Ich kann mich Deinem Beitrag nur anschließen und stelle fest, dass die fähigkeit zur Empathie nicht jedem gegeben ist. Dabei handelt es sich doch bei der Frau doch um ein OPFER eines Systems, dass man zu Recht verachten kann. Nur sollte man seine Verachtung nicht so weit ausdehnen, dass man nicht mehr dazu in der Lage ist zu erkennen, wer wirklich Hilfe braucht und wer nicht. Jeder, der einmal ein Foto dieser Frau gesehen hat, wird wissen, dass diese Frau nichts dringenderes braucht als die Behandlung durch wirklich gute Ärzte.Blume hat geschrieben:Ich habe damit kein Problem, wenn uns (den Europäern) der Iran die entstellte Fraukippt.als Opfer seiner vorsintflutlichen Kultur vor die Füsse
Ganz im Gegenteil. Ich finde es gut, wenn sich Einrichtungen finden, die diese Operationen vornehmen.
Schon die Art der Formulierung empfinde ich als menschenverachtend.
Ich hoffe für Dich, Du findest in mehr oder minder vergleichbaren Situationen (von denen Du verschont bleiben mögest) verständnisvollere Gegenüber.
"Auge um Auge" Der Säureangriff eines verschmähten Liebhaber
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Re: "Auge um Auge" Der Säureangriff eines verschmähten Liebhaber
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Re: "Auge um Auge" Der Säureangriff eines verschmähten Liebhaber
Hallo
Erst wenn der Iran sich SELBER mit den Folgen seiner gesellschaftlichen Verhältnisse aus einander setzen muss, wird sich dort etwas ändern.
Solange er die Möglichkeit hat die Opfer zu exportieren, wird sich rein gar nichts ändern.
Gruss
Rene
Deine Argumentation klemmt an allen Ecken und Enden.Blume hat geschrieben:Ich habe damit kein Problem, wenn uns (den Europäern) der Iran die entstellte Fraukippt.als Opfer seiner vorsintflutlichen Kultur vor die Füsse
Ganz im Gegenteil. Ich finde es gut, wenn sich Einrichtungen finden, die diese Operationen vornehmen.
Schon die Art der Formulierung empfinde ich als menschenverachtend.
Ich hoffe für Dich, Du findest in mehr oder minder vergleichbaren Situationen (von denen Du verschont bleiben mögest) verständnisvollere Gegenüber.
Erst wenn der Iran sich SELBER mit den Folgen seiner gesellschaftlichen Verhältnisse aus einander setzen muss, wird sich dort etwas ändern.
Solange er die Möglichkeit hat die Opfer zu exportieren, wird sich rein gar nichts ändern.
Gruss
Rene
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Re: "Auge um Auge" Der Säureangriff eines verschmähten Liebhaber
Hallo,Moppel hat geschrieben:HalloDeine Argumentation klemmt an allen Ecken und Enden.Blume hat geschrieben:Ich habe damit kein Problem, wenn uns (den Europäern) der Iran die entstellte Fraukippt.als Opfer seiner vorsintflutlichen Kultur vor die Füsse
Ganz im Gegenteil. Ich finde es gut, wenn sich Einrichtungen finden, die diese Operationen vornehmen.
Schon die Art der Formulierung empfinde ich als menschenverachtend.
Ich hoffe für Dich, Du findest in mehr oder minder vergleichbaren Situationen (von denen Du verschont bleiben mögest) verständnisvollere Gegenüber.
Erst wenn der Iran sich SELBER mit den Folgen seiner gesellschaftlichen Verhältnisse aus einander setzen muss, wird sich dort etwas ändern.
Solange er die Möglichkeit hat die Opfer zu exportieren, wird sich rein gar nichts ändern.
Gruss
Rene
auch wenn du meinst, dass meine Argumente klemmen und Deine Sicht der Dinge die einzig wahre ist, so bleibe ich doch dabei, dass es nicht richtig und zynisch ist, dieser Frau die Hilfe zu verweigern, um sie als Versuchskaninchen für einen Paradigmenwechsel im Iran zu mißbrauchen. Denn der wird sicherlich so bald nicht kommen und die Frau ist JETZT ein Opfer und leidet.
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Re: "Auge um Auge" Der Säureangriff eines verschmähten Liebhaber
Ihr Lieben,
ist es ein Fakt, dass die Frau eine große Summe Geld verlangt oder Verleumdung ? Manche Menschen können
wirklich aus Überzeugung- ohne finanzielle Gegenleistung- Verzicht üben.
Ob es im konkreten Fall so ist, weiß ich nicht. Die Berichterstattung ging aber eher dahin, dass sie es aus
innerer Einstellung so entschieden hat.
