Heirat einer Landsmännin - immer?

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

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morena
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von morena » 26.10.2009, 19:40

Hallo, hagazussa,
das sehe ich seit langem genau so. Das erlebe ich hier in der grossen marokkanischen Community
mehr als genug. Das Schlimme ist, wir reden hier von Anfang an gegen eine Wand und das wird sich nicht
ändern, weil Little.. unsere Berichte nicht wahrnimmt.
Sie wird sich weiter zur Verfügung stellen, auch wenn die Ehefrau hier, in dem Glauben sie ist unentbehrlich
für ihn und eigentlich liebt er sie, was er so offensichtlich niemals getan hat. Er wird auch nicht eines
Tages merken, was er an ihr hatte, wie sie glaubt, weil er das nie dachte. Sie war es nie für ihn.
Und es war alles geplant. Wenn er ehrlich wäre, hätte er gesagt, ich fahre nach Marokko, zum Verloben /Heiraten,
wir können uns nicht mehr sehen. Aber man braucht hinterher ja auch noch ein warmes Laken um die
einsame Zeit ,zu überbrücken. Wenn mir jemand sagt, ich darf nicht anrufen, wäre die Anglegenheit für mich beendet.
liebe Grüsse, Morena

hagazussa1983
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von hagazussa1983 » 26.10.2009, 19:48

Aus dem Orient kommen die besten Geschchtenerzähler. Ich kann RED dennoch nciht verstehen. Er ist doch jetzt verlobt, bleibt sie mit ihm zusammen ist doch wohl eher die Vwerlobte die betrogene und red diejenige die mit einen verlobten und später verheirateten Mann eine Affäre hat.

Soll sie ruhig glauben das er es ja nicht wollte und jetzt psyschich zugrunde geht (lol) aber hier muss dennoch ein Schlussstrich gezogen werden. Er hat sich entschieden die Verlobung einzuwilligen. Was möchte sie also noch. Jetzt weiß sie doch 100% das es keine Zukunft mit ihm gibt. Ich kann das nicht mehr nachvollziehen. Ich glaube die einzige Vernünftige ist die verlobte Marokkanerin hier. Wollen wir es mal hoffen das sie es nicht mitmacht das er ne Nebenfrau hat. Gut möglich das er die genauso abwertend behandelt weil er sie ja schliesslich nach Deutschland geholt hat. Manche Männer denken dann die hätten sich ne Sklavin besorgt. Die tut mir genauso leid.

@ Coralia: Man hat in Tuensien kein mitleid für Leute die trotz Warnungen und offensichtliches in ihr verderben rennen. Die sidn für die meisten nur dumm udn haben somit es auch verdient verarscht zu werden. Bestimtm denken nciht alle so aber die meisten
Ich knan snchleler tepipn als Klobriis mit den Fülegln schlgaen.

barbara
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von barbara » 26.10.2009, 20:08

Hi,

man sollte sich hier bewusst machen,
das es sich bei Little um eine Frau handelt,
die m. E. absolut keinen Einblick in die Kultur, die Lebensweise,das Denken hat.
Für sie ist es ebensowenig nachvollziehbar, das nem Mann dort u.U. ne Reihe Mädels,freigegeben zur Ehe,
vorgesetzt werden, sich nen Mann evt. nicht gegen die Familie stellt, dem Druck, nicht standhält und auch ggf.
die Konsequenzen daraus zieht.
Das was wir evt. am eigenen Leib erfahren haben, mitunter über Jahre hinweg im fam. Umfeld in der Heimat des jew.
Ehemannes gesehen haben, die Einblicke, die hier so mancher hatte,
das alles hatte Little nicht.
Das wird ihr jetzt erst gewahr.
Und sie kann es sich trotz realer Tatsachen nicht vorstellen.

