Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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Nebelwolke
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Nebelwolke » 05.02.2013, 00:24

Ich finde es auch unmöglich, über "Pro Familia" herzuziehen und der TE noch mit "komischen" Videos von fragwürdigen Propagandisten noch zusätzlich ein schlechtes Gewissen einzureden / Angst zu machen.

Sind DIE dann auch da, wenn das Kind auf der Welt ist und die Probleme / Schwierigkeiten beginnen?! Nö! Und die müssen ja die Kinder auch nicht bekommen / für sie sorgen...Aber ihr Geschrei VORHER ist immer groß!

Es schert mich nicht, wenn meine Mutter mich abgetrieben hätte....Ich wüßte ja nichts davon, dass ich mal "leben" sollte! Also, was soll so eine Aussage?
Abgesehen davon hat mich ja auch keiner gefragt, ob ich LEBEN will! Oder lieber besser gar nicht auf diese Welte gewollt hätte ...Sowas sind müßige Aussgen / Fragen.

Und ich finde NICHT, dass Kinder immer ein "Segen" sind! Mag auch "hart" klingen, ist aber eben meine Meinung; aus verschiedenen Gründen.

Achja, das Argument mit "früher"...."Früher" wurde eine Frau auch nicht gefragt, ob sie Kinder will, es gab kaum oder sehr teuer Verhütungsmittel und es gab auch Abtreibungen - dann eben illegal mit dem Kleiderbügel, Seifenspülungen z. B....So mache Frau starb. Ist das besser? Und was hatten denn die Kinder für ein Leben? Wenn ich heute meine Eltern (oder früher Großeltern) erzählen höre, bin ich froh, dass ich da nicht geboren wurde.

Zwar bin ich auch gegen Abtreibung (zumal es heute genug Verhütungsmittel gibt), aber bei bestimmten Umständen empfinde ich Abtreibung auch als das Beste für Alle.
Aber auch, wenn "es nur eben passiert ist", würde ich keiner Frau einen Vorwurf machen oder ihr reinreden; das kann und darf man nicht. Wir leben eben NICHT in einer "Rosawölkchenwelt"....

@Helena: Bist Du schon mal schwanger von einem Vergewaltiger gewesen oder hat gar ein behindertes Kind bekommen?!
Man kann inmer gut reden, solange man selbst nicht in der Lage ist...

Und wenn ich mir angucke, wie manche Kinder leben (müssen) und was aus ihnen wurde oder noch wird, würde ich mir schon wünschen, sie wären gar nicht entstanden, ja! Zumindest nicht in diesen Familien / bei DEN Müttern!

Helena90

Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Helena90 » 05.02.2013, 00:45

"Für viele Kinder ist das Leben ein Fluch" und deswegen seid IHR in der Lage, zu entscheiden, dass es für das Kind besser wäre, tot zu sein?? Sein Leben muss schon sehr, sehr schlimm sein, dass ein Kind sich wünscht, lieber tot zu sein. Ich denke da an Kindersoldaten in Dritte-Welt-Ländern oder Schlimmeres, aber sicher nicht an ein Kind, das wohlbehütet und in Sicherheit in Deutschland aufwächst, eine liebende Mutter hat, mit allem, was es braucht, versorgt ist, in die Schule geht, wo es nette Freunde hat, etc. Die Tatsache, dass seine Eltern nicht zusammen sind, ist doch kein Garant dafür, dass sein ganzes restliches Leben ein Fluch sein wird. Die positiven Dinge, die das Kind im Leben erleben kann, überwiegen so haushoch, dass es einfach völlig falsch ist, das Todesurteil über dieses Kind zu sprechen wegen so einer banalen Sache wie getrennten Eltern ("banal" im Gegensatz zum Tod). Fragt mal ein Kind in solch einer Situation (getrennte Eltern etc.) ob es sich wünscht, nie geboren worden zu sein. Ich denke sowieso, dass dieses Argument ("es ist besser für das Kind, nie geboren zu werden") nur eine Ausrede von Frauen ist, denen es persönlich nicht passt, jetzt dieses Kind zu bekommen.

@Nebelwolke: Andrea ist nicht vergewaltigt worden oder sonstiges, ich beziehe mich hier speziell auf sie. Und solche "komischen Videos", wie du sie nennst, NICHT zu gucken, wäre Verdrängung. Man sollte alles offen konfrontieren und nicht die Augen verschließen, also sich auch mit ALLEN Punkte, die gegen die Abtreibung sprechen, auseinandersetzen. Vor der Abtreibung nur ganz kaltblütig pragmatisch denken und Emotionen unterdrücken halte ich für gefährlich, denn die vorher verdrängten Gefühle können sie nach der Abtreibung wieder einholen. Was, wenn sie solche Videos nach der Abtreibung guckt und dann die Abtreibung bereut? Also besser vorher gucken, um auf alles gewappnet zu sein und dann kann sie ja sehen, ob sie immer noch abtreiben will. Schaden kann es nicht. Es ist übrigens beeindruckend, wie gut du dich in die Gedankengänge eines ungeborenen Kindes hineinversetzen kannst. Jetzt weiß ich wenigstens, was in den Köpfen der Frauen vorgeht, die ihre Neugeborenen umbringen und im Garten verscharren.

