Eine Frage zu einer Freundin
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
Das sagt doch keiner, Bini.
Wenn Du enttäuscht und wütend bist, dann ist es so.
Trotzdem wurde sie Opfer einer üblen Manipulation und wird wohl emotional abhängig sein. Genau das braucht ein Beznesser, damit sein Geschäft floriert.
Wie schnell oder wie langsam die Frau ( in diesem Fall) da herausfindet, hängt von ihr ab. Von ihrer Persönlichkeit und wie stark sie ist, der Wahrheit ins Auge zu schauen.
Sie hat vorerst den Weg des Augen verschließen gewählt. Das muss aber nicht so bleiben.
Wenn Du enttäuscht und wütend bist, dann ist es so.
Trotzdem wurde sie Opfer einer üblen Manipulation und wird wohl emotional abhängig sein. Genau das braucht ein Beznesser, damit sein Geschäft floriert.
Wie schnell oder wie langsam die Frau ( in diesem Fall) da herausfindet, hängt von ihr ab. Von ihrer Persönlichkeit und wie stark sie ist, der Wahrheit ins Auge zu schauen.
Sie hat vorerst den Weg des Augen verschließen gewählt. Das muss aber nicht so bleiben.
"Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht." Kurt Tucholsky
Cimmone
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
Danke, Gadi!
Probieren kann man´s ja...

Liebe Grüße,
Toastie
Getoastet aber nicht verbrannt (Toastie)
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
Ich übernehme nun deine Logik, Bini und muss daher wirklich einmal festhalten:Bini hat geschrieben: ↑19.07.2024, 17:22Die Gleichung „böser Beznesser“ und „armes unschuldiges Opfer“ geht für mich trotzdem nicht auf. Es gibt noch so viel dazwischen. Und ich finde es gerade in den langjährigen Bezness Beziehungen berechtigt, dass Angehörige und Freundinnen auch das Recht haben dürfen, wütend und enttäuscht auch auf das Opfer zu sein.
Die Gleichung "böse Bezness Betroffene" und "armes unschuldiges Opfer (Freundin der Bezness Betroffenen)" geht für mich trotzdem nicht auf. Es gibt noch so viel dazwischen. Grade in einer längeren Zeit der Noch-Freundschaft (oder nach der Freundschaft) haben die Co-Betroffenen die Pflicht, angemessen zu reagieren und sich ggfs. aus der Freundschaft zurückzuziehen, zu erkennen was Bezness wirklich bedeutet und wiederkehrende Beschimpfungen, Demütigungen, Nachtreten, falsche Unterstellungen und Täter-Opfer-Umkehr einzustellen. Dies, damit es den Co-Betroffenen und auch der (Ex) Freundin nicht noch schlechter geht als ohnehin schon.
Auch die Gleichung "böse Bezness Betroffene" und "armer unschuldiger Beznesser" geht für mich nicht auf.
Falls (nur falls) du nun empfindest, dass mein Beitrag einseitig ist und du mit deinen Ausführungen bei mir gegen Wände gerannt bist, Bigi, dann muss ich dir schreiben: dito.
Falls (nur falls) du den Eindruck hast, ich "vergesse" bei meinem Beitrag die Rolle der Bezness-Betroffenen, dann muss ich dir schreiben: dito (bzgl. deines wiederholten "Vergessens" des Haupttäters, des Beznessers).
Falls (nur falls) du denkst "aber das habe ich doch nie gesagt, dass man nicht wütend auf und enttäuscht vom Haupttäter sein darf", dann muss ich dir schreiben...na du weißt schon.
.................
Warum, Bigi, kommt dir nicht einmal über die Lippen bzw. auf die Tasten, den Haupttäter angemessen zu kritisieren? Warum immer nur das Hauptopfer, deine (Ex) Freundin? Ist hier nicht etwas unstimmig in der Verhältnismäßigkeit? Verrennst du dich hier momentan nicht in eine Richtung? Bitte denke mal darüber nach.
Das Forum ist in erster Linie dafür da, den Betroffenen der Straftat (Betrug, oft einhergehend mit weiteren Straftaten) Bezness zu helfen oder Bezness vorab zu verhindern.
Auch Co-Betroffene wie du sollen hier immer willkommen sein und unterstützt werden, so gut es geht. Denn Freunde/Familie von Bezness-Betroffenen erfahren viel Leid, da sind wir uns ja alle einig. In abgeschwächter Form erleben übrigens diejenigen, die sich im Forum bemühen, Rat zu geben, ähnliches Leid (Widerstand der Betroffenen, "Um-sich-Schlagen", Unterstellungen durch die Bezness-Betroffenen).
