Die Geschichte von Vollmond
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Re: Die Geschichte von Vollmond
Hallo,
ich glaube nicht, dass Vollmond auf dem Weg ist, das" Beuteschema" zu ändern.
Im Augenblick ist ihr nur der Gedanke gekommen, dass der Mann aus Togo vielleicht
nicht mit ihr alt werden wird. Das Beuteschema wird sich nicht ändern, solange sie
sagt, dass sie mit Deutschen nichts anfangen kann und der schwarze Mann der Heilsbringer
ist, der sie versteht und den sie versteht. Obwohl das eine fatale Sicht der Dinge ist,
die immer mehr Gefühlschaos und Leid bringen werden und keine Stabilität in ihrem
Leben eintreten wird, die dringend notwendig wär, für eine Mutter mit kleinem Kind.
Grüsse, Morena
ich glaube nicht, dass Vollmond auf dem Weg ist, das" Beuteschema" zu ändern.
Im Augenblick ist ihr nur der Gedanke gekommen, dass der Mann aus Togo vielleicht
nicht mit ihr alt werden wird. Das Beuteschema wird sich nicht ändern, solange sie
sagt, dass sie mit Deutschen nichts anfangen kann und der schwarze Mann der Heilsbringer
ist, der sie versteht und den sie versteht. Obwohl das eine fatale Sicht der Dinge ist,
die immer mehr Gefühlschaos und Leid bringen werden und keine Stabilität in ihrem
Leben eintreten wird, die dringend notwendig wär, für eine Mutter mit kleinem Kind.
Grüsse, Morena
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Re: Die Geschichte von Vollmond
So oft mir Steckchens Beiträge auch zusagen, auch wenn dezidiert - hier kann ich nicht mehr mit-applaudieren. Ich finde den Beitrag auch sehr wertend. Bin ganz sicher nicht grün mit der ganzen Psychologen-Garde und auch keine Psychologin - aber ich bin der Meinung, dass nicht einfach Unterstellungen gemacht werden sollen, sondern durch Nachfragen Nachdenken angeregt werden soll. Das ist aber nicht erfolgt, sondern eine Reihe von Unterstellungen, Schwarzweissmalerei in einem Ton, der nicht unbedingt von Wohlwollen zeugt.
Und wo das wohlwollende Nachfragen fehlt wird Vollmond die Möglichkeit genommen, hinzuschauen und hinzuhören und sich Gedanken zu machen - und das wollte sie ja. Immerhin hat, obwohl sie von ihrem Freund sehr überzeugt ist, hier geschrieben - weil sie die Situation prüfen will.
Finde solche Holzhammerbeiträge einfach wenig hilfreich, weil dann sogar durchaus wichtige Fragen gar nicht mehr wahrgenommen werden können bei dem Ton.
Haram's kurze knappe sarkastische Bemerkungen mögen ja lustig sein für die, die schon etwas auf Distanz sind zu ihrer Geschichte - aber ich sehe das hilfreiche dieser Beiträge nicht.
Ich seh den Sinn, auf Anfragen in diesem Forum zu antworten, allein darin, durch Fragen, Nachfragen oder vielleicht durch einen Hinweis auch auf eigene Erfahrungen Userinnen weiter zu helfen, Fragen zu beantworten, die auftauchen, und anzuregen, sich vielleicht auch Fragen zu stellen, die für sie nicht von vornherein erkennbar gewesen sind. Aber wohlwollend und mit dem Ziel, dass eine Userin diesen Weg gehen kann. Alles andere macht aus meiner Sicht keinen Sinn.
Phoenix
(übernehme die nächsten Hiebe......
)
Und wo das wohlwollende Nachfragen fehlt wird Vollmond die Möglichkeit genommen, hinzuschauen und hinzuhören und sich Gedanken zu machen - und das wollte sie ja. Immerhin hat, obwohl sie von ihrem Freund sehr überzeugt ist, hier geschrieben - weil sie die Situation prüfen will.
Finde solche Holzhammerbeiträge einfach wenig hilfreich, weil dann sogar durchaus wichtige Fragen gar nicht mehr wahrgenommen werden können bei dem Ton.
Haram's kurze knappe sarkastische Bemerkungen mögen ja lustig sein für die, die schon etwas auf Distanz sind zu ihrer Geschichte - aber ich sehe das hilfreiche dieser Beiträge nicht.
Ich seh den Sinn, auf Anfragen in diesem Forum zu antworten, allein darin, durch Fragen, Nachfragen oder vielleicht durch einen Hinweis auch auf eigene Erfahrungen Userinnen weiter zu helfen, Fragen zu beantworten, die auftauchen, und anzuregen, sich vielleicht auch Fragen zu stellen, die für sie nicht von vornherein erkennbar gewesen sind. Aber wohlwollend und mit dem Ziel, dass eine Userin diesen Weg gehen kann. Alles andere macht aus meiner Sicht keinen Sinn.
Phoenix
(übernehme die nächsten Hiebe......

Niemand kann euch etwas zeigen, was euch nicht schon nahezu klar geworden ist.
(Khalil Gibran)
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Re: Die Geschichte von Vollmond
Das wäre natürlich zu wünschen , dass es jeder weiss der volljährig ist. Aber wenn das Leben so einfach in schwarz und weiss (kleiner joke ) einzuteilen wäre,Haram hat geschrieben:
@ Vollmond
Jeder der Volljährig ist, muss wissen, was er aus seinem Leben macht.
Mehr möchte ich zu deinen Problemen nicht schreiben.
