Türke nach 15 Jahren Aufenthaltserlaubnis entzogen

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

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Moppel
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Re: Türke nach 15 Jahren Aufenthaltserlaubnis entzogen

Beitrag von Moppel » 18.12.2012, 21:59

Zwei Sachen fallen auf.
Erstens. Warum dauerte es 15 Jahre bis die Behörden aktiv wurden
und
zweitens, wieder war eine deutsche Frau daran beteiligt.
Mich würde in dem Zusammenhang nicht wundern (Irrtum ausdrücklich vorbehalten) wenn die Dame ihren monetären Anteil kassiert hat und die "Ehe" somit von vornherein befristet war.
Gruß

jamalik2013
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Re: Türke nach 15 Jahren Aufenthaltserlaubnis entzogen

Beitrag von jamalik2013 » 08.05.2014, 15:53

Besser späte Reaktion als keine.
Allerdings wundert es mich, dass Scheinehe (oder Scheinvaterschaft) heutzutage noch eine Straftat darstellen, sagte mir doch örtliche Polizeistelle letztes Jahr, dass dies nicht so ist.
In diesem Fall, hoffe ich, wurde niemanden geschadet (außer vielleicht dem deutschen Staat). Denn auch ich glaube, dass die Scheinehe mit der Deutschen für diese finanzielle Vorteile hatte. Es ist zwar auch nicht schön, dass der Staat verschaukelt wird, aber ich finde es wesentlich schlimmer, wenn bei solchen Betrügereien Menschen zu Schaden kommen.

P.S.: Schönes Zitat Never! So sehe ich das auch. Toleranz ist gut, solange sie nicht dem Bösen gilt. Es gibt auch falsche Toleranz.

Anaba
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Re: Türke nach 15 Jahren Aufenthaltserlaubnis entzogen

Beitrag von Anaba » 08.05.2014, 17:26

Hallo Jamalik,

willkommen im Namen des Teams 1001 Geschichte.
Wir wünschen einen guten Austausch.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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Franconia
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Re: Türke nach 15 Jahren Aufenthaltserlaubnis entzogen

Beitrag von Franconia » 08.05.2014, 21:33

was mich verwundert ist dieser Satz:
Never hat geschrieben: Bereits ein Jahr nach der Heirat zog der heute 43-Jährige allein nach Worms
Er hatte seinen Aufenthalt durch die Ehe und damit nach einem Jahr Ehe noch kein eigenständiges Aufenthaltsrecht und hätte damit schon damals D verlassen müssen.
Haben da alle gepennt oder hat er sich (mit Einverständnis seiner Frau) nicht umgemeldet bzw. sich mit seinem Beruf heraus geredet damit der Schwindel nicht auffliegt und er seinen Aufenthalt verliert?
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)

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