NICHT ALLE SIND SCHLECHT!!!!!!!!

[furiosa]

Hallo zusammen.

...
1. Wieso bist du nach einer derartig schlechten Erfahrung mit einem Moslem selbst zur Muslima konvertiert?
(Du hast mehrfach geschrieben, dein Kosvo-Albaner hätte ich geschlagen, vergewaltigt und die ganze Sache wäre äusserst unschön zu Ende gegangen. ...
2. Wieso hast du dich nach dieser derart schlechten Erfahrung ein zweites Mal auf einen Moslem eingelassen? Also, nicht dass ich der Meinung bin alle wären gleich ...

LG
Luna Aurora

Also, die 2. Frage hast du ja schon gleich selbst beantwortet, oder?? Und die erste Frage lässt natürlich für für einige Thesen Platz, warum Frauen zum Islam konvertieren, suggeriert aber schon ein bissl, dass Moslem mit Gewalttäter gleichzusetzen ist, auch wenn du es vielleicht gar nicht so gemeint hast.

[morena]

Hallo zusammen,hallo
Luna Aurora


Mein Ex-Mann war kein Moslem(wenn dann nur auf dem Papier),glaube auch nicht,dass ich hier je was Anderes behauptet habe

Hallo.mariam

Moslem ist man von Geburt an,egal ob man will oder nicht,wenn sein Vater Moslem war, ist er es auch gewesen. Wenn nicht dann nicht.
Grüsse, Morena

Hallo, furiosa
Du hast meinen Satz aus dem Zusammenhang gerissen,in dem es heisst,dass ein Mensch von Geburt an Moslem ist,wenn der Vater Moslem ist.
Nur auf dem Papier geht nicht sonderlich.Ich verstehe Deinen Satz nicht so ganz,warum Musliminnen dies nicht wissen.
Viele Grüsse, Morena

[coralia]

Ich frage mich beim lesen dieses threads, woher es kommt, dass man an eine Beziehung mit der Einstellung rangeht, dass "einer immer den Kürzeren ziehen muss". Wenn man das denkt, warum bleibt man dann nicht einfach alleine? Wozu braucht man einen Partner, wenn man eh immer nur den Kürzeren zieht? Kannst du mir das erklären, mariam? Woher kommt dieses Denken?

Grüße
coralia

[A.M.S.]

Ich frage mich beim lesen dieses threads, woher es kommt, dass man an eine Beziehung mit der Einstellung rangeht, dass "einer immer den Kürzeren ziehen muss". Wenn man das denkt, warum bleibt man dann nicht einfach alleine? Wozu braucht man einen Partner, wenn man eh immer nur den Kürzeren zieht? Kannst du mir das erklären, mariam? Woher kommt dieses Denken?

Grüße
coralia

Ich denke so eine Einstellung liegt ein wenig an mangelndem Selbstbewusstein und der Tatsache, dass viele es hinnehmen überhaupt jemanden zu haben. Besser so, als gar nicht???!!!!

[morena]

Hallo, A.M.S.

und es gibt Frauen,die gerne die Eigenverantwortung abgeben und ihr kostbares Leben in die Hände eines Mannes legen,der ihnen zeigt
"wo es lang geht",egal,wie das aussieht. Die Hauptsache man kann unterwürfig und devot sein und glaubt sich deshalb geliebt und im Paradies
auf Erden,denn so klangen alle Beiträge der Threaderöffnerin. Zumal sie glaubte,uns weismachen zu müssen,nach 6 Monaten Ehe und 9 Monaten
des Kennenlernens, ihre Ehe sei eben glücklich und da sie konvertiert sei und sich unterordne, ist damit das Glück gepachtet.

Viele Grüsse, Morena

[A.M.S.]

Hallo Morena,

ich glaube manche Menschen handeln einfach, ohne zu denken. Dann ist man in einer Situation in der man anfängt zu denken und dann ist es zu spät. Das Resultat sieht und hört man!!! Aber glaube mir, viele Menschen sind froh, dass die "Sonne" vor ihnen aufgeht und der Horizont hinter ihnen verborgen bleibt. Manche Menschen denken einfach nicht "soweit" wie andere und können sich das Ausmass dessen was passieren kann gar nicht vorstellen! Ist auch nicht verkehrt, diese Menschen machen sich nicht vor lauter Kopfgrübeln das Leben schwer!! Ich könnte es auch nicht, aber wie sagt man: jeder Jeck ist "anders"!!! Und jeder benötigt auf seine individuelle Art und Weise, Zuspruch und Hilfe und äussert das auch so (ehrlich, unerhlich, traurig, wütend, deprimiert, zornig, angstvoll, zynisch, teilweise auch trügerisch sich selbst gegenüber). Wer das erkennt kann dem anderen helfen oder sieht es als vergeben Mühe an!!