Gruss
haram
dann wären Foren wie dieses und auch im Allgemeinen , ja nicht notwendig. Dann bräuchten wir auch keine nennenswerten sozialen Kontakte und überhaupt wäre dann alles ganz einfach .Wenn das für Dich so ist Haram, dann beneide ich Dich, das habe ich bis jetzt mit 44 noch nicht geschafft und werde das in Gänze bis ich so alt bin, dass ich wieder einen brauche, der mir bei noch mehr Entscheidungen hilft , auch nicht mehr schaffen.

Schade für mich , dabei dachte ich von mir , dass ich es im Allgemeinen doch ganz gut auf die Reihe bringe, auch wenn ich gelegentlich mal Hilfe brauche .
Tu,wo Du bist was Du kannst,mit dem was Du hast.
Theodore Roosevelt
Theodore Roosevelt
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Re: Die Geschichte von Vollmond
Phoenix hat geschrieben:So oft mir Steckchens Beiträge auch zusagen, auch wenn dezidiert - hier kann ich nicht mehr mit-applaudieren. Ich finde den Beitrag auch sehr wertend. Bin ganz sicher nicht grün mit der ganzen Psychologen-Garde und auch keine Psychologin - aber ich bin der Meinung, dass nicht einfach Unterstellungen gemacht werden sollen, sondern durch Nachfragen Nachdenken angeregt werden soll. Das ist aber nicht erfolgt, sondern eine Reihe von Unterstellungen, Schwarzweissmalerei in einem Ton, der nicht unbedingt von Wohlwollen zeugt.
Und wo das wohlwollende Nachfragen fehlt wird Vollmond die Möglichkeit genommen, hinzuschauen und hinzuhören und sich Gedanken zu machen - und das wollte sie ja. Immerhin hat, obwohl sie von ihrem Freund sehr überzeugt ist, hier geschrieben - weil sie die Situation prüfen will.
Finde solche Holzhammerbeiträge einfach wenig hilfreich, weil dann sogar durchaus wichtige Fragen gar nicht mehr wahrgenommen werden können bei dem Ton.
Haram's kurze knappe sarkastische Bemerkungen mögen ja lustig sein für die, die schon etwas auf Distanz sind zu ihrer Geschichte - aber ich sehe das hilfreiche dieser Beiträge nicht.
Ich seh den Sinn, auf Anfragen in diesem Forum zu antworten, allein darin, durch Fragen, Nachfragen oder vielleicht durch einen Hinweis auch auf eigene Erfahrungen Userinnen weiter zu helfen, Fragen zu beantworten, die auftauchen, und anzuregen, sich vielleicht auch Fragen zu stellen, die für sie nicht von vornherein erkennbar gewesen sind. Aber wohlwollend und mit dem Ziel, dass eine Userin diesen Weg gehen kann. Alles andere macht aus meiner Sicht keinen Sinn.
Phoenix
(übernehme die nächsten Hiebe......)
Das ist sehr schön geschrieben ! Denn hinter manchen Beiträgen sehe ich die versteckte Erwartungshaltung:
So, jetzt haben hier aber viele tagelang geschrieben und entweder Du bist jetzt "geheilt" und reagierst zügig nach unseren Erwartungen ,
sonst können und wollen wir Dir aber nicht mehr helfen und zuhören etc.
Das ist wahrscheinlich nicht sehr zielführend und hilfreich , bzw kann ich mir vorstellen, dass ma als TE Eröffner Unzuänglichkeitsgefühle aller Art bekommt .
Eine userin schrieb hier, dass man für seine hilfreichen Tipps und Beiträge keine Dankbarkeit erwarten könne und so ist das auch.
Das wird erst viel später eintreten, wenn die Hilfesuchende Distanz gewonnen und eine Entscheidung richtig treffen konnte.
Ich vermute auch , dass es bei allen anderen Hilfesuchenden hier genauso war . Jedenfalls wäre es das bei mir .
Was nicht heissen soll, dass es keine kritschen und manchmal vielleicht auch harten Beiträge geben sollte. Auch die helfen zum Verständnis und zur Einsicht, vielleicht gerade die . Trotzdem kann man doch manchmal auch wieder einen Tick zurück schrauben finde ich .
Vielleicht ist es ja auch ganz gut, wenn Vollmond sich nochmal Zeit gibt und alles mal sacken lässt und sich dann wieder meldet.
Ich hoffe das diese Reaktion mit dem Auto überzogen ist, denn das ist wirklich bedenklich für eine Mutter mit Kind !! Wenn das stimmt, das Du so denkst Vollmond, dann brauchst Du vermutlich professionelle Hilfe, denn das erscheint mir völlig üerbzogen und unangemessen.
Das Leben stellt einen vor vielerlei Herausforderungen und Beziehungen sind eine davon , die sich i.d.R. mit gutem Willen und Zeit immer lösen lassen.
Darum schreiben wir ja hier nicht wahr .
VG Mahalia
Tu,wo Du bist was Du kannst,mit dem was Du hast.
Theodore Roosevelt
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Re: Die Geschichte von Vollmond
Hallo Amely,
ich denke auch dass reichlich gepostet wurde, halte mich jetzt auch mal zurück.
Liebe Vollmond;
ich kann gut verstehen dass du dich jetzt erstmal zurückziehst. Eine kleine Denkpause schadet nicht.
Jetzt kommt bald das Wochenende, gönnen wir uns alle mal eine Auszeit.
Melde dich wieder wenn du kannst und möchtest. Über das Auto usw. habe ich geflissentlich hinweggelesen :
Musse nicht tun
Alle hier im Forum meinen es gut mit dir.
LG
ich denke auch dass reichlich gepostet wurde, halte mich jetzt auch mal zurück.
Liebe Vollmond;
ich kann gut verstehen dass du dich jetzt erstmal zurückziehst. Eine kleine Denkpause schadet nicht.
