Beziehung der anderen Art

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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Arabella
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Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von Arabella » 18.07.2010, 22:50

Ich kenne keine Afrikanerin, die sich soetwas bieten lässt wie Du.


doch die afrikanische Ehefrau im Heimatland, die alleine ihre Kinder aufzieht, allerdings bekommt sie dafür auch monatlich das zurückgesparte Bezziegeld zugesendet :mrgreen: :lol: :lol:
LG Arabella
Ganz gleich wie beschwerlich das Gestern war-
du kannst im Heute stets neu beginnen !

Ines

Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von Ines » 18.07.2010, 23:13

Hallo mkb!
Du hast sehr offen über Deine Ehe geschrieben und sicher stößt es in einem Forum auf viel Unverständnis, aber es gibt eben halt auch Leute, die Dich verstehen, so ist das. Ich kann davon auch ein Lied singen. Aber jeder kann einen nicht verstehen.
Das Wichtigste ist, dass Du glücklich bist. Ob Du uns das erzählst, ist eigentlich gar nicht wirklich wichtig.
Ich lebe auch in einer binationalen Beziehung und in so einigen Dingen gebe ich Dir auch recht. Wir haben auch getrennte Wohnungen. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Natürlich genieße ich auch die Ruhe, die ich ab und zu mal habe. Mein Freund und ich sehen uns fast jeden Tag, unter der Woche bin ich bei ihm und am WE kommt er dann zu mir. Auch kenne ich das mit dem Zuzahlen, aber bei mir ist es nicht, dass mein Freund geizig ist, sondern keine Arbeit oft genug hat. Also bleiben doch die Extrakosten fürs Amüsement an mir kleben.
Ab und zu muss ich mich darüber streiten, weil ich damit nicht gerade zufrieden bin. Getrennte Wohnungen, alles hat 2 Seiten. Klar einesteils möchte man seine Ruhe haben nach der Arbeit, ich hab auch einen stressigen Job, aber anderenteils möchte ich schon, dass mein Partner bei mir ist.
Gut. damit kommst Du klar.

Aber was ich gar nicht verstehe ist, dass Du mit GEIZ klarkommst. Ist Geiz wirklich so geil? Was passiert, wenn Du das Amüsement nicht zahlst? Und warum betonst Du, dass Du IMMER NOCH verheiratet bist mit Deinem Mann, obwohl Du Dich für Deine Lebensqualität sehr viel durchsetzen mußt. Ich muss mich teilweise auch durchsetzen, manchmal braucht mein Freund auch einen Ordnungsgong, aber dass man permanent stark sein muss und noch dazu keinerlei Unterstützung bekommt, wenn man in einer Notsituation ist und Du das weißt, das finde ich echt krass.

Meine Freundin war auch mit einem NIgerianer zusammen, er ist Moslem. Er hat jetzt die Einbürgerung. Meine Freundin hat sogar Betriebswirtschaft studiert und hat einen super Job. Als sie mal krank war, sie hat eine chronische Krankheit, da mußte sie beruflich kürzer treten und natürlich schlug sich das auf dem Gehalt nieder, aber sie verdiente wirklich immer noch genug. Ich hab sie dann mal gefragt, was Ihr Freund dazu sagt, sie meinte, er hätte sich aufgeregt, weil sie ja nun weniger Geld hätten. Ganz ehrlich, ich finde das eine Unverschämtheit und man sieht welchen Stellenwert sie hatte. Und bei Dir sehe ich auch, dass Du keinen großen Stellenwert in seinem Leben hast.

Ich mußte meinen Freund auch schon viel unterstützen, aber als es mir total schlecht ging, als mein Vater starb, da hat er sich sofort um mich gekümmert und mir unglaublich geholfen und war für mich da. Und er schätzt es auch, was ich für ihn tue.

Man kann vieles verstehen, aber Geiz und dass man alleine dasteht, wenn es einem schlecht geht, das kann ich nicht verstehen. Vielleicht solltest Du in stiller Stunde wirklich mal über Deine eigenen Aussagen nachdenken. Denn, wenn Du in Not bist, bürdest Du ja scheinbar anderen Menschen Deine Situation auf. Und Dein Mann ist fein raus und muss sich um nichts kümmern. Unabhängig sein, das ist okay, aber Liebe bedeutet für mich etwas anderes.

LG Ines, die nicht über Dich herfallen möchte, sondern nur ganz klar sagt, was sie über Deinen Beitrag denkt.

Arche Noah
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Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von Arche Noah » 19.07.2010, 00:30

Sie sind seit 13 Jahren zusammen und seit 11 Jahren verheiratet.

Ich nehme mal an, damit sie zusammen bleiben konnten.