Wie sah es bei so manchen bezn.betroffenen damen aus?
Die trotz nachweisbarem Beschiss, Doppeldamen,ect. nicht wahrhaben wollten, weil es ganz einfach ihre Vorstellungskraft überstieg, das jemand so abgebrüht sein kann,
immer noch an Habibi festhielten, sich nur das "Gute", nicht als Betrug beweisbare rauspickten ,als eine Art Rechtfertigung.
Little trifft in diesem Fall nunmal anstatt Bezness, die geballte Ladung Lebensweise/art eines Landes.
Man sollte nicht vergessen, das man mal evt. selber in einer solchen Zwickmühle war.

Barbara

momo456
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von momo456 » 26.10.2009, 20:12

momo456 hat geschrieben:
Wenn ich Deine Beiträge lese, so stelle ich mir eine Frau vor, die hartnäckig und unbelehrbar ist. Du hältst krampfhaft an einer Illusion (wohlgemerkt ausschließlich Deine Wunschvorstellung) fest, die niemals eintreten wird. Dein Freund hat Dir seine wahren Absichten klar mitgeteilt. Nun liegt es an Dir, zu entscheiden wie es weitergeht. Du hast noch die Wahl, wie Du aus dieser Situation zu Deinen Gunsten heraus kommen könntest. Reisse das Ruder um und schlage andere Wege ein. Wie Du selbst feststellen solltest, bringt Dich Dein bisheriges Verhalten nicht weiter. Wenn man das bemerkt, ist es an der Zeit etwas zu verändern, damit man selbst wieder zufriedener und glücklicher werden kann.
Darauf zu warten, dass jemand anderer die Entscheidung für einen treffen wird (in diesem Fall Dein Freund), es auszusitzen und Augen, Ohren und Mund verschlossen zu halten, wird Dich nicht zu einem positiven Ergebnis führen.


LG,
Momo
Guten Abend little...,

ich schreibe Dir nochmals das, was ich Dir schon vor ein paar Tagen schrieb und bitte Dich ernsthaft, zu überlegen WAS Du im Leben möchtest.

Er wird heiraten, wenn er es schon nicht getan hat. Wenn ich etwas nicht WÜSSTE, weshalb sollte ich meine beste Kleidung mit einpacken...? Merkst Du was.?
Er WUSSTE von der bevorstehenden Verlobung.

Ich sage es Dir jetzt in sehr klaren und deutlichen Worten. Auch wenn es weh tut, vielleicht wachst Du auf:

Dieser Mann fühlt sich Dir gegenüber nur eins, nämlich verpflichtet. Er möchte Abstand von Dir bekommen, das war zu Beginn des Ramadans und hat angehalten bis jetzt. Nun teilte er Dir mit, dass er heiraten wird. Um Dich zu trösten, erzählt er Dir die Geschichte, dass er gezwungen wurde.
Warum kapierst Du das nicht.? Er will Dich los haben und sucht nach Mitteln und Wegen, aber Du pappst an ihm wie....

Bist Du schon einmal auf die Idee gekommen, dass er diese Show nur abzieht, damit Du ihn endlich in Ruhe lässt. Wie deutlich soll er es Dir noch zeigen und sagen.?
Er möchte "der Gute" sein und Dir die Möglichkeit geben, selbst einen Schlussstrich zu ziehen. Aber Du bist gegen alles und jeden beratungsresistent.

Vielleicht würde es Dir helfen, ihn einfach mal nicht mehr anzurufen.?
Dann könntest Du eventuell feststellen, dass auch von seiner Seite her Funkstille herrscht.

Er wird niemals mit Dir eine freundschaftliche Verbindung pflegen können. Wenn seine Ehefrau erstmal hier ist, hat er sich um sie zu kümmern. Und das wird er auch tun.
Bis sie kommt, könntest Du ihn ab und an das Bett wärmen. Natürlich unverbindlich und stressfrei.

Sage mir Rotkäppchen, wie kann man einen Menschen respektieren, der vor sich selbst keinen Respekt hat.?

Ich wünsche Dir von Herzen Erkenntnis.

