Meine kleine Geschichte

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

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Anaba
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Anaba » 15.05.2010, 18:19

also im iran oder afganisthan ist das noch so,aber sonst sitzen eigentlich "normale" familie alle zusammen.bei uns ist das so und bei meinen mann auch,essen auch alle von einem teller.
Natürlich sitzen viele Familien zum Essen zusammen.
Aber meist nur wenn sie unter sich sind.
Wenn Besuch da ist wird getrennt gegessen.
Ich rede jetzt von den Heimatländern der Männer.
Hier ist es, außer bei strenggläubigen Familien, sicher etwas lockerer.
Liebe Grüße
Anaba

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maram
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von maram » 15.05.2010, 18:21

schmerz hat geschrieben: mein bauchgefühl hmm was sagt es,ich denke wenn es was gutes meint wäre ich niemals auf die idee gekommen euch zu fragen.
hallo schmerz - das denke ich halt auch immer, dass man nicht so ganz zufällig auf die seite hier stößt.

dein vater würde dir nicht sagen, was er mit dem bräutigam von dir besprochen hat, als es um eure heiratspläne ging?
lg
maram

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Ines

Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Ines » 15.05.2010, 18:21

Ich hab die Namen abgekürzt. Ich hatte in einem anderen Thread schon darüber geschrieben.Also Moh. ist der Ex von meiner Freundin, den sie aus Marokko mitgebracht hat. Und lebt in Berlin. Sie sind mittlerweile geschieden. Für mich war schon 1999/2000 klar, dass das Bezness ist, was Moh. betrieben hatte, ich hab ihm das auch selbst gesagt, aber er hatte das abgestritten u. uns den Beweis antreten wollen, dass er meine Freundin wirklich liebt. Na, das ging aber nicht lange gut, ein halbes Jahr später waren sie getrennt. Moh. lebt immer noch in Berlin u. hat ne Neue, mit der er ein Kind hat. Das ist jetzt die Kurzfassung. Ibr. ist der Besitzer des marokkanischen Zeltes u. kommt gar nicht aus Berlin, er ist fast jedes Jahr beim Karneval der Kulturen u. wir haben uns so über Marokko unterhalten u. ich erzählte ihm von Moh. u. da kam raus, dass er ihn kennen würde, obwohl er nur bei Festen in Berlin ist u. nicht in Berlin wohnt. Das finde ich komisch, woher die sich nun kennen. Die müssen ja hier ein perfektes Netzwerk haben. Ich weiß gar nicht, ob Moh. überhaupt auf Straßenfeste geht.

Anaba
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Anaba » 15.05.2010, 18:24

Kater Karlo hat geschrieben:Ines, war Moh. nicht der, dem Du den Anzug aus grünem Stoff hast nähen lassen und der jetzt Klatze trägt?

Gruß KK

Hallo KK,

du kennst dich ja bestens aus. :lol:
Liebe Grüße
Anaba

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Ines

Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Ines » 15.05.2010, 18:28

Liebe Kater Karlo!
Nein Moh. ist der Ex-Mann meiner Freundin, die den hierhergebracht. Abd. ist der Mann mit dem grünen Stoff u. der jetzt eine Glatze hat (ich mußte jetzt schmunzeln), das hat mir Moh. erzählt, als ich ihn wirklich mal durch Zufall getroffen habe. Moh. hat mir auch erzählt, dass er Vater wird u. eine neue Frau hat. Allerdings wollte sich Moh. mit mir treffen. Aber ich bin da nicht hingegangen. Ich würd doch niemals mit Moh., hi, hi.

Gut, dann weiß ja Schmerz, was Anstand ist bzw. nicht ist. Ich wußte das jetzt auch nicht so genau. Aber in Richtung Gaziantep sitzen die Frauen/Männer noch getrennt. Das weiß ich von deutschen Frauen, die mit ihren Männern dort waren. Mein Freund hatte mir das auch erzählt. Hier scheint es etwas lockerer zu sein. Die Mädels gehen auch total modern angezogen, obwohl sie eigentlich aus strenggläubigen Familien kommen, also keine Kopftücher etc. Sie haben auch Kontakte mit deutschen Jugendlichen/Kindern u. sind voll integriert. Jedenfalls kann ich das jetzt nur aus der Familie meines Freundes sagen. Die eine Tochter macht ihr Abitur u. erzählt den Eltern, wo es lang geht. Sie verreist auch nicht nur in die Türkei, sie ist bestrebt, viel von der Welt zu sehen. Ich freu mich, dass ihr die Eltern das auch erlauben, ist nicht so selbstverständlich. Ich hab auch kein Verständnis dafür, dass Ausländer, wenn sie schon sooo lange hier sind, noch gegen uns Deutsche, wenn ich das mal so ausdrücken darf, sind. Mein Freund versteht das auch nicht. Wir unterhalten uns oft über solche Dinge. Er versteht auch nicht, dass eine deutsche Frau zum Islam konvertiert, er meint, das wäre ein Rückschritt.

