Was soll ich tun?

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

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Lemoni
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Re: Was soll ich tun?

Beitrag von Lemoni » 13.05.2011, 22:24

morena hat geschrieben:
Sophia hat geschrieben:
Hallo, Sophia,es stimmt
er hat als Student nach kurzer Zeit,verheiratet mit einer Deutschen den unbefristeten Aufenthalt.Er kann nach 2 Jahren gelebter Ehe
den Antrag auf Einbürgerung stellen und hat diese dann meist nach 3 Jahren. Nach deutschem Recht ist er kein Doppelstaatler,er verliert aber nach
marrokanischem Recht niemals die marokkanische Staatsbürgerschaft un d hat zur Einreise nach Marokko eine Art Personalausweis,keinen Pass.
Den marokkanischen Pass muss man abgeben,diese Art Personalausweis behält er.
Hallo morena,
das stimmt nur bedingt. Katjas Ehemann kann einen Antrag auf Einbürgerung nach §10 stellen, er muss sich jedoch seit 8 Jahren (7 Jahre nach erfolgreichem Integrationskurs) rechtmäßig und ununterbrochen in Deutschland aufhalten. Da er schon 27 Jahre jung ist, könnte gerade so passen. Und nur mal so am Rande:nach Deutschem Recht ist er auf jeden Fall ein Doppelstaatler und der marokkanischen Pass muss nicht abgegeben werden.
@Katja, dir alles Gute und viel Kraft, die wirst du nähmlich brauchen.

Lemoni

morena
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Re: Was soll ich tun?

Beitrag von morena » 14.05.2011, 08:42

Hallo, Lemoni

als Student musste er,bevor er an der Uni anfangen kann zu studieren,einen hochqualifizierten Deutschkurs machen mit Prüfungen, der ihn zum Studium
an einer deutschen Hochschule berechtigt und ein Folgen der Vorlesungen überhaupt ermöglicht. Bei uns war das 1 Jahr beim akademischen Auslandsamt,also kein Integrationstest wie ihn viele der nachgeholten Ehemänner ohne Ausbildung und Schulbildung oder mit wenig Ausbildung hier machen müssen,oder nachgeholte
Ehefrauen.Bei den Stufen der Integrationstest, wäre niemand in der Lage,hier zu studieren,da diese weder selbständiges Denken,noch Grammatikbildung,
noch Folgen vorn schwierigen Texten voraussetzen.

Meines Wissens nach hat sich das nicht geändert für Studenten der Hochschulen. Selbstverständlich kann dieser Deutschkurs auch im Goetheinstitut
und anderen entsprechend qualifizierten Einrichtungen gemacht werden,die berechtigt sind zur Hochschule vorzubereiten.
Bei Katja habe ich den Eindruck,dass sie über vieles nicht aufgeklärt ist und alles glaubt,was er ihr erzählt.
Viele Grüße,Morena

morena
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Re: Was soll ich tun?

Beitrag von morena » 14.05.2011, 11:22

Noch ein Gedanke,warum soll ein Student einen Integrationskurs machen.
Normalerweise sollte er nach Beendigung seines Studiums in seinem Land arbeiten und/oder weiterstudieren,jedoch nicht un bedingt
hier heiraten ,um hier bleiben zu können.

Viele Grüße,Morena

Efendi II
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Re: Was soll ich tun?

Beitrag von Efendi II » 14.05.2011, 12:36

Lemoni hat geschrieben: Katjas Ehemann kann einen Antrag auf Einbürgerung nach §10 stellen, er muss sich jedoch seit 8 Jahren (7 Jahre nach erfolgreichem Integrationskurs) rechtmäßig und ununterbrochen in Deutschland aufhalten.
Irrtum, als Ehemann einer Deutschen kann er sich bereits nach dreijährigen rechtmäßigen Aufenthalt und zweijähriger Eheführung in Deutschland einbürgern lassen (nicht umsonst spricht man von den 731ern).

Der Witz ist doch der, daß eine Einbürgerung somit schneller zu erreichen ist, als ein unbefristeter Aufenthalt, eine Niederlassungserlaubnis, die erst nach mindestens fünfjähriger Anwesenheit in Deutschland zu erhalten ist.

Warum das so ist, vermag ich nicht zu sagen, aber anscheinend ist das wohl vom Gesetzgeber (aus welchen Gründen auch immer) so gewollt.
.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

lilani
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Re: Was soll ich tun?