Jetzt kommt bald das Wochenende, gönnen wir uns alle mal eine Auszeit.
Melde dich wieder wenn du kannst und möchtest. Über das Auto usw. habe ich geflissentlich hinweggelesen :


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LG
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!
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Re: Die Geschichte von Vollmond
Phoenix hat geschrieben:So oft mir Steckchens Beiträge auch zusagen, auch wenn dezidiert - hier kann ich nicht mehr mit-applaudieren. Ich finde den Beitrag auch sehr wertend. Bin ganz sicher nicht grün mit der ganzen Psychologen-Garde und auch keine Psychologin - aber ich bin der Meinung, dass nicht einfach Unterstellungen gemacht werden sollen, sondern durch Nachfragen Nachdenken angeregt werden soll. Das ist aber nicht erfolgt, sondern eine Reihe von Unterstellungen, Schwarzweissmalerei in einem Ton, der nicht unbedingt von Wohlwollen zeugt.
Und wo das wohlwollende Nachfragen fehlt wird Vollmond die Möglichkeit genommen, hinzuschauen und hinzuhören und sich Gedanken zu machen - und das wollte sie ja. Immerhin hat, obwohl sie von ihrem Freund sehr überzeugt ist, hier geschrieben - weil sie die Situation prüfen will.
Finde solche Holzhammerbeiträge einfach wenig hilfreich, weil dann sogar durchaus wichtige Fragen gar nicht mehr wahrgenommen werden können bei dem Ton.
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Ich seh den Sinn, auf Anfragen in diesem Forum zu antworten, allein darin, durch Fragen, Nachfragen oder vielleicht durch einen Hinweis auch auf eigene Erfahrungen Userinnen weiter zu helfen, Fragen zu beantworten, die auftauchen, und anzuregen, sich vielleicht auch Fragen zu stellen, die für sie nicht von vornherein erkennbar gewesen sind. Aber wohlwollend und mit dem Ziel, dass eine Userin diesen Weg gehen kann. Alles andere macht aus meiner Sicht keinen Sinn.
Phoenix
(übernehme die nächsten Hiebe......)
Das ist sehr schön geschrieben ! Denn hinter manchen Beiträgen sehe ich die versteckte Erwartungshaltung:
So, jetzt haben hier aber viele tagelang geschrieben und entweder Du bist jetzt "geheilt" und reagierst zügig nach unseren Erwartungen ,
sonst können und wollen wir Dir aber nicht mehr helfen und zuhören etc.
Das ist wahrscheinlich nicht sehr zielführend und hilfreich , bzw kann ich mir vorstellen, dass ma als TE Eröffner Unzuänglichkeitsgefühle aller Art bekommt .
Eine userin schrieb hier, dass man für seine hilfreichen Tipps und Beiträge keine Dankbarkeit erwarten könne und so ist das auch.
Das wird erst viel später eintreten, wenn die Hilfesuchende Distanz gewonnen und eine Entscheidung richtig treffen konnte.
Ich vermute auch , dass es bei allen anderen Hilfesuchenden hier genauso war . Jedenfalls wäre es das bei mir .
Was nicht heissen soll, dass es keine kritschen und manchmal vielleicht auch harten Beiträge geben sollte. Auch die helfen zum Verständnis und zur Einsicht, vielleicht gerade die . Trotzdem kann man doch manchmal auch wieder einen Tick zurück schrauben finde ich .
Vielleicht ist es ja auch ganz gut, wenn Vollmond sich nochmal Zeit gibt und alles mal sacken lässt und sich dann wieder meldet.
Ich hoffe das diese Reaktion mit dem Auto überzogen ist, denn das ist wirklich bedenklich für eine Mutter mit Kind !! Wenn das stimmt, das Du so denkst Vollmond, dann brauchst Du vermutlich professionelle Hilfe, denn das erscheint mir völlig üerbzogen und unangemessen.
Das Leben stellt einen vor vielerlei Herausforderungen und Beziehungen sind eine davon , die sich i.d.R. mit gutem Willen und Zeit immer lösen lassen.
Darum schreiben wir ja hier nicht wahr .
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Re: Die Geschichte von Vollmond
Trotzdem seid ihr jetzt getrennt... HmmmmClara-Su hat geschrieben:Ich bin 1,5 Jahre älter als mein Ex-Mann. Das war ganz sicher nie ein Problem für ihn.

Gruß
Pamela
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Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)
Pamela
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Re: Die Geschichte von Vollmond
Clara-Su hat geschrieben: Ich stehe nicht mehr Afrikaner, aber schwarze Menschen gefallen mir immer noch sehr gut.
Es grüßt Clara-Su
Ja, so geht es mir auch. Frage mich bei ihrem Anblick, na wie ist er/sie/es wohl nach D gekommen? Hat da wieder von uns rosa gesehen anstatt schwarz?


Wielange ist dieses schwarz-weiße Paar noch zusammen.

Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!
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Re: Die Geschichte von Vollmond
Liegt da nicht die Vermutung nahe, dass er von Anfang an diese Ehe auch nicht für immer geplant hatte?Clara-Su hat geschrieben:Pamela, aber nicht wegen meinem Alter, sondern weil der Mann die halbe Stadt vöglte.
Gruß
Pamela
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Re: Die Geschichte von Vollmond
Hallo Clara,
es geht ja bei dem Alter-Problem in keinster Weise um das optische Erscheinungsbild.
Es geht eher darum, dass es den Stolz dieser Männer ankratzt, wenn die Frau älter ist, da in diesen Kulturen gilt: Respekt vor dem Alter! Da aber der Mann gerne Herr im Haus sein will, muss die Frau jünger sein und zu ihm aufschauen.