Liebe Grüße
Brighterstar
ist es ein Fakt, dass die Frau eine große Summe Geld verlangt oder Verleumdung ? Manche Menschen können
wirklich aus Überzeugung- ohne finanzielle Gegenleistung- Verzicht üben.
Ob es im konkreten Fall so ist, weiß ich nicht. Die Berichterstattung ging aber eher dahin, dass sie es aus
innerer Einstellung so entschieden hat.
Liebe Grüße
Brighterstar
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Re: "Auge um Auge" Der Säureangriff eines verschmähten Liebhaber
Also die Berichte, die ich (vor ein paar Wochen) dazu gelesen habe, gingen alle in die Richtung, dass sie statt dessen Geld haben will. Wurde ihr ja wohl auch schon mehrfach von mehreren Seiten (seine Familie, Hilfsorgas...) angeboten. Wenn man da ein wenig googelt, findet man sicher schnell was in der Richtung. Ob es natürlich den Tatsachen entspricht, weiß ich auch nicht sicher. Ich würde aber vermuten: ja.
Gruß Naschkatze
Gruß Naschkatze
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Re: "Auge um Auge" Der Säureangriff eines verschmähten Liebhaber
Die Berliner Morgenpost schrieb: :
Auge um Auge: Vergeltung im Iran verschoben
Sonntag, 15. Mai 2011 04:42
Die iranische Justiz hat die Vergeltungsaktion, bei der eine Frau nach einem Säure-Attentat an ihrem Peiniger Rache üben wollte, auf unbestimmte Zeit verschoben. Ameneh Bahrami wollte dem Mann am Sonnabend in einem Krankenhaus in Teheran Säure in die Augen träufeln, damit er - wie sie - blind wird.
Die 32-Jährige hatte vor Gericht erstritten, dass sie den Attentäter nach dem Prinzip "Auge um Auge" strafen kann. Warum die Blendung verschoben wurde und wann sie nun stattfinden soll, wurde zunächst nicht bekannt.
Madschid Mowahedi hatte Bahrami 2004 Schwefelsäure ins Gesicht geschüttet, weil sie seine Heiratsanträge abgelehnt hatte. Seitdem ist sie trotz mehrerer Operationen blind, ihr Gesicht ist entstellt. Sie lebt in Spanien und war für die Racheaktion extra nach Teheran gereist. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hatte sich am Freitag gegen die Blendung ausgesprochen.
Nach islamischem Recht erlaubt das "Auge um Auge"-Prinzip Opfern, dem Täter das gleiche Leid zuzufügen. Bahrami wurde in einem Gerichtsurteil das Recht zugestanden, dem Mann, der wegen der Tat eine Gefängnisstrafe absitzt, mit einer Pipette je fünf Tropfen Säure in beide Augen zu träufeln. Der Mann sollte dafür betäubt werden.
Der Fall hatte weltweit für Aufsehen gesorgt. Bahrami hatte ihre Geschichte auch in einem Buch publik gemacht ("Auge um Auge", mvg Verlag, 19,95 Euro). "Irgendetwas hecken sie aus", sagte Ameneh Bahrami, als die Vollstreckung am Sonnabend verschoben wurde, "aber ich weiß nicht, was." Erst hieß es, es sei kein Arzt da, aber sie selbst hatte mit einem gesprochen, der extra zur Vollstreckung gekommen war. Dann hieß es, es sei das falsche Krankenhaus, es müsse in einer Augenklinik geschehen. "Wahrscheinlich, weil sie ihn gleich danach behandeln wollen, um seine Augen zu retten."BM
........
Wer weiß, was für einen Druck die menschenfreundliche ISLAMISCHE REPUBLIK IRAN auf diese Frau ausgeübt hat, damit sie auf ihr islamisches menschenfreundliches Recht auf Rache verzichtet hat.
Und jetzt will sie also Geld - die böse Frau.
Auge um Auge: Vergeltung im Iran verschoben
Sonntag, 15. Mai 2011 04:42
Die iranische Justiz hat die Vergeltungsaktion, bei der eine Frau nach einem Säure-Attentat an ihrem Peiniger Rache üben wollte, auf unbestimmte Zeit verschoben. Ameneh Bahrami wollte dem Mann am Sonnabend in einem Krankenhaus in Teheran Säure in die Augen träufeln, damit er - wie sie - blind wird.
Die 32-Jährige hatte vor Gericht erstritten, dass sie den Attentäter nach dem Prinzip "Auge um Auge" strafen kann. Warum die Blendung verschoben wurde und wann sie nun stattfinden soll, wurde zunächst nicht bekannt.