Beitrag von lilani » 14.05.2011, 13:25

Sophia hat geschrieben: Ja, du bist konvertiert. Ich vermute, dass du nicht dem gängigen Schönheitsideal ensprichst und daher einen alternativen Weg für Dich gesucht hast.
- siehe youtube - Luise eine deutsche Muslima. -
Hallo Sophia,

kannst du mir das mal näher erläutern?

Mir erschließt sich der Zusammenhang von Aussehen und dem Zu- oder Abwenden zu einer Religion nämlich nicht.

steckchen
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Re: Was soll ich tun?

Beitrag von steckchen » 14.05.2011, 16:54

Efendi II hat geschrieben: als Ehemann einer Deutschen kann er sich bereits nach dreijährigen rechtmäßigen Aufenthalt und zweijähriger Eheführung in Deutschland einbürgern lassen (nicht umsonst spricht man von den 731ern).

Der Witz ist doch der, daß eine Einbürgerung somit schneller zu erreichen ist, als ein unbefristeter Aufenthalt, eine Niederlassungserlaubnis, die erst nach mindestens fünfjähriger Anwesenheit in Deutschland zu erhalten ist.

Warum das so ist, vermag ich nicht zu sagen, aber anscheinend ist das wohl vom Gesetzgeber (aus welchen Gründen auch immer) so gewollt.
.
Hallo Efendi,

das wird sicher daran liegen, daß die Ehe hierzulande den Status einer privilegierten sozialen Kerngemeinschaft genießt. Und da gibt es dann eben nicht nur geldwerte Vorteile wie beim Ehegattensplitting oder bei der Krankenversicherung, sondern eben auch aufenthaltsrechtliche. Immerhin soll in Zukunft die Einbürgerung jetzt erst nach dreijähriger Eheführung erfolgen, nicht mehr nach nur zweijähriger. Also rudert der Gesetzgeber hier doch schon wieder zurück. :)

Hallo Katja,

wie geht es Dir jetzt? Hast Du jetzt einen Schwangerschaftstest gemacht? Also so, wie Du die Situation beschreibst, ist eigentlich ein Verbleiben in dieser Ehe für Dich nicht ratsam. Es kann mit ihm eigentlich nur schlimmer werden.

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

Sophia

Re: Was soll ich tun?

Beitrag von Sophia » 14.05.2011, 19:50

Dieser Meinung bin ich ebenfalls.
Ich möchte hier noch etwas anfügen.
Sollte Katja schwanger sein, so behält der Vater durch das Kind ebenfalls den Aufenthaltsstatus.
Er muss nur die Vaterschaft anerkennen und regelmäßigen Umgang zum Kind pflegen.
Dies würde auch die Pflicht zu Unterhaltszahlungen für das Kind mit einbeziehen und eigentlich für Katja ebenfalls, bis das Kind 3 Jahre alt ist.
Sie kann dann Elterngeld (Sockel: 300 Euro) allein erziehend für 14 Monate + Kindergeld (170 Euro) + Unterhalsminimum (etwa 200 Euro) monatlich erhalten.
Reicht dies nicht, kann mit SGB II aufgestockt werden.
Dies aber nur für den Fall, dass ihr Mann SV - versichert , also legal mehr als 1100 Euro netto (Selbstbehalt!) monatlich verdient!
Sonst bleibt nur Unterhaltsvorschuss !
Dies für den Fall, dass Katja die Kraft aufbringt, nicht bis zum Anlauf der 2 Jahre noch rumzuhoffen, sonden eher etwas unternimmt, indem sie z.b. ihren Mann aus der gemeinsamen Wohnung abmeldet. Hierdurch beginnt dann das Trennungsjahr vor Ablauf der magischen 24 Monate gemeinsam gelebter Ehe.
Vermutlich weiß ihr Mann um diese finanziellen Verpflichtungen und ist daher ebenfalls gegen das Kind.

Sophia

Re: Was soll ich tun?

Beitrag von Sophia » 14.05.2011, 19:51

lilani hat geschrieben:
Sophia hat geschrieben: Ja, du bist konvertiert. Ich vermute, dass du nicht dem gängigen Schönheitsideal ensprichst und daher einen alternativen Weg für Dich gesucht hast.
- siehe youtube - Luise eine deutsche Muslima. -
Hallo Sophia,

kannst du mir das mal näher erläutern?