LG,
Momo
Du bist zu schnell gelaufen für dein Glück. Nun, da du müde wirst und langsam gehst, holt es dich ein.
Friedrich Nietzsche

Fremde Fehler beurteilen wir wie Staatsanwälte, die eigenen wie Verteidiger...
Unbekannt

momo456
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von momo456 » 26.10.2009, 20:18

@ Barbara,

da gebe ich Dir teilweise Recht. Es ist schwer... verdammt schwer aber viele Bezness Geschädigten lebten bereits in diesen Beziehungen und es gab Kinder.
Da trennt man sich nicht so einfach.

Aber little... sie hat noch die Chance davon zu kommen. Ihr Herz und Ihre Seele hat sie zu einem grossen Teil verloren. Natürlich kann das passieren und es ist immer schmerzhaft, wenn man liebt und diese Liebe nicht zurück erhält wie erhofft.

Doch diese zurecht biegen von Argumenten, die Fakten einfach vom Tisch wischen und rechtfertigen, dass wird am Ende noch mehr Herzblut kosten als sie schon verloren hat.

LG,
Momo
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hagazussa1983
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von hagazussa1983 » 26.10.2009, 20:19

Hier sollten aber mal Unterschiede gemacht werden zwischen den orientalischen mentalitäten:

Die großen Druck meistens haben sidn

Türken, Kurden,

Aber ich ahbe noch nei gehört das sich ein tunsi oder ein maroc Wirklich was sagen lassen. Die Eltern sagen mal ab und an Junge du musst dies und dies tun. Aber es ist mehr ein Hoffen das der Junge auch auf die hört. Er hätte auch eien Deutsche heiraten können.
Häte er gesagt ,das er diese deustche Frau liebt und sie anständig ist hätten die bestimmt gesagt: wir möchten sie mal kennenlernen.

Denn der Sohn lebt eh in Europa, der Mutter kann sie sowieso nicht helfen. Ein Mädchen hätte mehr Probleme einen Europäer zu heiraten (haben wir aber auch in der Familie). Aber er ist ein MANN. Und selbst wenn die Eltern sauer gewesen wären, es wäre nicht von langer Dauer gewesen. Die hätten dann ihren Bekannten und Nachbarn nur gutes über das europäische Mädchen erzählt damit alles wieder stimmt. Er hätte nru sagen müssen: diese Frau ist besser als jede andere Frau auf der welt. Hat er aber nicht, und wieso nicht? Weil er NICHT WOLLTE!

Und die Spaziergänge und nur platonisch. Ja klar. Das ist alles nur sehr trickreich.
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Tatlim
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von Tatlim » 26.10.2009, 20:24

Ich wüsste gerne, wie viele Frauen (selbst oder im Bekanntenkreis) die Erfahrung gemacht haben, dass ein Mann (lange) mit einer Deutschen zusammen war, dann aber doch eine Landsmännin geheiratet hat.
Mir ist das passiert (versuche mich kurz zu halten):

Mit 20ig lernt ich meinen Ex-Freund (Kosovo Albaner) kennen. Er kam mit 8 Jahren in die Schweiz, hatte hier Schule und Ausbildung genossen und sogar auf den Militärdienst bestanden, obwohl er seinen CH-Pass erst mit 26ig beantragte und den Dienst gar nicht mehr hätte machen müssen.

Stundenlang haben wir geredet, wie wir unsere Zukunft gemeinsam gestalten und ich habe alles, wirklich alles für diesen Mann getan. Seine Familie wusste von mir aber ich wurde todgeschwiegen, es gab mich einfach nicht.

Er hat mir geschworen, er könne nicht ohne mich leben und wenn seine Familie ihn vor eine Entscheidung stellen würde, würde er sich für mich entscheiden, er könne nicht ohne mich leben, habe ja nur mich.... bla, bla, bla

Ich glaube seine letzen Worte waren: Ich liebe dich und ich weiss dass ich niemals mehr einen Menschen treffen werde welcher so wie du ist ABER mein Bruder hat mit mir geredet und ich muss den Weg meiner Familie gehen.