Desweiteren will jeder Westafrikaner Kinder mit seiner Ehefrau.
Da sollte sie bei der Hochzeit schon jünger als 35 sein (in Bezug auf Vollmond z.B.)
Gruß
es geht ja bei dem Alter-Problem in keinster Weise um das optische Erscheinungsbild.
Es geht eher darum, dass es den Stolz dieser Männer ankratzt, wenn die Frau älter ist, da in diesen Kulturen gilt: Respekt vor dem Alter! Da aber der Mann gerne Herr im Haus sein will, muss die Frau jünger sein und zu ihm aufschauen.
Desweiteren will jeder Westafrikaner Kinder mit seiner Ehefrau.
Da sollte sie bei der Hochzeit schon jünger als 35 sein (in Bezug auf Vollmond z.B.)
Gruß
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Pamela
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Re: Die Geschichte von Vollmond
Pamela hat geschrieben:Es geht eher darum, dass es den Stolz dieser Männer ankratzt, wenn die Frau älter ist, da in diesen Kulturen gilt: Respekt vor dem Alter! Da aber der Mann gerne Herr im Haus sein will, muss die Frau jünger sein und zu ihm aufschauen. Gruß
Da fragt sich doch Frau -aus D im Nachhinein - warum mein Mann - mich vor der Hochzeit von Pontius zu Pilatus geschleift hat um mit mir zu protzen und zu posaunen " das ist meine schöne....blablabla..aus...
Damit hätte er es belassen können, er wollte mich heiraten ich nicht unbedingt.
Aber dann kann ihm plötzlich seine strenge Religion dazwischen und 6 ohne Heirat...
Bestätigt wieder nur meine Annahme doch geplantes Bezness. Heirat auf Zeit.
Die Weiße hat ihre Schuldigkeit getan - hoffentlich wirft sie mich bald raus. Denn darauf er es genau wie Ex v. Clara-Su angelegt. Sie wissen, dass wir fremdgehen nicht akzeptieren. Auch den way auf Life afrikanischer Männer nicht lange mitmachen.
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Re: Die Geschichte von Vollmond
habe doppelt gepostet bitte den ersten löschen manchmal klappt das zitieren nicht b ei mir.
Danke
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Re: Die Geschichte von Vollmond
Clara-Su,
selbstredend.
Ich wollte auch nicht nur noch Hotel- blabla sein. All inclusive Service. Nee. Das muss ich mir nicht antun. Hab da auch meinen Stolz. Nach meiner ersten Ehe habe ich 37 Jahre alleine sehr gut leben können. Das kann ich auch heute wieder.
LG
selbstredend.
Ich wollte auch nicht nur noch Hotel- blabla sein. All inclusive Service. Nee. Das muss ich mir nicht antun. Hab da auch meinen Stolz. Nach meiner ersten Ehe habe ich 37 Jahre alleine sehr gut leben können. Das kann ich auch heute wieder.
LG
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!
Re: Die Geschichte von Vollmond
Ich schätze Steckchens Beiräge auch sehr, finde es aber etwas weit hergeholt zu behaupten, jemand hätte aufgrund seines "Beuteschemas" ein Problem mit sich selbst...Phoenix hat geschrieben:So oft mir Steckchens Beiträge auch zusagen, auch wenn dezidiert - hier kann ich nicht mehr mit-applaudieren. Ich finde den Beitrag auch sehr wertend. Bin ganz sicher nicht grün mit der ganzen Psychologen-Garde und auch keine Psychologin - aber ich bin der Meinung, dass nicht einfach Unterstellungen gemacht werden sollen, sondern durch Nachfragen Nachdenken angeregt werden soll. Das ist aber nicht erfolgt, sondern eine Reihe von Unterstellungen, Schwarzweissmalerei in einem Ton, der nicht unbedingt von Wohlwollen zeugt.
Und wo das wohlwollende Nachfragen fehlt wird Vollmond die Möglichkeit genommen, hinzuschauen und hinzuhören und sich Gedanken zu machen - und das wollte sie ja. Immerhin hat, obwohl sie von ihrem Freund sehr überzeugt ist, hier geschrieben - weil sie die Situation prüfen will.
Finde solche Holzhammerbeiträge einfach wenig hilfreich, weil dann sogar durchaus wichtige Fragen gar nicht mehr wahrgenommen werden können bei dem Ton.
Haram's kurze knappe sarkastische Bemerkungen mögen ja lustig sein für die, die schon etwas auf Distanz sind zu ihrer Geschichte - aber ich sehe das hilfreiche dieser Beiträge nicht.
Ich seh den Sinn, auf Anfragen in diesem Forum zu antworten, allein darin, durch Fragen, Nachfragen oder vielleicht durch einen Hinweis auch auf eigene Erfahrungen Userinnen weiter zu helfen, Fragen zu beantworten, die auftauchen, und anzuregen, sich vielleicht auch Fragen zu stellen, die für sie nicht von vornherein erkennbar gewesen sind. Aber wohlwollend und mit dem Ziel, dass eine Userin diesen Weg gehen kann. Alles andere macht aus meiner Sicht keinen Sinn.
Phoenix
(übernehme die nächsten Hiebe......)
Wenn eine Frau immerwieder an Schläger gerät ist solch eine Ferndiagnose sicher angebracht, aber daß sich nun jemand von Afrikanern, Asiaten, Blondinen oder Rothaarigen, Dicken oder Schlanken angesprochen fühlt, ist eine andere Geschichte...
