Eine Frage zu einer Freundin

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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gadi
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von gadi » 17.10.2024, 19:29

biankamaria hat geschrieben:
21.08.2024, 10:56
Hallo meine Lieben, danke für eure Worte, aber ich denke einfach, das Freundschaft , wirklichliche Freundschaft so selten ist wie die richtige große Liebe. Und es ist ein Schatz, den man behüten muss. ...
Eigentlich traurig oder?? Sie ist soviel mehr wert, soviel mehr. Sie ist eine Tolle Frau, die gerade auf Irrwegen ist . Ich hoffe wenn das Geld weg ist, dann ist er auch weg, hoffentlich. ...
So schaut es halt im Moment aus, ich hoffe, bete, glaube , das es bald vorbei ist.
Vergiss es nicht ganz (bei all der jetzt erforderlichen Abgrenzung).

Keine Besuche mehr bei den Kindern, Enkeln...das muss so hart für sie sein...hoffentlich wacht sie auf und gerät dadurch nicht noch mehr in die Arme dieses Betrügers.
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biankamaria
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von biankamaria » 17.10.2024, 23:15

Hallo meine Liebe, oh ja, es ist unglaublich schwer für sie, sie versteht die Welt nicht mehr. Aber wie sagt man so schön, wie man sich bettet so liegt man. Ihre Töchter wollen keinen Kontakt mehr, sie schämen sich für ihre Mutter. Es kommt aber nicht von heute auf morgen, es gingen Gespräche voraus und da hat sie klar gemacht, ihr Leben , ihre Regeln. Und nun hat sie das Resultat.
Es ist ja nicht so, das ich die Kinder nicht verstehe, auch Sie verstehe ich, sie sucht Jugend, Liebe, Leidenschaft usw, alles was in den langen Jahren der Ehe verloren gingen. Aber wenn No money no Honey , dann fange ich an zu denken .
Aber ich werde nichts mehr dazu sagen, wenn sie es merkt, meine Türe ist offen für sie, jederzeit, aber nur wenn sie wieder normal ist, oder besser gesagt auf dem Boden der Tatsachen gelandet ist

Bini
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von Bini » 17.10.2024, 23:21

Genau so ist es. Alles andere funktioniert leider nicht bei diesen extremen Fällen. Schade, aber ein normaler Kontakt ist bei diesem Wahnsinn gar nicht möglich. Ist bei mir genau so.

gadi
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von gadi » 18.10.2024, 07:18

biankamaria hat geschrieben:
17.10.2024, 23:15
Aber ich werde nichts mehr dazu sagen, wenn sie es merkt, meine Türe ist offen für sie, jederzeit, aber nur wenn sie wieder normal ist, oder besser gesagt auf dem Boden der Tatsachen gelandet ist.
Nun liegt es an ihr, liebe biankamaria. Dass deine Tür nach dem "Aufschlag" für sie jederzeit offen ist (was sie ja weiß) kann vielleicht den Ausschlag für einen Wendepunkt bei ihr geben. Auf diese Weise kommt sie sich vielleicht nicht völlig verlassen, "alleingelassen" vor. Sie sieht deine Konsequenz, aber kein Nachtreten / "Verachten". Vielleicht wacht deine kranke Freundin ja doch bald auf, jetzt da ihr Umfeld derart reagiert. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Bini
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von Bini » 18.10.2024, 09:28

Das Problem kann ja auch so werden: Freundin trennt sich, heult sich stundenlang bei dir aus usw. Nach kurzer Zeit ist sie wieder mit dem Verbrecher zusammen (vielleicht auch ohne dein Wissen, weil sie dich belügt).
So habe ich es erlebt. Es ist sehr schwer bei so was, die Tür noch offen zu lassen. Das kann jahrelang so gehen, bei diesen kranken Wackelkontakten.

AnnaAn
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von AnnaAn » 18.10.2024, 12:27

Biankamaria, danke, dass du hier wieder schreibst.

ich gestehe, mir war dieser Typ deiner Freundin sehr unheimlich. Ich bin sehr beruhigt zu lesen, wie du alles gewuppt hast und energisch zupackst und eben auch konsequent bist. Ich hoffe, dass die Malaria nicht zu viele Nachefekte hat. Gute Genesung!

