Protokoll eines Verbrechens - "Der Doppelmord von Flonheim"

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Sophia

Protokoll eines Verbrechens - "Der Doppelmord von Flonheim"

Beitrag von Sophia » 26.03.2012, 22:20

Protokoll eines Verbrechens - "Der Doppelmord von Flonheim"

Türk. Freund einer Deutschen, welcher in der Heimat verheiratet ist und Kinder hat, tötet die Schwester seiner Lebensgefährtin + deren Mann, da diese geraten hatten, sich von ihm zu trennen!
Deren Sohn "Max", damals 2 Jahre alt musste die Tat mit ansehen und leidet deither unter Alpträumen. Er ist mittlerweile 9.
Nach vielen Jahen wurde ihr Freund in Ostanatolien gefasst, ist jedoch vermutlich bald wieder auf freiem Fuß, da die Beweise fehlen und die U - Haft in der Türkei höchstens 5 Jahre betragen darf.
Mediathek des Zdf - sehr sehenswert!

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... n-Flonheim

http://www.flensburg-online.de/blog/201 ... efern.html

Sophia

Re: Protokoll eines Verbrechens - "Der Doppelmord von Flonheim"

Beitrag von Sophia » 27.03.2012, 00:21

Muss hier etwas berichtigen...

Die im Film dargestellte Frau ist die Schwester der Getöteten, war jedoch nicht mit dem Türken liiert.
Dies war eine andere Frau (siehe Foto! bei Zeugenaussage). Dass das Ehepaar dieser zur Trennung geraten hatte und der Täter als cholerisch und aufbrausend galt, auch dass er in der Türkei verheiratet ist und Kinder hat, wurde im Tv - Bericht erwähnt, in der Mediathek jedoch alles herausgeschnitten.
Warum wohl?

Efendi II
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Registriert: 04.04.2008, 21:59

Re: Protokoll eines Verbrechens - "Der Doppelmord von Flonheim"

Beitrag von Efendi II » 27.03.2012, 02:00

Sophia hat geschrieben:Dass das Ehepaar dieser zur Trennung geraten hatte und der Täter als cholerisch und aufbrausend galt, auch dass er in der Türkei verheiratet ist und Kinder hat, wurde im Tv - Bericht erwähnt, in der Mediathek jedoch alles herausgeschnitten.
Warum wohl?
Weil das Ehepaar natürlich voll rassistisch war und wohl was gegen Ausländer hatte.
Als Mohammedaner darf er natürlich mehrere Frauen heiraten, das wird inzwischen auch in Deutschland akzeptiert.

Es ist außerdem kaum anzunehmen, daß er in Deutschland schwerer bestraft worden wäre, weil er es doch als Türke hier so schwer hatte und von den Deutschen diskriminiert wurde. Möglicherweise wäre er hier sogar noch besser weggekommen, außerdem sind die Gefängnisse hier wesentlich besser und gemütlicher ausgestattet als in der Türkei.

Früher folgte auf Mord unweigerlich die Todesstrafe, später gab es dann lebenslänglich, jetzt im schlimmsten Fall 15 Jahre (natürlich mit vorzeitiger Entlassung nach absitzen der halben Strafe) und in Zukunft wird es wohl nur noch als Ordnungswidrigkeit, so wie falsches parken, geahndet.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

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