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Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 27.02.2013, 18:21
von heartbeat
Hallo zusammen,
gestern gab es diese Sendung bei Maischberger, die man in der ARD-Mediathek ansehen kann:
http://www.ardmediathek.de/das-erste/me ... d=13540136
Ich fand sie sehr interessant in der Mischung der Gäste: die Spiegel-Journalistin Özlem Gezer, sehr sachlich und angenehm - das ganze Gegenteil der junge Roma-Sprecher Hamze Bytyci. Letzterer "musste"

hier auch erst jemanden heiraten (sagt er ziemlich gegen Ende der Sendung), um hier bleiben zu können. Jetzt ist er Roma-Aktivist und redet nur von den "Rechten" (im juristischen Sinne), die man seiner Volksgruppe zugestehen müsse (auch aus historischen Gründen), von damit verbundenen "Pflichten" habe ich aus seinem Mund nichts gehört. Aber wahrscheinlich kommt das nur, weil meine Ohren schon durch "Vorurteile" verstopft sind.
Die Bulgarin Lucy Diakovska hat mir auch gut gefallen, weil sie ehrlich viele Missstände auf den Punkt bringt, an denen ein gelungenes Miteinander wohl noch ewig scheitern wird....!?
Gruß
heartbeat
Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 27.02.2013, 19:39
von Jakobs_Weg
Danke für den Tipp, liebe heartbeat!
Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 27.02.2013, 19:47
von Anaba
Hallo heartbeat,
ich bedanke mich auch für den Link.
Obwohl Sendungen dieser Art nicht gut für meinen Blutdruck sind.
Nach der Hälfte der Sendung habe ich erst mal gestoppt.
Bisher teile ich deine Einschätzung.
Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 27.02.2013, 20:18
von heartbeat
Gerne, liebe Jakobs_Weg!
Ja, liebe Anaba, das Problem mit dem "Blutdruck" hatte ich während der Sendung auch...!
Aber ich bin schon immer froh, wenn gewisse Themen- und Problemkreise wenigstens auch mal öffentlich benannt und ins Licht gerückt werden!
Letztlich stellen sich Personen, wie der junge Mann in der Sendung, durch die Art ihrer Auftritte und Aussagen ja immer selbst ein Zeugnis aus - und bestätigen oft nur noch das, was sie uns als "Voreingenommenheit" oder "Vorurteile" vorwerfen. Solch dumme Menschen machen sich einfach nicht klar, dass die Geldquellen unseres bequemen Sozialsystems nicht unendlich sprudeln können, sondern zwangsläufig versiegen, wenn alles weitergeht, wie bisher - bzw. von noch mehr Menschen einfach nur "ausgenutzt" werden.
Mit keinem Wort geht der junge Mann auf die Vorschläge ein, die Situtionen in den Herkunftsländern zu verbessern, so dass die Menschen nicht mehr aus wirtschaftlicher Not abwandern müssen.
Ich habe mich auch die ganze Zeit gefragt, warum nach Sicht des jungen Mannes ausgerechnet und nur wir dafür verantwortlich sein sollen, dass Roma ÜBERALL auf der Welt ausgegrenzt und diskriminiert werden.
Die Bulgarin benennt z. B. einen der Gründe für dieses Unwillkommensein: gibt man ihnen schöne Häuser und Wohnungen, verkommen diese in kürzester Zeit zu kaputten, dreckigen Slums. Schaut man in die Slowakei, in deren Osten seit längerem immer mehr Roma drängen, hat man dasselbe Bild: da, wo sich die neuen Bewohner breit machen, sind ehemals arme, aber gepflegte Dörfer jetzt völlig verkommen; der angestammten, slowakischen Bevölkerung bleibt nur der Wegzug aus ihren Heimatdörfern.
Und da sagt der (dumme) junge Mann tatsächlich: die Deutschen suchen die Schuld immer nur bei Anderen....
Jaja...
Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 27.02.2013, 21:14
von Leonessa
Die ungehinderte Armutseinwanderung schwierig integrierbarer Menschen in die Sozialsysteme Deutschlands, so befürchte nicht nur ich, ist ein Riesenproblem für den sozialen Frieden hier.
Das vielziterte "reiche Deutschland" hat einen aktuellen Schuldenstand von fast 2.081.329.600.000 Euro. Viele Kommunen sind pleite, können Alltagsaufgaben kaum noch finanzieren. Eigentlich bleibt angesichts eigener Probleme kein Spielraum für Großzügigkeit. Meines Wissens erhalten Bulgarien und Rumänien zwar erhebliche EU-Mittel zur Lösung struktureller Probleme, kommen aber u.a. aufgrund von Korruption nicht voran.