Aber ganz sicher nicht unterstützt wird eine Täter-Opfer-Umkehr. Manche User, ausdrücklich nicht du, Bigi, sind ja hauptsächlich dafür hier, das ist ja immer sehr durchsichtig bzw. klar erkennbar. Bei allem Verständnis für dein berechtigtes Anliegen, bitte achte darauf, dass deine Beiträge nicht zu sehr in diese Richtung laufen.
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Nur der Betrug entehrt (den Betrüger), der Irrtum nie. Georg C. Lichtenberg
Dieser kann ihn abweisen...es ist kein Gastrecht...sondern ein Besuchsrecht. Immanuel Kant
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
Guten Morgen Bini,
vielleicht sind es auch einfach zwei unterschiedliche Baustellen/Geschichten:
Einmal die Beznessgeschichte deiner Freundin, die auch komplett ohne dich so wäre wie sie ist.
Ohne Frage, ist schlimm.
Auf der anderen Seite DEIN Verlust deiner Freundin. Das tut auch ohne Beznessgeschichte sehr weh. Vermutlich hast du die Freundin nicht verloren WEGEN Bezness, sondern weil ihr vielleicht viel unterschiedlicher tickt, als ihr bisher dachtet. SIE wünscht sich vielleicht mehr/nur von dir bedingungslos darin unterstützt zu werden in dem, was sie im Moment will (dass der Beznesser sie doch liebt und es ein happyend gibt, wie ein Teenager, was völlig unrealistisch ist).
Du verkörperst gerade den Teil, den deine Freundin absolut nicht hören will und sie fängt deshalb eher an DICH zu bekämpfen, als den Beznesser loszuwerden.
Du kannst m.E. Nichts mehr tun. Was du tun konntest hast du getan.
Ich fürchte DU musst dich mit dem Verlust deiner Freundin abfinden und das ist sehr schwer.
Ich selber hab meine allerbeste jahrelange Freundin verloren, aber nicht an einen Beznesser, sondern durch ihre Parkinsonerkrankung mit einhergehender Persönlichkeitsveränderung.
Es hat mittlerweile über 4 Jahre bei mir gedauert um den Verlust dieser Freundschaft zu akzeptieren, zu betrauern, zu begreifen.
Dies sind meine Gedanken, ob es dir hilft, keine Ahnung
Mpenzi
vielleicht sind es auch einfach zwei unterschiedliche Baustellen/Geschichten:
Einmal die Beznessgeschichte deiner Freundin, die auch komplett ohne dich so wäre wie sie ist.
Ohne Frage, ist schlimm.
Auf der anderen Seite DEIN Verlust deiner Freundin. Das tut auch ohne Beznessgeschichte sehr weh. Vermutlich hast du die Freundin nicht verloren WEGEN Bezness, sondern weil ihr vielleicht viel unterschiedlicher tickt, als ihr bisher dachtet. SIE wünscht sich vielleicht mehr/nur von dir bedingungslos darin unterstützt zu werden in dem, was sie im Moment will (dass der Beznesser sie doch liebt und es ein happyend gibt, wie ein Teenager, was völlig unrealistisch ist).
Du verkörperst gerade den Teil, den deine Freundin absolut nicht hören will und sie fängt deshalb eher an DICH zu bekämpfen, als den Beznesser loszuwerden.
Du kannst m.E. Nichts mehr tun. Was du tun konntest hast du getan.
Ich fürchte DU musst dich mit dem Verlust deiner Freundin abfinden und das ist sehr schwer.
Ich selber hab meine allerbeste jahrelange Freundin verloren, aber nicht an einen Beznesser, sondern durch ihre Parkinsonerkrankung mit einhergehender Persönlichkeitsveränderung.
Es hat mittlerweile über 4 Jahre bei mir gedauert um den Verlust dieser Freundschaft zu akzeptieren, zu betrauern, zu begreifen.
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Mpenzi
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
Ja das stimmt. Der Verlust ist schwer zu ertragen. Anfangs war ich mega erleichtert, dass ich sie los bin. Aber immer noch habe ich Zweifel, ob ich nicht noch hätte mehr tun können. Und die innere Wut darüber, dass sie so XXX ist (sorry, wenn ich das so schreibe, aber irgendwie empfinde ich das leider so, trotz allem Verständnis bei Bezness), ist auch immer mal wieder da.
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
Unsere Striv hat dir ein paar wirklich einfühlsame und meisterhafte Worte gewidmet, Bini. Dort in deinem Thread. "Ich denke, hier passt es besser" schrieb Striv, da hat sie vollkommen recht.