Ines

Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Ines » 15.05.2010, 18:30

Nee, Abd. von Ibr. hab ich noch nie was erzählt. Ich war schon bestimmt 2 Jahre nicht mehr beim Karneval der Kulturen u. Ibr. gehört das marokkanische Zelt. Er war auch lange nicht mehr dort. Mit Ibr. stimmt aber auch was nicht, aber das ist eine ganz andere Geschichte. Die kann ich jetzt nicht so intensiv erzählen.
Kater Karlo, ich hoffe, das war Dir nicht zuuuu langweilig, hi, hi.

Ines

Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Ines » 15.05.2010, 18:31

Liebe Schmerz!
Zurück zu Dir. Das ist ja echt eine blöde Situation, in der Du Dich befindest. Es ist total schwierig. So einiges spricht dafür, aber Du weißt ja von der Kultur her selbst am besten, was da anständig ist u. was nicht. Und Heimlichkeiten, gerade, was die Sexualität angeht, die gibt es dort natürlich auch. Gerade verbotene Früchte sind süß u. saftig, sagt man ja so.

Ines

Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Ines » 15.05.2010, 18:40

Bei Dir ist es recht schwierig. Du bist nun auf diese Seite geraten u. Du kennst Deinen 2. Mann noch nicht so gut u. da ist man dann schon verunsichert, das kann ich verstehen. Wie fand Dein Vater denn Deinen 2. Mann, was hat er überhaupt über ihn so gesagt? Er hat doch aus gutem Grund für die Heirat gestimmt, also muss er auf ihn einen guten Eindruck gemacht haben, zumindest den Vorstellungen von Deinem Vater zugestimmt haben. Ich denke darum wird es auch in dem Gespräch gegangen sein, dass Dein Vater mit ihm besprochen hat, wie für Dich die Ehe laufen soll,d.h., dass er für Dich sorgt u. ob er bereit ist hart zu arbeiten etc., ob er das Geld für Dich u. die kleine Familie ausgibt, ob er schon mal in Marokko verheiratet war,z.B., kann das in der Art gewesen sein? Ich könnte mir ein Gespräch nur so vorstellen, denn Dein Vater wird ja das Beste für Dich wollen.

sedial
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von sedial » 15.05.2010, 18:51

Hallo schmerz, eines irritiert mich: Dein Mann war über 1 Jahr nicht zu Hause - hat bei der Schwester gearbeitet und verzichtet jetzt bis zur FZF auf Arbeit und Gehalt?!?!?

Und jetzt ohne jemanden beleidigen zu wollen, das schmerz dort übernachten konnte, ist schon sehr komisch...Denn diese "moderne Haltung" gibt es bei "anständigen "Familien sehr selten. WEIL: Trotz einer ähnlichen Herkunft wie ihr Mann, ist schmerz ein "Mischling", auf der gleichen Stufe wie eine Westeuropäerin oder eine im Ausland lebende Landsmännin :roll:
Das sind selbstgemachte Erfahrungen und kein "hörensagen"

LG

Wüsteninsel
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Wüsteninsel » 15.05.2010, 18:54

Also bei meinem Ex saß ich komischerweise mit ihm und der Schwester zusammen beim Essen im Wohnzimmer. Es wurde auch der Tisch mit Tellern gedeckt. Die Mutter und die Schwägerin (heutzutage denke ich vielleicht auch seine Ehefrau, wer weiß) saßen in der Küche und haben aus einem Topf gegessen. Die Kinder saßen auch bei uns. Ich fand die Situation total komisch und habe mich sehr unwohl gefühlt.

@Schmerz

Vielleicht solltest Du Deine Bedenken wirklich noch einmal mit Deinem Vater besprechen oder kannst Du mit ihm nicht darüber reden? Ich weiß gar nicht, was man Dir Richtiges raten soll. Ich denke, Du kennst am besten die ganzen Sitten und was geht und was nicht.