Ich finde es schade, dass hier manche so angriffslustig sind, denn es ist ein trauriges Thema und ich fände es schade, wenn das hier so ausartet.
Und an alle, die meine Kritik an "Pro Familia" so ungerechtfertigt finden: Guckt euch wenigstens den Link an, den ich auf der 1. Seite reingestellt habe, bevor ihr euch über meine Kritik beschwert.

Vollmond
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Vollmond » 05.02.2013, 07:09

Guten Morgen Andrea,

ich kenne mich nicht so gut aus, aber Du hast irgdendwo auf Seite 2 einige Fragen gestellt, da würde ich gerne noch was zu schreiben.

Aus meiner Sicht kannst Du Dich von Deinem Wunsch, Dein leben zu leben und ihn das Kind besuchen zu lassen ganz schnell verabschieden. Denn wenn das Kind erstmal da ist, wird er alles versuchen, über dieses Kind seinen Aufenthalt zu bekommen. Da ist meiner Meinung nach erstmal ganz egal, ob er eh generell ein Arsch ist oder nicht. Hierbei geht es für ihn ums blanke Überleben hier in Deutschland und darum, sein leben hier zu legalisieren. Er wird alles tun, das gemeinsame Sorgerecht zu bekommen (jedenfalls auf dem Papier, kümmern wird er sich später in keinster Weise - aber das gemeinsame Sorgerecht sicht ihm seinen Aufenthalt und ist ein gutes Druckmittel falls Du mal nicht nach seiner Pfeife tanzt....)
Ich habe in den Nachrichten gehört, dass Väter nun das gemeinsame Sorgerecht viel einfacher bekommen, auch ohne Zustimmung der Mutter. Und davon wird er definitiv Gebrauch machen.

Was ich außerdem schade finde (oder ich denke das sind Faktoren, die nicht ausschlaggebend sein dürften) ist dass Du schreibst, dass Du zwar ein Kind willst, aber nicht in Deiner jetzigen Situation (also kein Geld und keinen richtigen Vater). Mein Kind hatte auch die ersten Jahre keinen Vater, aber dafür habe ich es doppelt so stark geliebt, habe ihm gezeigt, dass ich immer da bin (trotz Vollzeitjob) und das man sich auf mich verlassen kann. Darüber hinaus finde ich nicht, dass Geld ein Wert ist, den man einem Kind vermitteln sollte, solange es für Essen und Kleidung reicht denke ich, dass Liebe und die richtigen Werte wichtiger sind, als das Kind mit materiellen Dingen zuzumüllen....
Wie sieht denn sonst Deine Situation aus? Hast Du eine abgeschlossene Ausbildung? Hast Du Chancen, nach einem, zwei oder auch drei Jahren Betreuung einen Job zu finden?
Dann könntest Du die finanzielle Lage unter "eher kurzfristig" ablegen......

Ich denke, Du solltest für Dich einfach klären, ob Du ein Kind möchtest, ob Du bereit bist, dieses alleine großzuziehen (unabhängig vom Geld oder dem vater), ob Du bereit bist, Dir diesen Stress anzutun........denn Kinder können mit Zeiten echte Teufelchen sein, die Dich in den Wahnsinn treiben:-)

Katrina
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Katrina » 05.02.2013, 08:07

Liebe Andrea,

puh, das ist eine schwierige Situation. Gut, dass Du so gründlich nachdenkst, denn wie auch immer Deine Entscheidung ausfallen mag: Du wirst Dir nicht vorwerfen müssen, unüberlegt gehandelt zu haben.

Geld ist Dein kleinstes Problem: Du bekommst Hartz IV, Dein Kind auch. Kindergeld wird gezahlt, aber auf Hartz IV angerechnet. Geld für die Erstausstattung des Kindes und Mehrbedarf für Dich bei fortgeschrittener Schwangerschaft, Alleinerziehendenzuschlag ... Mach Dir keine Sorgen um Geld. Hast Du eine Ausbildung? Vielleicht findest Du sogar Arbeit nach der Geburt. Bis zum 12. Lebensjahr des Kindes kannst Du sechs Jahre lang Unterhaltsvorschuss bekommen vom Jugendamt, das das Geld vom Vater des Kindes einzutreiben versucht. Allerdings würde ich an Deiner Stelle nicht davon ausgehen, dass von Deinem Ex-Freund je Geld zu holen sein wird: Sehr schlechte Deutschkenntnisse nach vier Jahren Aufenthalt sind keine gute Empfehlung für potentielle Arbeitgeber. Hat er eine Ausbildung? Ca. 1000,- € wären sein Selbstbehalt, Unterhalt müsste er nur zahlen, wenn er mehr verdient. Also: Vergiss es, dann werden Überraschungen nur positiv sein können!

