"Aus Angst um mein Kind"

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Anaba
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"Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von Anaba » 12.04.2011, 21:38

"Aus Angst um mein Kind" Flucht aus Tunesien von Tina Sachs

Während eines Urlaubs auf der tunesischen Insel Djerba lernt Tina den charmanten Einheimischen Kamal kennen, der sich ihr gegenüber als Traummann zeigt: gut aussehend, charismatisch, zuvorkommend, einfühlsam er verkörpert all das, was Tina zu Hause an Männern vermisst. Auch nach ihrer Abreise umwirbt er sie eifrig, schickt Briefe, ruft sie an. Tina verfällt seinem Charme, und schon bald entspinnt sich eine leidenschaftliche Beziehung. Die junge Deutsche zieht auf die Insel, sie heiraten, bekommen einen Sohn das Glück scheint perfekt. Doch schon bald tauchen die ersten Probleme auf: Immer häufiger kommt Kamal betrunken nach Hause und verliert einen Job nach dem anderen. Er betrügt Tina mit anderen Frauen, verlangt immer mehr Geld und wird zunehmend aggressiv. Als Tina beschließt, ihn mit dem gemeinsamen Sohn zu verlassen, eskaliert die Situation. Was als romantisches Märchen begann, entwickelt sich nach und nach zu einem schrecklichen Albtraum und zur Bedrohung für Tina und ihr Kind. Eine aufwühlende Geschichte über ein dramatisches Frauenschicksal.
Liebe Grüße
Anaba

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Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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Moppel
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von Moppel » 13.04.2011, 10:21

Hallo
(Buchtitel)
Wieder eine Frau die vergessen hat oder nicht wissen will, das es das gemeinsame Kind ist.....
Gruss
Rene

Anaba
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von Anaba » 13.04.2011, 13:01

Moppel hat geschrieben:Hallo
(Buchtitel)
Wieder eine Frau die vergessen hat oder nicht wissen will, das es das gemeinsame Kind ist.....
Gruss
Rene
Wie kommst du denn zu dieser Aussage ?
Das Kind hat ihn nie interessiert.
Sein eigener Vater hat ihr und dem Kind bei der Flucht aus TN geholfen.
Sicher nicht ohne Grund.
Liebe Grüße
Anaba

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jippie
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von jippie » 13.04.2011, 13:16

Moppel, oft teile ich deine Position, dass Mütter sehr egoistisch und gegen das Kindswohl handeln.
Sei es vor oder nach der Geburt des Kindes.
Oft im Bekanntenkreis erlebt, wo Frauen die Väter ganz gezielt ausschließen.

Aber es gibt halt wirklich so Fälle, wo es für die Kinder viel besser ist, mit nur einem Elternteil aufzuwachsen.
Das musst auch du akzeptieren.
Was soll Frau/Mann denn machen, wenn aus dem Mann/Frau ein Monster wird?
Monster auch dem Kind gegenüber!

Würdest du dein Kind nicht auch vor einer gewalttätigen Mutter schützen wollen?

Das die Liebe, im Vorfeld der Vermehrung ( :wink: ), oft das Hirn auschaltet, muss man hier nicht erläutern.....
Jetzt der "kultursensiblen Sprache" verpflichtet.

Moppel
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von Moppel » 13.04.2011, 22:53

Hallo
jippie hat geschrieben:Moppel, oft teile ich deine Position, dass Mütter sehr egoistisch und gegen das Kindswohl handeln.
Sei es vor oder nach der Geburt des Kindes.
Oft im Bekanntenkreis erlebt, wo Frauen die Väter ganz gezielt ausschließen.

Aber es gibt halt wirklich so Fälle, wo es für die Kinder viel besser ist, mit nur einem Elternteil aufzuwachsen.
Das musst auch du akzeptieren.
Was soll Frau/Mann denn machen, wenn aus dem Mann/Frau ein Monster wird?
Monster auch dem Kind gegenüber!

Würdest du dein Kind nicht auch vor einer gewalttätigen Mutter schützen wollen?