So....., läßt man mal den Trauschein weg, dann ist es in Anführungsstrichen eine ganz normale Beziehung.

Sie hatten unüberbrückbare Differenzen und sahen eine räumliche Trennung als Perspektive,
die Ehe nicht zu gefährden.... so jetzt gerade mein Denken :roll:

Ja was soll ich sagen

Ich kenne zwar Menschen, die noch verheiratet sind(nur auf dem Papier und aus finanziellen Gründen) aber privat nichts mehr
miteinander zutun haben.

Aber für mich ist diese Geschichte, die erste die ich gelesen und gehört habe, wo ich denke, warum und wozu noch verheiratet sein ?

LG
Arche
Gemeinsam sind wir stark!

Arche Noah
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Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von Arche Noah » 19.07.2010, 00:34

Ok , blöd von mir
Eine räumliche Trennung bedarf auch nicht unbedingt eine Scheidung :oops:
Gemeinsam sind wir stark!

Riguang

Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von Riguang » 19.07.2010, 00:55

Arabella hat geschrieben:Hallo mbk,
ertmal wir fallen nicht über dich her und wollen dir nichts Schlechtes.
Wenn du meinst Yorubas sind nur Moslems irrst du dich gewaltig! Es gibt ebenfalls sehr viele Christen unter den Yorubas!
Mein Exmann ist Igbo und katholisch, ebenfalls hat er nur 1 Schwester und 2 Brüder , die wie ich während unsrer 12 jährigen Ehe dachte die gleichen Eltern besitzen wie mein Exmann.
Allerdings war der eine Bruder während eines Prozesses ein Zeuge für meinen Mann und da hat was mit dem Gebdatum nicht gestimmt. Jedenfalls kam heraus, dass er eine andere Mutter hat, aber nicht mal das ist sicher....denn eventuell stimmt weder sein Gebdatum noch das meines Ex.
Während der Ehe versicherte mir mein Ex, dass sein Vater nicht polygam sei!
Ich war mehrmals in Nigeria bei seiner Familie, sie lebten ebenfalls in einer Wohnung die OK war und in einem Haus am Dorf, das auch ok war.
Der Vater war sehr gebildet und früher Chef vom Gefängniss in Lagos.
Die Mutter Lehrerin.
All dies und wenn du noch so oft dort warst oder die Schwiegereltern hier, muss nicht unbedingt stimmen.
Mein Ex erzählte mir er hätte in Amerika studiert.....mit vielen Geschichten über Amerika. Stimmte alles nicht!!!

Du trittst nun in einen Verteidigungsmodus, der gar nicht notwendig ist. All deine Argumente können die Tatsache nicht wegzaubern, dass er nicht zu dir stehen würde wenn du krank wirst und auch nicht dass du ihn weiterhin an den WE verköstigst. Es geht ihm gut so mit eurer Lebensweise, dir sicherlich auch, aber eben nur teilweise!
Sieht du mein Ex war auch nicht der typische Nigerianer der hier so oft beschrieben wird und kein ständiger Discogänger oder Frauenheld. Er war mehr zu Hause oder in Arbeit als wo anders. Es ging ihm gut so wie wir lebten, mir immer schlechter.
Dennoch hat er Gelder die für unsere Familie wichtig gewesen wären ( 2 Kinder) nach Nigeria gebracht und hat sich nach Trennung als Schwein erwiesen.
Ich stamme aus einer guten und gebildeten Familie und bin nicht einer dieser Frauen wie du sie beschreibst, meine 2 einzigen Kinder sind von meinem Exmann!
Meinen Ex habe ich ebenfalls hier kennengelernt, wir haben in Nigeria geheiratet und das war mir auch wichtig, da ich dort zuvor einen grossen Teil der Familie kennenlernte.
Es ist leider eben nicht immer so wie es aussieht!
aber ich wünsche mir für dich dassdein Mann mehr Qualitäten besitzt als du dir vielleicht sogar erhoffst.
Wir wünschen hier niemandem etwas Schlechtes!
LG Arabella
Huch, Arabella, ich habe Deinen Beitrag irgendwie überlesen... :oops:

Du sprichst mir aus der Seele!

LG, R.

Chika

Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von Chika » 19.07.2010, 07:01

mkb hat geschrieben: Hier sei hervorzuheben, dass viele Nigerianer, die hierherkommen, Yoruba sind, d.h. sie sind ´moslemisch. Ich denke, dass deshalb hier viele Frauen in diesem Forum so sehr enttäuscht sind, da sie diesen Umstand zu sehr unterschätzen und viele Verhaltensweisen ihrer Männer nicht verstehen.
Hallo MKB
Ich suche gerade nach einer Statistik, die widerlegt, was Du da behauptest (von wegen Yorubas...)....


mfg
C
Zuletzt geändert von Chika am 19.07.2010, 07:33, insgesamt 1-mal geändert.

