gnade walten. Einfach nur grausam und menschenverachtend.

Galadria hat geschrieben:

Bocanda hat geschrieben:
Ich hoffe, dass ganz viele Frauen, die immer noch träumerisch von der dem Familienzusammenhalt in moslemischen Familien reden, endlich mal die Augen geöffnet werden.

Wobei das wirklich nicht in allen Familien so abgeht.....da wird wieder was pauschalisiert. Grundsätzlich denke ich, dass das Familienbewusstsein in muslimischen Familys doch durchaus "besser" ist- wo aber sowas passiert, da sollte für die beteiligten Familien keine Gnade walten. Einfach nur grausam und menschenverachtend.

Liebe Galadria,

du kennst wahrscheinlich keine mosl. Familien.
Sicher geht es nicht überall so ab, aber der Familienzusammenhalt ist lange nicht so, wie hier immer wieder vorgeschwärmt wird.

Galadria hat geschrieben:Wobei das wirklich nicht in allen Familien so abgeht.....da wird wieder was pauschalisiert.

Liebe Galadria,

natürlich kenne ich nicht alle moslemischen Familien. Aber warum wird Aussenstehenden, und dazu zählen auch die Schwiegertöchter, generell so schwer gemacht in die Familien wirklich hineinzukommen. Ich kenne eine muslemische Familie, die schon Ewigkeiten in Deutschland lebt, die es den Schwiegerkindern (gleiche Herkunft, gleicher Glaube, adäquates Alter)generell schwer macht. Warum wird es in Pakistan und Indien den Schwiegertöchtern schwer gemacht, warum misshandelt -psychisch und physisch, warum wie Sklavinnen ausgebeutet?

Schwarzafrikanische Familien, die reinrassige Kinder wollen und die europäischen Frauen als Melkkühe sehen? Wo zugestanden wird, dass diese Frauen generell nur als zweit oder dritt Frauen zugelassen sind. Und da glaubst Du ich pauschaliere?

Liebe Grüße Bocanda

sorry, kleiner Nachtrag :

Besonders erschreckend fand ich auch das 90% der afghanischen Frauen bereits Gewalt erlebt haben.

Es steht nicht dabei durch wen Gewalt. Die meisten Frauen werden in ihren eigenen 4 Wänden gefangen gehalten -Gewalt genug für meinen Geschmack-, daher erübrigt sich aber auch die Frage nach den Tätern!Die Familie, oder die Schwiegerfamilie??????

Liebe Grüße

Bocanda hat geschrieben:

Galadria hat geschrieben:Wobei das wirklich nicht in allen Familien so abgeht.....da wird wieder was pauschalisiert.

Liebe Galadria,

natürlich kenne ich nicht alle moslemischen Familien. Aber warum wird Aussenstehenden, und dazu zählen auch die Schwiegertöchter, generell so schwer gemacht in die Familien wirklich hineinzukommen.

Schwarzafrikanische Familien, die reinrassige Kinder wollen und die europäischen Frauen als Melkkühe sehen? Wo zugestanden wird, dass diese Frauen generell nur als zweit oder dritt Frauen zugelassen sind. Und da glaubst Du ich pauschaliere?

Mmmh, wahrscheinlich deine persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse?
Die Erfahrungen, die ICH habe, bestätigen eher das Gegenteil. Die Kinder fühlen sich verpflichtet für die Eltern zu sorgen, Entscheidungen werden zugunsten der Familie gefällt (aber nicht bedingungslos). Man besucht sich regelmäßig, hört nach, wie es geht....alles Dinge, die hier langsam aber sicher an Wert verlieren und verloren gehen.

Bocanda hat geschrieben:

Galadria hat geschrieben:Wobei das wirklich nicht in allen Familien so abgeht.....da wird wieder was pauschalisiert.

Liebe Galadria,

natürlich kenne ich nicht alle moslemischen Familien. Aber warum wird Aussenstehenden, und dazu zählen auch die Schwiegertöchter, generell so schwer gemacht in die Familien wirklich hineinzukommen. Ich kenne eine muslemische Familie, die schon Ewigkeiten in Deutschland lebt, die es den Schwiegerkindern (gleiche Herkunft, gleicher Glaube, adäquates Alter)generell schwer macht. Warum wird es in Pakistan und Indien den Schwiegertöchtern schwer gemacht, warum misshandelt -psychisch und physisch, warum wie Sklavinnen ausgebeutet?

Schwarzafrikanische Familien, die reinrassige Kinder wollen und die europäischen Frauen als Melkkühe sehen? Wo zugestanden wird, dass diese Frauen generell nur als zweit oder dritt Frauen zugelassen sind. Und da glaubst Du ich pauschaliere?

Liebe Grüße Bocanda

Liebe Bocanada,
....du hast vollkommen Recht!
Mit Pauschalieren hat dass nun wirklich - rein garnichts - zu tun. Leider ist dies die traurige "Wahrheit"

Übrigens in Schwarzafrika haben auch, so genannte "Christen" mehrere Frauen, mache leben sogar zusammen unter einem Dach und machen sich gemeinsam, über die "Melkkühe" lustig

Liebe Grüße
hope

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Mmmh, wahrscheinlich deine persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse?
Die Erfahrungen, die ICH habe, bestätigen eher das Gegenteil. Die Kinder fühlen sich verpflichtet für die Eltern zu sorgen, Entscheidungen werden zugunsten der Familie gefällt (aber nicht bedingungslos). Man besucht sich regelmäßig, hört nach, wie es geht....alles Dinge, die hier langsam aber sicher an Wert verlieren und verloren gehen.[/quote]

....hört nach wie es einem geht....und belügt sich. Die Männer dürfen nicht zugeben, dass sie Alkohol trinken, bevor sie nach Hause fahren die Dreads abschneiden,die Mädchen,( auch aus nordafrikischen Gebieten)dürfen nicht zugeben, wie lange sie einen bestimmten Mann bereitskennen, Männer die vor ihren Familien lügen wenn es um Deutsche Frauenbeziehungen geht....sorry, aber auf das inhaltslose Geschwafel kann ich gut verzichten....