Deiner Freundin drücke ich die Daumen, dass sie nun zu sich findet. Es ist so traurig, was sie da gemacht, erlebt und welcher Situation sie sich ausgesetzt hat. Die Konsequenzen sind in der Tat hart.

gadi
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von gadi » 18.10.2024, 12:36

Bini hat geschrieben:
18.10.2024, 09:28
Das Problem kann ja auch so werden: Freundin trennt sich, heult sich stundenlang bei dir aus usw. Nach kurzer Zeit ist sie wieder mit dem Verbrecher zusammen (vielleicht auch ohne dein Wissen, weil sie dich belügt).
So habe ich es erlebt. Es ist sehr schwer bei so was, die Tür noch offen zu lassen. Das kann jahrelang so gehen, bei diesen kranken Wackelkontakten.
Hier nochmals der Hinweis / link zu den ganz persönlichen Erfahrungen, die Bini gemacht hat (mit ihrem auskunftsgemäß "kranken Wackelkontakt", diese Bezeichnung / Ausdrucksweise stammt ausdrücklich nicht von mir):
viewtopic.php?f=2&p=429832#p429832
Die Lektüre ist unbedingt empfehlenswert als Beispiel einer der vielen Richtungen in die sich eine solche Geschichte (im Zusammenspiel von Beznessbetroffenen und indirekt Beznessbetroffenen) entwickeln kann und Beispiel einer der vielen Erfahrungen, die man über Kontaktabbruch/geschlossene Tür/offene Tür mit "Schranke" usw. erlebt haben kann.

In diesem Zusammenhang ein weiterer link zum Forenbereich
"Bezness - wie habe ich es gesehen und erlebt": Erfahrungsaustausch von Angehörigen, wie Eltern, Kinder und Ehemänner von Betroffenen. Auch Freunde & Bekannte kommen hier zu Wort."
viewforum.php?f=14

Alles Gute für dich, liebe biankamaria und genauso für deine Freundin! Fühl dich auch weiterhin willkommen bei uns im Forum, egal wie sich deine Geschichte auch entwickeln mag, egal ob "miteinander, auseinander oder irgendetwas dazwischen".
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Bini
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von Bini » 19.10.2024, 12:47

Interessant finde ich auch, dass deine Freundin und ihr Verbrecher intensiv Drogen konsumieren. Bei meiner Ü 60 Freundin ist auch viel Sucht (Alkohol) im Spiel. Es geht also nicht nur um Bezness, sondern auch um Drogensucht und natürlich damit gekoppelt, die verhängnisvolle Liebessucht.
Blankamaria, dagegen kannst Du nichts tun. Dazu kommt auch noch das Alter. Mit Ü60 sich von Bezness und Sucht zu befreien ist, denke ich, wesentlich schwieriger, als in jüngeren Jahren. Dazu kommt noch, dass die Frauen dann in Rente gehen und genug Geld und Zeit vorhanden ist. Ich bin da leider sehr pessimistisch, was einen Ausstieg betrifft.

chavah
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von chavah » 19.10.2024, 16:18

Das Problem jetzt ist doch, dass die meisten Trennungen (nicht nur in Problemfällen) beim ersten Versuch nicht endgültig sind. Erst im 2. oder 3. Anlauf klappt es dann wirklich; da kann dir jedes Frauenhaus in Deutschland lange Geschichten erzählen. Bitte auch das nie aus den Augen verlieren. Also, nicht alles glauben, was beim ersten Trennungsversuch rüber gebracht wird. Man kann helfen, wenn die Trennung nachvollziehbar dauerhaft und endgültig ist. Erst dann.

Chavah

biankamaria
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von biankamaria » 19.10.2024, 22:22

Hallo meine Lieben, ich danke euch allen für die lieben Wünsche und vor allem für euer Verständnis . Ich bin nach wie vor der Meinung, das mir der Urlaub in Gambia mehr gebracht hat als ich mir gedacht habe. Zuallererst die Erkenntnis das bei meiner besten Hopfen und Malz verloren ist, zumindest im Moment und das alles was ich sage durchzug ist. Aber die Hilfesorga war super und ich habe gelernt , das alles was ich habe so viel mehr ist, ich schätze alles was ich habe viel viel mehr.
Ja, ansonsten halte ich euch mal auf dem Laufenden was meine Beste betrifft, wie es sich entwickelt , ich wünsche mir für sie, das sie es versteht was dieser Mensch will , nur Geld und Visa. Aber das wird ihr die Zeit zeigen.
In diesem Sinne, ich wünsche euch allen ein schönes We und passt auf euch auf

biankamaria
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von biankamaria » 14.03.2025, 13:33