Beitrag vom 20.07.2024, 14:28
viewtopic.php?f=2&t=11176&p=429277#p429277
Beitrag vom 20.07.2024, 14:28
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
Zuallererst, ich kam erst heute mal dazu alles zu lesen. Eins möchte ich hier klarstellen, sie ist meine Seelenschwester, meine beste Freundin und ja, ich bin wütend auf sie, traurig , wütend entäuscht . Weil ich sie so nicht kenne. Sie ist eine Taffe Frau, die weiß was ihr Wert ist, die schlau ist, einfach ein toller wundervoller Mensch. Ich ziehe mich ab und zu aus dem ganzen raus, weil ich es einfach nicht aushalte, das alles zu sehen, zu hören oder mitzuerleben. Aber ich bin immer für sie da, wenn sie mich anruft , anschreibt , ich bin da.
Aber ich stelle hier eins klar, sie ist nicht auf Sex aus, wenn es so wäre, wäre das für mich ok, Geld gegen Sex, ok, das ist geschäft und hat nichts mit Gefühlen zu tun. Sorry, aber so sehe ich das. Da wären keine Gefühle , keine Emotionen, aber genau das ist es, sie liebt ihn, was immer auch sie in ihm sieht, sie liebt ihn sagt sie. Und das macht die Angelegenheit so gefährlich.
Wisst ihr wie schlimm das für mich ist, wenn ich sehe, wie sie ihr Leben für so jemanden wegwirft?? Nein, es geht hier nicht um den Altersunterschied, das ist das kleinste Problem, auch nicht die Hautfarbe, von mir aus kann der grün oder gelb oder Lila sein, es geht darum wie er zu ihr ist. Wie er sie behandelt, sie manipuliert und sie zu Handlungen drängt die ich einfach nicht verstehe. Und jeden Tag hoffe ich sie wacht auf. Jeden Tag warte ich auf den Anruf, buche mir ein Ticket ich will nach Hause. Aber nein, statt dessen postet sie Bilder , natürlich alle von ihm, schreibt darunter wie sehr sie ihn liebt und blablabla. Macht ihm eifersuchtsszenen , die sie mir dann unter Tränen erzählt, und ich frage mich , was soll das alles noch werden???
Ich habe aufgegeben gegen ihn zu reden, weil dann kommt genau das Gegenteil raus. Sie ist wie ein Teeny , genauso führt sie sich auf. Und er nutzt es weidlich aus. Sie sagt, sie vermisst ihre Kinder und ihre Enkel, aber sie ist nicht bereit sich für sie von ihm zu trennen. Ok, das ist ihre Entscheidung. So, das wollte ich noch einmal anmerken.
Danke für eure worte, sie helfen zu verstehen, was für mich leider nicht so leicht ist.
Aber ich stelle hier eins klar, sie ist nicht auf Sex aus, wenn es so wäre, wäre das für mich ok, Geld gegen Sex, ok, das ist geschäft und hat nichts mit Gefühlen zu tun. Sorry, aber so sehe ich das. Da wären keine Gefühle , keine Emotionen, aber genau das ist es, sie liebt ihn, was immer auch sie in ihm sieht, sie liebt ihn sagt sie. Und das macht die Angelegenheit so gefährlich.
Wisst ihr wie schlimm das für mich ist, wenn ich sehe, wie sie ihr Leben für so jemanden wegwirft?? Nein, es geht hier nicht um den Altersunterschied, das ist das kleinste Problem, auch nicht die Hautfarbe, von mir aus kann der grün oder gelb oder Lila sein, es geht darum wie er zu ihr ist. Wie er sie behandelt, sie manipuliert und sie zu Handlungen drängt die ich einfach nicht verstehe. Und jeden Tag hoffe ich sie wacht auf. Jeden Tag warte ich auf den Anruf, buche mir ein Ticket ich will nach Hause. Aber nein, statt dessen postet sie Bilder , natürlich alle von ihm, schreibt darunter wie sehr sie ihn liebt und blablabla. Macht ihm eifersuchtsszenen , die sie mir dann unter Tränen erzählt, und ich frage mich , was soll das alles noch werden???
Ich habe aufgegeben gegen ihn zu reden, weil dann kommt genau das Gegenteil raus. Sie ist wie ein Teeny , genauso führt sie sich auf. Und er nutzt es weidlich aus. Sie sagt, sie vermisst ihre Kinder und ihre Enkel, aber sie ist nicht bereit sich für sie von ihm zu trennen. Ok, das ist ihre Entscheidung. So, das wollte ich noch einmal anmerken.
Danke für eure worte, sie helfen zu verstehen, was für mich leider nicht so leicht ist.