Madschid Mowahedi hatte Bahrami 2004 Schwefelsäure ins Gesicht geschüttet, weil sie seine Heiratsanträge abgelehnt hatte. Seitdem ist sie trotz mehrerer Operationen blind, ihr Gesicht ist entstellt. Sie lebt in Spanien und war für die Racheaktion extra nach Teheran gereist. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hatte sich am Freitag gegen die Blendung ausgesprochen.
Nach islamischem Recht erlaubt das "Auge um Auge"-Prinzip Opfern, dem Täter das gleiche Leid zuzufügen. Bahrami wurde in einem Gerichtsurteil das Recht zugestanden, dem Mann, der wegen der Tat eine Gefängnisstrafe absitzt, mit einer Pipette je fünf Tropfen Säure in beide Augen zu träufeln. Der Mann sollte dafür betäubt werden.
Der Fall hatte weltweit für Aufsehen gesorgt. Bahrami hatte ihre Geschichte auch in einem Buch publik gemacht ("Auge um Auge", mvg Verlag, 19,95 Euro). "Irgendetwas hecken sie aus", sagte Ameneh Bahrami, als die Vollstreckung am Sonnabend verschoben wurde, "aber ich weiß nicht, was." Erst hieß es, es sei kein Arzt da, aber sie selbst hatte mit einem gesprochen, der extra zur Vollstreckung gekommen war. Dann hieß es, es sei das falsche Krankenhaus, es müsse in einer Augenklinik geschehen. "Wahrscheinlich, weil sie ihn gleich danach behandeln wollen, um seine Augen zu retten."BM
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Wer weiß, was für einen Druck die menschenfreundliche ISLAMISCHE REPUBLIK IRAN auf diese Frau ausgeübt hat, damit sie auf ihr islamisches menschenfreundliches Recht auf Rache verzichtet hat.
Und jetzt will sie also Geld - die böse Frau.
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Re: "Auge um Auge" Der Säureangriff eines verschmähten Liebhaber
Es kann ja wohl keiner dieser Frau ernsthaft verübeln, dass sie Schmerzensgeld fordert? Dieses steht ihr auch nach iranisch-islamischem Recht zu und nennt sich Blutgeld.
Quelle http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 04,00.htmlEs geht um viel Geld, denn der Kamelpreis ist die Berechnungsgrundlage für das sogenannte Blutgeld, mit dem die Opfer des wahrlich lebensgefährlichen Verkehrs auf Irans Straßen oder deren Angehörige entschädigt werden. Es geht um schätzungsweise eine Viertelmillion Verkehrsteilnehmer, die jährlich im Straßenverkehr verletzt werden, um etwa 25.000 Verkehrstote - das sind rund drei in einer Stunde.
Ähnlich wie die westliche Rechtsprechung kennt auch das islamische Recht, die Scharia, bei Verletzung oder gar Tötung eines Menschen eine Art Schmerzensgeld oder Entschädigung, genannt "Dija", Blutgeld. Wie gezahlt wird, hat die Justiz der Islamischen Republik in zahlreichen Paragrafen geregelt. Allein die Ausführungen zur Wiedergutmachung von Inkontinenz als Unfallfolge umfassen mehr als eine Seite.
"Kisas" erlaubt dem Opfer die Vergeltung
Unabhängig von der strafrechtlichen Verfolgung der Tat bietet die Scharia dem Opfer einer vorsätzlichen Gewalttat oder dessen Angehörigen zudem die Möglichkeit zur "Kisas", der Vergeltung - getreu dem Motto "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Dieses Recht, das auch in Iran umstritten ist, geriet vor wenigen Wochen durch den Fall der Iranerin Amene Bahrami, 30, in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit.
LG, Miral
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Re: "Auge um Auge" Der Säureangriff eines verschmähten Liebhaber
Warum verpflichtet man nicht den Täter für die Bezahlung der medizinischen Behandlung seines Opfers ?Never hat geschrieben:Die medizinische Versorgung wurde teils durch Spenden finanziert, ihr Aufenthalt teilweise durch Spaniens Sozialamt.
Wie krank muß ein solcher Mann sein, der so etwas tut ?
.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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Re: "Auge um Auge" Der Säureangriff eines verschmähten Liebhaber
Meine Mutter hätte gesagt "Fass mal einem nackten Mann in die Tasche".Efendi II hat geschrieben:Warum verpflichtet man nicht den Täter für die Bezahlung der medizinischen Behandlung seines Opfers ?Never hat geschrieben:Die medizinische Versorgung wurde teils durch Spenden finanziert, ihr Aufenthalt teilweise durch Spaniens Sozialamt.
.
Bei dem wird nichts zu holen sein.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
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Re: "Auge um Auge" Der Säureangriff eines verschmähten Liebhaber
Dann muß er es eben (zwangsweise) abarbeiten.Anaba hat geschrieben:
Meine Mutter hätte gesagt "Fass mal einem nackten Mann in die Tasche".