Er hat gekämpft, dass der Kontakt zwischen uns bestehen bleibt aber ich habe abgebrochen - zu gebrochen war ich..... Niemals hätte ich gedacht dass er diesen Weg wählt.

Ich habe bei meiner Trauerarbeit viel mit Menschen geredet und kann mir vorstellen dass DE ein bisschen offener ist als die Schweiz aber ich kenne wirklich niemand wo schlussendlich die Liebe gesiegt hat.

1.5 Jahre später habe ich dann in der Türkei meine 2te "liebe" kennengelernt und wurde wieder bitter enttäuscht - aber das ist eine andere Geschichte.

Diese Foren helfen mir sehr, danke dafür.

viel Glück für dich
tatlim :wink:
wer den weg der wahrheit geht - stolpert nicht

hagazussa1983
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von hagazussa1983 » 26.10.2009, 20:26

Tatlim hat geschrieben:
Ich wüsste gerne, wie viele Frauen (selbst oder im Bekanntenkreis) die Erfahrung gemacht haben, dass ein Mann (lange) mit einer Deutschen zusammen war, dann aber doch eine Landsmännin geheiratet hat.
Also ich hatte viele Freundinnen die mit Arabern und Türken waren. Davon hat keine Beziehung gehalten, trotz Schwangerschaft etc.
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Aljazira
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von Aljazira » 26.10.2009, 20:51

barbara hat geschrieben:

Hi Tanja,
na ja, "otto-normal" oder der echt fromme,
Wo ist da der Unterschied?
Ich kenn genug "fromme" hier und auch in TN,
die trotzdem nicht die Finger bei sich lassen können.

Barbara
Hi Barbara,
die frommen Muslime die ich "kenne", sind nicht so.
Allerdings sind es die wenigsten. Also ehrlich im Glauben.
Das ist daher natzürlich nur mein subjektiver Eindruck.

Es ging mir eher darum, zu sagen, dass nach dem Islam kein Säx vor der Ehe stattfindet.


LG Tanja
Wenn man etwas will, gibt es immer einen Weg.
Wenn man etwas nicht will, immer einen Grund.

barbara
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von barbara » 26.10.2009, 21:04

klaerchen hat geschrieben:@barbara
Man sollte sich bei Little... aber auch bewusst seinm dass Sie die Wahrheit kennt und den Kopf in den Sand steckt, da sie immer noch nicht begreifen will, was wirklich abgeht. Sie interessiert sich NULL für die Kultur, sondern hängt geradezu abhängig an seinen Lippen und schlägt alle Warnungen in den Wind! Sie hat ihm ihre Jungfernschaft geopfert und hofft, hofft, hofft, gegen eine Marokkanerin bestehen zu können. Aber begreift nicht, dass solch ein Wasvchlappen nur seine Nutzen aus dieser Beziehung zieht! Ihr Leben läuft an ihr vorbei und sie will es einfach nicht wahrhaben.

Ich ziehe mich aus dem thread jetzt zurück, vielleicht ist ihr Leidensdruck noch nicht zu gross!
Klärchen,

viele andere, auch von Bezn. betroffene Frauen, erkannten im Hinterkopf die wahrheit und wollten sie nicht wahrhaben
und haben den Kopf in den Sand gesteckt.Siehe gerade die viel älteren Frauen, auch diese schreiben immer,"was kann der von mir Alten schon wollen"
Frau hatte keine Ahnung,und schon nahm das Unheil seinen Lauf.
Müssen jüngere Frauen nun immer gescheiter sein, in ihren Überlegungen,Handlungen,ect?

"Sie interessiert sich NULL für die Kultur, sondern hängt geradezu abhängig an seinen Lippen und schlägt alle Warnungen in den Wind!"