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
Du bist ihr eine wirkliche Freundin, biankamaria. Viel Geduld und Kraft! Und vor allem: Achte auch gut auf dich.
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
Den Worten von gadi schliesse ich mich an, ich verfolge ja die Beiträge auch wenn ich momentan nicht so antworte wie sonst.
Biankamaria, ich kann deine Hilflosigkeit so gut nachvollziehen....es will einem nicht in den Kopf, weil man ja klar und mit Vernunft von aussen zusieht und es nicht versteht....
Denke ich schrieb es hier vor Jahren schon mal, ich erlebte ja sozusagen Tür an Tür eine ganz ähnliche Geschichte in Tunesien mit, sie war mir nur eine liebe Nachbarin und trotzdem ging es mir so nah, auch eine taffe Frau, Lehrerin, Kinder und Enkel in England, sie verkaufte ihr Haus und zog nach Tunesien zu ihm, sie Anfang 60, er 29.....sie litt jeden Tag und klagte mir, oft dann schon angetrunken ihr Leid, ich sah ihn ja auch unterwegs, ihr Geld ausgeben mit Anderen, mit ihr liess er sich nie sehen, sie sass bei schönstem Wetter in ihrer kleinen Bude und wartete.....könnte ja sein er kommt vorbei...das tat er einmal die Woche wenn er wieder Geld brauchte, einmal mit ihr ins Bett und dann zog er ab mit neuem Geld.....kam er mal etwas länger nicht lief sie unten zum Cafe und fragte alle Männer ob sie ihn sahen und wüssten wo er ist, das war so demütigend, die Männer verlegen oder lästernd....sie hat sich so erniedrigt, aber egal was ich ihr sagte, ich wollte sie mitnehmen raus spazieren, ich machte ihr klar was da lief. was ich sah und hörte, es half nichts....ich war vor Ort und konnte sie jeden Tag mit der Nase drauf stossen und trotzdem....sie liebt ihn doch und trank immer mehr.....ich zog ja dann weg, vorher bin ich ihr mehrmals schon mit schlechtem Gewissen aus dem Weg gegangen, um mich zu schützen, ich konnte und wollte es nicht mehr, trotzdem ging sie mir nie aus dem Kopf, später als ich immer mal wieder vor Ort war versuchte ich rauszufinden wie es mit ihr weiter ging....sie wohnte da nicht mehr....die meisten sagten nichts, Manche sagten sie wäre nach England zurück oder aber auch sie hätte sich umgebracht, oft sind das ja erfundene Geschichten, ich hoffe sie ist wieder in England.
Du kannst nur abwarten....und ihr unbedingt wenn sie es will ein Ticket schicken.....und hoffen, dass sie dann auch mitfliegt....
Biankamaria, ich kann deine Hilflosigkeit so gut nachvollziehen....es will einem nicht in den Kopf, weil man ja klar und mit Vernunft von aussen zusieht und es nicht versteht....
Denke ich schrieb es hier vor Jahren schon mal, ich erlebte ja sozusagen Tür an Tür eine ganz ähnliche Geschichte in Tunesien mit, sie war mir nur eine liebe Nachbarin und trotzdem ging es mir so nah, auch eine taffe Frau, Lehrerin, Kinder und Enkel in England, sie verkaufte ihr Haus und zog nach Tunesien zu ihm, sie Anfang 60, er 29.....sie litt jeden Tag und klagte mir, oft dann schon angetrunken ihr Leid, ich sah ihn ja auch unterwegs, ihr Geld ausgeben mit Anderen, mit ihr liess er sich nie sehen, sie sass bei schönstem Wetter in ihrer kleinen Bude und wartete.....könnte ja sein er kommt vorbei...das tat er einmal die Woche wenn er wieder Geld brauchte, einmal mit ihr ins Bett und dann zog er ab mit neuem Geld.....kam er mal etwas länger nicht lief sie unten zum Cafe und fragte alle Männer ob sie ihn sahen und wüssten wo er ist, das war so demütigend, die Männer verlegen oder lästernd....sie hat sich so erniedrigt, aber egal was ich ihr sagte, ich wollte sie mitnehmen raus spazieren, ich machte ihr klar was da lief. was ich sah und hörte, es half nichts....ich war vor Ort und konnte sie jeden Tag mit der Nase drauf stossen und trotzdem....sie liebt ihn doch und trank immer mehr.....ich zog ja dann weg, vorher bin ich ihr mehrmals schon mit schlechtem Gewissen aus dem Weg gegangen, um mich zu schützen, ich konnte und wollte es nicht mehr, trotzdem ging sie mir nie aus dem Kopf, später als ich immer mal wieder vor Ort war versuchte ich rauszufinden wie es mit ihr weiter ging....sie wohnte da nicht mehr....die meisten sagten nichts, Manche sagten sie wäre nach England zurück oder aber auch sie hätte sich umgebracht, oft sind das ja erfundene Geschichten, ich hoffe sie ist wieder in England.
