Warum keine doppelte Parteimitgliedschaft?
Verfasst: 29.11.2013, 22:45
Ich habe mich mal spaßeshalber darüber informiert, unter welchen Bedingungen man bei der SPD und bei den Grünen Parteimitglied werden kann. Beide verlangen die ausdrückliche Erklärung mit Unterschrift, dass man nicht Mitglied einer anderen Partei ist. Eine durchaus nachvollziehbare Haltung. So soll – zumindest pro forma – vermieden werden, dass eine Partei durch Mitglieder anderer Parteien unterwandert wird, die z.B. Interna verraten, Einfluss auf (Grundsatz-)Entscheidungen nehmen und diese evtl. sogar blockieren könnten.
Komischerweise steht die doppelte Staatsangehörigkeit bei diesen beiden Parteien ganz oben auf der Agenda. Loyalitätskonflikte, Vorteilnahme bzw. Rosinenpickerei und dergleichen werden nicht befürchtet. Im Gegenteil: Es wird unserer Gesellschaft als Bereicherung verkauft, da sich nur die besten Elemente und Eigenschaften in den neuen Doppelstaatsbürgern vereinen würden. Und nur mit der doppelten Staatsbürgerschaft sei eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben in unserem Land möglich.
Dass ein Mensch aber Überzeugungen der CDU und der Grünen teilen kann, und deswegen vielleicht gerne in beiden Parteien mitarbeiten würde, das ist natürlich nicht möglich. Claudia Roth würde einen eigenhändig rausschmeissen!
Komischerweise steht die doppelte Staatsangehörigkeit bei diesen beiden Parteien ganz oben auf der Agenda. Loyalitätskonflikte, Vorteilnahme bzw. Rosinenpickerei und dergleichen werden nicht befürchtet. Im Gegenteil: Es wird unserer Gesellschaft als Bereicherung verkauft, da sich nur die besten Elemente und Eigenschaften in den neuen Doppelstaatsbürgern vereinen würden. Und nur mit der doppelten Staatsbürgerschaft sei eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben in unserem Land möglich.
Dass ein Mensch aber Überzeugungen der CDU und der Grünen teilen kann, und deswegen vielleicht gerne in beiden Parteien mitarbeiten würde, das ist natürlich nicht möglich. Claudia Roth würde einen eigenhändig rausschmeissen!