Das die Liebe, im Vorfeld der Vermehrung ( :wink: ), oft das Hirn auschaltet, muss man hier nicht erläutern.....
Das passt schon, trotzdem ist es das gemeinsame Kind.
Ob nun im Guten oder im Verderben, es ist leider nicht zu ändern, deshalb wäre ein anderer Titel schlicht besser gewesen.
Gruss
Rene

jippie
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von jippie » 13.04.2011, 23:22

:wink:

Ganz aktuell in meinem Bekanntenkreis;

Traumpaar, über mehrere Jahre.
Kind wird gemeinsam geplant. Alles freut sich. Kind ist da.
Plötzlich ist Mann total eifersüchtig aufs Kind.
Aus einem ehemals liebevollen, verständnisvollen, immerguten, sanften Mann, wird ein totaler Idiot,
der sein Kind hasst, weil es ihm die Exlusivrechte an der Partnerin nimmt.
ER trennt sich. Will weder mit Frau, noch mit Kind Kontakt. Zahlen schon gar nicht.
Das gesamte Umfeld ist völlig ratlos und gespalten.
Umgang erzwingen oder es hinnehmen?

Alles gibt es.
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Anaba
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von Anaba » 14.04.2011, 09:23

Das passt schon, trotzdem ist es das gemeinsame Kind.
Ob nun im Guten oder im Verderben, es ist leider nicht zu ändern, deshalb wäre ein anderer Titel schlicht besser gewesen.
Gruss
Rene
Dieser Titel ist mM nach genau der richtige.
Sie hat Tunesien verlassen weil der Typ sich zum Psychopathen entwickelte und
sie um ihr Leben und das ihres Sohnes fürchten musste.
"Aus Angst um ihr Kind" hat sie mit Hilfe ihres Schwiegervaters (das allein sagt in einem mosl. Land viel aus)
das Land verlassen.
Liebe Grüße
Anaba

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Elisa
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von Elisa » 14.04.2011, 09:49

Moppel, nicht wie im guten und im Verderben.

Jeder Elternteil - egal ob Mutter oder Vater - hat die Pflicht, das Kind vor einem Elternteil zu bewahren, das ihm nicht gut will.

Deine Aussage erinnert mich an : bis dass der Tod Euch scheidet. Und das war für manche samt Kindern die Hölle.

Es gibt Menschen, die verwirken durch ihr Handeln auch ihre Rechte.

Schau, ist doch ganz einfacch eigentlich, Schwerverbrecher sind meist auch Väter und Mütter. Willst Du wirklich einem Kind das zumuten ? Aber vielleicht hast Du das Vater oder Mutter auf dem Papier gemeint, da gebe ich Dir recht. Man hat die Eltern auf dem Papier, man hat sie sich nicht ausgesucht.

Aber das heisst nicht, dass man sich nicht von ihnen trennen kann oder oft auch sollte.

LG Elisa

ChristianeF
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von ChristianeF » 23.04.2011, 08:53

Moppel hat geschrieben:Hallo
(Buchtitel)
Wieder eine Frau die vergessen hat oder nicht wissen will, das es das gemeinsame Kind ist.....
Gruss
Rene
Ohne das Buch gelesen zu haben oder den Hintergrund zu kennen, verurteilen Sie diese Frau. Das nenne ich engstirnig und unverschämt. Informieren Sie sich doch erst einmal, bevor Sie - ohne jegliche Kenntnis der Situation - Ihre Meinung 'raushauen'!

Mir sind die Autorin, ihr Kind und ihre Geschichte persönlich bekannt, deshalb kann ICH beurteilen, dass sie und ihr Schwiegervater durchaus mit Bedacht und in diesem Fall vollkommen richtig gehandelt haben. Auch der Titel des Buches entspricht den Tatsachen; die Frau hat in panischer Angst um ihr Kind die Flucht nach Deutschland angetreten.
Ein Gedicht kann berühren - eine Berührung kann wie ein Gedicht sein.
(Klaus Ender * 1939)

Moppel
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von Moppel » 23.04.2011, 20:22

Hallo
ChristianeF hat geschrieben:......

