Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

[steckchen]

Oh je, oh je. Du verstehst leider rein gar nichts, Ich hab Bilder von ihr gesehen und viel über sie herausgefunden. Sie ist ja gleich alt wie ich, hat ebenfalls eine gute Stelle wie ich, kümmert sich um alles selber wie ich. Kind ist gleich alt wie meins. Es ist alles identisch. Sie ist sicher eine ganz tolle Person und setzt sich sehr für ihren Liebsten ein, wie es sich gehört. Und sie und ich sind sicher nicht die einzigen.

Oh, liebe Sonnenblume,

das bedeutet, er hat in etwa zurselben Zeit mit zwei Frauen Kinder gezeugt? Autsch, das tut weh. Da kann unsere Ines ein Lied von singen.

Ob Ehefrau ja oder nein spielt hier keine Rolle. Oder findest du, wenn er NUR von den Freundinnen Geld nimmt, die ja sowieso so blöd sind, ihm das freiwillig geben, du ja nicht, von der Ehefrau also nicht (da kriegt er ja den Pass) ist alles okay und eben kein Bezness? Wenn du damit besser schläfst, warum auch nicht.

Liebe Indira,

hast Du diesen Abschnitt in Sonnenblume's Post eigentlich zur Kenntnis genommen? Falls nicht, dann hol das doch bitte jetzt nach und sag mal was dazu: Hat Dein Göttergatte vielleicht Geld von anderen Frauen genommen, von welchem Du dann als offizielle und Hauptgattin indirekt profitiert hast? Oder konntest Du immer schlüssig nachvollziehen, wieviel Geld er (schwarz oder nichtschwarz) wo "verdient" hat?

Ich würde ein in meiner Ehe außerehelich gezeugtes Kind nicht stillschweigend tolerieren. Da kannst Du Dir sicher sein.

Du wurdest wohl von allen am meisten verarscht, denn du glaubst noch heute, eine Ehe sei heiliger als sonst eine feste Beziehung. Die Frau, die ein Kind mit ihm hat, wurde sicher nicht aus lauter Zufall oder Böswilligkeit von ihm schwanger... Vielleicht kannst du es auch einfach nicht verkraften, dass du nicht diese Frau bist. Das musst du nur für dich selbst beantworten.

Uiuiuiiii, Sonnenblume,

ja, das ist natürlich eine Erklärung für die Härte, die in Indiras Beiträgen zu diesem Thema mitschwingt.

LG
Steckchen

[Anaba]

Fakt ist, Du bist für einen Ehepartner nochmal in einer ganz anderen Haftung, hast natürlich auch viele Vorteile durch die Ehe

Welche Vorteile wären das denn ?

[Anaba]

Die gemeinsame steuerliche Veranlagung hat uns immer sehr viel Geld vom Finanzamt jedes Jahr zurückgebracht. Du kannst in die günstigste Steuerklasse gehen, wenn die Gehälter sehr unterschiedlich sind. Du bekommst eine Witwenrente. Im Krankenhaus bekommst Du Auskunft, wenn ein Notfall vorliegt. Du darfst dann auch Entscheidungen für den Ehpartner treffen. Du kannst Deinen Ehepartner bei der Krankenkasse kostenfrei familienversichern, wenn er ein sehr geringes Einkommen hat. Das fällte mir jetzt spontan ein. Warst Du nie verheiratet?

Was soll denn bei einem dieser Männer an Witwenrente z.B. rauskommen ?
Für einen Notfall kann ich eine Patientenverfügung machen.
Bleiben also Steuerklasse und Familienversicherung.

[sonnenblume2008]

Wer hat schon eine Patientenverfügung in jungen Jahren?

Wer nicht, wenn er wie wohl die meisten sich absichern will und denkt, er / sie sei in einer richtigen Beziehung?

Ich hatte / habe eine. Wir haben an alles gedacht. Ich habe eine Befreiung vom Arztgeheimis für Bezzi mit Erklärung unterschrieben, dass er für mich alles entscheiden darf, falls ich nicht dazu fähig wär (hab ich natürlich schon lange widerrufen). - Er auch für mich. Darin steht auch sein falsches Geburtsdatum und sonst ein paar falsche Tatsachen - nämlich nichts von seiner Frau, sondern dass ich seine Lebenspartnerin bin... Auch gab es mal ein Testament, in dem ich ihn begünstigte. Er mich auch in seinem... Er hinterlegte es bei seinem Notar, der auch alle anderen wichtigen Urkunden wie zu seinen Häusern in Nigeria im Tresor hatte. Ha, ha, ha. Was man nicht alles für Sachen macht, wenn man nicht verheiratet ist...