Zur Beratung: Ich habe hier den Vorschlag gelesen, zur Caritas zu gehen. Das würde ich Dir eher nicht empfehlen. In kath. Krankenhäusern - das haben wir sicher alle mitgekriegt - bekommen nicht einmal Frauen nach einer Vergewaltigung die "Pille danach". Die Mitarbeiterinnen der Caritas würden sicher ihr bestes geben - aber sie dürfen Dich nicht ergebnisoffen beraten; ein Gespräch dort wird immer gegen einen Abbruch gehen. Aber gerade für Dich ist neutrale Beratung wichtig, da Du so hin- und hergerissen bist. Du bist bei Pro Familia richtig aufgehoben. Nur Mut, nimm alle Fragen, Bedenken und Sorgen mit, leg sie dort auf den Tisch, und man wird Dir neutral beim Sortieren helfen. Der Weg zu Caritas (kath.) oder Diakonie (evang.) wäre möglich, solltest Du Dich für das Kind entscheiden. Du kannst dort Hilfe in Form von finanziellen Zuschüssen für Schwangere in Not bekommen. Auch betreiben die Kirchen vielerorts Läden mit Second-Hand-Kleidung für Schwangere und Babys/Kleinkinder, Kinderwagen, Spielzeug etc. Oft sind die Sachen wie neu! Also: Es gibt Möglichkeiten, und zwar in beide Richtungen!

Niemand kann Dir die Entscheidung abnehmen, es ist allein Deine Sache. Denke an Dich und nicht an Dinge wie den Aufenthalt Deines Ex-Freundes. Er weiß nach vier Jahren in D, was er tun muss, um bleiben zu dürfen. Vielleicht kommt ihm Deine Schwangerschaft allzu gelegen. Aber: Solltest Du Dich gegen das Kind entscheiden, wird er eine andere "Gelegenheit" finden. Handle in Verantwortung für Dich und das Kind. Dein Ex ist erwachsen, ihr seid kein Paar, und für seine Belange ist er zuständig.

Eins noch: Schon hier im Forum gibt es von Menschen, die Dich nicht kennen, harte Worte zur Abtreibung. Als Du nicht schwanger warst, war auch Deine klare Meinung: "Abtreibung kommt nie in Frage!" Nur - vor Deiner Schwangerschaft war das Theorie, jetzt schlägt die Realität zu und Du musst Deinen Standpunkt auf den Prüfstand stellen. Das ist umso schwerer, je fester die Einstellung vorher war. Ich habe großen Respekt davor, dass Du Deine Verantwortung in der Realität über Deine Meinung aus der Theorie stellst. Hut ab! Aber: Solltest Du Dich für eine Abtreibung entscheiden, überlege Dir gut, mit wem Du darüber sprichst. Erspare Dir Situationen, in denen Du Dich rechtfertigen musst. Du wirst im Fall eines Abbruchs Dein Kind im Herzen haben, aber nicht offen trauern können. Die Meinungen zum Thema Abtreibung sind emotional und moralisch geprägt, Abtreibungsgegner (die das Thema nur theoretisch kennen) werden sowohl vor als auch nach dem Eingriff Dein ohnehin schlechtes Gewissen mit Sprüchen wie - eben hier gelesen - "Todesurteil sprechen" quälen und Dir kein Recht auf Trauer zugestehen. Also: Trau, schau wem!

Ich wünsche Dir, dass Du eine Entscheidung findest, mit der Du gut leben kannst, und Menschen an Deiner Seite, die auch mal ein paar Tränen aushalten!

LG, Katrina

Moppel
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Moppel » 05.02.2013, 08:41

Randbemerkung
Wer ohne Schutz und Verhütung mit einem Mann ins Bett steigt, sollte nicht verwundert sein wenn dann Kinder dabei herauskommen und dazu auch stehen.
Staatliche Hilfen gibt es zur Genüge auch wenn sie nicht so ausfallen wie Frau sie sich wünscht.
Abtreibung gehört zur Unkultur des Todes, für die mir jegliches Verständnis fehlt.
BTW.
Ich weis das es Schwangerschaftsabbrüche aus medizinischen Gründen gibt und auch in Zukunft geben wird.
Moppel

Katrina
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Katrina » 05.02.2013, 08:46

@ Helena90

Hallo Helena,

nur mal aus Interesse: Ist die 90 Dein Jahrgang?

Wenn ja, Du also höchstens 23 Jahre alt bist: Ich bin doppelt so alt wie Du und erinnere mich daran, dass ich früher feste Meinungen zu Themen hatte, die ich eben nur theoretisch kannte. Ich konnte mit meinem Vater auf Teufel komm raus über alles, wirklich alles diskutieren. Mein Vater hat sich auch gerne auf jede Diskussion eingelassen, aber schon damals fiel mir oft sein mildes Lächeln auf, wenn ich mich richtig echauffierte. Heute weiß ich, warum er lächelte, und in den Diskussionen mit meinen Kindern - ein Teenie, drei junge Erwachsene, alle mit sehr festen Meinungen zu wirklich allem - lächele ich manchmal genau so wie damals mein Vater. Es ist wohl das Vorrecht der Jugend, starre Meinungen zu haben; das gibt erste Orientierung im Leben. Aber die Realität holt alle ein! Und auch junge Menschen dürfen nicht über etwas urteilen, in das sie sich nicht einfühlen können. Mir jedenfalls fallen Urteile umso schwerer, je älter ich werde. Mit 23 kannte ich nicht halb so viele Grautöne zwischen schwarz und weiß wie heute. Da helfen kein Studium, kein Buch, keine Filme: Grautöne lehrt einen das Leben!