Chika

Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von Chika » 19.07.2010, 07:31

Ines hat geschrieben:Hallo mkb!
Du hast sehr offen über Deine Ehe geschrieben und sicher stößt es in einem Forum auf viel Unverständnis, aber es gibt eben halt auch Leute, die Dich verstehen, so ist das. Ich kann davon auch ein Lied singen. Aber jeder kann einen nicht verstehen.
Das Wichtigste ist, dass Du glücklich bist. Ob Du uns das erzählst, ist eigentlich gar nicht wirklich wichtig.
Ich lebe auch in einer binationalen Beziehung und in so einigen Dingen gebe ich Dir auch recht. Wir haben auch getrennte Wohnungen. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Natürlich genieße ich auch die Ruhe, die ich ab und zu mal habe. Mein Freund und ich sehen uns fast jeden Tag, unter der Woche bin ich bei ihm und am WE kommt er dann zu mir. Auch kenne ich das mit dem Zuzahlen, aber bei mir ist es nicht, dass mein Freund geizig ist, sondern keine Arbeit oft genug hat. Also bleiben doch die Extrakosten fürs Amüsement an mir kleben.
Ab und zu muss ich mich darüber streiten, weil ich damit nicht gerade zufrieden bin. Getrennte Wohnungen, alles hat 2 Seiten. Klar einesteils möchte man seine Ruhe haben nach der Arbeit, ich hab auch einen stressigen Job, aber anderenteils möchte ich schon, dass mein Partner bei mir ist.
Gut. damit kommst Du klar.

Aber was ich gar nicht verstehe ist, dass Du mit GEIZ klarkommst. Ist Geiz wirklich so geil? Was passiert, wenn Du das Amüsement nicht zahlst? Und warum betonst Du, dass Du IMMER NOCH verheiratet bist mit Deinem Mann, obwohl Du Dich für Deine Lebensqualität sehr viel durchsetzen mußt. Ich muss mich teilweise auch durchsetzen, manchmal braucht mein Freund auch einen Ordnungsgong, aber dass man permanent stark sein muss und noch dazu keinerlei Unterstützung bekommt, wenn man in einer Notsituation ist und Du das weißt, das finde ich echt krass.

Meine Freundin war auch mit einem NIgerianer zusammen, er ist Moslem. Er hat jetzt die Einbürgerung. Meine Freundin hat sogar Betriebswirtschaft studiert und hat einen super Job. Als sie mal krank war, sie hat eine chronische Krankheit, da mußte sie beruflich kürzer treten und natürlich schlug sich das auf dem Gehalt nieder, aber sie verdiente wirklich immer noch genug. Ich hab sie dann mal gefragt, was Ihr Freund dazu sagt, sie meinte, er hätte sich aufgeregt, weil sie ja nun weniger Geld hätten. Ganz ehrlich, ich finde das eine Unverschämtheit und man sieht welchen Stellenwert sie hatte. Und bei Dir sehe ich auch, dass Du keinen großen Stellenwert in seinem Leben hast.

Ich mußte meinen Freund auch schon viel unterstützen, aber als es mir total schlecht ging, als mein Vater starb, da hat er sich sofort um mich gekümmert und mir unglaublich geholfen und war für mich da. Und er schätzt es auch, was ich für ihn tue.

Man kann vieles verstehen, aber Geiz und dass man alleine dasteht, wenn es einem schlecht geht, das kann ich nicht verstehen. Vielleicht solltest Du in stiller Stunde wirklich mal über Deine eigenen Aussagen nachdenken. Denn, wenn Du in Not bist, bürdest Du ja scheinbar anderen Menschen Deine Situation auf. Und Dein Mann ist fein raus und muss sich um nichts kümmern. Unabhängig sein, das ist okay, aber Liebe bedeutet für mich etwas anderes.

LG Ines, die nicht über Dich herfallen möchte, sondern nur ganz klar sagt, was sie über Deinen Beitrag denkt.