Du kannst nur abwarten....und ihr unbedingt wenn sie es will ein Ticket schicken.....und hoffen, dass sie dann auch mitfliegt....
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
Oh was für eine traurige Geschichte. Sie verdeutlicht mir noch mal ganz stark, wie schwer es ist, gegen diese „Liebessucht“ und Alkoholsucht anzukommen. Vielleicht wäre es gesünder für uns Freundinnen, lieber auf gar nichts zu warten, selbst soweit es geht ein gutes Leben zu führen und immer wieder daran denken: „die Hoffnung stirbt zuletzt.“
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
Hallo meine lieben, ich war einige Zeit nicht hier, weil ich ja auch noch ein Leben habe, das sich nicht nur um meine Freundin dreht, aber nun muss ich das neuste berichten und bitte, lehnt euch zurück und hört gut zu, bzw lest und fasst euch an den Kopf.
Vor 3 Tagen haben wir telefoniert, bzw Videocall , da berichtete sie mir, das er verhext ist, ja, ihr lest richtig, er ist verhext, deswegen ist er auch so wie er jetzt ist. Ok, dachte ich, nun geht es los, nun ist sie total durchgedreht, weil sie mir sowas erzählt. Aber nein, das hat er ihr erzählt und er geht nun zu so einem Voddopriester oder was auch immer man das nennen mag. Seine ganze Familie ist verflucht und nur er kann helfen. Ok, andere Leute andere Sitten. Soll es ja geben. Aber nun kommt der Hammer. Dieser Voodo Mensch kostet , haltet euch fest 100 000 Dalasie. Das sind fast 2000 Euro plus eine weiße Ziege, das fällt dann aber mit 10 000 Dalasie nicht ins Gewicht. Und er muss in der Zeit wo dieses Ritual durchgeführt wird, allein Schlafen, darf keine Frau anfassen usw usw. Mädels, ich dachte mich tritt ein Pferd, das meine Beste, meine Seelenverwandte das glaubt, das zahlt und vor allem diesem Idioten nicht aus dem Haus wirft und sich so verarschen lässt. Also ich habe schon viel gehört, viel gelesen , ich glaube auch, das es zwischen Himmel und Erde viel gibt was wir nicht verstehen , aber ich bitte euch, das ist doch Humbug oder was meint ihr?? Voodo, wenn es nicht so traurig wäre würde ich lachen. Ich bin einfach so fassungslos , wie sie das auch nur im Ansatz glaubt, aber gut, ich musste das nun mal loswerden, weil ich echt die Welt nicht mehr verstehe.
Vor 3 Tagen haben wir telefoniert, bzw Videocall , da berichtete sie mir, das er verhext ist, ja, ihr lest richtig, er ist verhext, deswegen ist er auch so wie er jetzt ist. Ok, dachte ich, nun geht es los, nun ist sie total durchgedreht, weil sie mir sowas erzählt. Aber nein, das hat er ihr erzählt und er geht nun zu so einem Voddopriester oder was auch immer man das nennen mag. Seine ganze Familie ist verflucht und nur er kann helfen. Ok, andere Leute andere Sitten. Soll es ja geben. Aber nun kommt der Hammer. Dieser Voodo Mensch kostet , haltet euch fest 100 000 Dalasie. Das sind fast 2000 Euro plus eine weiße Ziege, das fällt dann aber mit 10 000 Dalasie nicht ins Gewicht. Und er muss in der Zeit wo dieses Ritual durchgeführt wird, allein Schlafen, darf keine Frau anfassen usw usw. Mädels, ich dachte mich tritt ein Pferd, das meine Beste, meine Seelenverwandte das glaubt, das zahlt und vor allem diesem Idioten nicht aus dem Haus wirft und sich so verarschen lässt. Also ich habe schon viel gehört, viel gelesen , ich glaube auch, das es zwischen Himmel und Erde viel gibt was wir nicht verstehen , aber ich bitte euch, das ist doch Humbug oder was meint ihr?? Voodo, wenn es nicht so traurig wäre würde ich lachen. Ich bin einfach so fassungslos , wie sie das auch nur im Ansatz glaubt, aber gut, ich musste das nun mal loswerden, weil ich echt die Welt nicht mehr verstehe.