Sie wird bis sie sich hier gemeldet hat, keinen Bedarf gesehen haben.Ganz einfach.
Sie wollte der Sache "Ramadan" auf den Grund gehen,weil sie von ihm nicht wirklich eine Antwort erhielt auf ihre Fragen
und schwupps,landete sie hier, und es prasselte soviel auf sie ein,
was sie so nie kennengelrnt hat, geschweige sie von diesem wusste und sich überhaupt Gedanken gemacht hätte.


"Sie hat ihm ihre Jungfernschaft geopfert und hofft,"
Nun, wie bereits geschrieben, selbst in diesen Ländern heiratet Mann nicht unbedingt die, mit der er im unverh. im Bett war oder die der er die Unschuld genommen hat.
das sind keine Frauen die man freiwillig ehelicht, da kommen dann die ehrbaren, unberührten ins Spiel.
Das sind aber alles Sachen von denen Little wahrscheinlich keinen blassen Schimmer hatte.
Und die man auch nicht einfach über google finden kann, geschweige denn, das sie einem bei einem einmaligen Besuch in der Heimat des Liebsten auf die Nase gebunden werden.

"Aber begreift nicht, dass solch ein Wasvchlappen nur seine Nutzen aus dieser Beziehung zieht!"

Waschlappen?
Ich weiss nicht.
Er handelt so wie es von ihm erwartet wird und wie es für seinen weiteren Lebensweg am einfachsten ist.
Kennt man die Familienstrukturen in diesen Ländern.
Da ist es auf Dauer gesehen einfacher,unkomplizierter das akz. Mädel zu ehelichen.
Denn welcher Mann stellt sich u.U. gegen die Familie?
Ganz wenige.
Und diese haben dann mitunter nen jahrelangen Zwist mit der Familie.

"Ihr Leben läuft an ihr vorbei und sie will es einfach nicht wahrhaben."

Da muss ich dir Recht geben.
Aber noch isses ja nicht zu spät.

Barbara

barbara
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von barbara » 26.10.2009, 21:07

Aljazira hat geschrieben:
barbara hat geschrieben: Es ging mir eher darum, zu sagen, dass nach dem Islam kein Säx vor der Ehe stattfindet.


LG Tanja
Hi Tanja,
iss schon klar,
aber daran hält sich auch selbst der frömmste nicht.
Und welcher fromme Mann mir das weismachen will, der macht sich die Buchse mit ner Knieptang zu.

Barbara

hagazussa1983
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von hagazussa1983 » 26.10.2009, 21:13

Soweit würde es gar nciht kommen, dass er sich gegen die Familie stellen würde. Würden die Eltern sehen das er es ernst meint hätten die der Sache eien Chance gegeben. Schon um den Sohn nicht zu vergraulen. Nee es handelt sich hier um einen marokkaner nicht um einen Libanesischen Kurden!
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Dune34
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von Dune34 » 26.10.2009, 21:18

So, ich habe mal den ganze Thread gelesen und frage mich aktuell, wie lang der noch werden möge. Die eine Seite will es nicht verstehen oder wahrhaben und die andere Seite redet mit Geduld und klaren Worten, um ihr begreiflich zu machen, was momentan um sie herum geschieht.
Meiner Meinung nach bringt jedes weitere Statement nicht viel, denn wir werden es in der jetzigen Situation nicht schaffen "ihre innere Mauer" zu durchbrechen. Dafür muß sie zulassen können und sich konstruktiv mit der Thematik auseinandersetzen, was soviel bedeutet, auch einmal die getätigten Aussagen ihres Freundes zu hinterfragen. Leider kann sie aufgrund ihrer Gefühlslage nicht den Schritt in die Konfrontation mit den Realitäten gehen. Ob sie das jemals schafft, dies liegt nicht in unserer Hand, das muß sie einzigst und allein selbst übernehmen. Ob es einer professionellen Hilfestellung bedarf, auch das muß sie selbst entscheiden, denn sie kennt sich selbst am besten.
Unterbewußt ist es ihr wahrscheinlich klar, aber sie hat die Angst vor dem Loslassen. Leider gehört auch das in einem Menschenleben dazu, wie sich zu verabschieden oder Dinge zu beenden, obwohl sie einem mehr als lieb geworden sind.