Mir erschließt sich der Zusammenhang von Aussehen und dem Zu- oder Abwenden zu einer Religion nämlich nicht.
Es gab hierzu im Forum bereits einen ausführlichen Thread, in welchem eigentlich alles bereits mehr als ausführlich erläutert wurde.

Sophia

Re: Was soll ich tun?

Beitrag von Sophia » 14.05.2011, 20:02

Hallo Lilani

Du schriebst...

Re: Gehirnwäsche und ...Vergewaltigung inclusive!

Neuer Beitragvon lilani » 16.01.2011, 11:08

Katzenschmaus hat geschrieben:Meine Schwester ist selbst mollig (1,80, 88 Kg). Sie hat schon die Erfahrung gemacht, dass einige gesagt haben sie wäre eigentlich das Traummädchen überhaupt, wenn sie nicht so dick wäre.



ein bissl OT

Aber ich bin doch immer wieder erstaunt was einige für dick halten. :shock:

Leider kann ich dir keine PN schreiben.
Suche mal in Google "Domian Fan" und lade die 1 Live Nacht von letztem Donnerstag, dem 12. Mai runter.
Dies kann über Podcast gehört werden.
Ich empfehle Dir den Beitrag des 28 jährigen Anrufers mit den Fragen über seine 30 jährige Freundin und Jürgen Domians Antworten hierzu.

morena
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Re: Was soll ich tun?

Beitrag von morena » 14.05.2011, 20:04

Hallo, Sophia

ich weiß,was Du meinst. Das spielt sicher in vielen Fällen eine große Rolle,was Du ansprichst. Wir hatten das Thema ja ausführlich diskutiert.

Viele Grüße,MorenA

Lemoni
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Re: Was soll ich tun?

Beitrag von Lemoni » 14.05.2011, 23:14

Hallo morena,
das mit dem Integrationskurs bezieht sich auf §10 (Anspruchseinbürgerung). Du hast Recht, ein Student muss kein Integratinskurs machen.
[/quote]
Irrtum, als Ehemann einer Deutschen kann er sich bereits nach dreijährigen rechtmäßigen Aufenthalt und zweijähriger Eheführung in Deutschland einbürgern lassen (nicht umsonst spricht man von den 731e
.[/quote]
@Efendi,
das stimmt sicherlich, ich habe aber was anders gemeint. Katjas Ehemann(wenn er noch Student ist), kann sich nach §10 einbürgern lassen und dann ist es egal wie lange er mit Katja verheiratet ist. Das kann auch eine Woche sein, da braucht er nicht 2 Jahren zu warten. Die einzige Voraussetzung ist, dass er sein Aufenthaltstitel ändern lässt und seit 8 Jahren in Deutschland ist. Und wie Katja schon schrieb, hat er das bereits getan. Da spielt sogar das Einkommen keine Rolle. Da er schon 27 Jahre alt ist, kann es sein, dass die 8 Jahren bald um sind. Es kann aber auch sein, dass er nicht so lange hier ist.
@Katja, bitte glaub nicht alles was dir deinen Mann erzählt. Ich kenne jemand, der heimlich sein Antrag auf Einbürgerung gestellt hat. Kurz darauf hat er sich von seiner Frau getrennt, sie weiß bis heute nicht, dass er jetzt Deutscher ist. Grundsätzlich will jeder Marokkaner einen Deutschen Pass, Niedererlassungserlaubnis ist nicht so begehrt. Wie lange ist dein Mann schon in Deutschland? Hat er Probleme mit dem Aufenthaltserlaubnis gehbt, dass ihr so schnell geheiratet habt?

Lemoni

morena
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Re: Was soll ich tun?

Beitrag von morena » 15.05.2011, 10:57

Hallo,

leider habe ich hier zu viele "Studenten" aus Nordafrika gesehen,die Probleme mit dem Aufenthalt hatten und dann schnell geheiratet wurden
und deren Studium auch nicht besonders rund lief und daher Frau die einzige Möglichkeit des Aufenthaltes war. Viele haben dann auch gar nicht mehr
studiert,was sie vorher auch schon sehr halbherzig machten,um dann Geld zu verdienen,oder es sich gut gehen zu lassen,auf Kosten der Frau
und ihr Geld in die Heimat transferierten.