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
Guten Abend biankamaria,
vielleicht "drohte es"/befürchtete er, dass deine Freundin doch den Absprung schafft? Also erzählte er evtl. dann diese Geschichte, vielleicht ja unter meisterhaft überzeugenden Tränen. Schon ist (für sie und für ihn) eine Erklärung für sein Verhalten gefunden und es ist alles nur noch halb so schlimm. Nebenbei kostet die angebliche "Entzauberung" natürlich "leider" auch viel Geld. Es ist zum verzweifeln aber anscheinend nicht zu ändern. Das Geld deiner Freundin muss wohl zuerst völlig aufgebraucht werden bis sie (hoffentlich) aufwacht.
Bitte achte insb. auch auf dich und den nötigen Abstand!
vielleicht "drohte es"/befürchtete er, dass deine Freundin doch den Absprung schafft? Also erzählte er evtl. dann diese Geschichte, vielleicht ja unter meisterhaft überzeugenden Tränen. Schon ist (für sie und für ihn) eine Erklärung für sein Verhalten gefunden und es ist alles nur noch halb so schlimm. Nebenbei kostet die angebliche "Entzauberung" natürlich "leider" auch viel Geld. Es ist zum verzweifeln aber anscheinend nicht zu ändern. Das Geld deiner Freundin muss wohl zuerst völlig aufgebraucht werden bis sie (hoffentlich) aufwacht.
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
Oh je, das ist echt heftig. Ist sie immer noch dauerhaft bei ihm? Woher nimmt sie das Geld? Das würde mich interessieren. Viele liebe Grüße
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
Wenn man denkt, es geht nicht schlimmer, wird hier doch aufgezeigt "doch, es geht noch schlimmer". Es tut mir so leid, das zu lesen. Deine Freundin ist definitiv nicht zuzureden und alles auszureden.
Nein, wir als Außenstehende verstehen die Welt nicht mehr, wenn wir das lesen. Wenn es nicht so unfassbar traurig und schrecklich wäre, es wäre eine Story für einen verrückten Film. Ich hoffe immer noch, dass deine Freundin aufwacht und dass sie heil und lebend da herauskommt.
Ich hoffe auch sehr, dass du dich distanzieren kannst, damit es dich nicht noch mehr mitnimmt.
Nein, wir als Außenstehende verstehen die Welt nicht mehr, wenn wir das lesen. Wenn es nicht so unfassbar traurig und schrecklich wäre, es wäre eine Story für einen verrückten Film. Ich hoffe immer noch, dass deine Freundin aufwacht und dass sie heil und lebend da herauskommt.
Ich hoffe auch sehr, dass du dich distanzieren kannst, damit es dich nicht noch mehr mitnimmt.
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
Hallo meine Lieben, ich bin immer noch , geschockt trifft es nicht einmal, es ist eine Mischung aus Schock, Humor und Traurigkeit und Nichtverstehen. Ich finde das ganze so lächerlich, nicht missverstehen, aber das jemand , der noch vor kurzen erklärt hat, sie soll heimfahren, das Geld für die Miete , das sie hier ausgibt, für ein Haus sparen, auf einmal besessen sein soll und 2000 Euro so einem Vodoopriester zahlt. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Ich bin wirklich schockiert über so viel Dreistigkeit und vor allem auch über ihre , sorry, Dummheit, das sie nicht merkt was da los ist. Bei aller Liebe für sie, aber das muss doch selbst sie aus diesem Bann befreien. Sie liebt diesen Menschen, warum auch immer. Aber Liebe bedeutet nicht Selbstaufgabe und genau passiert hier. Angeblich darf er nun 1 Woche sie nicht anfassen, schläft auch in einem anderen Zimmer und das macht sie fertig. Mädels, könnt ihr meine Gedanken nachvollziehen?? Das ist nicht mehr meine Freundin, das ist jemand den ich nicht kenne. Er behandelt sie kalt, seit sie da ist, sie ist fertig deswegen , aber nicht bereit sich zu trennen, andauernd ist etwas anderes wo ihr Geldbeutel gefragt ist, natürlich kommt kein Cent von ihm, alles zahlt sie und das beste ist dieser Voodoo Kram. Ehrlich, ich wünschte ich könnte da was machen, aber geht nicht, auser da sein und warten das sie vernünftig wird. Ich will meine Freundin zurück, ganz egal wie lange es dauert, aber irgendwann wird sie sehen, das er sie nur benutzt . Hoffe ich doch mal. Ich bin froh , das es diese Seite gibt, ich bin froh , das ich hier meinen Seelenmüll loswerden kann und auch nicht ausgelacht werde. Ja, weil genau das passiert wenn ich mit anderen darüber rede. Dann höre ich nur, sie ist dumm, lass sie doch machen, sie wird fallen etc etc. Aber das ist doch keine Freundschaft, das ist auf jeden Fall nicht meine Vorstellung von Freundschaft. Also, mal ein Dickes Danke an euch, das ihr mir helft, zu verstehen, zumindest etwas und nicht über die Situation lacht.