Ich denke, sie wird ihre Wahrheit finden, auch wenn sie zunächst schmerzvoll sein kann. Im weiteren Leben kann einem die gemachten Erfahrung nochmal sehr nützlich sein.

"Little", wach gerüttelt wurdest Du hier, aber aufstehen musst Du selbst. Laß ihn ziehen!!!

Gruß Dune

hagazussa1983
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von hagazussa1983 » 26.10.2009, 21:34

Liebe Dune,

Ich sehe es so wie du aber ich schreibe vor allen Dingen jetzt für andere Frauen die hier still mitlesen oder für eien zukünftige die dasselbe Problem wie RED hat und sich informieren will. Seitdem Ramadan Thread habe ich eigentlich keine Lust ihr zu schreiben, weil auch dort, ihrerseits nur dies gelesen wurde das sie lesen wollte. Als sie im anderen Thread auch noch einen Mann verteidigt hatte weil er gewaltätig wurde (ungefährer Wortlaut: er ist ja ein heissblütiger Araber und dann auch noch alkoholisiert), ging mir schon die Hutschnur hoch. Auch hier wurde und wurde wieder geschrieben. Ich bin einmal nichtmal ins Bett genagen und hab die halbe Nacht gepostet. Nur um dann ein Text zu lesen ala die WAHRSAGERINNEN haben ihr Recht bekommen. Und ganz ehrlich ich frage mich mittlerweile warum ich überhaupt noch schreibe. ich persönlich sehe in meinen Postings keinen Nutzen mehr, ob das hier im Thread ist oder bei moonwalker der Fall war.

Ich habe hier angefangen zu schreiben weil ich die Methoden mancher arabischen Männer enorm verachte und auch warnen möchte. Ich mag selber kein pauschalisieren. Meien Familie ist ja auch keine Klischee tunesische Familie. Aber hier ist es doch offensichtlich wa los ist. Und da frag ich mich wieso immer ein Mann verteidigt wird der so mit Frauen umgeht. Dieser Mann ist nicht mein problem und dennoch rege ich mich mehr drüber auf als RED z.B.

Mein mann fragte schon wieso ich überhaupt noch schreibe. Und ich frag mich das mittlerweile auch
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coralia
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von coralia » 26.10.2009, 23:13

strauss, ich finde, es ist völlig nebensächlich, ob die familie meines exmannes mitgemacht hat, weil sie mich für dumm wie brot oder für sexgeil hält oder weil sie sich einen persönlichen vorteil davon versprochen haben, fakt ist, sie haben mitgemacht. die motivation ist absolut irrelevant, weil es eine schweinerei bleibt. und genauso egal ist mir, aus welchem grund sich andere familienmitglieder eines beznessers wiederum von seinem tun abgrenzen, hauptsache, sie grenzen sich ab. es ist nicht wichtig, ob die familien, die bei bezness nicht mitmachen, das tun, weil sie sympathie für die einzelne betroffene frau empfinden oder weil es ihrer überzeugung widerspricht, hauptsache sie tun es.

und ganz nebenbei bemerkt bin ich mir sehr sicher, dass es auch hier wieder sehr viele unterschiedliche beweggründe für unterschiedliche handlungsweisen gibt.

coralia

Sunni84
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von Sunni84 » 26.10.2009, 23:39