[morena]

Hallo. A.M.S.

mariam wollte keine Hilfe von uns,sie wollte uns zeigen,dass sie als Einzige die Wahrheit erkannt hat und den Stein der Weisen gefunden hat,
indem sie uns sagte,dass einer sich immer unterordnen muss und klein beigeben muss und dies ist natürlich die Frau.
Sie hat uns ziemlich heftig angegangen, da wir es gewagt haben,uns kritisch zu äussern, wenn Du den gesamten Thread liest, merkst Du, dass sie
uns alle für Unwissende,Dumme Frauen hält,die keine Ahnung haben.

Ob sie im geheimen Kämmerchen anders denkt und grübelt,ist eine andere Sache, denn sie hat nie mehr geschrieben.Unsere Antworten passten
nicht in ihr Konzept.Ihr ging es darum,uns aufzuzeigen,dass man nach 6 Monaten von einer glücklichen Ehe sprechen kann,mit einem Mann,
den man nicht kennt und der verlangt,dass sie in einem anderen Raum verschwindet,wenn männliche Besucher kommen.
Und dies in Deutschland. Für sie ist dies Glück. Da kann man keine Rat geben.
Viele grüsse, Morena

[furiosa]

....
Hallo, furiosa
Du hast meinen Satz aus dem Zusammenhang gerissen,in dem es heisst,dass ein Mensch von Geburt an Moslem ist,wenn der Vater Moslem ist.
Nur auf dem Papier geht nicht sonderlich.Ich verstehe Deinen Satz nicht so ganz,warum Musliminnen dies nicht wissen.
Viele Grüsse, Morena

Ohje, tut mir leid, habe ich nicht bemerkt, dass ich den Satz damit aus dem Zusammenhang reiße. Gemeint habe ich es so: Auch die Kirche behauptet, dass Menschen, die als Babies von den Eltern zur Taufe getragen werden, ChristInnen sind und trotzdem sehen sich die später heranwachsenden und erwachsenen "Babies" nicht zwangsläufig als ChristIn. Und es gibt auch Menschen, die sich nicht automatisch als MulsimIn sehen, nur weil der Vater Moslem ist. Wird halt nur gerne von vielen als Fakt hingestellt. Und von vielen unwidersprochen nachgesagt. Darauf wollte ich dich hinweisen. Hoffe, mein Einwand ist jetzt klarer?

[morena]

Hallo,furiosa

aber genau da liegt doch auch der Unterschied. Christen können dürfen sich entscheiden,für was auch immer. Die,welche zur Taufe getragen
werden, sind erst einmal Christen,können dies mit der Kommunion bestätigen oder mit der (Konfirmation, evangelische Christen)
auch bestätigen- la confirmation oder ablehnen.
Sie können es auch später ändern,wie immer sie wollen. Im Islam ist dies nicht erlaubt. Ich kenne,ehrlich gesagt,bis heute keine Muslima
oder einen Moslem,der sich nicht von Geburt an,als Moslem fühlt,denn das ist nicht erlaubt und wird kaum jemand wagen.
Die ,die das wagen,machen dies unter grössten Schwierigkeiten und geheim.
Es gibt eine Fatwa für "Abtrünnige " im Islam und die heisst Todesstrafe.
Daher gibt es zwar auch Seiten über "abtrünnige Muslime" aber sie haben sehr grosse Schwierigkeiten und sehr oft keine Kontakte mehr zu
ihren Familien und ihr,wie ihrer Vergangenheit.
Es gibt im Islam nicht das Wort Religionsfreiheit,wie wir das im Christentum kennen.
Viele Grüsse, Morena

[furiosa]

Hallo,furiosa

aber genau da liegt doch auch der Unterschied. Christen können dürfen sich entscheiden,für was auch immer. Die,welche zur Taufe getragen
werden, sind erst einmal Christen,können dies mit der Kommunion bestätigen oder mit der (Konfirmation, evangelische Christen)
auch bestätigen- la confirmation oder ablehnen.
Sie können es auch später ändern,wie immer sie wollen. Im Islam ist dies nicht erlaubt. Ich kenne,ehrlich gesagt,bis heute keine Muslima
oder einen Moslem,der sich nicht von Geburt an,als Moslem fühlt,denn das ist nicht erlaubt und wird kaum jemand wagen.
Die ,die das wagen,machen dies unter grössten Schwierigkeiten und geheim.
Es gibt eine Fatwa für "Abtrünnige " im Islam und die heisst Todesstrafe.
Daher gibt es zwar auch Seiten über "abtrünnige Muslime" aber sie haben sehr grosse Schwierigkeiten und sehr oft keine Kontakte mehr zu
ihren Familien und ihr,wie ihrer Vergangenheit.
Es gibt im Islam nicht das Wort Religionsfreiheit,wie wir das im Christentum kennen.
Viele Grüsse, Morena

