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von adile25 » 07.01.2011, 20:35
@altintas
Hallo altintas!
Elisa und Morena haben es eigentlich schon gut auf den Punkt gebracht und so sehe ich es auch!
Vielleicht hast du es falsch aufgefasst oder für dich falsch interpretiert, aber kann von mir sicherlich behaupten ebenfalls ein absoluter Familienmensch zu sein! Das heisst aber noch lange nicht, dass man keine Grenzen haben darf! Vielleicht malst du es Dir ganz toll aus, wie es wäre, wenn deine SChwimu mit dir hand in hand den Haushalt schmeist und ihr tolle Gespräche führt und was weiss ich nicht alles.... Aber wenn du Deine (und erst recht nicht Meine) Schwimu garnicht kennst, kannst du ja wohl schlecht einschätzen wie es wäre, wenn...
Es gibt einfach Personen mit Eigenschaften die einem ganz und garnicht zusagen, Familienmensch hin oder her..... Und meine Schwimu hat solche Eigenschaften... Ich möchte eben nur die Zeit mit MEINEM Baby genießen, morgens nicht pünktlich und hektisch den Frühstückstisch herrichten müssen und abends mit Tee und selbstgebackenem Kuchen die Schwimu bedienen...... und darauf würde es hinaus laufen.... sie würde mir kritisch über die Schulter blicken und mir ihre Tips aufzwängen, wie ich noch mehr die Zufriedenheit meines Mannes erlange indem ich ihm abends die Pantoffeln erfürchtig ins Wohnzimmer trage.... diese Paschaerziehung und Unterwürfigkeitserwartung hab ich ihm schon zu Beginn unserer Ehe "aberzogen". Und sie liebt es einfach, ihn so zu behandeln und darüber definiert sie eine "gute Frau"... Ausschlafen oder abends gemütlich auf der Couch rumgammeln wäre dann vorbei und ich habe auch keine Lust, ständig sie von meinen Wertvorstellungen oder Eßgewohnheiten bei einem Baby überzeugen zu müssen. Kann mir gut vorstellen dass das eh in dieser Zeit zu dem Neugeborenen viel zu kräftezehrend wäre.... und diesen Streßfaktoren beuge ich jetzt schon vor. Und ehrlich, wenn ich mir das selbst so durchlese, stellt sich hier die Frage, wer nicht Familienkomptatibel ist.... Ich oder sie?! Das wäre kein Zusammenleben so wie du es dir mit einer imaginären Traum-Schwiegermutter vorstellen magst. Es wäre eher Hirarchie, Unterordnung und Gerangel darum, wer mehr übers Kind "bestimmen" darf....
Und so wie Morena es schon richtig eingeschätzt hat, kenne ich meine Schwimu sehr gut und auch ihre Distanzlosigkeit (Ins Schlafzimmer reinplatzen ohne anzuklopfen... usw.). Wenn ich mir sie so zurechtbiegen könnte, wie ich wollte, könnte ich mir ein Zusammenleben ebenfalls durchaus vorstellen... da das aber nicht möglich ist, ist es auch nicht möglich mit ihr Tisch und Bett zu teilen (sozusagen)....
Ich hoffe, ich bin Dir nicht zu nahe getreten. Es ist auf jeden Fall nicht meine ABsicht ...
Aber du könntest auch nicht mit "jedem" zusammenleben..... und trotzdem kannst du ein ausgeprägter, harmoniebedürftiger Familienmensch sein... das eine schließt das andere jedenfalls nicht zwangsläufig aus!
Liebe Grüße und alles Gute an Euch alle fürs Neue Jahr!
Adile
). aber so, wie sie schreibt habe ich eben das gefühl, sie möchte von der schwiegermama, die es vor lauter freude kaum abwarten kann, garnichts wissen und das macht mich eben traurig. ist doch nicht tragisch, wenn die ihr babykleidung kauft oder ratschläge gibt. wenn meine schwiegermama mich um diese geschichte mit der nuss gebeten hätte hätte ich ihr das auch nicht unbedingt abgekauft aber trotzdem gemacht, damit sie glücklich ist wenn es denn nach ihrem dafürhalten dem baby hilft (geschadet hätte es ja nicht).
.und du große 'Bauchschmerzen' hast..sag IHM: dass die Mutter , wenn sie schon kommen 'muss' erst nach der Geburt kommen soll !