Also ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass in unserer Firma jemals Besprechungen, Schulungen oder Unterweisungen stattgefunden haben, in denen auf Englisch kommuniziert wurde. Da wäre, entsprechend des Anteils der Mitarbeiter, wohl eher serbisch oder kroatisch sinnvoll gewesen.EmilyStrange hat geschrieben: ↑21.03.2019, 15:45Mit einer solchen Einstellung bekommt man von Firmen dann sowieso gleich den Passierschein, weil es eben nicht mehr zeitgemäß ist, ausschließlich in Deutsch zu kommunizieren.
Aber es wurde eher darauf geachtet, dass in betrieblichen Abläufen die deutsche Sprache angewandt wurde. Schließlich ist die Amts-, Gerichts- und Umgangssprache in Deutschland auch weiterhin Deutsch, auch wenn es inzwischen sicher etliche sich elitär gebende Mitarbeiter gibt, die das gerne ändern möchten.
Ich erinnere mich noch daran, dass es etwa in den 80er Jahren mal einen Gerichtsprozess vor dem Arbeitsgericht stattgefunden hat, als ein leitender Ingenieur bei der Lufthansa sich weigerte, seine Prüfungsberichte bei der Wartung des Fluggeräts in Englisch abzufassen, weil es seine Vorgesetzten so wollten. So ich mich recht erinnere bekam er recht. Schließlich sind wir hier in Deutschland und nicht in England oder den USA.