Hallo Ines

Ich glaube nicht, dass man Deine binationale Beziehung, von der ich ein bisschen mehr zu wissen scheine als von mkb's, mit der ebenselbigen vergleichen kann. Denn so wie Du jeweils erzählst resp. in diesem Post auch erwähnst, würde Dein Freund Dir beistehen in schwierigen Situationen und Dir eine Stütze sein wollen und würde Dir selbst im finanziellen Bereich, wos ihm evtl. nicht so gut geht wie Dir, zur Seite stehen wollen, wenn alle Stricke reissen würden... Und das macht doch im Endeffekt eine Beziehung aus, oder? Wenn sie auf Augenhöhe geführt wird, wenn der eine für den anderen eine Stütze ist.... Die "üblichen Verdächtigen" hier (also die regelmässigen User, zu denen ich Dich auch zähle, liebe Ines :wink: ) wollen den Posterinnen solcher Threads sicherlich nichts Böses, obwohl berechtigte (!) Kritik oftmals als "über den Poster herfallen" diskreditiert wird! Es kann eben gut sein, dass diese "Schwiepa hat uns sehr unterstützt mit der Papierbeschaffung", "sie leben in einem Haus mit Gästepavillion", "gebildet", "monogam"-Floskeln gewisse Leute hier an eigens erlebte Anekdoten/Geschichten erinnert und die Threadöffner, die sich meist noch in einem anderen Stadium der Selbsterkenntnis befinden, unterstützen könnten, um die eigenen Erlebnisse besser hinterfragen zu können..... lg, C

@mkb: Ich persönlich habe mich beim Lesen von Deinem zweiten Post sofort gefragt, resp. mir gedacht:

- "Wir haben nicht in Nigeria, ´Dänemark, Belgien oder Spanien geheiratet, sondern hier. Für all' den behördlichen "Quatsch" hatten wir anwaltschafltichen Support. Hier hat der Anwalt mit der Auslandsbehörde gekämpft. Ohne, hätte ich mir dieses Abenteuer nicht zugemutet"

Also, er war schon hier in D. Und ich mutmasse, ohne legalen Aufenthalt, ohne die benötigten Papiere vor Ort (abgesehen von der GU sollte man ja bei legalem Aufenthalt alles auf Mann/Frau haben, was man so braucht, e.g. Pass o.ä...) --> Asylbewerber? Hat er denn das nötig, wenn er in NG so privilegiert aufgewachsen ist?

"Super Unterstützung hatten wir durch meinen Schwiegervater. Der hat sämtliche Papiere, die wir aus Nigeria benötigten, besorgt und auch gezahlt."
Na, der Gang zur LGA (Local Government Association) ist wohl nicht allzu kompliziert, ausserdem ist der Aufwand mit ein paar 1000NGN zu verkraften, in Anbetracht dessen, was zukünftig via WU ( :wink: ) nach NG fliessen wird. Da würde noch jeder Schwiepa extremst aktiv werden... Meiner fuhr auch innert 2 Tagen 2x in die Hauptstadt.... Und einmal hat er den Officespringer abdetachiert...


"Die gesamte Familie hat schulische Ausbildung und mein Mann hat auch nur 1 Schwester und 2 Brüder. "
Schule ist in Nigeria jedem zugänglich, die meisten haben Grundschulausbildung...Interessant wäre, ob Du das Sec.School Certificate mal gesehen hast (und ob er die NECO od. WAEC-Tests gemacht hat) und ob er JAMB gesessen hat, um an die Unis des Landes zu können? Falls er die Uni abgeschlossen hat, wo hat er dann sein Government Service Year gemacht?


"Es gab ein Haupt- und ein sog, Herrenhaus, in welchem wir residierten. Es gab mehrere Badezimmer, mit Dusche und Toilettenspülung, was für nig. Verhältnisse Luxus ist."
--> Was ist Dein Schwiepa von Beruf? In NG ist die Mittelschicht bis jetzt fast noch nicht existent..... Solche Investitionen können sich wirklich nur REICHE Nigerianer leisten...

"Meine Schwiegereltern waren des öfteren in Europa und leben so auch. "
--> Nachdem Du ja schon von Deinem "Papierbeschaffungs-Abenteuer" mit Anwaltsunterstützung erzählt hast, wirst Du in etwa wissen, wie schwierig es ist, ein Visum zu erhalten...Erzähl uns doch mehr über diese Situation, denn aus den 2 Posts kann man nicht wirklich schliessen...

"Yoruba, Moslem, etc"
Es wurde bereits berichtigt, nicht jeder Yoruba ist erstens Moslem und zweitens ist es MIR zuwider, die ja NICHT jene war, die eine Lanze für die Nigerianer brechen wollte, wenn man das Problem einer binationalen Ehe mit einem Nigerianer dermassen zu banalisieren versucht, indem man erklärt, solange er Igbo und Christ ist, klappt es schon eher mit einer Europäerin, aber ein Yoruba-Moslem, ne, geht nicht, die Gründe hat Dir Arabella anschaulich dargelegt....

mkb, ich wünsche Dir viel Glück und Kraft, es ist schön, stimmt alles so für Dich, wie es ist.

mfg
C

Arabella
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Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von Arabella » 19.07.2010, 08:39

Hallo Riguang,
kein Problem, es ist doch gut wenn mehrere Leute fast die gleichen Aussagen machen, da fällt dann eventuell der Glaube daran mal leichter!