Hallo meine Lieben, wie versprochen halte ich euch auf dem Laufenden was meine Beste betrifft. Folgendes ist nun da, sie hat keine Whg mehr, wohnt bei Verwandten, sie hat mehr Schulden als Frau sich vorstellen kann, Kredit fürs Auto gekündigt, weil die Raten nicht mehr bezahlt wurden, etc etc.
Und immer noch schickt sie Geld an ihn, immer noch zahlt sie für seine Whg, jaaaaaaaa, er hat nun eine eigene Whg, nicht mehr bei den Eltern, 350 Euro im Monat, was für dort viel viel Geld ist und sie schickt ihm jeden Tag Geld, jaaaaaaaaa , ihr lest richtig, jeden Tag, mal 20 , mal 30 oder sogar 50 Euro.Sie bekommt gutes Geld, Krankengeld, das aber im Mai ausläuft, hat sich privat viel Geld geliehen, natürich noch nicht zurückgezahlt, mich eingeschlossen, ich denke ab da wird er sich trennen, weil dann kommt nichts mehr. Ich hoffe es auf jeden Fall. Mir braucht sie nicht zu kommen mit leih mir mal, ich gebe nichts, nicht für das was sie damit tut. Er jammert jeden Tag, wirklich jeden tag kommt was neues, sie rief mich erst gestern an, er hat nichts zu essen, keinen Strom , kein Internet, blablabla, kannst du mir was geben, ich habe natürlich abgelehnt. Ich würde mit ihr einkaufen gehen, wenn es für sie wäre, aber keinen Pfennig , damit sie diesen Aasgeier geld gibt. Sie nennt mich herzlos,bin ich absolut nicht, aber ich gebe nichts für diesen Menschen. So, das ist das neuste . Schönes We wünsche ich euch

AnnaAn
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von AnnaAn » 14.03.2025, 14:29

Mir fällt wenig dazu ein ausser : OMG ... das ist alles soviel schlimmer geworden, als ich es im letzten jahr noch vermutet habe. Deine Freundin hat sich ja komplett aufgegeben.

Sogar so, unbekannterweise aus der Ferne, ist das nur schwer zu ertragen.

Danke für dieses eindrückliche Update.

Cimmone
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von Cimmone » 14.03.2025, 16:21

Liebe blankamaria,

Nach dem Lesen Deines neuen Beitrags liegt mir ein Sein im Magen.
Das ist ja schlimmer, als man sich es ausdenken kann.

Du entscheidest so richtig, ihr kein Geld zu geben, das sie dann zu diesem Geier schickt. Und wohnt selbst bei Verwandten. Ich glaub es nicht.

Danke für Dein Update, trotz Stein im Magen.....da sieht man mal, wie gefährlich Bezness ist. Wenn den Betroffenen nicht selbst ein Licht aufgeht, kann man kaum etwas tun außer das Portemonnaie zu schließen.

Alles liebe
"Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht." Kurt Tucholsky

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gadi
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von gadi » 14.03.2025, 20:15

biankamaria hat geschrieben:
14.03.2025, 13:33
...Sie bekommt gutes Geld, Krankengeld, das aber im Mai ausläuft, hat sich privat viel Geld geliehen, natürich noch nicht zurückgezahlt, mich eingeschlossen, ich denke ab da wird er sich trennen, weil dann kommt nichts mehr. Ich hoffe es auf jeden Fall. ...
Das hoffe ich auch sehr, für sie und für dich, biankamaria.
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von biankamaria » 15.03.2025, 11:48

Hallo ihr Lieben, ja, genau, es ist schwer zu ertragen, es bricht mir mein Herz, jedesmal wenn ich mit ihr rede. Aber sie hat sich das alles ausgesucht und sie denkt er liebt sie, und sie ist in der Pflicht alles für ihn zu tun. Und er nutzt es weidlich aus. Sitzt da , heult, natürlich Fake, aber das macht was mit ihr. Er hat nichts zu essen, keinen STrom, kein Benzin, etc etc. Ok, das alles zusammen ist einfach unfassbar. Ich war selber dort und weiß, das keiner Hunger leiden muss, weil 1 mal am Tag bekommt man Essen, wenn man zu Nachbarn oder so geht, das ist Sitte dort. Aber egal, das ist nicht das Thema, sondern das er so manipulativ ist und sie es mit sich machen lässt. Wie kann man sein eigenes Leben vergessen, für sowas?? Ihr Leben , wenn man das noch so nennen kann, besteht nur noch darin alles für ihn zu tun, damit er glücklich ist , also genug GEld hat um den großen Macker zu spielen. Und sie verliert alles. Nicht nur ihre Familie, sondern alles ...... Unfassbar was so ein Mensch mit einem machen kann.