Nimm es mir nicht übel, und bei allem Respekt vor Deiner Einstellung: Andrea ist verzweifelt, das ist deutlich zu spüren. Sie braucht Hilfe und keine verbalen Prügel ("Todesurteil sprechen"). Ich habe nicht den Eindruck, dass Du Andreas Kind eine Stimme geben musst; der beste Anwalt des Kindes ist Andrea, die - für mich deutlich - bestmöglich Verantwortung für sich und das Kind übernimmt.

LG, Katrina

morena
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von morena » 05.02.2013, 09:03

Katrina.

Deinem Beitrag stimme ich 100% zu.Es ist so.


Andrea, ich kann Dir auch nur raten, Dich an Pro Familia zu wenden.
Die Organisation Pro Femina wird Dich nur FÜR die Schwangerschaft beraten. Sie stellen auch keine Beratungsscheine aus, solltest Du Dich gegen das Baby entscheiden, musst Du sowieso noch zu einer anderen Beratung.

Moppel, gerade wir wissen, dass gerade Männer aus der schwarzafrikanischen Community sehr gerne Kondome "bearbeiten"mit dem Ziel, dass Frau
schwanger wird und somit nennen sie das dann den Aufenthalt auf 2 Beinen, was ich fürchterlich finde, sowohl für das Kind, wie auch für die Mutter.

Gruß,Morena

Daisy2510
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Daisy2510 » 05.02.2013, 11:28

Hallo!
Ich habe mich hier jetzt durchgelesen, ich möchte dir zu deiner reflektierten Sicht der Dinge gratulieren! Sie wird dir helfen, egal, welche Entscheidung du triffst.

Ich war 7 Jahre verheiratet, es war alles andere als eine glückliche Ehe, eigentlich war lange vor dem Ende klar, dass es nicht gut läuft. Im Jahr 2005 wurde ich schwanger, das habe ich meiner Dummheit zuzuschreiben...

Damals war es so, dass ich das Kind eigentlich haben wollte. Er war total dagegen. Er meinte, dass so ne miese Frau wie ich sicher nicht sein Kind verantwortungsvoll aufziehen könnte. Er hatte da ja durch die heirat schon alle Möglichkeiten!

Ich wurde, komplett verunsichert, zur Abtreibung geschleppt. Danach ging es mir schlecht. Ach ja, zwei Wochen später sagte er: Ach, wir hätten beide das Sorgerecht gehabt, dann hättest du es ja bekommen können. Was für ein A....

Ich habe Zeit gebraucht, um damit umzugehen, aber es ging dann gut, vor allem weil mir klar war, dass er nicht der richtige Vater für mein Kind gewesen wäre.

Dann kam endlich das Ende, die Scheidung war zwar anstrengend, aber klar, wir hatten nichts zum Teilen. Mit einem Kind wäre das der Wahnsinn gewesen. Er hätte um das Kind gestritten, er ist auch jemand, dem ich voll zutraue, ein Kind zu entführen, das habe ich aus Kommentaren oft rausgehört, bezügl den Kindern seines Bruders...

Ich muss sagen, im Nachhinein war es für MICH und für das Kind die richtige Entscheidung. Aber du siehst an den Dingen, die ich schreibe, ich war in einer anderen Beziehung, andere hintergründe, anderer Mann und andere Lebenssituation.

ich denke aber, es ist immer hilfreich, zu lesen, dadurch werden manchmal Dinge klar, die du vorher gar nicht gesehen hast. Ich wünsche dir alles Gute, du wirst die richtige Entscheidung treffen, das ist ganz klar! Und manchmal gibt es eben kein richtig oder falsch, sondern nur grauzonen....
LG Daisy

lalala
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von lalala » 05.02.2013, 12:30