Eine Lösung? Mir fällt nur eine ein. Zahlungen an die EU (immerhin zahlen wir 9 Milliarden pro Jahr) und damit den Zufluss der EU-Mittel nach Bulgarien und Rumänien um die Beträge kürzen, die uns diese Armutszuwanderung tatsächlich kostet.
LG
Leonessa
Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 27.02.2013, 21:20
von Efendi II
So wie sich dieser Hamze Bytyci benommen hat, führen sich wohl auch seine Landsleute auf.
Wer solche Manieren an den Tag legt, braucht sich über ein weitreichende Ablehnung nicht zu wundern.
Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 27.02.2013, 22:16
von Harankasch
Hallo zusammen,
Hab hier passend zum Thema einen Bericht, hoffe der Link klappt. Falls jemand an Bluthochdruck leidet, bitte erst Tabletten nehmen
http://www.bo.de/Lokales/Achern-Oberkir ... -Lutherweg
Gruß Harankasch
Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 27.02.2013, 22:27
von Anaba
Hallo Harankasch,
ich werde den Bericht besser erst morgen lesen. So viel auf einmal verkrafte ich nicht.

Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 27.02.2013, 22:54
von Elisa
Hallo, ich habe einen großen Teil der Sendung gesehen, dann ausgemacht, weil es mir noch kam.
Dieser junge Mann sprach von Recht auf Arbeit, das sie haben. Und was ist mit den Millionen Arbeitslosen in den Ländern, haben die keinerlei Rechte ? Dann immer und immer wieder den Hinweis aufs Dritte Reich.
In Frankreich gibt es ganze Wohnwagenkolónien. Werde mal fragen. auf welcher Basis dort alles eingefordert wird.
Dann die Leute , die mit diesen Leuten Geld verdienen. Ein Antrag auf Kindergeld 1500 Euro . Fein, hätte gerne eine Mail geschrieben, dass es auch in den Moscheen viele solcher 'Umsorger' gibt, die sich mit den hiesigen Gesetzen auskennen und den Leuten zu den Geldquellen versorgen.
Die Kommunen haben kein Geld für Polizei, Häuser etc., weil die Sozialleistungen u.a. ihre Haushalte auffressen, und so dreht sich die Spirale immer schneller, bis nichts mehr geht.
Eigentlich war diese Beitrag sogar ganz realistisch und zeigte die wahren Probleme auf.
Lag vielleicht an der Zusammensetzung der Runde und an der Ohnmacht der Politiik. Hier hat sich ein ganz neues kriminelles Umfeld aufgetan, die Vermietung der Matrazen, der Arbeitsstrich, die kriminelle Umsorgung usw.
Traurig, aber leider wahr.
Vielleicht unsere Rechnung für das Dritte Reich, denn ohne den Krieg hätte es den Wirtschaftsaufschwung nicht gegeben und vielleicht auch nicht solche Sozialleistungen und wäre für niemanden attraktiv.
Ich möchte eigentlich den Ausgang dieser Völkerwanderung in die Sozialsysteme nicht erleben.
LG Elisa
Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 28.02.2013, 01:55
von Haram
@ Elisa
Ich möchte eigentlich den Ausgang dieser Völkerwanderung in die Sozialsysteme nicht erleben.
Ich auch nicht.
Gruss
haram
Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 28.02.2013, 09:22
von Jakobs_Weg
Elisa hat geschrieben:Ich möchte eigentlich den Ausgang dieser Völkerwanderung in die Sozialsysteme nicht erleben.
Wir "Alten" würden ihn sowieso nicht lange überleben, scheint mir...
Als Pensionisten wären wir dann sowieso nur "totes Kapital".
Elisa hat geschrieben:(...) ohne den Krieg hätte es den Wirtschaftsaufschwung nicht gegeben und vielleicht auch nicht solche Sozialleistungen (...)
Vielleicht treibt der Wahnsinn längst in diese Richtung "Methode"?
Es würde mich überraschen, wenn es nicht so wäre...
Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 28.02.2013, 09:45
von Elisa
Hallo Jacobs,
ja ich habe das schon oft auch gedacht. Es ist eine andere Art der Kriegsführung. Man schickt den Teil der Bevölkerung, den man selbst nicht haben will und blutet so die Länder aus.
Der Denkfehler dabei ist, dass man dann selbst nichts mehr hat. Krieg hat immer Gewinn bedeutet. Aber ein verarmtes Land bringt nichts mehr.