Liebe Grüße
Bocanda

Liebe Bocanda,

auch ich wünschte die Kleine müsste dort nicht zurück, aber ich befürchte sie hat keine andere Wahl. Ich wünsche ihr nur von Herzen, dass die Familie nun nicht mehr so leichtsinnig das Mädchen an den nächsten Mann verschachert.

Galadria hat geschrieben:

Wobei das wirklich nicht in allen Familien so abgeht.....da wird wieder was pauschalisiert. Grundsätzlich denke ich, dass das Familienbewusstsein in muslimischen Familys doch durchaus "besser" ist- wo aber sowas passiert, da sollte für die beteiligten Familien keine Gnade walten. Einfach nur grausam und menschenverachtend.

Galadria, hast Du den Artikel gelesen? Er spielt in Afghanistan und dort ist es nicht ungewöhnlich, dass die Töchter verkauft werden.


Liebe Grüße

Liebe Hope,

wie wahr!!!!! Sie lügen und betrügen und wie wir hier im Forum lesen können kommt das bei so vielen Nationen vor. Wir können uns hier noch so oft
tolerant zeigen, aber die Wahrheit ist nun mal, dass diese Praxis überwiegend in moslemischen Familien vorkommt.

@ Galadria....glücklicherweise ist mir Afghanistan, Indien , Pakistan erspart geblieben....

Liebe Brokenheart,

da ich den Artikel gelesen habe, empfinde ich diese Aussage des "Pauschalieren" als Schlag für alle Frauen, die zwangsverheiratet wurden und werden und den Familien ihres Mannes einfach auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind.

Liebe Grüße
Bocanda

Mein Patenkind war erst.... 14

als Sie mehrere Monate, mit Ihrem Onkel 24, (als Er von up country an die Küste kam) im Wohnzimmer ca. 7qm gemeinsam, übernachten mußte

Ihr Vater (mein Bezzi) wollte Sie sogar an einen "weißen" verkaufen.
Alles im Namen Gottes

Meine Güte Hope.....ich bin sprachlos.....

Liebe Bocanda,

da ich den Artikel gelesen habe, empfinde ich diese Aussage des "Pauschalieren" als Schlag für alle Frauen, die zwangsverheiratet wurden und werden und den Familien ihres Mannes einfach auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind.

ich sehe es genauso. Es ist grauenvoll, aber sie werden vermutlich schon als Kapitalanlage gezeugt
Mich schüttelt es bei dem Gedanken.

Liebe Hope,

es ist wirklich grausam, was mit Deinem Patenkind passiert ist, im Namen Gottes...

Als Sie 18 war, wurde Sie schwanger (Gott sei Dank nicht von Ihrem Onkel)
Sie hatte sich in einem Mitschüler verliebt.

Ihr Pesch war nur.....Sie war nicht verheiratet und der Vater des Kindes, war von einem anderen "tribe"
Konsequenz....Bezzis Tochter wurde aus dem Haus geworfen.

Hab Sie dann zu mir genommen und hatte 8 Monate Zeit, Sie über dieses üble Bezness "Aufzuklären"

Ich bete zu Gott, das Sie es sich "nicht" anders überlegt und dem Ratschlag Ihres Vater Folge leistet.

Sie war nicht verheiratet und der Vater des Kindes, war von einem anderen "tribe"
Konsequenz....Bezzis Tochter wurde aus dem Haus geworfen.

soviel zum pauschalieren.

Hab Sie dann zu mir genommen und hatte 8 Monate Zeit, Sie über dieses üble Bezness "Aufzuklären"

da hast Du getan was Du konntest.

Liebe Grüße
Bocanda

Galadria hat geschrieben:
....
Die Erfahrungen, die ICH habe, bestätigen eher das Gegenteil. Die Kinder fühlen sich verpflichtet für die Eltern zu sorgen, Entscheidungen werden zugunsten der Familie gefällt (aber nicht bedingungslos). Man besucht sich regelmäßig, hört nach, wie es geht....alles Dinge, die hier langsam aber sicher an Wert verlieren und verloren gehen.

Tja, persönliche Erfahrungen prägen natürlich zu einem guten Teil unsere Meinungen, ist aber nicht immer so wirklich aussagekräftig. Gerade bzgl. "Familienzusammenhalt" stellt sich schon die Frage, wie gut jemand Außenstehender da überhaupt einen richtigen Einblick (gewährt) bekommt.
Zusammenhalt ist nun auch einmal mit Konformität verknüpft und die Frage, die sich dadurch auch zwangsläufig ergibt, ist wie die Familie zusammengehalten wird.
Wenn du sagst, dass es nicht in allen Familien so zugeht, dann hast du natürlich recht, wenn du dich dabei auf die Familien hier bei uns beziehst, für die Frauen in Afghanistan stimmt das - leider - nicht. Und auch in Deutschland ist es leider so, dass türkische Migrantinnen nicht nur häufiger sondern auch schwerere Formen der Gewalt in Familie und Partnerschaft erleben als Frauen ohne Migrationshintergrund (Quelle: Studie zur Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland, Jahr 2003).