Liebe Andrea,
ich denke, du solltest ein paar dinge trennen. du bist schwanger, du bist nicht mit dem vater zusammen, deine finanzielle lage ist im moment (! kann ändern!!!) nicht so rosig, ... ich denke, deine frühere entscheidung, auf keinen fall abtreiben zu wollen, solltest du sehr ernst nehmen, denn damals kanntest du zwar noch nicht alle faktoren deiner heutigen situation, aber du hattest einen klaren kopf, wohingegen du jetzt sehr verständlicherweise unter stress und zeitdruck stehst. es ist ganz normal, dass man sich als werdende mutter fragt, ob man das alles schaffen wird! und ich glaube ganz klar, dass du als sehr reflektierte frau das kannst! auch alleine!
du hast zu dir selber nicht viel erzählt, z.b. wie alt bist du? warum kriegst du hartz4? hast du eine ausbildung, bist du noch dran, hast du eine krankheit und kannst darum nicht arbeiten...? ich denke, das könntest du alles mit der zeit ändern und eine gute situation für euch hinkriegen!
gäbe es zum beispiel die möglichkeit, dass dich deine eltern mit der betreuung unterstützen, während du allenfalls arbeitest oder einen abschluss nachholst?
dein guter freund sollte kein argument FÜR eine abtreibung sein! wenn er wirklich ein guter freund ist, wird er dich weiter unterstützen, falls er das nicht tut, dann hat er dich nicht verdient und du wirst langfristig sehr gut auf ihn verzichten können. es gibt so viele idioten, die ihre freundin zur abtreibung gedrängt haben, und sich hinterher trotzdem oder erst recht von ihr getrennt haben... es ist doch toll, dass er jetzt zu dir hält! falls ihr tatsächlich ein paar werdet und bleibt, könnt ihr auch psychologische unterstützung in anspruch nehmen, wie ihr als patchworkfamilie zusammenwachsen könnte und mit euren gefühlen umgehen könnt.
ich möchte auch noch anfügen, dass es nicht nur die möglichkeiten gibt, das kind zu behalten oder abzutreiben. es gibt auch noch die möglichkeit für eine adoption!! auch dies ist für alle beteiligten keine einfach situation, trennungsschmerz usw. aber dein kind wird die chance auf ein leben haben! du kannst auch wünsche anmelden für die adoptierende familie, z.b. religion, berufliche stellung usw. (in der schweiz zumindest ist dies möglich). es wird sich auch wahrscheinlich sehr rasch eine familie finden, denn es gibt nicht viele babies zur adoption.
eine weitere möglichkeit ist z.b. in frankreich anonym in einem spital zu gebären (accoucher sous x). das kind wird dann auch zur adoption frei gegeben.
für den absoluten notfall, falls du das baby alleine bekommst und danach nicht weiter weisst, gibt es an einigen orten auch babyklappen, wo du dein kind anonym abgeben kannst! (babys im schuhkarton auszusetzen ist sowas von horror!!)
übrigens war ich mal in einer ganz ähnlichen situation wie du! auch ich hatte mir vorgenommen, NIE in eine solche situation zu kommen, und falls doch, würde ich das kind sicher behalten. ich bin sehr froh, dass ich diese entscheidung schon zum voraus getroffen hatte!!! denn in der situation selber wäre ich dazu nicht in der lage gewesen.
wegen der ausstattung würde ich mir nicht so viele sorgen machen. erstens gibt es dafür hilfen, wie einige hier schon geschrieben haben, z.b. caritas. und zweitens braucht ein baby echt nicht viel! vielleicht entscheidest du dich fürs stillen und familienbett und tragetuch. dann sind die wichtigsten posten am anfang die windeln uns später schuhe. kleider kannst du relativ günstig second hand bekommen.
es gibt auch mütter-kind-wohngruppen, wo den müttern geholfen wird, ihr neues leben mit kind auf die reihe zu kriegen! erkundige dich, wo es sowas in deiner nähe oder auch weiter entfernt gibt!
dass der vater über das kind die aufenthaltsgenehmigung kriegt, sollte deinen entscheid erstmal nicht beeinflussen. fact ist, du bist nicht mit ihm zusammen, und er wird wohl auf gemeinsamem sorgerecht bestehen. auch fact ist, dass du wohl nichts an unterstützung finanzieller und anderer art von ihm erwarten kannst. (positive ausnahmen kanns immer auch geben!!) aber ich würde nicht darauf zählen. versuche, dir das leben mit einem kind so einzurichten, wie es dich gut dünkt. im moment hast du noch einen guten draht zum vater. eventuell kannst du das ausnützen, und umgang etc. jetzt schon regeln? ich denke, wenn er wirklich absichtlich ein kind gezeugt hat für seinen aufenthalt, und dieser durch dich nicht bedroht wird, dann ist die motivation allenfalls kleiner, eine schlimme geschichte zu kreieren, wie du davon hier im forum lesen kannst.
du kannst im voraus nicht wissen, wie sich dein leben entwickeln wird. aber so ist das leben eben!!
ich wünsche euch alles gute! ich hoffe, meine gedanken geben dir auch einige anstösse, was du vielleicht noch nicht bedacht hattest.
liebe grüsse, lalala

Justicia

Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Justicia » 05.02.2013, 13:07

Hallo Karina,

ich möchte deinen Vorwurf, kathl. Beratungsstellen zu meiden, da dort ausschließlich für das Kind argumentiert wird zurückweisen. Es mag sein, dass das die herrschende Meinung ist. Ebenso wie die Profamilia einen gewissen Ruf hat.

Wie schon gesagt, habe ich ein Praxissemester in der Caritas absolviert. Ich kann nur von dem Standort sprechen, in dem ich tätig war (und nur für die 6 Monate und nur für die Erfahrungen, die ich dort gemacht habe). Hier war es aber so, dass explizit gesagt wurde, wenn eine Abtreibung gewünscht ist oder in Frage kommt, solle sich die Betroffene bei Profamilia melden. Wir hatten sogar Visitenkarten der Profamilia, die regelmäßig ausgegeben wurden und teilweise auch auslagen.

Richtig ist, dass die Caritas bei der Entscheidung für eine Geburt mehr Handlungsspielraum zur Hilfe hat. Das wird so aber auch gesagt.