Vielleicht ist Katja über unsere Antworten auch nicht glücklich und glaubt,da sie konvertierte Muslima ist,das sei bei ihr anders.
Viele Grüße,Morena

jippie
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Re: Was soll ich tun?

Beitrag von jippie » 15.05.2011, 13:08

morena hat geschrieben:
Vielleicht ist Katja über unsere Antworten auch nicht glücklich und glaubt,da sie konvertierte Muslima ist,das sei bei ihr anders.
Viele Grüße,Morena
Er hat sich ja schon rassistisch geäußert.
Das Problem ist, sie ist Deutsche.
Ob sie Muslimin, Christin, Atheistin ist, spielt überhaupt keine Rolle.
Leider meinen Frauen, wenn sie konvertieren, lösen sie das Problem.
Tun sie nicht.
Sie bleiben Deutsche, auch wenn sie sich noch so weit bücken und sich selbst verleugnen.
Jetzt der "kultursensiblen Sprache" verpflichtet.

agadir2000
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Re: Was soll ich tun?

Beitrag von agadir2000 » 16.05.2011, 10:25

Hallo Leute,

das mit den Kulturellen Unterschieden ist schlicht weg dummes Zeug.
Kenne jetzt seit 16 Jahren die Familie mit denen ich in Agadir in meinem Haus leben.
Ich lebe mit ihnen und sie mit mir, wir sind wie eine Familie. Ich bin ein Teil von ihnen und sie ein Teil von mir.

Es sind Menschen wie du und ich. Die gleichen Sorge, Probleme und Nöte, aber auch Freuden wie bei uns auch. Sie hören andere Musik, essen anders, kleiden sich anders, aber nur das ist der Unterschied.

Ein guter Moslem ist loyal seinem Partner/in gegenüber. Egal welcher Herkunft.

Das was der Typ da abzieht ist schlicht und einfach berechnend. Bezness.
Er hat nur einen Weg gesucht seine Pläne zu verwirklichen.
Er ist definitiv kein Moslem im Sinne des Korans.
Er ist nur skrupellos.

Gruß agadir2000

Efendi II
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Re: Was soll ich tun?

Beitrag von Efendi II » 16.05.2011, 11:30

agadir2000 hat geschrieben: Ein guter Moslem ist loyal seinem Partner/in gegenüber. Egal welcher Herkunft.
Das was der Typ da abzieht ist schlicht und einfach berechnend. Bezness.
Er hat nur einen Weg gesucht seine Pläne zu verwirklichen.
Er ist definitiv kein Moslem im Sinne des Korans.
Er ist nur skrupellos.
In meinem Koran liest sich das allerdings etwas anders, aber sicher habe ich eine falsche Übersetzung.

.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

morena
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Re: Was soll ich tun?

Beitrag von morena » 16.05.2011, 11:38

[quote="agadir2000"]Hallo Leute,

das mit den Kulturellen Unterschieden ist schlicht weg dummes Zeug.
Kenne jetzt seit 16 Jahren die Familie mit denen ich in Agadir in meinem Haus leben.
Ich lebe mit ihnen und sie mit mir, wir sind wie eine Familie. Ich bin ein Teil von ihnen und sie ein Teil von mir.

Es sind Menschen wie du und ich. Die gleichen Sorge, Probleme und Nöte, aber auch Freuden wie bei uns auch. Sie hören andere Musik, essen anders, kleiden sich anders, aber nur das ist der Unterschied.

Ein guter Moslem ist loyal seinem Partner/in gegenüber. Egal welcher Herkunft.

Das was der Typ da abzieht ist schlicht und einfach berechnend. Bezness.
Er hat nur einen Weg gesucht seine Pläne zu verwirklichen.
Er ist definitiv kein Moslem im Sinne des Korans.
Er ist nur skrupellos.



Ich kenne diese Familie aus Agadir nicht,mit denen Du zusammen lebst,allerdings den Frauen und der Menschheit hier zu sagen,dass es keine kulturellen
Unterschiede gibt,in verschiedenen Erdteilen,halte ich für mehr als fragwürdig.Schon der kulturelle Unterschied zum Beispiel zwischen einem Südspanier
und einem Deutschen,ist vorhanden.
Viele Grüße,Morena

agadir2000
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Re: Was soll ich tun?

Beitrag von agadir2000 » 16.05.2011, 19:04

Ich meine damit die Ausrede „Kulturelle Unterschiede“.
Andere Musik, Essen usw. ist eine andere Kultur.