Ohne das Buch gelesen zu haben oder den Hintergrund zu kennen, verurteilen Sie diese Frau. Das nenne ich engstirnig und unverschämt. Informieren Sie sich doch erst einmal, bevor Sie - ohne jegliche Kenntnis der Situation - Ihre Meinung 'raushauen'!
Ich werde das Buch auch nicht lesen, weil ich Bücher in dessen Titel "Mein Kind!" vorkommt grundsätzlich nicht lese. Mir ist dabei egal ob Autor oder Autorin.
Mir sind die Autorin, ihr Kind und ihre Geschichte persönlich bekannt, deshalb kann ICH beurteilen, dass sie und ihr Schwiegervater durchaus mit Bedacht und in diesem Fall vollkommen richtig gehandelt haben. Auch der Titel des Buches entspricht den Tatsachen; die Frau hat in panischer Angst um ihr Kind die Flucht nach Deutschland angetreten.
Bestreitet auch niemand. Mir sind auch Familien bekannt wo es besser ist das sich nur einer kümmert weil der andere nichts taugt.
Das alles ändert aber nichts an der Tatsache das es IMMER das gemeinsame Kind ist, egal ob einem das gefällt oder nicht.
Gruss
Rene

Efendi II
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von Efendi II » 23.04.2011, 21:07

Elisa hat geschrieben: Jeder Elternteil - egal ob Mutter oder Vater - hat die Pflicht, das Kind vor einem Elternteil zu bewahren, das ihm nicht gut will.
Es gibt Menschen, die verwirken durch ihr Handeln auch ihre Rechte.
...und darüber befindet dann der eine oder andere Elternteil, nach eigenen Gutdünken ?

Eine derartige Entscheidung sollte einer unparteiischen Instanz (einem Gericht) vorbehalten bleiben.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Ute H.
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von Ute H. » 23.04.2011, 22:31

Die 'unparteiischen Instanzen' kannst du oft vergessen.
Die sprechen Recht. Und das ist bekanntlich nicht immer ge-recht.
Jugendämter stehen und fallen mit dem jeweiligen Sachbearbeiter. Also auch keine verlässliche neutrale Stelle, von der Hilfe zu erwarten wäre... :(
Man /Frau ist auf sich alleine gestellt... 'hilf dir selbst, sonst hilft dir niemand' ist hier das Motto.

Das Gericht interessiert nur ein Bruchteil der ganzen Situation. Denn für die ganzen Vorkommnisse haben die gar keine Zeit. Wollen dir auch nicht wissen. Die können sich doch ohne die gesamten Informationen gar kein Bild machen, finde ich.
Und dann wird ein Urteil gefällt. :?
Dem Kindeswohl entsprechend - das ist immer die Begründung. Und was das für Urteile manchmal sind, wissen wir ja. :cry:

Und das ewige '...es sind aber die gemeinsamen Kinder' kann ich nicht mehr lesen... das ist ein absoltues totschlag-Argument und bringt uns hier null weiter... ist nicht mal dienlich, um eine Diskussion zu führen.
Ich denke mal, dass ich niemandem auf die Füße trete, wenn ich mal so pauschal behauptet, dass keine Mutter vergessen hat, wer der Erzeuger war. Aber zwischen Erzeuger und Vater ist bei mir ein himmelweiter Unterschied.

Allen schöne Ostern,
Ute

...das Buch ist heute von Amazon gekommen. Ich habe schon angefangen zu lesen. Bis jetzt finde ich es gut...

Moppel
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von Moppel » 24.04.2011, 10:26