Deswegen habe ich ganz zu Beginn geraten, dass Andrea zu mehreren (mind. 2 Beratungsstellen) geht. Nur sie selbst kann ihre Erfahrungen machen!

Man sollte hier weder die eine noch die andere Beratungsstelle mit Horrosgeschichten schlecht machen. Die Beratung ist individuell, genauso die Situation der Betroffenen.

Nebelwolke
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Nebelwolke » 05.02.2013, 13:46

Moppel hat geschrieben:Randbemerkung
Wer ohne Schutz und Verhütung mit einem Mann ins Bett steigt, sollte nicht verwundert sein wenn dann Kinder dabei herauskommen und dazu auch stehen.
Staatliche Hilfen gibt es zur Genüge auch wenn sie nicht so ausfallen wie Frau sie sich wünscht.
Abtreibung gehört zur Unkultur des Todes, für die mir jegliches Verständnis fehlt.
BTW.
Ich weis das es Schwangerschaftsabbrüche aus medizinischen Gründen gibt und auch in Zukunft geben wird.
Moppel
Männer dürfen übrigens auch verhüten; Sex findet nicht alleine statt!

Abgesehen davon gibt es keinen 100% Schutz (ausser keinen Sex zu haben).

Zu dem Weiteren sage ich nur, dass Männer sowieso nicht schwanger werden und sie daher für mich sich auch kein Urteil erlauben können über Abtreibungen, wie es für eine Frau ist, (unerwünscht) schwanger zu sein, ein Kind (alleine) aufzuziehen etc.!

Würden Männer schwanger werden, würden Viele da ganz anders drüber denken!

Die Unterstützungen für Frauen sind zwar hier in D natürlich besser als woanders, aber auch lange nicht ausreichend.

@Helena: Du lebst echt in einer "Puppenstubenwelt", habe ich das Gefühl! Genauso, wie Du nur auf Sachen eingehst, die Dir in den Kram passen; alles Andere blendest Du aus...

Ich weiß, dass die TE nicht vergewaltigt wurde. Das sollte nur Beispiele aufzeigen.
Ich möchte DICH mal sehen z. B. wenn Du das Kind eines Vergewaltigers oder ein stark behindertes Kind im Bauch hast! Jaja, kann mir schon denken, was jetzt kommt...Boah, ne....

Nebelwolke
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Nebelwolke » 05.02.2013, 14:43

Also, ich weiß von der örtlichen Caritas, dass sie Frauen den Beratungsschein geben. Allerdings war die Frau, von der ich das weiß, in der 8. Woche. Vielleicht ist 12. Woche für die Herrschaften dort zu spät...

Justicia

Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Justicia » 05.02.2013, 14:54

Ja, Elalabed, das weiß ich, und ich habe nichts anderes behauptet. Falls das so rübergekommen ist, habe ich mich falsch ausgedrückt. Sorry.
Wenn Andrea eine Abtre.... durchziehen möchte, braucht sie einen Beratungsschein und den bekommt sie -so weit mir bekannt- bei Profamilia. Das wird ihr auch mitgeteilt. Zumindest sollte das so sein.

Andrea hat sich aber noch gar nicht entschieden. Was hindert sie daran, sich zwei Beratungsstellen anzuhören?

Sollte sie sich von Vorneherein gegen eine Geburt entscheiden, dann braucht sie sich auch keine Hilfsangebote anzuhören. Da stimme ich dir zu.

Ich möchte hier nicht streiten. Ich nehme mir auch nicht das Recht heraus zu sagen "mach dieses oder jenes". Meine Aussagen basieren, wie betont, nur aus den Erfahrungen, die ich real gesammelt habe. Die Aussagen der anderen User basieren ebenfalls auf Erfahrungswerte, die meist älter und erfahrener sind als ich es bin. Das sollte mich aber nicht daran hindern, mich zu äußern.
Ich würde nicht meine Hand ins Feuer legen für jede Beratungseinrichtung, nur weil ich in einer einzigen gesehen habe, wie es abläuft für einen bestimmten Zeitraum.

Dass Profamilia nicht verleudmet werden darf, finde ich gut. Caritas oder andere kirchliche Beratungsstellen sollten dann aber auch so behandelt werden.

Jede hat ihre Vor- und Nachteile. Die kann man für sich persönlich nur herausfinden, wenn man betroffen ist und die Möglichkeiten der Beratung in Anspruch nimmt.

Ich finde viele Denkanstöße sowohl in die eine als auch in die andere richtig und wertvoll. Welche Andrea annehmen wird, wird sie entscheiden.

morena
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von morena » 05.02.2013, 15:03

Africus hat geschrieben:Eigentlich Off-Topic:
Nebelwolke hat geschrieben:
Moppel hat geschrieben:Randbemerkung
Männer dürfen übrigens auch verhüten; Sex findet nicht alleine statt!
[...]
Zu dem Weiteren sage ich nur, dass Männer sowieso nicht schwanger werden und sie daher für mich sich auch kein Urteil erlauben können über Abtreibungen, wie es für eine Frau ist, (unerwünscht) schwanger zu sein, ein Kind (alleine) aufzuziehen etc.!
Da Männer am Sex beteiligt sind, potenzielle Väter sind, für ihre Kinder da sein wollen, Unterhalt zahlen wollen/müssen usw... dürfen wir uns auch ein Urteil erlauben, wenn unsere Partnerin schwanger wird.