Ja, Indira. All die Nebenfrauen sind eben wirklich "blöd". Wo sie doch so genau wissen, dass sie "nur" Nebenfrauen sind und er sich nie von seiner Hauptfrau für sie trennen würde.

In der Schweiz wird man übrigens steuerlich fürs verheiratet sein bestraft. Wer einzeln steuern zahlt, kommt in eine viel tiefere Progression, wenn beide arbeiten. Da ist nix mit ein paar Tausend Euro zurück. Es ist umgekehrt. Auch deshalb ziehen es viele Paare vor, nicht zu heiraten. Man kann nämlich fast alles regeln, auch ohne Trauschein (auch für Witwenrente der Pensionskasse und anderes kann man eine Begünstigung des Lebenspartners ausstellen, es gibt da ein paar Voraussetzungen, man muss ein paar Jahre im gleichen Haushalt gelebt haben). Bloss muss man dann die Steuererklärung auch nicht gemeinsam ausfüllen. Wenn Bezzi also sagt, wie viel er zahlt, muss das noch lange nicht stimmen. Ja, es steht und fällt alles mit dem Vertrauen. Da waren die Nebenfrauen eben wirklich blöd. Doch sie haben gelernt.

Gute Nacht
Sonnenblume

P.S. Indira - du hast es wieder geschafft, keine der Fragen an dich zu beantworten. Darin bist du wirklich Meisterin.

[steckchen]

Du kannst Deinen Ehepartner bei der Krankenkasse kostenfrei familienversichern,

Daß ein finanzschwacher Ehepartner in der Ehe immer mehr Vorteile hat als der finanzstarke, liegt ja auf der Hand.

Und @Anaba:
Ein weiterer Vorteil der Ehe ist, daß du vor Gericht nicht gegen Deinen Ehepartner aussagen mußt, wenn er kriminell geworden ist.

LG
Steckchen

[Anaba]

Meine Ehe würde ich bis heute als deutsch-afrikanische Ehe bezeichnen, weil sich mein Ex-Mann nicht auf meine Kosten durch’s Leben bei mir schlauchte

Die Ehe wäre doch wohl auch deutsch-afrikanisch gewesen wenn er auf deine Kosten gelebt hätte.
Oder ?

[Chika]

Meine Ehe würde ich bis heute als deutsch-afrikanische Ehe bezeichnen, weil sich mein Ex-Mann nicht auf meine Kosten durch’s Leben bei mir schlauchte.

Diese Aussage überzeugt mich genauso wenig wie die Schlussfolgerung "schönes Auto = Geld"....

Ich finde es sehr schade, Indira, hast Du Charlotte's Post grossweitig umschifft! Denn mir erschliesst sich bis jetzt noch nicht, was denn genau Deine Intentionen sind, hier jedem und jeder und omnipräsent Deinen Standpunkt aufoktroyieren zu müssen.... ouf!

LG

[Anaba]

Daran erkenne ich, dass Du ein durch und durch negatives Bild von afrikanischen Ehen hast. Ich hätte auch deutsch-afrikanischen Bezness schreiben können. Für mich war es aber eine Ehe.

Was du alles so erkennst.......
Eine Ehe mit einem Afrikaner, ob Bezness oder nicht, ist doch wohl immer eine deutsch-afrikanische Ehe.
Egal wovon er lebt.

[steckchen]

Ich finde es sehr schade, Indira, hast Du Charlotte's Post grossweitig umschifft! Denn mir erschliesst sich bis jetzt noch nicht, was denn genau Deine Intentionen sind, hier jedem und jeder und omnipräsent Deinen Standpunkt aufoktroyieren zu müssen.... ouf!

Hallo Chika,

... und nicht nur Charlottes Post.

Er investierte nicht in andere Frauen, sondern sie in ihn. Das fand ich ja so schockierend, was ein teures Auto, guter Job bei weißen Frauen auslöst. Mir bedeutet Geld nicht soviel, wie mancher glaubt. Als wir getrennt waren bekam ich noch ein teures Parfüm und Weingläser, eine Jacke, ein Tuch. Das kann kein Bezzi sein?
Heute ist er ein Sozialfall.

Immerhin sprangen für Dich noch ein Paar Kleinigkeiten dabei heraus. Ja, die dummen Nebenfrauen waren wahrlich nicht zu beneiden.

Mein Ex-Mann erzählte mir mal, dass einer seiner Vorfahren aus Indien stammte. Überprüft habe ich das nicht, könnte aber stimmen, denn er hatte für einen Afrikaner eine relativ starke Körperbehaarung.