Es ist mir auch unverständlich, daß Vollmond das Ganze mit ihrem noch-Ehemann mitmacht, damit der Gute sich hier was aufbauen kann dank ihrer Hilfe, und daß sie in einem Schattendasein ausharrt mit ihrem Freund aus Togo, der offenbar sein Spielchen treibt, und von Allem das Beste mitzunehmen versucht...aber solche krassen psychologischen Wertungen mit solch harter Wortwahl wirken eher abschreckend, und ich persönlich finde, daß ohne Vollmond wirklich zu kennen, hier einfach ein sehr verletztendes Urteil gefällt wurde. Und was ihre finanzielle Lage angeht, finde ich es nicht unbedingt verwerflich, daß sie und ihre Männer nicht auf Staatskosten leben.
Vollmond, sei nicht so gutmütig, Du musst den Herren nicht alles Recht machen. Lasse Dich nicht ausnutzen und benutzen, sondern denk in erster Linie an Dich und an Dein Kind, und werde konsequent.
LG,
Riguang
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- Registriert: 22.10.2008, 21:22
Re: Die Geschichte von Vollmond
Liebe VollmondClara-Su hat geschrieben:Hallo Vollmond,
Jeder schreibt Dir aus einer persönlichen Sicht, und verarbeitet in seiner Schreiberei an Dich auch selbst Erlebtes. Wenn Du Dir das immer vor Augen hältst, musst Du vielleicht nicht mehr vor den Antworten wegrennen. Nimm heraus, was Dir hilft. Alles andere nimm zur Kenntnis, und rege Dich darüber nicht weiter auf. So mache ich das jedenfalls meistens. Du lebst so ruhiger, wenn Du nur das nimmst, was Du tatsächlich für Dich brauchst.![]()
Das hat Clara-Su sehr gut geschrieben.
Aber ich weiss auch, dass es manchmal, wenn der Ton wirklich sehr wertend ist, die dadurch verursachte Verletzung einer in gewisser Weise schon verletzten, jedenfalls verunsicherten Frau so gross sein kann, dass sie dann oft nicht mehr ganz cool sich einfach das herausnimmt, was hilft. Wir müssen deshalb bei unseren Antworten wirklich uns selbst und unsere eigenen Verletzungen und eigenen Unmut zurück nehmen und bei der Antwort vor allem daran denken, einer verunsicherten, um Rat suchenden Frau weiter zu helfen. Deshalb stellt eine Userin ja Fragen - und nicht deshalb, damit wir eine Plattform haben, unsere eigenen Erlebnisse zu verarbeiten. Und wo letzteres passiert, dann sollten wir auch darauf hinweisen.
Liebe Vollmond
Ich wünsche Dir sehr, dass Du in die Kraft kommst, auf Dich selbst zu hören und die richtigen Entscheide zu treffen. Ich finde es bewundernswert, dass Du es schaffst, allein für Dich und Dein Kind zu sorgen. Das bedeutet doch, dass Du sehr viel Power hast. Lass Dich in dieser Beziehung nicht verunsichern. Es ist in Deinen Entscheiden ganz einfach wichtig, dass Du machst, was für Dich und was für Dein Kind stimmt - die Bedürfnisse und Erwartungen anderer sind nachrangig, auch die Deines Ex und Deines Freundes. Hör auf Dein Bauchgefühl, achte genau darauf, wann Du Dich wohl fühlst und wann nicht. Das ist bei der Entscheidfindung sehr hilfreich. Geh alles etwas langsam und gelassen an - dann hast Du die Ruhe, Schritt für Schritt vorzugehen, ohne Dich zu verrennen.
Liebe Grüsse
Phoenix
P.S. und bin bisschen off-topic:
Persönlich gehe ich nicht davon aus, dass wiederkehrend ähnliche Partner oder aus wiederkehrend ähnlicher Herkunft unbedingt auf ein psychisches Defizit schliessen müssen. Das kann einfach Schicksal sein, sich mit etwas in besonderem Masse auseinander zu setzen. Persönlich mache ich die Erfahrung, sehr viel mehr in Kontakt zu kommen mit Männern (und Frauen!) rund um das Mittelmeer - dabei ist es nicht mal ein Beuteschema meinerseits (ich liebe Brünette

Fremd zu gehen hat nicht nur mit einer "ausländischen" Kultur zu tun. Wir gehen selbst in unsere Gesellschaft oft leichtfertig mit Werten umgeht - oder leben wir etwa nicht in einer Welt, in welcher uns vorgegaukelt wird, in einer Partnerschaft nach dem Kleenex-Prinzip zu verfahren - zu gebrauchen, die Frische zu geniessen und dann wegzuwerfen? Idiotische Talk-shows, in denen Menschen sich vor Publikum entblössen/entblöden, der Run auf ewige Jugend, das Interesse an oberflächlichen Promis, der zunehmende Narzissmus etc.....
Vielleicht dient gerade die Auseinandersetzung mit anderen Kulturen auch dazu, dass wir unsere eigenen Werte wieder leben, eigene Errungenschaften zu schätzen wissen, aber auch kritisch hinsehen, wo nicht nur alles positiv ist?
Niemand kann euch etwas zeigen, was euch nicht schon nahezu klar geworden ist.
(Khalil Gibran)
(Khalil Gibran)
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Re: Die Geschichte von Vollmond
Ihr Lieben,Riguang hat geschrieben:Vollmond, sei nicht so gutmütig, Du musst den Herren nicht alles Recht machen. Lasse Dich nicht ausnutzen und benutzen, sondern denk in erster Linie an Dich und an Dein Kind, und werde konsequent.
wenn nun bei Steckchens Beitrag die Erwähnung der Hautfarbe weg gelassen wird,
hat sie im Kern der Aussage doch recht, wenn ich Riguang's Zitat vorhalte...
Es kann (!) gut sein, liebe Vollmond,
wenn du vom äußerlichen Typ her nicht schwarzafrikanische Männer bevorzugen würdest,
du bei Weißen genau so zu gutmütig wärst, zum Preis für emotionale Zuwendungen.