Wir hier aber gleichgesetzt mit anders denken, fühlen, handeln.
Wenn ich jemand benutzte, ausnutze und seelisch grausam behandele so hat das nicht mit der Kultur zu tun.
Es ist nur eine dumme Ausrede, mehr nicht.
Man entschuldigt jemand. Es gibt für alles eine Entschuldigung. Und meistens entschuldigen die Opfer den Täter damit.
Verschließen der Augen vor der Wahrheit, schön reden etc.
So könnte ja eine Frau ihren Mann steinigen lassen bei Ehebruch, mit der Ausrede das ist deren Kultur. Das wäre dann aber die Rechtsprechung in einigen Ländern des Islam, nicht die Kultur.

Moslems die kein Bezness sind, verurteilen das Handeln ihrer Landsleute genauso. Es ist nicht Recht.


Gruß agadir2000

Efendi II
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Re: Was soll ich tun?

Beitrag von Efendi II » 17.05.2011, 00:16

agadir2000 hat geschrieben: Moslems die kein Bezness sind, verurteilen das Handeln ihrer Landsleute genauso. Es ist nicht Recht.
Da scheint es wohl nicht viele "echte Moslems" zu geben, denn in vielen Fällen wird ja das "Bettnässertum" der Söhne von den Familien wohlwollend unterstützt. Oftmals übernimmt dann sogar die Ehefrau die Rolle der "Schwester" und die eigenen Kinder werden zu "Neffen" und "Nichten".
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

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Re: Was soll ich tun?

Beitrag von agadir2000 » 18.05.2011, 08:08

Hallo Efendi II,

diese Tatsachen sind mir mehr als Bekannt. Hatte es schon in früheren Jahren des Öfteren hier geschrieben. Da spielen alle mit, Eltern etc.
Gestern hatte ich erst ein Telefongespräch mit einer deutschen Frau, die mit einem Marokkaner verheiratet ist. Ich habe sie gefragt, ob sie die arabische Sprache kann. Sie verneinte. Sie hat auch nicht vor diese zu lernen.
Also ist sie auf das angewiesen, was ihr Mann ihr erzählt. Und der erzählt viel, aber nicht unbedingt die Wahrheit.

Das mit dem Bezness und das die ganze Familie mitspielt, sind aber nun nicht auf alle Moslems umzulegen. Es ist nur ein Bruchteil der Bevölkerung.
Je mehr man aber in die Touristengebiete kommt, desto höher wird der Anteil dieser Leute.
Selbst in Agadir gibt es Stadtteile in dem keiner einen Touristen nervt. Keine Bettler, kein Bezness, keine aufdringlichen Verkäufer. Je näher man dem Touristenzentrum kommt desto mehr Bettler usw. In Agadir lungern einige hundert Bettler allein in den Touristengebieten rum. Genauso verhält es sich mit dem Bezness. Das Geld der Touristen zieht jede Menge dieser Menschen an.
Ich kann nur wie immer jeden warnen. Liebe ist geben und nehmen.
Geben einseitig für die Liebe ist ein Geschäft und heißt Prostitution.

Gruß agadir2000

Canim
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Re: Was soll ich tun?

Beitrag von Canim » 18.05.2011, 09:41

Ohne hier eine Religionsdebatte vom zaun zu lassen, möchte ich einfach mal anmerken, dass es ebenso viele Muslime gibt, die ihre Religion nicht leben wie es Christen (die, die sich so nennen) gibt, die ebenfalls nicht nach christlichen Vorschriften leben. Warum wird eigentlich immer geglaubt, dass alle Muslime so religiös sind? Es gibt auch dort viele Unterschiede, Aleviten, Schiiten, sunniten und einige mehr und jeder Mensch ist immerhin auch noch ein Individuum und was er nach außen religiös lebt, muss er noch lange nicht selbst auch glauben.... Meint ihr, dass ist bei Muslimen, Buddhisten, Hindus etc. anders als bei Christen?
Da gibt es ebenso viele Pseudo-Religiöse wie bei uns. Mehr Schein als Sein. Und die Religion wird immer gerne herausgeholt, wenn's gerade paßt, um z. B. der dt. Ehefrau zu verbieten, was sie zu verbieten meinen.....

Viel dummes Geschwätz auch dort, ebenso wie bei Christens.

Gruß
Canim
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