Liebe Indira,

tagelang habe ich deine bruchstückhaften Geschichten über deinen Ex hin und hergewälzt, habe gerätselt, was denn wohl das Besondere Quäntchen Einmaligkeit in der Beziehung zwischen Dir und deinem scharzafrikanischen polygamen Ex war, wieso es bei Euch so gut geklappt hat eine lange Zeit. Jetzt hast Du es uns ja verraten. Danke!

Tock tock tock, Chika
Steckchen

[Anaba]

Wie ich bereits feststellte, der Sinn dieses Forums ist es, alles egal an binationalen Ehen schlecht zu reden. Wer das braucht, der darf das tun. Ich muss nur nicht darauf einsteigen.

Das du den Sinn des Forums nicht verstehst merkt man an jedem deiner Beiträge.

Was gibt es denn z.B. an einer Ehe, wie deiner, schönzureden ?
ER hatte einen guten, Job, fuhr ein tolles Auto.....aber ging laufend fremd und Kinder waren auch im Spiel.
Hört sich für mich nicht gerade wie eine Vorzeigeehe an.
Da braucht keiner mehr was schlecht zu reden.

[Anaba]

Du weißt damit mehr über meine Ehe als ich.

Nur das was du hier seit Monaten schreibst.
Wenn es nicht zu mühsam wäre könnte ich es auch raussuchen.
Aber so wichtig ist es nun auch nicht.

[steckchen]

Wie ich bereits feststellte, der Sinn dieses Forums ist es, alles egal an binationalen Ehen schlecht zu reden. Wer das braucht, der darf das tun. Ich muss nur nicht darauf einsteigen.

Tja, Indira,

was für Dich gut war, war für die Nebenfrauen eben schlecht. Wenn Dein Ex-Mann sie denn wirklich zur Finanzierung eures trauten Ehelebens herangezogen hat, worauf Du ja nicht eingehen willst, obgleich Du Andeutungen machtest.

Aber wie Ines sagen würde: Das kann man alles von unterschiedlichen Standpunkten aus sehen. Jeder tickt halt anders.

LG
Steckchen

[Chika]

Mein Ex-Mann erzählte mir mal, dass einer seiner Vorfahren aus Indien stammte. Überprüft habe ich das nicht, könnte aber stimmen, denn er hatte für einen Afrikaner eine relativ starke Körperbehaarung.

Tock tock tock, [/quote]




INDIRA, BEANTWORTE UNS DOCH DIE BRENNENDE FRAGE:

W.I.E.S.O?????

ps: Steckchen, die Tocktocktock-smilies sind hitverdächtig!

[steckchen]

Mein Ex-Mann erzählte mir mal, dass einer seiner Vorfahren aus Indien stammte. Überprüft habe ich das nicht, könnte aber stimmen, denn er hatte für einen Afrikaner eine relativ starke Körperbehaarung.

Tock tock tock,



INDIRA, BEANTWORTE UNS DOCH DIE BRENNENDE FRAGE:

W.I.E.S.O?????

ps: Steckchen, die Tocktocktock-smilies sind hitverdächtig!

Ich antworte mal für Indira:

ja, wieso auch nicht.

Wir lebten nicht in Gütertrennung. Tiefer möchte ich in meine privaten Sachen nicht einsteigen.

Ich habe auch jetzt auf geschäftlicher Basis gute Erfahrungen mit einem Afrikaner gemacht. Er hat sogar den Preis für mich heruntergehandelt, obwohl ich bereit war, die Summe dafür sofort zu zahlen. Geredet haben wir über das Geschäft fast ein Jahr.

Doch nicht so dumme Chika, sie hatte wenigstens einen Ehevertrag aufgesetzt, der Gütertrennung festlegte... *ouf*

Hallo Chika,

das Smiley habe ich von Dir. Habe über Deine beiden Tock-Tock-Beiträge vor einigen Seiten herzlich gelacht. Hier gleich noch eins.

LG
Steckchen

[Chika]

Liebes Steckchen

Danke! Und dank Deiner Smileys wird die TockTock-Geste nun noch aussagekräftiger dargestellt... Jetzt muss ich aber kräftig tockeren, damit ich noch die passende Frage an Indira finde, um die Antwort auf die Frage aller Fragen (mind. in diesem Thread!) zu erhalten... Dass man ein "Wieso?" so einfach umschiffen kann, habe ich in meiner grenzenlosen Gutmütigkeit gar nicht dran gedacht!