Ich habe mich zwar auch oft über sie aufgeregt da sie immer nur das lesen wollte was sie hören wollte....aber ihr dürft auch nicht vergessen dass es ihre erste Beziehung war.....
Ich war ehrlich gesagt in meiner ersten Beziehung auch so und wollte mir nicht einmal von meiner besten Freundin was sagen lassen....hinterher ist man immer schlauer...ausserdem kann man aus vielen Aussagen von ihr herauslesen dass er vieles getan hat um ihr ihr Selbstvertrauen und ihre Selbstachtung zu nehmen ( a la du bist zu dick...was ist nur ais dir geworden etc.)
Wenn man verliebt ist lässt man vieles mit sich machen und ich bin mir sicher dass können hier viele von uns nur bestätigen...allerdings habt ihr mitlerweile den nötigen Abstand zu eurer Situation...Red... leider nicht und ich denke wir helfen ihr schon mit unseren Postings...
Ihr dürft auch nicht vergessen dass sie gerade heute erst von ihm verlassen worden ist mit der Hiobsbotschaft ich bin verlobt...daher finde ich es auch sehr mutig dass sie es hier sofort offen und ehrlich zugegeben hat und ihre Gefühle kann sie kaum von heute auf morgen abstellen...
Das braucht seine Zeit...gerade in ihrer Situation...trotzdem denke ich dass wir ihr sehr helfen ... sonst hätte sie es heute hier nicht auch sofort erzählt..

hagazussa1983
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von hagazussa1983 » 27.10.2009, 00:02

Eine Trennung läuft ja normalerweise immer so ab das man es zuerst nicht glauben kann. Dann trauert und dann WUT empfindet. Diese Wut braucht man auch um abschliessen zu können. Sie trauert doch schon seitdem er ihr sagte das er sie wohl nie heiraten wird. Und die Wut wird lange erstmal ausbleiben. Und vielleicht erst dann kommen wenn sie ihm noch mehr Lebensjahre geschenkt hat. Hier gehts ja bis zum bitteren Ende. Zudem denke ich nicht das diese Affäre aus ist.
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Sunni84
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von Sunni84 » 27.10.2009, 00:08

naya lass ihr mal ein paar Tage Zeit spätestens nä Jahr wenn er sie hierherholt wirs sie Wut empfinden denke ich...
Das heute wird erstmal ein Schock gewesen sein...

hagazussa1983
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von hagazussa1983 » 27.10.2009, 00:23

das bezweifel ich. Das Häppchenweise *die Wahrheit sprechen* war dafür da das sie sich 1. mit der Situation abfindet 2. immer noch denkt sie wäre in einer ebsseren Position als die ungewollte Verlobte und 3. das sie ihm nicht die schuld gibt. Ihm stehen alle Türen offen.
Ich knan snchleler tepipn als Klobriis mit den Fülegln schlgaen.

Edda
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Re: Heirat einer Landsmännin - immer?

Beitrag von Edda » 27.10.2009, 09:55

Vielleicht hat er ja alles tatsächlich geplant; einiges spricht ja dafür. Aber was waren die Beweggründe? Nutzt er Rotkäppchen tatsächlich eiskalt aus, zieht rücksichtslos sein Ding durch nur für den eigenen Vorteil? Ich bin einfach der Meinung, diese Sichtweise ist zu eindimensional. Wir dürfen nicht vergessen, dass ihr Freund auch nur ein junger Mann ist, womöglich ebenfalls ohne besonders viel Beziehungserfahrung und vermutlich sitzt er wirklich zwischen den Stühlen. Vielleicht war die Verlobung ja wirklich von vorneherein geplant, vielleicht hat er ihr aus Feigheit nichts gesagt, auch wenn das kein anständiges Verhalten ist aber wass wissen wir schon genau 1. über seine Motivation und 2. über die echten Tatsachen. Ich denke, es hilft niemandem, diesen Mann zu verdammen und ihm die alleinige Schuld zu geben. Manchmal ist das Leben so, dass man sich aus welchen Gründen auch immer nicht für das entscheiden kann, was man liebt. Trotzdem hat natürlich jeder die Verantwortung für sein Glück und Rotkäppchen sollte sich jetzt schützen.

lg Edda

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