Ayaan Hirsi Ali „Beute“ Warum muslimische Einwanderung westliche Frauenrechte bedroht.

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Nilka
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Ayaan Hirsi Ali „Beute“ Warum muslimische Einwanderung westliche Frauenrechte bedroht.

Beitrag von Nilka » 01.03.2021, 09:28

Muslimische Einwanderung bedroht Frauenrechte

Der Publizist Douglas Murray gibt Einblicke in das neue Buch der Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali, in dem sie sich mit der Gefahr befasst, die von muslimischen Einwanderern auf Frauen in westlichen Gesellschaften ausgeht. Die linke "New York Times" greift Buch und Autorin heftig an.
Ayaan Hirsi Ali sei eine Person, schreibt Murray, „die man nicht so leicht ‚canceln‘ kann“. Sie habe den brutalen Mord an ihrem Kollegen Theo van Gogh überlebt, mehr als zwei Jahrzehnte ernstzunehmender Morddrohungen überstanden und sei „aus mehr Ländern geflohen, als viele Leute bereist haben“. Vielleicht sei es ja aus diesen Gründen, „dass sie solch einen Hass erzeugt“, vor allem bei denen, die gemeinhin als „liberal“ bezeichnet werden.

Hirsi Alis neues Buch sei eine „detaillierte, sorgfältige und tapfere Analyse von (wie es im englischen Untertitel heißt) ‚Immigration, Islam und der Aushöhlung der Frauenrechte‘“. Es werfe einen Blick auf „Fragen, von denen sich die meisten Leute abwenden: Gräueltaten, die auf die Massenmigration nach Europa in den vergangenen Jahrzehnten zurückzuführen sind“. „Beute“ sei ein „klarsichtiges“ Buch, basierend auf Daten und Informationen, die in „zahlreichen westlichen Ländern erhoben werden konnten, die aber darauf bedacht gewesen sind, alles andere als Datenmaterial über derartige Fragen zu erfassen“. Hirsi Alis Schlussfolgerungen seien keineswegs „unerhört“. Sie sind „gemäßigt, gewissenhaft und stimmen mit allem überein, dem eine vernünftige Öffentlichkeit in fast jedem Land zustimmen würde“.

https://www.tichyseinblick.de/feuilleto ... hirsi-ali/
LG ♥ Nilka

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gadi
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Re: Ayaan Hirsi Ali „Beute“ Warum muslimische Einwanderung westliche Frauenrechte bedr

Beitrag von gadi » 24.03.2021, 11:35

Ein interessanter Buch-Tipp, sicher sehr lesenswert. Ayaan Hirsi kann man zumindest nicht so einfach "canceln" wie jemanden, der schon länger hier lebt.
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Eclipse
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Re: Ayaan Hirsi Ali „Beute“ Warum muslimische Einwanderung westliche Frauenrechte bedr

Beitrag von Eclipse » 10.04.2021, 14:19

Ich bin fest davon überzeugt, dass in ein oder spätestens zwei Jahrzehnten erneut die Kämpfe notwendig sein werden, die eigentlich schon seit vielen Jahrzehnten geklärt waren.

Mir persönlich tut jedes Mädchen leid, das nach der Jahrtausendwende geboren wurde. Je später nach der Jahrtausendwende, desto mehr tut sie mir leid. NICHT NUR wegen der vielen Moslemmänner hier.

gadi
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Re: Ayaan Hirsi Ali „Beute“ Warum muslimische Einwanderung westliche Frauenrechte bedr

Beitrag von gadi » 10.04.2021, 15:03

Eclipse hat geschrieben:
10.04.2021, 14:19
Ich bin fest davon überzeugt, dass in ein oder spätestens zwei Jahrzehnten erneut die Kämpfe notwendig sein werden, die eigentlich schon seit vielen Jahrzehnten geklärt waren.

Mir persönlich tut jedes Mädchen leid, das nach der Jahrtausendwende geboren wurde. Je später nach der Jahrtausendwende, desto mehr tut sie mir leid. NICHT NUR wegen der vielen Moslemmänner hier.
So denke ich auch. Jedes Mal wenn ich höre, dass ein Mädchen zur Welt gekommen ist.
Aber zum Ausgleich...sie bekommen * in die Sprache, ist das nicht toll...(Ironie)
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Karl
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Re: Ayaan Hirsi Ali „Beute“ Warum muslimische Einwanderung westliche Frauenrechte bedr