@mkb


Nochmals zu christlichen und moslemischen Yorubas. Ich habe während meiner ja nicht kurzen Ehe in der Nigeria- Community hier bei uns nur einen moslemischen Yoruba kennengelernt, dieser war illegal hier, wurde geschnappt, kam ins Gefängnis und wurde nach Nigeria abgeschoben!
Alle anderen waren Christen und es waren einige die ich durch meinen Igbo-Mann kennenlernte.

Auch kam mir dieses fast schon abwertende Gerede über Yorubas irgendwie sehr bekannt vor. Igbos und Yorubas können sich meist nicht leiden, ja sind fast schon rassistisch voneinander eingestellt. Also mkb das Geschreibsel über die Yorubas stammt aus dem Munde deines Mannes, oder?
Hier gehen sie meist gnädig miteinander um, weil sie halt dann doch Landsmänner sind.

Ich habe als ich noch nichts über Bezness wusste, sowohl einige Yorubas als auch einige Igbos als sympathisch eingestuft, also Menschen sind sie alle, auch die moslemischen Yorubas.
Allerdings die hier weilenden Nigerianer aller Ethnien und aller Bildungsklassen sind Beznesser! Sie haben einfach keinen anderen Weg hier zu bleiben, deshalb findet man auch keine Ausnahme. Das ist einfach Fakt und nicht abzuweisen, denn ich schreibe es nicht aus Hass sondern weil Tatsache ist!
Lass dir das mal durch den Kopf gehen, lese hier im Nigeria-Forum alles was lesbar ist und vermeide dich über deinen Mann zu informieren.
lG Arabella
Ganz gleich wie beschwerlich das Gestern war-
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natascha
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Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von natascha » 19.07.2010, 09:47

Liebe mkb

Du schreibst: „Nigerianer brauchen eine starke Frau“. Glaubst Du dass alle Frauen, die hier schreiben, schwach, klein und unsicher waren?? :oops: Die Frauen hier haben sich sicher nicht alles gefallen lassen, sondern aus Liebe geheiratet und ihren Männern vertraut. Nur leider sind sie an Männer geraten die für ihre schauspielerische Leistung bei der Oskarverleihung übersehen wurden. Da wird Liebe vorgespielt, Versprechungen gemacht, solange bis das Ziel erreicht ist. Das ist nicht immer leicht zu erkennen, dafür umso korrupter :!:

Erst habt ihr zusammen gewohnt, dann getrennte Wohnungen genommen. Ist das nicht ein Rückschritt in einer Ehe? Spielt ihr mit dem Gedanken mal wieder zusammen zu ziehen und eine Ehe zu führen? Von den Kosten für zwei Wohnungen mal ganz abgesehen.

Du bekommst keine finanzielle Unterstützung geschweige denn moralische wenn es Dir schlecht geht. Warum habt ihr überhaupt geheiratet wenn Ihr nicht zusammen lebt?

Für ihn ist es natürlich bequem, er ist verheiratet, hat viele Rechte, kaum Pflichten und kann ansonsten Leben wie ein Single, braucht sich in nichts einzubringen. Für mich stellt das keine Ehe dar. Und ich glaube in Nigeria würde das auch keine Ehe darstellen. Keine Afrikanerin würde sich das gefallen lassen.

Du hast diese Kompromisse gemacht weil Du ihn „behalten“ möchtest. Was ist wenn er Dich nicht mehr behalten möchte? Sorry wenn es hart klingt, was ist wenn Du „ausgedient“ hast?

Eine Ehe stelle ich mir wirklich anders vor. Deine Beschreibung klingt eher wie eine Affäre, wenn man mal Lust hat trifft man sich, ansonsten geht jeder seinen Weg.

Verstehe mich bitte nicht falsch, möchte Dich nicht angreifen, sind aber alles Fragen die ich mir stellen würde.

Natürlich musst Du für Dich entscheiden wie Du leben möchtest und wissen ob Du mit dieser Lebensweise zufrieden bist. Aber vielleicht bist Du doch etwas unzufrieden sonst hättest Du wahrscheinlich nicht hier gepostet.

Ich wünsche Dir auf jeden Falle alles Gute und dass Du nicht irgendwann erkennen musst das auch Du nur zweckgedient hast.

