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Gestern Abend lief auf dem WDR folgender Film
http://www.youtube.com/watch?v=JzvehbTGAuo
Er ist sehenswert und geht im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut.
Gruß
Moppel

Hallo Moppel,

Danke für den Link, ist ein sehr guter Bericht. Wirklich sehenswert, sehr authentisch. Habe im Bekanntenkreis auch solche Trennungen/Scheidungen mit erlebt, und muss sagen die Leidtragenden waren/sind die Kinder, die Eltern merken das in Ihrem "Wahn" nicht. Einer guten Freundin habe ich deswegen sogar die Freundschaft gekündigt, ich konnte es nicht mehr ertragen, wie Sie das Kind zum Spielball gemacht hat.

Ihr Lieben,

ohne den Film zu kennen bzw. den link,gehe ich aufgrund von euren Bemerkungen davon aus, dass es
hauptsächlich um Frauen geht, die den Männern aus ersichtlichen oder unersichtlichen Gründen den
Kontakt zum gemeinsamen Kind verweigern. Ich kann mich täuschen....
In meinem Fall wurde zu meinen Ungunsten von Ex gelogen , dass sich die Balken biegen.
Obwohl ich bereits seit früher KIndheit geschwächt bin und Ex dies aufgrund meiner Erzählungen,
seines Studiums weiß, hat er versucht, mir sogar die elementaren Grundrechte durch falsche Behauptungen
seinerseits (u.a. bei Behörden) zu nehmen. Wahrscheinlich dachte er,aufgrund meiner Herkunftsfamilie und
seines Fachwissens, dass ich mir das Leben nehme und er so weder Unterhalt für unser Kind bezahlen muss (was er ohnehin NICHT tut) und ganz bequem in den Genuß von unserem Nachwuchs kommt. Tja, die Rechnung ist nicht aufgegangen, obwohl ich fast ununterbrochen bespitzelt wurde/werde, aber keine konkreten Beweise habe, sodass ich nicht genau weiß, von wem die Attacken/ Nachstellungen etc. kommen.
Trotzdem habe ich nach Jahren Funkstille von seiner Seite (ab und an kam mal ein Anruf zu Weihnachten oder zum Geburtstag unseres Nachwuchses) zugestimmt, jeweils mit einem Jahr Abstand,mich mit ihm an einem öffentlichen Ort zu
treffen. Er hatte nach all der Zeit jeweils ganze zwei Stunden Zeit für uns bzw. unser Kind. Irgendwann ist aber
auch meine Geduld zu Ende und er sieht es nur noch, wenn er sich halbwegs zivilisiert verhält, sprich: wenigstens eine
Woche vorher Bescheid sagt, wenn er mal wieder aus seinem EU-Auslandsdomizil nach D. einfliegt und nicht, wie
die beiden Male vorher, ein, zwei Tage vorher.

Liebe Grüße

Brighterstar

Es geht in erster Linie darum zu zeigen wie es dem Elternteil ergeht der vom anderen Elternteil gnadenlos von den gemeinsamen Kindern ausgeschloßen wird. Besonders widerlich wird es wenn die gemeinsamen Kinder dazu auch noch auf das übelste manipuliert werden.
Erschwerend kommt hinzu das dieser Egoismus von den Gerichten in der Regel nur dann verfolgt wird, wenn der Boykott vom Vater ausgeht. Tut die Mutter das, hat es für sie in der Regel keine Konsequenzen.
Da die Kinder nach einer Trennung meistens bei der Mutter landen, ist dieses egozentrische Verhalten in der überwiegenden Mehrzahl ein weibliches.
Btw.
Die Bezzi, Bi/Na Problematik beleuchtet der Film nicht.
Moppel

Moppel hat geschrieben:Die Bezzi, Bi/Na Problematik beleuchtet der Film nicht.
Moppel

Schade, denn in diesen Fällen ist es nämlich nicht so, weil diese 'supertollen' Väter den Ausländer-Bonus haben.
Wenn die sich dann mit dem Nachwuchs vom Acker machen, ist für die Mutter Schicht im Schacht. Pech gehabt!

Und in den Nicht-HKÜ-Ländern wird das Kind 100%-ig manipuliert, schickaniert, belogen (deine Mutter will dich nicht mehr/ist tot), geschlagen und wer weiß was noch alles.

So weit so gut.
Es ändert aber auch nix an der explizit Väterfeindlichen "Rechts" Praxis in Deutschland. Das uneheliche Väter bis vor kurzem noch nicht einmal das gemeinsame Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder hatten, zeigt wie degeneriert dieses System mittlerweile ist.
Gruß
Moppel

Blume hat geschrieben:Es hilft nichts, immer wieder eine Birne zu kaufen, in der Hoffnung endlich eine zu erwischen, die nach Apfel schmeckt.

Das trifft den Nagel auf den Kopf, liebe Blume!

Wenn bspw. als Partner "ganze Kerle" (Machos) anstatt diesen "faden", unaufregenden
Warmduschern & Weicheiern bevorzugt werden,

dann darf nicht erwartet werden, dass sie sich einfühlsam, verständnisvoll, verlässlich,
im Haushalt helfend, vieles mit Partnerin und Kindern gemeinsam unternimmt, höflich,
zärtlich usw. benehmen -
und das sogar bzw. vor allem auch, wenn er mit ihr und den Kindern alleine ist.

Mal abgesehen von Herkunft usw......Also, ICH will will weder das Eine (Weichei, Langeweiler, Warmduscher) noch das Andere (einen rücksichtslosen Egomanen)! Ich will eine gesunde Mischung!

Ihr Lieben,

ich denke, dass diese kritikfähige Praxis (der Vater bekam innerhalb einer nichtehelichen Partnerschaft bis vor kurzem
kein gemeinsames Sorgerecht) , daher rührt, dass der-"Einfachheit-halber"von Behörden davon ausgegangen wird,
dass innerhalb einer Ehe gezeugter Nachwuchs vom Ehemann stammt, dies aber in einer eher unverbindlichen
Verbindung nicht automatisch so ist- was jeder Lebenswirklichkeit widerspricht.
Daher ist es auch bei den Juden so, dass sie nur das Kind einer jüdischen Mutter als jüdisch anerkennen (und natürlich wenn
beides Juden sind), aber nicht ein Geschöpf aus einer männlich-jüdischen und weiblich-nicht-jüdischen Partnerschaft.
Ihre Auffassung ist, dass man sich nur bei der Mutter 100% über die jüdische Herkunft sicher sein kann.

Liebe Grüße

Brighterstar