LG
C

[Maria]

Kater Carlo hat geschrieben:
"Das zeigt ja eigentlich auch schon, dass eine solche Beziehung nicht unbedingt gut gehen kann und dies auch gar nicht vom afrikanischen Partner gewünscht ist.
Ich will damit eigentlich nur sagen, dass es doch eigentlich klar ist, dass die Afrikaner nur so lange hier leben, bis sie genug Geld erwirtschaftet haben (legal oder illegal) und danach wieder verschwinden. "

Das habe ich gerade erlebt. Nach unserer 3-Monatige Trennung hat mich endlich meinen Ex gestern abend angerufen und endlich mit mir vernünftig geredet. Er hat mir weit und breit erklärt, "daß er sich zwar mit mir wohl gefühlt hat, an meinem Wesen nichts auszusetzen hatte, daß ich eine ganz liebe Frau sei, nur er fühle sich jetzt wohler mit einer schwarzer Frau aus seinem Kulturkreis, sie erwartet ein schwarzes Kind von ihm, das sie gemeinsam nach der schwarzen Kultur großziehen werden (hier in D natürlich!), er könne in seiner Amtssprache mit ihr reden und er fühle sich endlich ans Ziel angekommen". Das alles natürlich nachdem er das Leben von unzähligen weissen Frauen durcheinander gebracht und ausgenutzt hat, nachdem er den deutschen Pass bekommen hat und sicher ist, daß er hier ungestört sein afrikanisches way of life unter dem deutschen Deckmäntelchen führen kann. "Er habe sich jetzt um eine grosse geräumige 3 Zimmer Wohnung für seine zukünftige Familie bemüht und übernimmt natürlich selbst die Verantwortung für die Finanzierung, die ganzen Verwaltungsschritte usw... (die schwarze Frau spricht noch kein Deutsch). Bei mir hat er sich immer beschwert, daß die Wohnung zu klein war, er hat sich geweigert, sich an der Miete zu beteiligen und als ich vorgeschlagen hatte, daß wir in einer grösseren Wohnung einziehen, hatte er kein Interesse. Ich habe für ihn immer alle Posts und Schreiben mit der Verwaltung und Geschäfte erledigt. Er war bei mir 3 Jahre zusammen. Die neue kennt er nur seit 4 Monaten und geht sofort aufs Ganze. sie braucht nur schwarz zu sein und seine Sprache zu sprechen. Da benimmt er sich endlich wie ein richtige Mann. Warum bitte schön gibt man diesen Leuten die deutsche Staatsangehörigkeit???

[Pamela]

Er hat mir weit und breit erklärt, "daß er sich zwar mit mir wohl gefühlt hat, an meinem Wesen nichts auszusetzen hatte, daß ich eine ganz liebe Frau sei, nur er fühle sich jetzt wohler mit einer schwarzer Frau aus seinem Kulturkreis, sie erwartet ein schwarzes Kind von ihm, das sie gemeinsam nach der schwarzen Kultur großziehen werden (hier in D natürlich!), er könne in seiner Amtssprache mit ihr reden und er fühle sich endlich ans Ziel angekommen".

Wow, da hat er wohl zum ersten Mal Dir gegenüber die Wahrheit gesprochen...

Ich habe für ihn immer alle Posts und Schreiben mit der Verwaltung und Geschäfte erledigt. Er war bei mir 3 Jahre zusammen. Die neue kennt er nur seit 4 Monaten und geht sofort aufs Ganze. sie braucht nur schwarz zu sein und seine Sprache zu sprechen. Da benimmt er sich endlich wie ein richtige Mann.

Das ist es, was ich weiter oben meinte (oder wars in einem anderen Thread?)...
Die meisten werden nicht wirklich glücklich mit ihrer afrikanischen Ehefrau. Sie kennen sich kaum und heiraten nach kurzer Zeit.
Der Mann ist seit Jahren die fleißige deutsche Frau gewöhnt, die alles für ihn erledigt, und ihm abends nach der Arbeit sogar noch Zärtlichkeiten schenkt... Da kann er bei seiner Nigerianerin lange warten...
Diese Beziehung ist zwar das, was er sich gewünscht und die Familie von ihm erwartet hat - aber glücklich wird es ihn nicht machen!!!

[Pamela]

Bildungsunterschied ist doch aber auch in gleichnationalen Beziehungen schon immer ein Problem seit der Aufklärung, besonders wenn Frauen die höher Gebildeten sind.
Warum wird vermehrt dieser Aspekt aus den Augen verloren? Hat das mit dem sehr bemühten Ausspruch, "jeder hat eine (oder mehrere) Chance verdient zu tun?