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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von Cimmone » 15.03.2025, 16:05

Sie hat auch sich selbst verloren.
Wenn sie ab Mai nur noch Übergangsgeld von der Rentenversicherung bekommt, sofern Sie weiter krank geschrieben ist, wird sie die Zahlerei vermutlich nicht mehr aufrecht halten können. Es geht ja jetzt schon nicht ohne Pump.

Und das alles, weil sie das Gefühl, geliebt zu sein, nicht verlieren will. Vielleicht auch das Gefühl, gebraucht zu werden.

Sie hält da an etwas so unrealen fest, zahlt den Mega-Preis dafür und am Ende wird sie diesen Menschen, den sie eh nie hatte, verlieren. Das ist so tragisch.

Ich wünsche ihr jetzt schon die Kraft, den Aufprall zu überleben und danach wieder aufstehen zu können.
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Wildbluebell
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von Wildbluebell » 15.03.2025, 16:52

Unglaublich das alles. Und so unverständlich .

Liebe Bianka Maria, ich finde es richtig, Ihr kein Geld zu geben. Sie würde es nur in ihn investieren. Ihr selbst wäre damit leider nicht geholfen.
Deine Freundin ist verloren, noch immer hat sie es nicht kapiert. Sie muss wohl noch heftiger auf dem Boden aufschlagen, bevor sie es begreift.
Sei da, höre zu. Aber mach es nicht länger zu Deinem Problem. Grenze Dich ab.
Sie wird irgendwann begreifen.
Ich hoffe, BEVOR sie völlig am Boden liegt.

Liebe Grüße ,
WB

Miss Bean
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von Miss Bean » 16.03.2025, 17:16

Oh je, ja sie ist ihm total hörig und hirngewaschen. Hoffentlich setzt er ihr nicht noch den Floh ins Ohr, irgendwelche Kredite aufzunehmen und sie reitet sich noch mehr rein.

Und der Knabe sitzt da in Afrika und lacht sich kaputt über sie.

Das gibt noch einen ganz krassen Aufprall, wenn er kapiert, dass irgendwann wirklich NICHTS mehr kommt (kommen kann), nachdem er sie komplett hat ausbluten lassen. Wahrscheinlich wird er dann noch richtig ungemütlich und sie wird es auch erst dann kapieren.

Ja, da wird sie einen guten Halt brauchen, am besten die Hilfe von Fachleuten. Sie wäre nicht die Erste, die (finanziell und emotional total ruiniert) so in den Freitod getrieben wird. Das ist auch nicht mehr, wie Du schreibt, "ihr freier Wille"... Sowas ist krankhaft.

Und diese Dreckschw... finden das gar nicht so tragisch. :oops:

biankamaria
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von biankamaria » 16.03.2025, 20:59

Hallo meine Lieben, das ist alles schlimm, aber sie hört nicht, sie will es nicht glauben, also muss sie fallen und sie wird fallen, weil no Money no Honey , so schaut es nun mal aus Ich glaube einfach nicht was ich da alles mit erlebe, wie kann man so naiv sein und glauben was mir so ein kleiner Idiot erzählt. Das kann doch nicht wahr sein, das sage ich mir immer wieder vor, aber egal, sie wird es auf die harte Tour lernen müssen. Leider .

Ponyhof
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Re: Eine Frage zu einer Freundin

Beitrag von Ponyhof » 17.03.2025, 10:55

Ja, es ist tragisch.

Aber es ist weiter wichtig, Dich abzugrenzen. Auch nicht "mit ihr einkaufen gehen". Denn dann spendierst Du das Geld indirekt für dieses Trauerspiel, und hältst es mit am Laufen. Jeden Euro, den sie durch deine Grosszügigkeit beim Einkaufen spart, fliesst nach Afrika. Gespräche immer gerne anbieten, auch die offene Tür- aber nicht das offene Portemonnaie.

Sie klammert sich an die Hoffnung- irgendetwas "gibt" die Geschichte ihr. Geliebt werden? Gebraucht werden? Die Wahrheit nicht ertragen können...? Gerade bei so einer Geschichte, wo wirklich alles zerstört wurde, ist es ganz schwer bis unmöglich, den Tatsachen ins Auge zu sehen, und den finanziellen, emotionalen und sozialen Ruin zu realisieren. Da ist quasi "nix mehr heil".

Ich hoffe, dass deine Freundin wieder Boden unter die Füsse bekommt, und sich dann langsam von dieser Geschichte befreien kann. Erst kommt noch der schmerzhafte Aufschlag- und wenn ich das so lese, hoffe ich, er kommt möglichst bald. Das ist so ein langsames Ausbluten...- der Schlag kommt sowieso, dann lieber früher als später.
„Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein grosser Glücksfall.“ Dalai Lama

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