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- Registriert: 02.08.2021, 14:38
Re: Eine Frage zu einer Freundin
Hallo biankamaria,
so allmählich gewinne ich den Eindruck, dass je älter eine Betroffene ist, desto schwerer fällt das Loslassen.
Letztens stieß ich hier auf die Geschichte #255 von Frederik. Frederik schrieb über seine damals 63-jährige verwitwete Schwiegermutter, die einen seinerzeit 21-Jährigen aus Algerien nicht mehr loslassen konnte und die ganze Familie in den Strudel mitriss.
Im dazugehörenden Thread schrieb Canim (am 27.09.2012, 10:12):
Womöglich wurde damit der Punkt getroffen. Innere Aufgabe, verlorener Lebensmut, tiefe Depression. Wir können in niemanden hineinschauen. Und auch wenn uns jemand anlächelt, wissen wir dennoch nicht, welche Sehnsüchte und Kümmernisse sie oder er im Tiefsten verbirgt.
Und dann kommt jemand, der all das mit einem Schlag wegwischt und Hochgefühle auslöst, Sehnsüchte bedient, von denen die Betroffen wahrscheinlich selbst nicht wussten, wie stark sie in ihnen noch vorhanden sind und wie sehr sie all dieses Liebesglück vermissen.
Es ist jetzt einige Jahre her, und ich weiß nicht mehr, ob ich zu der Zeit schon über Bezness Bescheid wusste. Ich kann mich nur an ein merkwürdig mulmiges Gefühl erinnern, das mich bei meinen Beobachtungen beschlich.
Vor ein paar Jahren saß mir in der Bahn ein Paar gegenüber. Sie war eine gut gekleidete alte Dame, die ich weit jenseits der 70 einschätzte. Um den Hals trug sie ein Goldkettchen mit einem Anhänger in Herzform, in dem der Schriftzug „I love you“ zu erkennen war. Sie schaute glückselig (wirklich wahr, so wirkte sie auf mich) aus dem Fenster. Neben ihr saß ein nicht unattraktiver Schwarzer, der mit beiden Händen eine ihrer Hände fest umschlossen hielt und die alte Dame unentwegt fast andächtig anstarrte. Was für ein Schauspiel, dachte ich. Sein Alter schätzte ich irgendwo zw. 55 und 65 Jahren ein.
Mir tat die alte Dame leid. Dass sie meinem Empfinden nach jemandem aufgesessen war, der auf mich nicht aufrichtig wirkte, hätte sie vermutlich weit von sich gewiesen. So glücklich, wie sie lächelte, wäre sie wohl um keinen Preis bereit gewesen, von diesem Mann und ihrem vermeintlich späten Glück zu lassen.
Wir können das nicht ändern, können nur akzeptieren, dass es Situationen gibt, in denen wir geliebte Menschen nicht mehr erreichen können, evtl. sogar selbst loslassen müssen.
Alles Gute für Dich, und auch für Deine Freundin!
Liebe Grüße
Striv
so allmählich gewinne ich den Eindruck, dass je älter eine Betroffene ist, desto schwerer fällt das Loslassen.
Letztens stieß ich hier auf die Geschichte #255 von Frederik. Frederik schrieb über seine damals 63-jährige verwitwete Schwiegermutter, die einen seinerzeit 21-Jährigen aus Algerien nicht mehr loslassen konnte und die ganze Familie in den Strudel mitriss.
Im dazugehörenden Thread schrieb Canim (am 27.09.2012, 10:12):
viewtopic.php?f=1&t=7800&start=60P.S. Es muss nicht Sucht sein, es muss nicht Hörigkeit sein, es kann auch einfach nur Angst sein, Aufgabe, verlorener Lebensmut, tiefe Depression.
Womöglich wurde damit der Punkt getroffen. Innere Aufgabe, verlorener Lebensmut, tiefe Depression. Wir können in niemanden hineinschauen. Und auch wenn uns jemand anlächelt, wissen wir dennoch nicht, welche Sehnsüchte und Kümmernisse sie oder er im Tiefsten verbirgt.
Und dann kommt jemand, der all das mit einem Schlag wegwischt und Hochgefühle auslöst, Sehnsüchte bedient, von denen die Betroffen wahrscheinlich selbst nicht wussten, wie stark sie in ihnen noch vorhanden sind und wie sehr sie all dieses Liebesglück vermissen.