Wenn Dein Bauchgefühl unsicher ist, dann höre auf dieses. Das Bauchgefühl leitet uns eigentlich immer in die richtige Richtung. Du musst natürlich jetzt differenzieren, ob das ganze Misstrauen durch diese Seite hier gekommen ist oder, ob ein unsicheres Gefühl schon auch vorher da war.

Ines

Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Ines » 15.05.2010, 18:54

Liebe Schmerz!
Ich bin grad darüber gestolpert, dass sich Dein 2. Mann geritzt hat, ich hab Dir mal einen Artikel über die Borderline-Störung eingestellt. Könnte dies auf Deinen 2. Mann zutreffen?

Die Borderline-Störung wird überwiegend bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen diagnostiziert. Sie ist eine Störung der Psyche, die ganz anders ist als andere psychische Störungen: der Betroffene ist wie zerrissen in sich selbst, er ist orientierungslos so wie die Welt, in der wir leben.
Dabei ist das Borderline-Syndrom nicht neu, es ist schon lange bekannt. Bereits im 17. Jahrhundert schrieb der englische Arzt Thomas Sydenham über diese Krankheit. Sein Zitat "Sie lieben diejenigen ohne Maß, die sie ohne Grund hassen werden" ist inzwischen bekannt in diesem Zusammenhang. Er beschrieb damals die heftige Wut, die Schmerzen und die Angst der Betroffenen.

Der Begriff "Borderline" wurde 1938 erstmals verwendet. Adolph Stern, ein amerikanischer Psychoanalytiker, nannte ihn in seiner Schrift über die "borderline group of neuroses". Dieser von Stern geprägte Begriff definierte Borderline als eine Störung, die weder eine Neurose noch eine Psychose war. Vielmehr treten Psychosen und Neurosen abwechselnd auf.

In den darauf folgenden Jahrzehnten wurde deutlich, daß tatsächlich viele Patienten an dieser Störung erkrankt waren, jedoch bisher durch eine fehlende Diagnostik unerkannt blieben.

Wie man vielleicht aus der langen Geschichte der unentdeckten Borderline-Erkrankung erkennen kann, scheint es für die Borderline-Störung keine immer geltenden Regeln zu geben. Das Borderline-Syndrom ist immer unterschiedlich so wie jeder Patient unterschiedlich ist.


Was ist aber nun das Borderline-Syndrom?

Es wurden neun typische Merkmale festgelegt:
Der Betroffene will nicht alleine sein, will Trennungen vermeiden, und das auf jeden Fall
Zwischenmenschliche Beziehungen sind zwar intensiv, aber auch sehr instabil, Hass und Liebe wechseln sich häufig ab

Der Betroffene hat eine gestörte Identität. Er hat eine gestörte Selbstwahrnehmung.

Der Betroffene ist sehr impulsiv. Er lebt oft ohne Rücksicht auf Verluste.

Der Betroffene droht oft mit Selbsttötung und Selbstverletzung.

Der Betroffene ist auffällig unausgeglichen und instabil. Häufig sind auch Angst und Reizbarkeit oder depressive Stimmungen zu bemerken. Diese Stimmungen sind jedoch nur kurz vorhanden.

Der Betroffene fühlt sich leer und ihm ist langweilig

Der Betroffene kann seine starke Wut nicht unterdrücken

Der Betroffene mißtraut phasenweise jedem, in Krisen schaltete er komplett ab. Er erlebt sich selbst fremd und verändert.

sedial
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von sedial » 15.05.2010, 18:58

Bezznesser kenn jeden Trick und Kniff und benutzen ihn auch zwecks "Manipulation" :evil:

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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von sedial » 15.05.2010, 19:01

schmerz hat geschrieben:nein er hat jetzt eine arbeit in meknes,aber bekommt weniger geld.ein laden wo fleisch verkauft wird.

ja das stimmt,selbst in modernen familien wie wir sie eigentlich auch sind,dürfen wir nicht woanders schalfen wenn da andere männer sind ausser wie schon gesagt ein familien mitglied ist mitbei.

aber i meinte ja auch zu der mama die europäischen mosleme sind etwas anders zu ihr,vielleicht erlaubte ie es deswegen,ich weiß es nicht.

aso und bei meiner hochzeit wurden 50 euro geklaut aus mein koffer das war auch komisch und ich sagte e der familie und sie waren erschrocken und meinten gleich das ist die r die tochter von der mama die schwester.aber sie haben sie nie drauf angesprochen.
Achja?!?! Das hat er in der kurzen Zeit gelernt??? Schmerz, ich lebe seit 36 jahren in D und die Moslems aus meiner Familie und hier unterscheiden sich nicht!!!
Und ich denke alb.Moslems sind sogar einer Spur anders/toleranter, als arab. Moslems :wink:

Anaba
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Anaba » 15.05.2010, 19:21

der papa muste schmunzeln weil ich ihn eine geklatscht habe dann kamm mein mann auch runter und die mama sah blut am arm fliessen und wollte sehen was los ist,er ging aber raus ich hinterher hielt ihn fest zog die jacke hoch und er hat sich geritzt da wollte ich noch eine hauen aber er hielt meine hand fest,ich hatte angst das er sich was antut
Bei allem Verständnis, das ist doch Kinderkram.
Ein erwachsener Mann, der sich bei einem Pillpallestreit den Arm aufritzt..... :roll:
Da fällt mir nichts mehr dazu ein.
Warum hattest du Angst er würde sich deshalb gleich was antun ?
Was wird er wohl machen wenn hier mal richtige Probleme auftauchen ?
Von der Brücke springen ?
Nach deinen traurigen Erlebnissen solltest du für dich und die Kinder einen vernünftigen, stabilien Partner aussuchen und nicht einen, der bei Kleinigkeiten austickt.
Liebe Grüße
Anaba

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Hülya

Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Hülya » 15.05.2010, 19:39

Hallo schmerz,

ich fragemich die ganze Zeit, was Du noch mit einem großen Kind willst.? Du hast doch wohl schon genug Sorgen mit 2 Kindern.

Wenn er nach D kommt, was will er hier arbeiten. Du mußt ihn an der Hand nehmen und alles zeigen, für ihn sorgen.

Überlege es Dir gründlich. Hier in D gibt es doch wohl genug mosl. Männer.

maram
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von maram » 15.05.2010, 20:52

schmerz hat geschrieben: aso und bei meiner hochzeit wurden 50 euro geklaut aus mein koffer das war auch komisch und ich sagte e der familie und sie waren erschrocken und meinten gleich das ist die r die tochter von der mama die schwester.aber sie haben sie nie drauf angesprochen.
hmm, das wirft kein gutes licht auf die familie.....eigentlich hätten sie sehr bestrebt sein müssen, dies zu klären.
das klingt nicht so gut.

ich glaube auch, dass du einen sehr stabilen mann brauchst.
ist er das denn?
lg
maram

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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von maram » 15.05.2010, 21:23

stabil - einen standhaften mann meine ich. einen, der charakterlich gefestigt ist und sich nicht zu sehr in seinen emotionen verliert.
er wird hier viel aushalten müssen, aber ich denke, das weißt du auch von deinen landsleuten, die hier neu sind.....
wie ist deine einschätzung von deinem mann? was ist er für eine sorte mensch?
lg
maram

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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Anaba » 15.05.2010, 21:42

er ist ein starker mensch so wie ich ihn kennen gelernt habe,aber in der liebe ehrlich ist er schwach (wenn er das nicht spielt)
So stark kann er nicht sein, wenn er sich bei einem kleinen Streit die Arme aufritzt.
Das verwundert mich schon sehr.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Lemoni » 15.05.2010, 21:50

Schmerz,

soweit ich weiß ist es nicht üblich in der Öffentlichkeit Händchen zu halten. Warum soll sich deinen Mann darüber aufregen, dass du das nicht tun willst?! Und Schischa rauchen mit dem Mann?? Bei seiner Familie im Haus? habe ich noch nie gesehen..
Und die Tatsache, dass du bei seiner Familie übernachten dürftest und so wie ich verstanden habe, am Anfang sogar in einem Zimmer mit dem Bruder deines Mannes I. macht die Geschichte auch etwas verdächtig. Du weißt aber am besten wie du vorgehen musst. Was mich interessieren würde ist, ob deinen Vater ihn gefragt hat, wie er sich das Leben hier mit dir vorstellt, dass hier das Geld auch nicht vom Himmel fällt (dein Vater sollte das als Migrant bestens wissen) und vor allem, dass du schon zwei Kindern hast, die er zu ernähren hat. Er möchte, aber sofort ein drittes Kind, ohne erstmal gesehen zu haben, wie das Leben in DE ist. Ich würde es mir gut überlegen. Ich wünsche dir alles Gute!

Lemoni

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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von sedial » 15.05.2010, 22:24

@schmerz
ist Dein Vater Eigentümer der Firma?

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