Hallo
Ute H. hat geschrieben:Die 'unparteiischen Instanzen' kannst du oft vergessen.
Die sprechen Recht. Und das ist bekanntlich nicht immer ge-recht.
Sie handeln nach den juristischen Leitlinien und nicht danach was Mann/Frau gerade fühlt oder was sie gerne hätten.
Jugendämter stehen und fallen mit dem jeweiligen Sachbearbeiter. Also auch keine verlässliche neutrale Stelle, von der Hilfe zu erwarten wäre... :(
Man /Frau ist auf sich alleine gestellt... 'hilf dir selbst, sonst hilft dir niemand' ist hier das Motto.
Jugendämter sind ein Teil des Problems und nicht der Lösung, gilt nicht nur bei Bezness.
Das Gericht interessiert nur ein Bruchteil der ganzen Situation. Denn für die ganzen Vorkommnisse haben die gar keine Zeit. Wollen dir auch nicht wissen. Die können sich doch ohne die gesamten Informationen gar kein Bild machen, finde ich.
Und dann wird ein Urteil gefällt. :?
Dem Kindeswohl entsprechend - das ist immer die Begründung. Und was das für Urteile manchmal sind, wissen wir ja. :cry:
Ein Gericht ist ein Gericht und handelt nach den Leitlinien die der Gesetzgeber für diesen Fall vorgesehen hat. Das es dabei einen gewissen Ermessensspielraum gibt liegt in der Natur der Sache und dieses wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
Erschwerend kommt hinzu das Gerichte ohne Informationsverdichtung (<---Konzentration auf das für das Gericht wesentliche) nicht arbeiten können. Deren Prioritäten unterscheiden sich nun mal von deinen (und auch von meinen) Empfindungen.
Und das ewige '...es sind aber die gemeinsamen Kinder' kann ich nicht mehr lesen... das ist ein absoltues totschlag-Argument und bringt uns hier null weiter... ist nicht mal dienlich, um eine Diskussion zu führen.
Da kannst du dich auf den Kopf stellen und Samba tanzen. Zu Kindern gehören IMMER BEIDE Elternteile, das liegt schon mal darin begründet das BEIDE Elternteile im Kind präsent sind.
Diesen simplen Fakt schafft man auch nicht mit einer sturen Verweigerungshaltung aus der Welt.
Ich denke mal, dass ich niemandem auf die Füße trete, wenn ich mal so pauschal behauptet, dass keine Mutter vergessen hat, wer der Erzeuger war.
Vergessen? Nein. Aber wahrhaben wollen es viele der Damen nicht, läuft ihnen die Erinnerung daran doch quasi täglich über den Weg.
Aber zwischen Erzeuger und Vater ist bei mir ein himmelweiter Unterschied.
Den gleichen Unterschied gibt es zwischen einer Mutter und einer Austrägerin.

..
Gruss
Rene

Anaba
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von Anaba » 24.04.2011, 10:49

Ich denke wir sollten Moppels Meinung einfach unkommentiert stehenlassen.

Wer im "Mutter- und Kindforum" liest kann sich selbst ein Bild machen.
Dort ist in fast jedem Beitrag zu lesen um was es hier für gute, fürsorgliche Väter geht, die sich um ihre Kinder liebevoll kümmern und regelmäßig Unterhalt zahlen. (Achtung Ironie :twisted: )
Liebe Grüße
Anaba

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Moppel
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von Moppel » 24.04.2011, 16:19

Hallo
Anaba hat geschrieben:.....

Wer im "Mutter- und Kindforum" liest kann sich selbst ein Bild machen.
Und zwar eines was an Subjektivität kaum zu überbieten ist, denn die Gescholtenen kommen selber nicht zu Wort.
Dort ist in fast jedem Beitrag zu lesen um was es hier für gute, fürsorgliche Väter geht, die sich um ihre Kinder liebevoll kümmern und regelmäßig Unterhalt zahlen. (Achtung Ironie :twisted: )
Tut mir leid, aber auch hier gilt das allein die Aussage von Frau zu lesen ist die zwar sehr genau ihre Rechte kennen, aber in vielen Fällen von ihren Pflichten nichts wissen wollen.
Wenn eine Ehe/Partnerschaft in die Brüche geht, dann haben BEIDE ihren Anteil.
Gruss
Rene

Anaba
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von Anaba » 24.04.2011, 16:53

Tut mir leid, aber auch hier gilt das allein die Aussage von Frau zu lesen ist die zwar sehr genau ihre Rechte kennen, aber in vielen Fällen von ihren Pflichten nichts wissen wollen.
Das Gegenteil ist hier der Fall. Die Väter kennen ihre Rechte genau. Sie erzwingen den Umgang weil er ihnen nützlich ist.
Sichert er doch ihren Aufenthalt.