Ja, genau das ist der Punkt.
Man sagt sich: Der Arme hätte ja sooo gerne studiert, und intelligent ist er ja auch, aber er konnte es sich finanziell einfach nicht leisten...
Und schon meint Frau, dass sie diese Ungerechtigkeiten des Lebens jetzt ausgleichen muss, um ihm wenigstens hier in D zu einem guten Start zu verhelfen...

[Maria]

Indira schreibt:

"Ich würde gar keinen Wert darauf legen, dass mich ein Mann, egal welcher Hautfarbe, je wieder anrufen tut, wenn er mir körperliche Gewalt, ob nüchtern oder im Affekt, angetan hat."

Das war vor 2 Jahren. 6 Monate danach hatte ich den Fehler gemacht, mich mit ihm zu versöhnen, zuerst auf Freundschaft - in der Überlegung, daß wenn keine Emotionen wie Eifersucht im Spiel sind, er keine Gründe mehr hat im Affekt zu handeln. Nach 6 Monatiger Freundschaft und viele Gespräche und Geduld von ihm wurde ich leider wieder schwach. Es kam dann nicht mehr zur körperlichen Gewalt aber nur weil ich ihn besser einschätzen konnte und vorsichtiger wurde.
Es gibt solche und solche. Für mich tut es weniger weg, eine Beziehung mit einem vernünftigen und aufklärenden Gespräch , als mit Hass und Gleichgültigkeit zu beenden. Jeder wie er sich am wohlsten fühlt.

Daß sein Versöhnungsversuch jetzt Berechnung ist, nach dem Motto: ich kann vielleicht späterim Notfall darauf zurückgreifen - ist wohl möglich und wahrscheinlich. In der Regel habe ich jedoch festgestellt, daß Afrikaner bei aller emotionalen Härte und Unverschämtheit, in der Regel nach einer Weile versöhnlich sind.

Was mich aber immer wieder schokiert, ist daß sie doch am Ende zurück zu den Wurzeln wollen. Egal wieviel Liebe, Mühe, Engagement sie von den weissen Frauen erhalten haben. er sagte mir noch gestern: "Ich habe es dir doch von Anfang an gesagt, es klappt nie zwischen weisse und schwarze". Jedoch hatte er bei mir seine Musik gehört, ich hatte für ihn afrikanisch gekocht, er hatte sogar bei mir eine Satellitenanlage mit den Programmen seines Landes und hatte so viel Freiheit wie er brauchte. Ich habe seine Freunde und Familie liebevoll empfangen und bekocht. Ich habe ihm nie gefragt, wo er war, was er gemacht hat usw...Ich kenne eben the african way of life. Wir haben sogar französisch gesprochen, die wir beide perfekt beherrschten und seine Amtssprache habe ich teilweise verstanden. Hätten wir nicht diese perfekte Kommunikationsmöglichkeit mit Französisch gehabt, hätte ich mich bestimmt mehr bemüht, seine Amtssprache zu sprechen.

Das alles nutzte nicht. Ich sollte schwarz und 15 Jahre jünger sein. Mohammed und Khadidja zum Trotz!

[Anaba]

Jedoch hatte er bei mir seine Musik gehört, ich hatte für ihn afrikanisch gekocht, er hatte sogar bei mir eine Satellitenanlage mit den Programmen seines Landes und hatte so viel Freiheit wie er brauchte. Ich habe seine Freunde und Familie liebevoll empfangen und bekocht. Ich habe ihm nie gefragt, wo er war, was er gemacht hat usw...Ich kenne eben the african way of life. Wir haben sogar französisch gesprochen, die wir beide perfekt beherrschten und seine Amtssprache habe ich teilweise verstanden.

Liebe Maria,

das ist der Fehler.
Die Frauen denken je mehr sie sich anpassen um so mehr werden sie geliebt.
Ist aber nicht so. Im Gegenteil. Du kannst dich verbiegen wie du willst, du wirst nie einen von ihnen sein.
Ich kenne einige binatonale Paar. Es beginnt ganz schleichend. Zum Schluß wird nur noch sein Essen gekocht, seine Musik gehört, seine Feiertage gefeiert und konvertiert. Alle Deutsche wird abgelehnt.
Die Frauen geben ihre Identität auf um ein Abklatsch einer Frau seiner Heimat oder seiner Religion zu werden.
Irgendwann sind sie verwundert das er es nie anerkennen wird, es ihr nie dankt und eines Tages trotzdem eine Frau aus seinem Kulturkreis heiratet.