Liebe Grüssen
Natascha

Mriva
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Registriert: 05.04.2008, 19:50

Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von Mriva » 19.07.2010, 10:15

@Kater Karlo:

Herrlicher Beitrag!
LG
Mriva

Ines

Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von Ines » 23.07.2010, 23:13

Liebe Chika!
Ich bin ganz Deiner Meinung.
Ich denke, dass sich MKP mit ihrer Ehe arrangiert hat, sie liebt ihn und nimmt dafür einiges in Kauf, so z.B., dass sie keinerlei Unterstützung von ihm bekommen wird, ihn aber dennoch, wenn es ihm schlecht geht, auffangen wird und muss.
Und sie versucht es für sich ein wenig positiver zu gestalten, indem sie sich bewußt für ihn entscheidet und auf die Art des Lebens, da sie keine andere Chance mit ihm haben wird. MKP setzt sich zwar durch, kann sich aber in vielen Dingen nicht durchsetzen.
Liebe MKP!
Einesteils finde ich es gut, dass Du Dich nicht unterkriegen läßt, anderenteils denke ich, warum läßt Du Dich z.B. mit 10€ am Wochenende abspeisen? Was passiert, liebe MKP, wenn Du ihn nicht am WE verköstigst und die Amüsements bezahlst? Seht Ihr Euch dann nicht? Was ist, wenn Du zu ihm gehst, musst Du dann auch die Lebenskosten bezahlen? Oder kocht er für Dich in seiner Wohnung?
Ich hoffe, Du meldest Dich mal wieder, es ist schon interessant, was Du darüber schreibst.

LG Ines

maram
Beiträge: 615
Registriert: 16.05.2009, 10:07

Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von maram » 24.07.2010, 00:11

liebe mkb,

ich finde es merkwürdig, dass dein mann in nigeria ein so nobles, gesellschaftlich erstrebenswertes leben leben könnte und stattdessen geht er in deutschland putzen und hat noch nicht mal geld, seine frau am wochenende einzuladen.

ich finde das doch sehr interessant, denn mein noch-ehemann (ägypten) sitzt lieber illegal in schweden ohne job, mit geld von papa aus egyptsland, obwohl er im sinai am strand liegen könnte - die haben dort ein großes camp und ihre mieteinnahmen. außerdem besitzen sie ein mehrfamilienhaus in suez downtown - die sind also alles andere als arm.

ich denke immer wieder, dass allein die aussage, dass ein sohn in europa lebt, das ansehen der familie unglaublich steigert.

ansonsten muss ich sagen zu deinem lebenskonzept, dass es mir absolut fern liegt, noch mal eine beziehung zu führen, in der nur ich die stärkere bin. ein mann muss mich auffangen können, sonst hat er verspielt. wie hälst du das nur aus?
lg
maram

Wo keine Tugend ist, ist auch keine Freiheit.

brighterstar007

Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von brighterstar007 » 24.07.2010, 01:46

Liebe mkb,

mein ExMann ist Yoruba - fast 99% sind Christen. Die Muslime sind eher die Haussa, die Fulani (Hirtenvolk).
Wir waren fast 15 Jahre verheiratet und hatten zwei gemeinsame kids, von denen das erste verstorben ist.
Ich kann es auch nach fast zehn Jahren Trennung nicht glauben, was er insbesondere seinem Kind durch Untertauchen/
von einem Tag auf den anderen fast-völlig-aus-seinem-Leben- verschwinden, angetan hat.
Er hat mich mit seinem frommen Gerede regelrecht einer Gehirnwäsche unterzogen.

Du wirkst auf mich mit deiner Schilderung froh, dies bedeutet allerdings nicht, dass ich auch eine solche Verbindung anstreben
würde, obwohl sich Sichtweisen im Laufe der Zeit auch ändern können.

Das christliche Ideal einer erfüllten Ehe wird meiner Ansicht bei Walter Trobisch :"Ich liebte ein Mädchen" (Buchempfehlungen)
dargestellt.
Ob ich dies für mich persönlich erreiche, steht in den Sternen, da ich erst einmal jemanden finden muß, in den ich mich
mit Leidenschaft verliebe und dem ich vertraue .

Auf Bezness deutet meiner Meinung die Einstellung Deiner Schwiegereltern hin, die KEINE Enkel erwarten. Das ist für afrikanische
Verhältnisse eigentlich unmöglich.

Liebe Grüße

Brighterstar

[b]Liebe Brighterstar, das Duplikat habe ich gelöscht, LG Micky.[/b]

Ines

Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von Ines » 24.07.2010, 09:47

Liebe Brighterstar!
Würdest Du Dir eigentlich eine Beziehung wieder mit einem Afrikaner vorstellen können?
Das mit Deinem Kind finde ich traurig, das ist das Schlimmste, was einer Mutter passieren kann.

LG Ines

Riguang

Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von Riguang » 24.07.2010, 10:08

brighterstar007 hat geschrieben:Auf Bezness deutet meiner Meinung die Einstellung Deiner Schwiegereltern hin, die KEINE Enkel erwarten. Das ist für afrikanische
Verhältnisse eigentlich unmöglich.
Das ist ein sehr starkes Indiz. Sie haben sicher schon Enkelchen und eine 'richtige' afrikanische Schwiegertochter, die der Mann von seinem Abgesparten versorgt.