Naja, ich sehe das nicht so eng. Es ist doch noch nicht sooo lange her, dass es für ChristInnen auch so gut wie unmöglich war, aus der Kirche auszutreten, ohne auf großes Misfallen in der Gesellschaft zu stoßen. Zumindest am Land, in den Städten war die Geheimhaltung halt aufgrund der Anonymität leichter.
Nach kirchlichem Recht erkennt zumindest die katholische Kirche einen Austritt auch gar nicht an, weil sie der Meinung ist, dass eine Taufe nicht rückgängig gemacht werden kann. Der Kirchenaustritt ist also bloß ein Zugeständnis an ein staatliches Recht, weil bei uns Religion und Staat organisatorisch getrennt sind.

Ich finde es einfach falsch, die Aussagen von orthodoxen und traditionellen MuslimInnen unwidersprochen zu wiederholen, dass das im Islam nicht erlaubt sei. Wir wissen doch, dass Fatwas von jedem Mufti rausgegeben werden können und längst nicht für alle bindend sind. Und ja, in manchen islamischen Ländern bedeutet das die Todesstrafe, wenn man seinen Nicht-Glauben offiziell macht, in manchen nicht. Aber das ist eben vielmehr eine Frage der Trennung von Kirche und Staat.

Was soll denn das heißen, dass es nicht erlaubt ist, sich nicht als Muslim zu fühlen? Es gibt doch viele sogenannte Papier-ChristInnen, die sich auch nicht darum bemühen, ihren Nicht-Glauben offiziell zu deklarieren. Umgekehrt kann ich geschieden sein oder in wilder Ehe leben und mich trotzdem als Christin fühlen. Nachdem man das nicht kontrollieren kann, kann man es auch nicht verbieten!!Kirchenrechtlich oder islamrechtlich kann man ein "Nicht-als-MuslimIn/ChristIn-Feeling" höchstens am Verhalten festmachen. Und ob das staatliche Rechtsfolgen hat, hängt wiederum nur von der Trennung von Staat und Religion ab. Und es gibt durchaus MuslimInnen, die der Meinung sind, dass auch im Islam eine solche Trennung möglich ist bzw. sogar erforderlich ist.

Nachdem man den Islam auf so viele unterschiedliche Arten auslegen kann, finde ich es einfach nicht gewinnbringend, wenn man immer die orthodoxen und traditionellen Auslegungen als unwiderrufliche Fakten hinstellt, weil man damit die verquerte Logik der Fundamentalisten als die einzig wahren und richtigen Interpretationen gelten lässt.

[ohoh]

Ich sah da heute in Cosmo - Tv auch solch einen Beitrag über eine glückliche deutsche Konvertitin, welche nach ihrer Heirat konvertiert, nun glücklich verhüllt im Kreise ihrer Glaubensschwestern saß.

Ich empfehle jedem hier das Buch "Scheißkerle" von Roman Maria Koidl !

Es hilft ungemein, Beziehungsmuster oder Kontaktanbahnungs, Warmhalte und Abbrechstrategien zu verstehen und zu durchschauen.
Als Frau ist dies oft nicht nachvollziehbar und das Beste ist....

Das Buch wurde von einem Mann geschrieben! --- kein psychologischer Frauen - Es liegt an uns selber - Krimskram,s Nein!

Das Buch gibt klare Aussagen, wie es ist...

Auch in einheimisch ungemischten Beziehungsmustern ist Bezness weit verbreitet !!!

Bsp.:

Er lernt sie kennen, hält sie warm per Sms - Sie macht sich Hoffnung auf eine Beziehung
Ihm ist sie völlig egal, aber....
Es kann ja sein, es kommt ein verregneter Sonntag - Nachmittag Na und?
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Ich weiß nicht was du uns damit sagen willst, aber hier bleibt das nicht stehen. Anaba

[Anaba]

Auch in einheimisch ungemischten Beziehungsmustern ist Bezness weit verbreitet !!!

Auch hier gibt es Lügner und Betrüger, das wissen wir alle.
Aber Bezness mit einem Einheimischen gibt es nicht.
Der braucht keine Hilfe sein Land zu verlassen, er muß dafür nicht heiraten und wenn er dich um Geld betrogen hat, besteht immer die Möglichkeit ihn hier zu verklagen.
Das alles sieht bei enem ausländischen Mann ganz anders aus.