Africus,

dies trifft allerdings nicht auf Männer zu, die bewusst Frauen schwängern, in dem sie die Kondome "bearbeiten", damit sie die AE auf 2 Beinen bekommen.
Und es gibt genug Männer, die sich ihrer Verantwortung als Väter entziehen, die nur ihre Rechte aber nicht ihre Pflichten sehen.
Das ist immer wieder ein Thema in diesem Forum, seit Jahren.


Gruß,Morena

Justicia

Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Justicia » 05.02.2013, 16:05

Hallo Elalabed,

wenn du den Anfang des Threads liest, wirst du merken, dass ich selbst schon darauf hingewiesen habe, dass das Wort "Abtreibung" von der Threaderstellerin nicht ausgeschrieben wird. Das habe ich so von ihr übernommen aus Respekt. Wenn alleine schon das Wort sie abschreckt (sie es nicht ausschreiben kann), wie soll sie dann Beiträge lesen, die "Abtreibung" beinhalten? Das -und nur das- ist steht dahinter, dass ich es nicht ausschreibe. Es war auch eher intuitiv auf Andrea bezogen. Ich hätte von selbst niemals angefangen, Abtreibung abzukürzen. Schade, dass mir daraus ein Strick gedreht werden soll.

Wie oft soll ich denn noch betonen, dass ich keine Meinung zum Thema selbst, also die Frage, ob Ja oder Nein, äußere? Jede Frau soll das selbst beurteilen und ich bin die letzte, die eine Entscheidung verurteilen würde! Sonst würde ich doch wie Helena argumentieren. Das finde ich aber fragwürdig, wie schon mehrfach geschrieben wurde.
Wenn ich mir freiwillig 2 Positionen anhöre, ist dies etwas anderers!
Natürlich freiwillig!
Am Anfang schrieb Andrea, dass sie Angst habe, in eine Richtung gepresst zu werden. Diese Angst halte ich für unbegründet und dennoch nehme ich sie ernst und habe deswegen zu zwei Beratungsstellen geraten, was Andrea daraufhin mit sinngem. "gute Idee" kommentiert hat.

Wenn du glaubst, ich möchte sie zwingen, zur Caritas zu gehen, verstehen wir uns völlig falsch. Das ist gar nicht meine Intention. Diese Macht habe ich auch gar nicht, unabhängig davon, dass ich sie gar nicht haben will.

Auch fragte Andrea, welche Hilfe sich bekommen könnte, falls sie sich für eine Geburt entscheidet. Dies habe ich beantwortet. Ebenso haben andere eine gleiche oder ähnliche Antwort gegeben.
Ich persönlich finde es unmöglich, wenn ich nach einer Beratung durch die Caritas trotz aller Hilsangebote doch zu einer Entscheidung gegen die Fortführung der Schwangerschaft komme, dann noch einmal eine andere Beratungsstelle aufsuchen zu müssen, um den Beratungsschein zu bekommen. So wird doch ein schlechtes Gewissen manipuliert (für diese Bescheinigung muss ich zu den "bösen" gehen).
So, und nochmal. Bleiben wir bei der Caritas, obwohl es auch andere Schwangerschaftsberatungsstellen gibt.
Die Caritas bietet dir andere Hilfen als es der Profamilia möglich ist. So bekommt man dort (zumindest in der Stadt, in der ich lebe) Bett, Kleidung, Kinderwagen, Kinderstuhl usw. Entweder als Spende, Leihgabe oder gegen ein geringes Entgelt. Natürlich gebraucht, aber nur im guten Zustand. Sie hilft dir alle Anträge auszufüllen, schickt sie sogar für dich ab.
Das kann dir Profamilia nicht anbieten.
Dafür kann Profamilia einen Beratungsschein ausstellen. Das wiederrum ist nicht bei der Caritas möglich.
Persönlich erkenne ich keine Manipulation des schlechten Gewissens.

Andrea fragte, welche Hilfen sie bekommen könnte. Das wurde erörtert. Mehr nicht. Ich sehe keinen Zwang. Sie muss nichts von dem, was ich schreibe, annehmen. Tut sie es nicht, bin ich nicht böse drum. Es ist ihre Entscheidung, wie sie verfahren will.

Da sie aber einen sehr reflektiertes, verantwortungsbewusstes Handeln an den Tag legt und um Informationen bittet, sehe ich nichts verwerfliches daran, ihr diese auch zu geben, wenn ich doch darüber verfüge. Das war ihre Bitte.

Mich deswegen unterschwelig als Abtreibungsgegnerin zu bezeichnen, halte ich für etwas ... übertrieben.