Diese Artmutseinwanderer haben keine Heimat mehr und hier haben immer mehr Menschen das Gefühl, dass ihnen ihre Heimat zerstört wird. Das kann nicht gutgehen. Jeder Mensch braucht irgendwo ein Stück Heimat, wo er sich wohl fühlt. Und auch sicher fühlt. Selbst in diesem Minikaff auf dem Land ist jetzt schon mehrmals eingebrochen worden.
Die Türkei ist schon mit ihren 180.000 Flüchtlingen überfordert und bekommt von Europa Geld. Und hier sind Millionen von Flüchtlingen, die ernährt werden müssen.
Die arbeitende Bevölkerung kann gar nicht soviele Steuern bezahlt, dass das bezahlbar ist, denn da gibt es ja noch genügend Probleme hier, die zu lösen sind.
Rumänien ist ein Fall für sich. Ich war noch zu der Zeit dort, wo sie die Häuser und Wohnungen der Menschen besetzt haben, die etwas hatten. Jetzt ist auch das aufgebraucht. Ich sah aber auch Menschen, die in Saus und Braus lebten.
Selbst im Busch waren die Menschen sauberer. Ich habe noch nie vorher (und auch nicht nachher) solche Toiletten gesehen.
Und das hat absolut nichts mit Armut zu tun .
LG Elisa
Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 28.02.2013, 10:18
von Jakobs_Weg
Du sagst es, liebe Elisa,
es werden Menschen quasi aufeinander "gehetzt", bis es kracht.
Es ist alles da, Wohnungen, Häuser, Autos, Bekleidung, alles im Überfluss.
Nur ist der Markt gesättigt und von denen, sie es brauchen, werden es immer weniger, die es sich leisten können.
Eine alte (leider bereits verstorbene) Nachbarin erzählte als Beispiel vom letzten Krieg.
Alles war ebenso im Überfluss vorhanden, nur war eben kaum Geld (Arbeitslosigkeit) da, um etwas zu kaufen.
Wie bekam die Wirtschaft kurz dennoch Aufschwung? Durch Aufrüstung und die dafür notwendige Infrastruktur.
Das Ende (das Ziel?) - Millionen Menschen gestorben, Städte kaputt, alles kaputt - Neustart - Wiederaufbau.
Man braucht nur in den letzten Jahrhunderten in Geschichtsbüchern zu lesen.
Wie schafft man Kriege? (Nicht als offensichtliche Gründe - sondern die eigentlichen, "dahinter").
Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer?
Es ist immer das Gleiche. Wie eine Matrix.
Es tut mir leid, dass ich so schwarz male.
Doch ich bin ehrlich froh, dass ich schon so alt bin.
Und nichts würde ich mir ehrlicher und inniger wünschen, als dass ich mich täusche...
Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 28.02.2013, 11:34
von Efendi II
Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.
Daniel Cohn-Bendit, Bündnis90/Die Grünen
„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen
Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 28.02.2013, 17:50
von Leonessa
Ich habe Euch mal einen FAZ-Beitrag rausgesucht, der die ökonomische Dimension der im internationalen Vergleich doch sehr "speziellen" Zuwanderungsproblematik in Deutschland ganz gut beschreibt:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 79548.html
Auch hier bitte auf den Blutdruck aufpassen
Der Beitrag ist zwar fast drei Jahre alt, aber brandaktuell. Unsere Probleme werden immer größer.
LG
Leonessa
Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 28.02.2013, 20:17
von Leonessa
Africus hat geschrieben:Wenn man solche Artikel postet, dann bitte auch die verlinkten Grafiken zu der Relation von Alleinerziehenden Müttern und Hartz 4 beachten.
Also arme Ausländer und alleinerziehende Mütter sind unser Untergang.
Ich habe mich ausdrücklich nur auf die Problematik der fehlgeleiteten Zuwanderung bezogen. Da stimme ich dem Autor absolut zu.
Dass ich das Thema "Sozialhilfemütter" bewusst ausgeklammert habe, hat Gründe, die ich nicht diskutieren wollte - das kann man nicht in wenigen Sätzen.
Das liegt zum einen daran, dass der Autor
hier so flach recherchiert und analysiert hat, dass seine "Schlussfolgerungen" nicht nur wertlos, sondern so pauschal eben grundfalsch sind. Obwohl ich selbst einige Jahre alleinerziehend und dabei nie durch mehr als Kindergeld staatlich alimentiert war, sage ich das! Nicht jede Mutter hatte und hat die Voraussetzungen und Möglichkeiten, ich weiß das wohl. Ich weiß aber auch, dass manche nicht wollen, obwohl sie könnten (die meint der Autor wohl), aber viel mehr Mütter den Lebensunterhalt für sich und ihr(e) Kind(er) nicht selbst erwirtschaften können, obwohl sie wollen (die hat der Autor vergessen). Auch hierfür sind die Gründe vielfältig.