[ohoh]

Ich kenne aber auch deutsche Männer, welche gezielt per Anzeige nach eine Partnerin suchen, welche sie aushält, weil sie z.b. immer noch keine Ausbildung mit über 30 auf die Reihe bekommen haben bzw. künstlerisch tätig sein wollen und daher vom Hartz IV - Vermittlungsdruck weg wollen.

Oder sie haben weiter weg eine Arbeit gefunden und halten sich die Frau aber noch warm, um bei ihr auf Besuchen in der alten Heimat kostenlose Wohnung und Rund - Um - Versorgung zu haben.

Auch hier ist es z.b. eine Strategie, sich einfach nicht zu melden oder nicht mehr erreichbar zu sein, bei Bedarf dann jedoch ohne Voranmeldung einfach mal auf der Matte zu stehen.

Auch das ist in meinen Augen Bezness.

[Galadria]

Auch eine seitenlange Diskussion, die nicht wirklich zu einem Ergebnis führen wird.
Letztlich muss jeder selbst verantworten in welchem Beziehungsmodell er/ sie glücklich ist.
Und ich bin genauso der Meinung, dass es 100%ige Kompromisse in einer Beziehung nie geben kann.
Einer ist immer derjenige, der mehr investiert bzw. mehr zurücksteckt.
Ganz passend dazu gibts auch ein Lied von Ich&Ich "Einer von zweien": http://www.youtube.com/watch?v=8mMnAUvK5ZI
Hehe.
Manche investieren viel für die Liebe, sind bereit eigene Bedürfnisse zurück zu stellen oder auch manches aufzugeben- solange man sich nicht unwohl damit fühlt, finde ich das völlig ok und letztlich ist es auch unbedingt nötig, dass in einer Beziehung nicht beide auf ihr absolutes Recht/ bzw. ihre Ansicht pochen.
Also viel Glück an die Threaderöffnerin!

[morena]

Hallo, Galadria

diese Diskussion konnte auch nicht zu einem einvernehmlichen Ende kommen, weil es gar keine Diskussionsbasis für sie gab.Es<war eine Behauptung.
Mariam schrieb "Nicht alle sind schlecht" und stellt dies in den Raum,nach 9 Monaten des Kennenlernens und 6 Monaten Ehe.
Sie ist konvertiert und geht aus dem Raum,wenn männliche Gäste kommen.
Ich denke,es ist einfach zu früh, dass sie eine Prognose stellt und uns beweisen will, dass bei ihr alles ganz anders ist,
während hier sehr viele Frauen sind,die nach Jahren erst heraus bekamen, was da alles schlecht oder nicht schlecht ist und war.
Viele Grüsse, Morena

[Elisa]

Komisch, was ihr für Männer kennt, habe wahrscheinlich was verpasst in meinem Leben. Aber es gibt auch solche Frauen vermute ich mal, die halt auf Versorgung aus sind. Unehrliche Menschen gab es immer und wird es immer geben.

Aber zu dem Spiel gehören auch immer zwei.

LG Elisa

[morena]

Hallo,

manche Frauen ,wie die Threaderöffnerin z.B. wollen eben auch keine partnerschaftliche Beziehung,sondern sind glücklich und dankbar,wenn sie
devot zum Manne aufschauen können und dienen und gehorchen dürfen und er der "erhabene"Mann alles bestimmt. Und dies in Deutschland ???
Na,ja,Jedem das Seine.
Grüsse, Morena

[rosalina]

Ich wollte nur mal sagen,dass viele es auch selber Schuld sind,wenn
sie auf solche Männer rein fallen.

Sorry Mariam, aber bei weitem haben nicht alle selber Schuld. Um überhaupt irgendeine Beziehung mit wem auch immer auf die Beine zu stellen, muß man sich schon irgendwie auf die Person einlassen und viele Beznesser sind dabei so geschickt und glaubwürdig, dass Frau auch tatsächlich viele Gefühle entwickelt und wenn es soweit ist, dann erst schnappt die FALLE zu, da können viele nicht einfach von einer auf die anderen Sekunde auf die Bremse treten

ausserdem versteh ich gar nicht, wieso man die schuld den Frauen, die so hintergangen werden, zuschiebt. Die Schuld ist eindeutig denen in die Schuhe zu schieben die so hinterhältig und skrupellos hintergehen....oder hat jetzt jeder Mann, der auf eine leichtgläubige/verliebte/was auch immer Frau trifft, das Recht sie auszunehmen und schlecht zu behandeln????

[Frei]

@Mariam: Schuld gehört zu den Kriminellen, nicht zu uns, die Opfer sind.

Im Gegenteil kannst du sicherlich sagen, dass wir nicht selbstbewusst genug waren, als wir von Kriminellen abgezockt wurden.