
Da das Urteil mir einen Auszug bis zum 31. Oktober auferlegt, wäre das mit dieser Wohnung jetzt wie ein Sechser im Lotto. Gegenwärtig lebe ich im quirligen Szeneviertel einer großen (Universitäts-) Stadt. Auch wenn ich die Möglichkeiten vor Ort (Kneipen, Clubs, Cafés...) aus finanziellen Gründen kaum nutzen kann, sind doch alle wichtigen Wegen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Gentrifizierung ist hier natürlich seit Jahren ein Problem... „Angemessenen Wohnraum“ im Sinne des „Jobcenters“ gibt es in dieser Stadt praktisch nur in anonymen Wohnblocks in abgelegenen Außenbezirken, welche mit öffentlichen Verkehrsmitteln in 20-30 Minuten zu erreichen sind und wo als größte kulturelle Attraktion jeweils ein Megaeinkaufszentrum lockt. Aber dem „Jobcenter“ ist das vollkommen egal. Es gibt halt „angemessenen Wohnraum“ - und damit Basta !!!!!!!!
Aber damit bin ich vollkommen vom Kernthema dieses Forums abgekommen....