Die meisten der Frauen erfüllen ihre Pflichten gut. Sie ziehen ihre Kinder ohne Hilfe oder Unterhalt der Väter groß.
Liebe Grüße
Anaba

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Elisa
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von Elisa » 24.04.2011, 20:16

Hallo Moppel ,

ich muss Dir jetzt mal widersprechen. Also ich erlebe gerade im Augenblick wie ein 'Vater sich benimmt. Sein Sohn 10 ist in Ferien bei mir. Er hat ihn seit Weihnachten. Der erste Anruf nach 8 Tagen, nachdem wir zweimal bereits angerufen haben. Und dann noch offensichtlich faule Ausreden. Weisst Du, wie weh das dem Kind tut dieses Desinteresse. Ich weiss noch nicht mal, was richtig ist, ihm zu sagen, lauf ihm doch nicht hinterher, er hat einfach kein Interesse, weil er zunächst nur mal Interesse an sich selbst hat.

Selbst das Wort Vater tut mir in diesem Zusammenhang weh. Aber er war bei seiner Geburt dabei und er hat zwei Jahre mit ihm zusamnmengelebt.

Was ich schlimm finde, dass er ihm auch noch GEfühle vorspielt, die er dann auch noch gerne glaubt, obwohl da doch schon eine Ahnung der Wahrheit ist.

Gemeinsames Kind, das finde ich lächerlich. So ein Vater hat kein Kind, er hat nur eins aus Versehen gezeugt, weil auch hier der Egoismus größer war als der Verstand.

Es ist dann besser, wenn man seinen Vater nie kennengelernt hat.

Es gibt natürlich auch solche MÜtter. Aber mir gefällt es nicht, dass Du das immer so ableugnest. Vielleicht ist der Junge ja auch noch schuld, dass er einen solchen Erzeuger hat.

LG Elisa

Ute H.
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von Ute H. » 24.04.2011, 20:54

das wird Moppel so nicht stehen lassen....denn es ist das Kind BEIDER Eltern, egal wie unfähig sich ein Elternteil erweist (hier mal wieder der Erzeuger).

Moppel hat seine festgefahrene Meinung und bleibt dabei. Kann er auch. Er selbst legt hier auch eine 'sture Verweigerungshaltung' an den Tag. Das kann er auch. Aber wir betroffenen Mütter bleiben auch bei unserer Meinung. Denn die basiert wenigstens auf selbst gemachten Erfahrungen mit dem Erzeuger.

Ich spreche jetzt mal für mich. Ich bin mir sehr wohl bewußt darüber, dass mein Kind diesen Erzeuger (unfähigen Bezzie-Vater) hat. Und für das Kind tut es mir unendlich leid. Leid, dass ich nicht fähig war, ihm einen guten Vater 'auszusuchen'. Ich muss es auch wahrhaben wollen bzw. akzeptieren. Ich komme damit mittlerweile sehr gut klar. Und ich liebe mein Kind über alles. Auch die 'väterlichen Seiten' . Denn ich kann - im Gegensatz zum Erzeuger - auf meine Liebe zurückgreifen, die ich mal für diesen Menschen empfunden habe. Er nicht.

Moppel, hast du dich denn nicht auch schon gewundert, warum hier keine Väter schreiben, die sich verteidigen wollen?
Du wirst keine auftreiben, denn hiervon hat man keinen Profit. Und ein Bezzie und Profiteur lebt einzig und allein dafür. Da lass ich mir von dir auch keinen Floh ins Ohr setzen, Moppel!
Ja, ja, und in unserer Rechtsprechung wird sich nie etwas ändern....mit so einer Einstellung bestimmt nicht!

...ich werde jetzt meinen allabendlichen Sambatanz auf dem Kopf machen.
Bis demnächst.

LG Ute

Moppel
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von Moppel » 25.04.2011, 08:39

Hallo
Elisa hat geschrieben:Hallo Moppel ,

ich muss Dir jetzt mal widersprechen. Also ich erlebe gerade im Augenblick wie ein 'Vater sich benimmt. Sein Sohn 10 ist in Ferien bei mir. Er hat ihn seit Weihnachten. Der erste Anruf nach 8 Tagen, nachdem wir zweimal bereits angerufen haben. Und dann noch offensichtlich faule Ausreden. Weisst Du, wie weh das dem Kind tut dieses Desinteresse. Ich weiss noch nicht mal, was richtig ist, ihm zu sagen, lauf ihm doch nicht hinterher, er hat einfach kein Interesse, weil er zunächst nur mal Interesse an sich selbst hat.