Liebe Vollmond, du lebst mit einem kleinen Menschen, der deine unbedingte Zuwendung braucht,
und der dich aus ganzem Herzen liebst: Dein Kind. Dein Lebensmittelpunkt.
Partner sind meistens die Variablen im Leben, - einzig dein Kind ist eine Konstante.
Und auf dich angewiesen.
Gib dir die Zeit, die du brauchst, um all das Geschriebene hier zu sortieren und zu reflektieren.
Nichts geht von heute auf morgen - aber es geht immer weiter!
Alles Liebe!
LG, Jakobs_Weg
Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!
Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!
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Re: Die Geschichte von Vollmond
Aber wenn jemand sich immer wieder zu Männern ohne AE hingezogen fühlt, ist das schon ein sehr merkwürdiges Beuteschema. Warum kein Afroamerikaner? Warum nicht jemand mit afrikanischen Wurzeln, der hier geboren und aufgewachsen ist? Machen wir uns nichts vor. Es gibt sie, diese Frauen, die sich immer zielsicher solche Männer suchen, und das hat tatsächlich mit eigenen Defiziten zu tun, und seien sie nur subjektiv empfunden. Manchmal frage ich mich, ob nicht auch Beziehungsängste dahinter stecken. Denn im Prinzip spürt man doch, dass es eigentlich nicht wahr sein kann. Wenn jemand hier Ängste hat, auf Männer zuzugehen, weil er/sie denkt, den Ansprüchen nicht zu genügen, nicht begehrenswert genug zu sein und plötzlich die Liebesschwüre eines Asylbewerbers hört und dann glaubt, endlich Zugehörigkeit zu einer Gruppe gefunden zu haben, die zwar einen ganz fremden kulturellen Hintergrund hat. Aber das wird ausgeblendet und verdrängt, denn endlich wird man irgendwo scheinbar vollwertig anerkannt. Endlich muss man keine Angst haben, nicht zu genügen. Im tiefen Innern aber weiß man doch, es ist gelogen. Vorlieben, Beuteschema schön und gut. Aber es sind nicht einfach nur Geschmacksfragen, sondern sie repräsentieren etwas, dass auch für uns selber steht. Sollte man sich übrigens grundsätzlich fragen: warum fühle ich mich gerade von diesem Menschen angezogen? Was glaube ich, kann er mir geben, was ausgleichen?Riguang hat geschrieben:Ich schätze Steckchens Beiräge auch sehr, finde es aber etwas weit hergeholt zu behaupten, jemand hätte aufgrund seines "Beuteschemas" ein Problem mit sich selbst...
Wenn eine Frau immerwieder an Schläger gerät ist solch eine Ferndiagnose sicher angebracht, aber daß sich nun jemand von Afrikanern, Asiaten, Blondinen oder Rothaarigen, Dicken oder Schlanken angesprochen fühlt, ist eine andere Geschichte..
lg
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Re: Die Geschichte von Vollmond
Hallo Edda,Edda hat geschrieben: Das Problem ist: Sein "Beuteschema" zu ändern schafft man nicht mit dem Kopf. Das erfordert wirklich echte, tiefe Arbeit an sich selbst und braucht seine Zeit. Ich bin mir nicht mal sicher ob man sich willentlich dazu entschließen kann, mit dieser Arbeit zu beginnen, oder ob dass nicht einfach geschehen muss: diese Einsicht anzunehmen. Ich glaube aber, dass Vollmond auf dem Weg dahin ist, denn sonst wäre sie gar nicht hier.
ich hoffe auch, daß Vollmond auf dem Weg dahin ist. Ja, es ist nicht einfach, so ein Beuteschema zu ändern. Auch ich hatte jahrelang die Hoffnung, die Nadel im Heuhaufen zu finden und eines Tages hatte ich das Gefühl, daß das einfach unmöglich wäre bzw. ich einfach nicht so viel Zeit habe, zu warten, daß der Richtige aus diesem Kulturkreis mir über den Weg laufen und mich auch auserwählen würde. Und da ich mittlerweile der Ansicht bin, daß es immer viele potentielle Partner für jemanden gibt, habe ich mich willentlich geöffnet und das Herz kam dann später hinterher. Ich glaube, das Geheimnis ist, offen zu sein für die Schönheit, die in den meisten der Menschen steckt und diese Schönheit für sich zu entdecken, zu genießen und das dem anderen mitzuteilen.
Jetzt will ich euch einmal mitteilen, wie ich zu meiner Wandlung kam. Lange, bevor ich diese Erkenntnis hatte, war ich mal auf einer Party, wo ich ziemlich viel getrunken hatte. Und es kam so, daß mir nach der euphorischen Phase fürchterlich übel wurde und ich mich dann setzen mußte und mein Tanzpartner, ein deutscher Mann von ca. 24 Jahren, sich rührend um mich kümmerte. Ich bekam dann einen ganz furchtbaren Heulkrampf und erklärte ihm, daß ich mich eben ganz elend fühlen würde und was einem an traurigen Gedanken eben so in den Kopf kommt. Typischer Kater eben. Und der Mann war ganz gerührt und meinte, wenn er nicht verheiratet wäre, dann würde er jetzt gerne noch nach der Party mit mir zusammensein. Und ich dachte, eigentlich ist der ja ganz lieb und sympathisch und wenn er nicht verheiratet wäre, könnte ich mir was mit ihm vorstellen. Wieso eigentlich immer Orientalen? Am nächsten Tag, als ich wieder klar im Kopf war, da hatte ich wieder meine Vorliebe für orientalische Männer im Kopf und dieses Erlebnis gefühlsmäßig wieder weggeschoben, aber ich habe mir doch manchmal gedacht, daß ich damals, als ich betrunken war, vielleicht klarer im Kopf war, als ich es dann später nüchtern war.