@Brighterstar:

Magst Du nicht Deine Geschichte erzählen?

LG, Riguang

brighterstar007

Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von brighterstar007 » 24.07.2010, 16:23

Liebe Ines,

die frage für mich ist nicht, ob ich mir je wieder eine Beziehung mit einem Afrikaner vorstellen kann (vorweg : Doppelt und Dreifaches NEIN),
sondern, ob ich überhaupt eine Beziehung zu anderen Menschen - insbesondere zu einem Mann - aufbauen kann.

Inzwischen fühle ich die Merkwürdigkeit dessen - früher war ich einfach nur erleichtert, keinen Konfrontationen ausgesetzt zu sein.
Ich sehne mich nach einem Mann, habe aber Angst, vor all den automatischen "Filmen", die eine enge Beziehung bei mir auslösen werden.
Ein Afrikaner wird dies mit 100%iger Sicherheit nicht sein.

Liebe Grüße

Brighterstar

Maria
Beiträge: 662
Registriert: 04.04.2008, 15:39

Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von Maria » 12.08.2010, 16:23

Eine frage, die ich mir immer wieder stelle ist: warum nehmen wir in Kauf, daß wir afrikanische Männer mit Geld - direkt oder indirekt - versorgen müssen, daß wir für Wohnung, Nebenkosten, Ausgehen, auskommen müssen, daß wir von ihnen so gut wie nie Geschenke - für Geburtstage oder weihnachten - bekommen usw.... wenn wir wissen bzw. früher oder später mitbekommen, daß sie ihre afrikanischen Frauen mit Geschenken, Geld überschütten, daß sie sich verantwortlich fühlen, um sie zu versorgen, die Wohnung und die Nebenkosten zu bezahlen usw.......
Sie sagen: "Deutsche Frauen sind wie Männer, sie sind keine richtige Frauen!" Klar, weil wir die Rolle des Mannes übernehmen. Bei uns fühlen sie sich nicht als richtige Männer, deshalb rächen sie sich, sobald sie ein bißchen stärker sind und in der Lage sind, eine afrikanische "Schwester" zu sich zu nehmen.
Andererseits geben sie uns nie die Chance, uns als richtigen Frauen zu fühlen, weil sie von uns erwarten, daß wir ständig Geld geben und für alles sorgen. Ansonsten sind wir als Weisse nicht von Nutzen. Wenn eine Weisse kein Geld abgibt, gleicht sie einen Apfelbaum ohne Früchte. Die Früchte der schwarzen Frau, sind die vielen schwarzen Kinder, die sie produzieren wird, die am Ende noch mehr Geld in der schwarzen Manns Tasche durch Kindergeld und Sozialhilfe abwerfen werden!
Engagieren wir uns für die ABSCHAFFUNG DER SOZIALHILFE!
Es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels

Ugetsu
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Registriert: 15.09.2009, 16:17

Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von Ugetsu » 16.08.2010, 17:26

Hallo liebe Leute,

melde mich wieder mal nach langer Zeit, weil ich mkb's geschichte durchaus interessant fand. Ich denke, jede hat das Recht, nach ihrer façon glücklich zu sein - hony soit, qui mal y pense. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie ausgebeutet wird und wenn ein bisschen Geiz sein einziger Fehler ist, na dann hoffe ich mal, dass zum Ausgleich wenigstens ganz viele hier derzeit mit sehr grosszügigen und freigiebigen Männern liiert sind.

Eine Frage aber quält mich schon: Was ist, bitte, eine gute Ehe? Und was ist eigentlich 'normal' ?
Ich frage deshalb, weil ich aus persönlicher Erfahrung eigentlich nur normal = mies und 'seltsam' = 'funktioniert nicht so übel' kenne.

Ich wiederhole mich im übrigen, wenn ich darauf hinweise, dass frau nicht gleichzeitig exotische Liebhaber und deutsche Michel warped in one haben kann. Das eine schliesst das andere eher aus. Ich konzediere natürlich Ausnahmen: der eine oder andere ist nicht hier um die Nachfrage nach der 'Black Hypersexuality' zu befriedigen und es gibt ganz sicher auch Menschen in Europa, die aus grauenhaften Situationen geflohen sind (z.B. vor der LRA).

Aber: keine Nachfrage bleibt ohne Angebot und umgekehrt. Wenn eine einen treudeutschen Michel will, findet sie diesen auch. Aber sie sucht wohl selten unter Afrikanern, die haben von diesem Konzept wahrscheinlich eher noch nie was gehört. Das heisst nicht, dass frau von ihrem afrikanischen Mann nicht Treue verlangen kann, ich entnehme ihrem post aber, dass mkb's Mann diese Forderung erfüllt.