Galadria
Beiträge: 460
Registriert: 22.12.2010, 11:08

Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Galadria » 05.02.2013, 16:26

Dieser Thread macht mich ein wenig wütend und es ist doch auch wieder so klischéehaft:
27 Jahre alte Frau+ Hartz 4 Empfängerin (warum eigentlich?! Ist doch das arbeitsfähigste Alter!) fängt etwas mit mittellosem Afrikaner an, der kaum Deutsch spricht.
Es war wahrscheinlich nur eine "Bett"-Beziehung, denn es hieß ja selbst "Das es irgendwie zu anstrengend wurde" weil er eben mittlelos ist und kaum sprechen kann.
Als sexueller Zeitvertreib, der mal hier und da kommt und ein paar Tage bleibt, war er dann gut genug :?
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Jetzt ist also ein armes, unschuldiges Kind am Entstehen und die Schreiberin überlegt sich, was sie nun machen soll in ihrer doofen Situation!
Ich würde sagen: xxxxxxxxxxxxxxx Beratungsstellen aufsuchen, dem Kind eine Zukunft bieten wollen.
Dann muss halt rund um die Uhr gearbeitet werden......das machen andere Frauen schließlich auch.

Sorry, für die harten Worte
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Ich habe einiges gelöscht. Das möchte ich hier nicht lesen. Anaba

Meine Meinung.

Moppel
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Moppel » 05.02.2013, 17:06

Nebelwolke hat geschrieben:(Moppel)Randbemerkung
Wer ohne Schutz und Verhütung mit einem Mann ins Bett steigt, sollte nicht verwundert sein wenn dann Kinder dabei herauskommen und dazu auch stehen.
Staatliche Hilfen gibt es zur Genüge auch wenn sie nicht so ausfallen wie Frau sie sich wünscht.
Abtreibung gehört zur Unkultur des Todes, für die mir jegliches Verständnis fehlt.
BTW.
Ich weis das es Schwangerschaftsabbrüche aus medizinischen Gründen gibt und auch in Zukunft geben wird.
Moppel
(Nebel)Männer dürfen übrigens auch verhüten; Sex findet nicht alleine statt!
Nichts anderes habe ich geschrieben.
Ohne Schutz
-Verhüterli
Ohne Verhütung
-Pille
(Nebel)Abgesehen davon gibt es keinen 100% Schutz (ausser keinen Sex zu haben).
Das ist mir auch bekannt :wink:
(Nebel)Zu dem Weiteren sage ich nur, dass Männer sowieso nicht schwanger werden und sie daher für mich sich auch kein Urteil erlauben können über Abtreibungen,
Doch, das dürfen sie. Und im speziellen der Mann von dem das Kind ist.
(Nebel) wie es für eine Frau ist, (unerwünscht) schwanger zu sein,
Wer auf Verhütung verzichtet (die Pille ist nun mal die Notbremse für Frau) kann so unerwünscht nicht schwanger werden.
(Nebel) ein Kind (alleine) aufzuziehen etc.!
Keine Frau zieht ein Kind alleine auf und "Alleinerziehend" ist Frau nicht selten aus Kalkül.
(Nebel)Würden Männer schwanger werden,
Dann wären es Frauen.
Sorry, Gottes Plan ist nun mal so das Männer keine Kinder bekommen. Ihnen das zum Vorwurf zu machen ist schon reichlich alternativ.
..
(Nebel)Die Unterstützungen für Frauen sind zwar hier in D natürlich besser als woanders, aber auch lange nicht ausreichend.
Sie werden nie ausreichend sein.
Die Fabel "Vom Fischer und seiner Frau" gibt einen kleinen Hinweis darauf warum das so ist.

Gruß
Moppel

Anaba
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Anaba » 05.02.2013, 17:21


Keine Frau zieht ein Kind alleine auf und "Alleinerziehend" ist Frau nicht selten aus Kalkül.
Moppel, deine Meinung über Frauen ist uns doch bekannt.
Ich weiß nicht, ob du wirklich nur solche Frauen kennst, die so sind wie du Frauen hier beschreibst.
Es ist bekannt, dass es Frauen gibt, die schwanger werden, um nicht zu arbeiten und vom Amt zu leben.
Solche Frauen kennt wohl jeder.
Aber bitte verallgemeinere das doch nicht.
Ich kenne auch andere junge Frauen, die ein Kind allein großziehen.
Sie sind im Dauerstreß, um Arbeit und Kind unter einen Hut zu bringen und verdienen oft nicht mehr, als ihnen an staatlichen Leistungen zustehen würde.
Vor diesen Frauen habe ich Hochachtung.

Gibt es eigentlich in deiner Umgebung oder Bekanntschaft keine Frau, die vernünftig ist oder sind da alle Frauen so, wie du sie hier darstellst?

Ich kenne nämlich viele, die deinem Klischee nicht entsprechen.
Liebe Grüße
Anaba

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anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

brighterstar007

Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von brighterstar007 » 05.02.2013, 18:20

Moppel
es wäre gut, wenn du dich selbst anschaust,sprich: wenn du eine Frau schwängerst, solltest du eurem
Kind ein verantwortungs- und liebevoller Vater sein, so es denn zur Welt kommt.

Liebe Grüße

Brighterstar

Rubinrot
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Rubinrot » 05.02.2013, 19:19

Never hat geschrieben:Und auch, dass z.B. das evt. benutzte Kondom manipuliert wurde.

Kluge Frau hat am besten eigene Verhüterli im Handtäschli dabei!
Grüßle
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!

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