Wir können gerne über richtige und falsche Anreize durch Sozialleistungen diskutieren, wenn Du magst.
LG
Leonessa
Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 28.02.2013, 20:40
von Nebelwolke
Leonessa hat geschrieben:
Dass ich das Thema "Sozialhilfemütter" bewusst ausgeklammert habe, hat Gründe, die ich nicht diskutieren wollte - das kann man nicht in wenigen Sätzen.
Das liegt zum einen daran, dass der Autor hier so flach recherchiert und analysiert hat, dass seine "Schlussfolgerungen" nicht nur wertlos, sondern so pauschal eben grundfalsch sind. Obwohl ich selbst einige Jahre alleinerziehend und dabei nie durch mehr als Kindergeld staatlich alimentiert war, sage ich das! Nicht jede Mutter hatte und hat die Voraussetzungen und Möglichkeiten, ich weiß das wohl. Ich weiß aber auch, dass manche nicht wollen, obwohl sie könnten (die meint der Autor wohl), aber viel mehr Mütter den Lebensunterhalt für sich und ihr(e) Kind(er) nicht selbst erwirtschaften können, obwohl sie wollen (die hat der Autor vergessen). Auch hierfür sind die Gründe vielfältig.
Wir können gerne über richtige und falsche Anreize durch Sozialleistungen diskutieren, wenn Du magst.
LG
Leonessa
Das ist wohl wahr! Wenn ich sowas immer höre...

Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 28.02.2013, 20:42
von Elisa
Leonessa,
der Grundgedanke Sozialhilfe war und ist gut, aber man hatte im Grunde an die gedacht, die nicht können.
Und bekämen nur Menschen, die nicht können, oder nicht ausreichend können, hätten wir keine Probleme.
Wenn Mütter nur Teilzeit und das auch noch zu Niedriglöhnen arbeiten können, dann gehören sie eben teilweise zu denen, die nicht können.
Und man darf ja da auch nicht die Väter vergessen.
Da ich selbst alleinerziehend war, kenne ich natürlich auch einige Alleinerziehende. Sie haben halt gearbeitet und ich auch, aber ich hatte außer Kinderhort auch eine Mutter, die im Notfall eingesprungen ist bei Krankheit oder so.
Nur dass Menschen aus einem anderen Land hierher kommen und dann Sozialhilfe bekommen, ist nicht richtig, da sie ja kein Teil der Solidargemeinschaft sind und auch noch nie einen Beitrag geleistet haben. In anderen EU - Ländern gibt es das in der Form auch nicht.
Dieses ganze System gehört renoviert, da sich die Verhältnisse geändert haben. Bei Schaffung des Systems gab es sie halt nicht.
Es ist ja schon lange nicht mehr bezahlbar, also muss man Lösungen finden, ansonsten werden immer mehr Menschen zum Opfer, die ihr Leben lang Beiträge gezahlt haben. Wir alle werden zum Opfer.
LG Elisa
Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 28.02.2013, 21:07
von Leonessa
Es ist ja schon lange nicht mehr bezahlbar, also muss man Lösungen finden, ansonsten werden immer mehr Menschen zum Opfer, die ihr Leben lang Beiträge gezahlt haben. Wir alle werden zum Opfer.
Stimmt, Elisa!
Und weißt Du, was ich am allerschlimmsten finde als Folge der gegenwärtigen Entwicklung?:
Dass sich die Gesellschaft bis in viele Familien hinein immer stärker entsolidarisiert.
Je mehr sich der Staat (bzw. seine jeweiligen "Diener") in Unkenntnis oder Ignoranz der Tragweite seiner Zwangsbeglückungen in das Leben seiner Bürger einmischt, je mehr er dieselben Bürger notwendiger Möglichkeiten für eigenes Tun beraubt, desto mehr "Abhängigkeiten" erschafft er.
Re: Die Armutseinwanderer: Ist Deutschland überfordert?
Verfasst: 28.02.2013, 21:57
von Elisa
Leonessa,
kann sich noch jemand damit solidarisch fühlen ? Ich habe sogar Angst davor, dass sich die Menschen in ihrer Ohnmacht wieder solidarisch fühlen, denn würden sie mehr miteinander reden, würden sie begreifen, in welche Misere sie hinein katapultiert werden, und würden sich gemeinsam wehren. Aber vor dem Moment habe ich auch Angst, denn Wut war noch nie ein guter Berater, obwohl sie oft der Anfang zu einer Wende zm Besseren ist.
Dir eine gute Nacht.
LG Elisa