Der Rest ist Psychologie: viele Männer, auch europäische sind zu einer Beziehung auf Augenhöhe nicht in der Lage. Sadomasochistische Typen mit Ich-Schwäche und autoritärem Charakter gibt's massenweise. Will frau so einen gibt's zwei Optionen: entweder Opfer oder Domina. Da wär ich auch lieber Domina! Das gilt für die Herren aller Länder. Europäer ausdrücklich mit gemeint. Auf jeden Fall funktionieren solche Beziehungen erstaunlich gut und auch lange, egal ob die Frau sich für den Sado- oder den Maso- Part entscheidet. Mit Liebe hat das natürlich wenig zutun.

Mit der Liebe ist es nämlich so wie mit den Geistererscheinungen: alle Welt redet davon, aber die wenigsten haben sie gesehen. (La Rochfoucault)

lieben Gruss
ugetsu

Ines

Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von Ines » 16.08.2010, 22:22

Hallo Ugetsu!
Fand Deinen Beitrag sehr interessant und ich gebe Dir schon recht. Was ist normal? Das ist eine sehr schwierige Frage, die man nicht wirklich beantworten kann. Um ein bissel Geiz gehts meiner Meinung nach bei mkp nicht und auch nicht, dass sie getrennte Wohnungen haben. Ich selbst lebe mit meinem Freund auch in getrennten Wohnungen, alles hat eben seine Vor- und Nachteile. Ich weiche diesbzgl. auch von dieser "Norm" ab, aber wir haben uns nun mal so entschieden und zusammenziehen kann man auch immer noch, wenn man mag.
Was ich traurig an mkp´s Beziehung finde, ist, dass sie sich in Notsituationen nicht auf ihn verlassen kann und das finde ich persönlich, sollte man in einer Partnerschaft und erst recht in einer Liebe erwarten dürfen, es sollte selbstverständlich sein, dass man sich aufeinander verläßt.
Natürlich ist mkp eine starke Frau, die ihren Weg geht, das glaube ich gern. Aber in ihrer Beziehung "darf" sie nicht schwach sein. Und trotz allem sollte es doch in einer Beziehung so sein, dass es ein gewisses Nehmen und Geben ist. Das hat nichts mit der Nationalität zu tun, finde ich.

LG Ines

Ines

Re: Beziehung der anderen Art

Beitrag von Ines » 18.08.2010, 21:45

Hi Bigi!
Nein, mit der Hautfarbe hat das auch nichts zu tun. Denn eigentlich helfen sich andere Nationalitäten sehr untereinander, aber ich denke generell, egal welche Nationalität, in einer Beziehung sollte man doch schon füreinander da sein.Mkp hat sich meiner Meinung zwar damit arrangiert, aber sie hat scheinbar auch vorgebeugt, wenn mal was ist, hat sie ja Mitstreiter an ihrer Seite, nur nicht den Mann, den sie liebt.
Ich persönlich halte auch nicht viel von Geiz, ich selbst bin großzügig und könnte einen geizigen Partner gar nicht ertragen, der mir dann noch was vorrechnet, zumal er Geld hat, bzw. arbeiten geht. Was anderes ist es, wenn der Partner arbeitslos ist. Das kenn ich leider Gottes zur Genüge von meinem Freund und ich mußte auch schon oft einspringen und helfen, wenn Not am Mann war, ganz sicher als er mir helfen mußte, keine Frage. Und da bin ich auch nicht so zufrieden mit, das ist ja klar.
Nun, er kann nicht verreisen dadurch und da bekomme ich auch öfter gesagt "Was Du fährst alleine in den Urlaub"? Na klar fahr ich alleine, ich hab auch meine Freundinnen zum Glück, mit denen ich fahren kann. Ich geh auch das ganze Jahr dafür arbeiten und das möchte ich mir nicht nehmen lassen. Mein Freund würde gerne mitkommen und wir sind ja auch schon zusammen verreist, aber er gönnt mir meinen Urlaub. Und das rechne ich ihm hoch an.
Und wenn ich in einer Notsituation bin, dann kann ich auch auf ihn zählen, da hat er eigentlich schon Unmögliches möglich gemacht für mich.
Aber natürlich sieht das jeder anders.
Und ich persönlich sage, wenn er nur 10 € fürs WE übrig hat, dass man etwas gemeinsames unternimmt, obwohl er arbeiten geht und Geld verdient, dann würde ich lieber was mit meinen Freunden unternehmen, sorry, da würde mir persönlich schon die Lust auf gemeinsame Unternehmungen vergehen.

LG Ines

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