Das soll jetzt keineswegs ein Aufruf zur Trunkenheit werden, um höhere Einsichten zu erlangen. Ich wollte damit nur sagen, daß wir manchmal, wenn unsere Seele ungeschützt und ungefiltert entspannen kann, z.B. im Traum oder auch kurz nach dem Aufwachen, Einsichtsblitze erlangen können, die vielleicht nicht gleich heute, aber doch Jahre später Früchte tragen können. So eine Offenheit setzt natürlich voraus, daß man bestimmte Kränkungen überwinden und auch daran wachsen kann, indem man sich sagt: Der hat mir wehgetan. Aber beim nächsten Mal mache ich es so und so und dann bin ich schon viel weniger verletzlich. Dafür muß man diesen Traumata und Kränkungen aber auch wirklich ehrlich auf den Grund gehen und herausbekommen, wie es dazu kommen konnte und dann einen Ausweg-Plan formulieren.
Und noch was zum Thema Partnersuche aus einem bestimmten Kulturkreis:
Hallo Phönix,Phönix hat geschrieben:Persönlich gehe ich nicht davon aus, dass wiederkehrend ähnliche Partner oder aus wiederkehrend ähnlicher Herkunft unbedingt auf ein psychisches Defizit schliessen müssen. Das kann einfach Schicksal sein, sich mit etwas in besonderem Masse auseinander zu setzen. Persönlich mache ich die Erfahrung, sehr viel mehr in Kontakt zu kommen mit Männern (und Frauen!) rund um das Mittelmeer - dabei ist es nicht mal ein Beuteschema meinerseits (ich liebe Brünette), sondern deshalb, weil ich - von Männlein und Weiblein - selbst als aus dem Mittelmeerraum, inbesondere Orient herkommend, wahrgenommen und damit auch "gesucht" werde.
ich denke mal, daß du die Leute aus dem Mittelmeeraum einfach anders anschaust und dann reagieren sie natürlich, weil dein Blick suggeriert: "Dich kenn ich, mag ich." Und dann sprechen sie dich an und es entsteht der Eindruck, daß sie dich ausgesucht haben. Aber meist ist es ja die Frau, die mit ihrem Blickkontakt den Auslöser vorgibt, auf den der Mann dann reagiert. Und wenn du Mittelmeerraum meinst, dann ist das ja auch ein sehr großes Gebiet und da hast du schon auch die Chance, jemanden zu finden, der nicht auf Aufenthalts-Hilfe oder Geld von scharf ist.
Aber was Afrikaner hier in Deutschland angeht, da ist doch die Chance ziemlich gering, daß Frau gerade auf einen Seal trifft, der sich wegen ihr von seiner Heidi scheiden läßt. Frau wird meist auf Leute treffen, die über kurz oder lang etwas von dir wollen und die, denen es gut geht und die kein Bezness betreiben, die brausen in ihren schicken Audis einfach an ihr vorbei bzw. kann sie die nicht in einschlägig bekannten Clubs kennenlernen. Und diese Clubs sind voll von Frauen wie Vollmond, die unbedingt einen schwarzen Mann suchen und dort haben die Afrikaner dann auch eine gute Übersicht über diese Frauen, welche wie oft und mit wem wiederkehren. Und viele dieser Frauen sind im Leben häufig unterlegen gewesen und haben deshalb ein Helfersyndrom entwickelt und können sich dann vielleicht das erste Mal in ihrem Leben jemandem überlegen fühlen, nämlich dem schwarzen, auf Papiere und Geld angewiesenen schwarzen Mann. Einerseits klagen sie gegenüber den anderen Frauen über diese unselbständigen und unzuverlässigen Männer, aber andererseits sind sie auch wiederum stolz, daß sie das alles so gut managen können. Ich persönlich finde, Glück sieht anders aus.
Ich kenne dieses Kennenlernschema von meiner Freundin, die auch auf Schwarzafrikaner steht. Sie meint auch, daß sie immer nur diese Männer trifft. Einmal war ich mit ihr in der U-Bahn und als da ein Schwarzer einstieg, da himmelte sie ihn sofort an und schaute immer mal zu ihm rüber, so daß selbst ein Blinder mit Krückstock merken mußte, daß sie ihn sympatisch fand. Natürlich sprach der Mann meine Freundin daraufhin an und gab ihr, kurz bevor wir ausstiegen, noch seine Telefonnummer. Und seitdem ich Orientalen nicht mehr so strahlend anhimmele, sprechen mich auch viel weniger an.
Hallo Vollmond,
ich wünsche Dir, daß Du den Zorn, den Du jetzt gegen einige Schreiber hier hegst, mal gegenüber dem Togolesen zeigst. Du bist durch sein Verhalten verletzt und mißtrauisch und wir zeigen sein Fehlverhalten und dein Partnerwahlschema auf und jetzt wird diese deine Wut erst richtig frei. Ich glaube, daß Deine Wut gilt eigentlich ihm, aber ihm gegenüber kannst Du sie nicht auslassen und deshalb bin z.B. ich jetzt hier Dein Blitzableiter geworden, weil du in deiner Verliebtheit IHM gegenüber nicht so stolz und wütend reagieren kannst, wie du es vielleicht aus Selbstachtung heraus solltest. Aber ich bin mir sicher, irgendwann wirst du es können. Und ich hoffe, es muß nichts schlimmes passieren bis dahin.
LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
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Re: Die Geschichte von Vollmond
[quote="steckchen
das hast du sehr gut beschrieben. Genau so ist es mir ergangen. Habe mich bei meiner lieben Freundin mal richtig ausgeheult. Sie hat mich dann daran erinnert dass auch in meinem Ex- Mann auch wenn ich in unserer Geschichte, vordergründig nur noch die negativen Seiten sehen (Tunnelblick) wollte. Sie hat mich daran erinnert dass wir auch schöne Zeiten miteinander hatten, die den Schmerz über den den Tod meines Sohnes gelindert hat. Nicht nicht zu vergessen, dass er meine demenzkranke Mutter fast 4 Jahre mit gepflegt hat, Windelwechsel, füttern an-u. ausziehen mit eingeschlossen.
Das hat mich mit dem was ich als negativ empfunden habe zu der Erkenntnis gebracht das wir mein Ex und ich so etwas wie eine Patt-Situation haben. Er hat mir geholfen - ich habe ihm geholfen.
Ich würde aber "jüngeren" schönen schwarzen Männern nicht mehr so vorbehaltlos trauen.
LG
Rubinrot
Hi Steckchen,So eine Offenheit setzt natürlich voraus, daß man bestimmte Kränkungen überwinden und auch daran wachsen kann, indem man sich sagt: Der hat mir wehgetan. Aber beim nächsten Mal mache ich es so und so und dann bin ich schon viel weniger verletzlich. Dafür muß man diesen Traumata und Kränkungen aber auch wirklich ehrlich auf den Grund gehen und herausbekommen, wie es dazu kommen konnte und dann einen Ausweg-Plan formulieren.
Steckchen
das hast du sehr gut beschrieben. Genau so ist es mir ergangen. Habe mich bei meiner lieben Freundin mal richtig ausgeheult. Sie hat mich dann daran erinnert dass auch in meinem Ex- Mann auch wenn ich in unserer Geschichte, vordergründig nur noch die negativen Seiten sehen (Tunnelblick) wollte. Sie hat mich daran erinnert dass wir auch schöne Zeiten miteinander hatten, die den Schmerz über den den Tod meines Sohnes gelindert hat. Nicht nicht zu vergessen, dass er meine demenzkranke Mutter fast 4 Jahre mit gepflegt hat, Windelwechsel, füttern an-u. ausziehen mit eingeschlossen.
Das hat mich mit dem was ich als negativ empfunden habe zu der Erkenntnis gebracht das wir mein Ex und ich so etwas wie eine Patt-Situation haben. Er hat mir geholfen - ich habe ihm geholfen.
Ich würde aber "jüngeren" schönen schwarzen Männern nicht mehr so vorbehaltlos trauen.
LG
Rubinrot
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!
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Re: Die Geschichte von Vollmond
Was für einen Vorbild möchtest du für deine Tochter sein?
(Unbewussterweise) entschuldigst du jede Menge Verhaltens von deinem Mann (deinen Männern), und hast du keine Achtung für die/seine (ihre) Frau/-en, oder siehst du grossherzigerweise sowhol sein Verhalten, als auch das Verhalten Fraus/-ens?
Hast du dich gefragt, was wird ein Afrikaner über eine weisse Frau denken, die bewussterweise mit einem heirateten Mann zusammen geht?
Was meinst du: haben solche Männer ihre damalige Frauen respektiert, oder nicht? Was für eine Bildung/Erziehung im Bericht "Beziehungen zwischen Frauen-Männer" haben solche Männer gekriegt?
Nochmals: was für eine Bildung/Erziehung (in diesem Bericht) möchtest du für deine Tochter? Was für Vorbilder möchtest du für sie (die wichtiste "Dinge" deines Leben, dafür du vollig verantwortlich bist)?
Ich habe deine Geschichte gelesen, dann ein Paar Kommentarens (Pamelas Kommentar war super!), zum Schluss Stekchens Kommentar (wunderschön!) gelesen, und ich denke, dass du vollig in deinem emotionalen Leben ertranken bist. Ich seine keine Ethik in deiner Liebesgeschichte, auf jeden Fall verstehe ich deine Gefühle, die ich respektiere, einfach brauchst du mehr rational zu werden.
Das Leben ist noch länger.
Virtuell umarme ich dich und wünsche ich dir und deine Tochter eine schöne Zukunft.
(Unbewussterweise) entschuldigst du jede Menge Verhaltens von deinem Mann (deinen Männern), und hast du keine Achtung für die/seine (ihre) Frau/-en, oder siehst du grossherzigerweise sowhol sein Verhalten, als auch das Verhalten Fraus/-ens?
Hast du dich gefragt, was wird ein Afrikaner über eine weisse Frau denken, die bewussterweise mit einem heirateten Mann zusammen geht?
Was meinst du: haben solche Männer ihre damalige Frauen respektiert, oder nicht? Was für eine Bildung/Erziehung im Bericht "Beziehungen zwischen Frauen-Männer" haben solche Männer gekriegt?
Nochmals: was für eine Bildung/Erziehung (in diesem Bericht) möchtest du für deine Tochter? Was für Vorbilder möchtest du für sie (die wichtiste "Dinge" deines Leben, dafür du vollig verantwortlich bist)?
Ich habe deine Geschichte gelesen, dann ein Paar Kommentarens (Pamelas Kommentar war super!), zum Schluss Stekchens Kommentar (wunderschön!) gelesen, und ich denke, dass du vollig in deinem emotionalen Leben ertranken bist. Ich seine keine Ethik in deiner Liebesgeschichte, auf jeden Fall verstehe ich deine Gefühle, die ich respektiere, einfach brauchst du mehr rational zu werden.
Das Leben ist noch länger.
Virtuell umarme ich dich und wünsche ich dir und deine Tochter eine schöne Zukunft.