Bei dem wird nichts zu holen sein.
.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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Re: "Auge um Auge" Der Säureangriff eines verschmähten Liebhaber
Hallo Effendi,
ich muss oftmals laut vor meinem PC lachen, wenn ich deine Beiträge lese...
Stimmt, der Täter könnte so eine Art "Sozialstunden" für die nächsten 10 Jahre leisten.
Liebe Grüße
Brighterstar
ich muss oftmals laut vor meinem PC lachen, wenn ich deine Beiträge lese...
Stimmt, der Täter könnte so eine Art "Sozialstunden" für die nächsten 10 Jahre leisten.
Liebe Grüße
Brighterstar
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Re: "Auge um Auge" Der Säureangriff eines verschmähten Liebhaber
Ich weiß nicht, ob dieser Beitrag von Dir ironisch gemeint ist.brighterstar007 hat geschrieben:Hallo Effendi,
ich muss oftmals laut vor meinem PC lachen, wenn ich deine Beiträge lese...
Stimmt, der Täter könnte so eine Art "Sozialstunden" für die nächsten 10 Jahre leisten.
Liebe Grüße
Brighterstar
Ich frage mich nur, warum ein Täter 10 Jahre lang "Sozialstunden" leisten soll, während sein Opfer für den Rest ihres Lebens blind ist und wie ein Monster aussieht. Da funktioniert die Gerechtigkeit ja nicht einmal, wenn das Opfer nur noch 10 Jahre lebt.
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Re: "Auge um Auge" Der Säureangriff eines verschmähten Liebhaber
Und alle Frauen im Iran wissen nun, daß sie nicht mal halb so viel Wert sind wie ein Mann.
Danke an Amnesty International.
Danke an Amnesty International.
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- Beiträge: 1959
- Registriert: 12.06.2009, 13:12
Re: "Auge um Auge" Der Säureangriff eines verschmähten Liebhaber
Guten Morgen
Mein Fazit.
Ein schönes Bsp. dafür wie rückständig und primitiv eine auf dem Islam basierende Rechtsordnung ist. Der Staat Iran ist nicht willens und fähig den Täter zur Verantwortung zu ziehen (gezieltes blenden gehört nicht dazu), stattdessen wirft er das Opfer seines Versagens den Europäern vor die Füsse.
Er ist fein aus dem Schneider.
Das Opfer ist in Europa, um die Behandlung muss er sich auch nicht kümmern, die Entschädigungszahlung werden Peanuts sein und er ist auch nicht gezwungen seine "Rechtsordnung" zu überdenken.
Bis jetzt, Sieg auf ganzer Linie.
Gruss
Rene
Was nicht stimmt, das Urteil ihn zu blenden hatte sie ja. Es klemmt an der Ausführung.luna2000 hat geschrieben:Und alle Frauen im Iran wissen nun, daß sie nicht mal halb so viel Wert sind wie ein Mann.
Die sind auch immer sehr betroffen wenn islamische Terroristen mit etwas Nachhilfe schneller zur Hölle fahren, also nichts neues von diesen Realitätsverweigerern.Danke an Amnesty International.
Mein Fazit.
Ein schönes Bsp. dafür wie rückständig und primitiv eine auf dem Islam basierende Rechtsordnung ist. Der Staat Iran ist nicht willens und fähig den Täter zur Verantwortung zu ziehen (gezieltes blenden gehört nicht dazu), stattdessen wirft er das Opfer seines Versagens den Europäern vor die Füsse.
Er ist fein aus dem Schneider.
Das Opfer ist in Europa, um die Behandlung muss er sich auch nicht kümmern, die Entschädigungszahlung werden Peanuts sein und er ist auch nicht gezwungen seine "Rechtsordnung" zu überdenken.
Bis jetzt, Sieg auf ganzer Linie.
Gruss
Rene
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Re: "Auge um Auge" Der Säureangriff eines verschmähten Liebhaber
Nur so nebenbei:brighterstar007 hat geschrieben: Vielleicht glaubt sie an Gott und hat (unbewusst???) nach dem Grundsatz aus dem Römerbrief (NT) gehandelt :
"Lass Dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten."
Dieser Spruch stammt von, Buddha, irgendwer hat ihn dort ab- und in das NT reingschrieben.
Solange dieses Regime von gewissen deutschen Politikern (GRÜNE) durch Besuche aufgewertet und bestätigt wird, wohl kaum.Moppel hat geschrieben: Erst wenn der Iran sich SELBER mit den Folgen seiner gesellschaftlichen Verhältnisse aus einander setzen muss, wird sich dort etwas ändern.
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Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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