Beitrag von Karl » 09.12.2021, 15:00

Auszug aus dem Buch "„Beute“ Warum muslimische Einwanderung westliche Frauenrechte bedroht." von Ayaan Hirsi Ali:
(...) Die Klagen von Frauen über eine Zunahme der sexuellen Belästigung sind nicht auf Deutschland und Schweden beschränkt. Der Pariser Stadtbezirk La Chapelle-Pajol wurde 2017 zu einer umkämpften »No-go-Zone«. Eine Petition mit dem Titel »Frauen: Eine bedrohte Spezies im Herzen von Paris« erhielt daraufhin 20 000 Unterschriften. Zuvor war ein Zustrom von Migranten aus dem als »Dschungel« bekannten Flüchtlingslager in Calais verzeichnet worden.23 Einheimische Frauen berichteten, dass La Chapelle-Pajol im Zeitraum von nur einem Jahr einen vollständigen Wandlungsprozess durchgemacht habe. Die 38-jährige Aurélie sagte der Zeitung Le Parisien, sie erkenne das Viertel nicht mehr wieder, in dem sie 15 Jahre lang gelebt habe: Einfach nur hier unterwegs zu sein, ist schon problematisch geworden. Das Café in unmittelbarer Nähe meiner Wohnung, früher ein nettes Bistro, hat sich in einen reinen Männertreffpunkt verwandelt und ist immer proppenvoll. Ich bekomme einiges zu hören, wenn ich dort vorbeikomme, vor allem, weil das Publikum sehr viel trinkt. Vor ein paar Tagen löste der simple Vorgang, dass ich ans Fenster meiner Wohnung ging, eine Flut von Beleidigungen aus, und ich musste mich in meiner Wohnung einsperren. Noch vor einiger Zeit nahm ich von der Metro-Haltestelle Stalingrad aus auch spät abends noch den Weg über den Boulevard de la Chapelle. (…) Heutzutage ist das undenkbar.24 Dieses Gefühl, dass Frauen in manchen Pariser Straßen nicht mehr sicher sind, hielten Aziza Sayah und Naida Remadna, die Gründerinnen der Brigade des Mères, einer Organisation, die mit Müttern zusammenarbeitet, um die Radikalisierung ihrer Kinder zu verhindern, filmisch fest.25 Mit versteckter Kamera dokumentierten die beiden Frauen einen Dialog in Seine-Saint-Denis, einem Vorort-Département mit hohem Migrantenanteil nordöstlich von Paris. Als die beiden Frauen ein Café betraten, wurden sie gefragt, warum sie in dieses Lokal gekommen seien: Off-Kommentar: In dieser Bar für Männer sind die Leute nicht sehr freundlich. Inhaber: Es ist am besten, draußen zu warten. Nadia: Warum? Inhaber: Dies ist ein Ort für Männer. Nadia: Das ist kein Problem. Wir leben in einer Welt, in der es Männer und Frauen gibt. Sind Sie verrückt? Inhaber: Nein, Sie sind verrückt. Off-Kommentar: Der Barkeeper war nicht in Diskussionslaune. Die anderen Männer waren geschockt, als sie Frauen sahen. Nadia: Wir werden uns diskret in eine Ecke setzen. Mann im Café: Dies ist ein Ort für Männer. Mann im Café: Wir sind hier in Sevran, nicht in Paris. Nadia: Auch in Sevran sind wir immer noch in Frankreich! Mann im Café: Sie sind hier im 93.! [Eine Anspielung auf die Ordnungsnummer des Départements Seine-Saint-Denis] Nadia: Na und? Mann im Café: Sie sind nicht in Paris! Die Mentalität ist anders! Sie ist wie in der Heimat. Ja, tatsächlich »wie in der Heimat«. Ich konnte nicht glauben, dass Frauen auf den Straßen eines Vorortes von Paris unerwünscht waren. Ihre Erfahrungen glichen meinen eigenen so sehr – aber nicht meinen Erfahrungen in Europa, sondern meinem Jahrzehnte zurückliegenden Leben in Nairobi oder Mogadischu. Der Mann im Pariser Vorortcafé hatte recht: Das 93. Département mag geografisch in Frankreich liegen, aber in dieser Hinsicht befindet es sich in Nordafrika. Auch Teile von Brüssel haben sich mittlerweile einen Ruf als »No-go-Zonen« für Frauen erworben. In den Straßencafés von Koekelberg – nicht weit von Molenbeek entfernt – sieht man Männer aus der Türkei und Marokko, die dort sitzen und entspannt miteinander plaudern. Sie lassen sich vom Verkehr und den lärmenden Bussen, die dort fahren, nicht aus der Ruhe bringen. Aber sie unterbrechen das Ziehen an der Zigarette und das Nippen an der Teetasse, sobald eine Frau vorbeigeht. Viele von ihnen grinsen süffisant, und alle Augen sind auf die Fußgängerin gerichtet. In den nahegelegenen Parks spielen junge afrikanische Männer Fußball, und gelegentlich eilt auf den gepflasterten Gehwegen eine von Kopf bis Fuß in Schwarz gehüllte muslimische Frau vorbei und trägt ihre Lebensmitteleinkäufe nach Hause. Ansonsten fallen Frauen größtenteils dadurch auf, dass sie abwesend sind. (...)
Hirsi Ali, Ayaan. Beute: Warum muslimische Einwanderung westliche Frauenrechte bedroht (German Edition) (S.106-109). C. Bertelsmann Verlag. Kindle-Version.

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