Selbst das Wort Vater tut mir in diesem Zusammenhang weh. Aber er war bei seiner Geburt dabei und er hat zwei Jahre mit ihm zusamnmengelebt.

Was ich schlimm finde, dass er ihm auch noch GEfühle vorspielt, die er dann auch noch gerne glaubt, obwohl da doch schon eine Ahnung der Wahrheit ist.

Gemeinsames Kind, das finde ich lächerlich. So ein Vater hat kein Kind, er hat nur eins aus Versehen gezeugt, weil auch hier der Egoismus größer war als der Verstand.
Tut mir leid, aber ich kann nicht glauben das euer Kind *aus Versehen* gezeugt wurde, denn da gehören immer zwei dazu.
Es ist dann besser, wenn man seinen Vater nie kennengelernt hat.
Hier irrst du dich gründlich. Es kommt der Tag wo fast alle Kinder die entsprechenden Fragen stellen und richtig übel wird es wenn Frau die nicht beantworten kann. Ich habe schon zu viele gesehen die in späteren Jahren sehr verzweifelt ihren Vater gesucht haben und manchmal nur noch ein Grab gefunden haben.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube sich einzubilden Kinder benötigen keinen Vater (und zwar ihren eigenen), speziell die Jungen sind darauf angewiesen.


Es gibt natürlich auch solche MÜtter. Aber mir gefällt es nicht, dass Du das immer so ableugnest. Vielleicht ist der Junge ja auch noch schuld, dass er einen solchen Erzeuger hat.

LG Elisa
Sorry, aber für ihre Eltern können Kinder prinzipiell nichts. Denn die können sie sich nicht aussuchen.
Mir ist absolut klar das es sowohl, jämmerliche Mütter als auch miese Väter gibt, beides habe ich schon zu oft gesehen, aber der Begriff "Erzeuger" ist dermassen diffamierend und beleidigend das es jeder Beschreibung spottet.
Ich verwahre mich entschieden dagegen diese handfeste Beleidigung die obendrein noch pauschal verwendet wird auch nur ansatzweise zu akzeptieren.
Auch wenn es Frau nicht gefällt. Die Entscheidung wer der Vater der gemeinsamen Kinder wird, liegt allein bei ihr und somit hat sie auch die Verantwortung für die Auswahl.
Das Frau hier nicht immer richtig liegen kann, das ist mir sehr wohl klar.
Gruss
Rene

Anaba
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Re: "Aus Angst um mein Kind"

Beitrag von Anaba » 25.04.2011, 09:15

Hallo Moppel,

du schreibst:
Auch wenn es Frau nicht gefällt. Die Entscheidung wer der Vater der gemeinsamen Kinder wird, liegt allein bei ihr und somit hat sie auch die Verantwortung für die Auswahl.
Denkst du die Frauen wissen nicht das sie einen Fehler bei der Wahl des Mannes, der Vater ihrer Kinder ist gemacht haben ?
Sie trage die Verantwortung dafür ein Leben lang. Sie müssen die Kinder allein großziehen, ohne Hilfe und meist ohne Unterhalt.
Denkst du sie wünschen sich für ihre Kinder keinen Vater, der aktiv an der Erziehung teilnimmt ?

Dazu schreibt UteH.:
Ich spreche jetzt mal für mich. Ich bin mir sehr wohl bewußt darüber, dass mein Kind diesen Erzeuger (unfähigen Bezzie-Vater) hat. Und für das Kind tut es mir unendlich leid. Leid, dass ich nicht fähig war, ihm einen guten Vater 'auszusuchen'. Ich muss es auch wahrhaben wollen bzw. akzeptieren. Ich komme damit mittlerweile sehr gut klar.
Das sagt doch wohl alles.

Es wäre wirklich besser wenn du einfach zu dem Thema etwas zurückhälts.
Vorwürfe machen sich die Mütter selbst genug.
Liebe Grüße
Anaba

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