Es ist jetzt einige Jahre her, und ich weiß nicht mehr, ob ich zu der Zeit schon über Bezness Bescheid wusste. Ich kann mich nur an ein merkwürdig mulmiges Gefühl erinnern, das mich bei meinen Beobachtungen beschlich.
Vor ein paar Jahren saß mir in der Bahn ein Paar gegenüber. Sie war eine gut gekleidete alte Dame, die ich weit jenseits der 70 einschätzte. Um den Hals trug sie ein Goldkettchen mit einem Anhänger in Herzform, in dem der Schriftzug „I love you“ zu erkennen war. Sie schaute glückselig (wirklich wahr, so wirkte sie auf mich) aus dem Fenster. Neben ihr saß ein nicht unattraktiver Schwarzer, der mit beiden Händen eine ihrer Hände fest umschlossen hielt und die alte Dame unentwegt fast andächtig anstarrte. Was für ein Schauspiel, dachte ich. Sein Alter schätzte ich irgendwo zw. 55 und 65 Jahren ein.
Mir tat die alte Dame leid. Dass sie meinem Empfinden nach jemandem aufgesessen war, der auf mich nicht aufrichtig wirkte, hätte sie vermutlich weit von sich gewiesen. So glücklich, wie sie lächelte, wäre sie wohl um keinen Preis bereit gewesen, von diesem Mann und ihrem vermeintlich späten Glück zu lassen.
Wir können das nicht ändern, können nur akzeptieren, dass es Situationen gibt, in denen wir geliebte Menschen nicht mehr erreichen können, evtl. sogar selbst loslassen müssen.
Ich hoffe mit Dir, biankamaria. Du hast meine Hochachtung für Deine Stärke, ich bin beeindruckt. Es ist gut, dass wir zumindest Dich ein wenig auffangen können (hoffe ich).biankamaria hat geschrieben: ↑18.08.2024, 04:01Ehrlich, ich wünschte ich könnte da was machen, aber geht nicht, auser da sein und warten das sie vernünftig wird. Ich will meine Freundin zurück, ganz egal wie lange es dauert, aber irgendwann wird sie sehen, das er sie nur benutzt . Hoffe ich doch mal.
Alles Gute für Dich, und auch für Deine Freundin!
Liebe Grüße
Striv
"Und wenn du das Gefühl hast, dass gerade alles auseinander zu fallen scheint, bleib ganz ruhig ...
es sortiert sich gerade neu!"
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
Ja, das mit den Ü60 Frauen ist schon interessant. Auf der einen Seite zählt in unserer Gesellschaft hauptsächlich nur die schöne weibliche Jugend was. Auf der anderen Seite steigt die Lebenserwartung, es gibt viele gut situierte Ü50/60 Frauen, die vielleicht einsam sind und sich durch gute Pflege jung erhalten können/wollen. Ich denke, zu diesem Thema könnte es einen Forschungszweig geben, warum besonders diese Personen Gruppe nicht so schnell aus Bezness rauskommt. Blankamaria, ich bewundere auch deinen Willen und deine Zuversicht und die Liebe zu deiner Freundin. Ich hoffe auch, sie kommt irgendwann wirklich aus ihrer Glaskugel zurück und wird wieder sie selbst.
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
Hallo meine Lieben, ja, wir Frauen über 60 sind schon sehr speziel, Ich zum Beispiel fahre noch meine Harley und ich liebe meine Freiheit. Für mich würde nie mehr ein Mann stationar aufgenommen werden, nur , wenn überhaupt, ambulant. Aber jeder ist anders, wie man am Beispiel meiner Besten sieht. Aber für mich ist Freundschaft mehr als ein Wort, es ist Loyalität in jeder Beziehung. Also bin ich da für sie und warte ab bis sie wieder <normal wird.
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
biankamaria hat geschrieben: ↑18.08.2024, 19:37Für mich würde nie mehr ein Mann stationar aufgenommen werden, nur , wenn überhaupt, ambulant.

Respekt, wie schön.Aber für mich ist Freundschaft mehr als ein Wort, es ist Loyalität in jeder Beziehung. Also bin ich da für sie und warte ab bis sie wieder <normal wird.
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Nur der Betrug entehrt (den Betrüger), der Irrtum nie. Georg C. Lichtenberg
Dieser kann ihn abweisen...es ist kein Gastrecht...sondern ein Besuchsrecht. Immanuel Kant
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Re: Eine Frage zu einer Freundin
Das finde ich beeindruckend