Mentalitätsunterschiede

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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Arabella
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Arabella » 26.10.2010, 15:50

Liebe Pamela,
ja es gibt auch genug Deutsche, da gebe ich dir Recht.....aber das ist nun mal so mit Sozialgeldern, da rutschen leider auch diejenigen manchmal durch, die eigentlich auch arbeiten könnten. Nur dass dann Deutschland auch noch für zig Mill. Menschen aufkommen muss, die genau diese Leistungen in ihren Heimatländern nicht bekommen würden...da dreht es mir den Magen um.
Jedenfalls ist eines klar, würde ich als Beispiel nun mit meinen halbafrikanischen Kindern nach Nigeria auswandern.....dort würde ich nichts bekommen, kein Kindergeld, keine Sozialgelder ....nichts!
Das ist auch richtig so, denn ich hab ja 2 Arme und 2 Beine und einen Kopf und kann arbeiten. Das mache ich auch hier so und unterstütze damit so ganz nebenbei vielleicht noch ein paar Menschen die nichts tun, es aber könnten. :twisted: Das macht mich manchmal doch sehr wütend!
Vorallem dass unser Staat das zulässt, das verstehe ich nun ganz und gar nicht.
Ich gebe auch rein unserem Staat die Schuld daran, der sich einfach so unterdrücken lässt und es mit höheren Steuergeldern auch noch an den unschuldigen Bürgern auslässt!
Wir lesen zwar viel in den Medien, aber ich bin überzeugt von den großen wirklich schadhaften Dingen wird gar nichts in den Medien gbracht, das geht an uns vorbei, kann nur manchmal erahnt werden.....
LG Arabella
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Maria
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Maria » 26.10.2010, 16:30

Auch finde ich gehts hier schon lange nicht mehr um Mentalitätsunterschiede...die doch das Anfangsthema waren...oder?
Es stimmt, aber so lange das Thema immer noch so viele Meinungen und Kontroversen inspiriert, können wir ruhig weiter schreiben. Oder?
Auch Ausländer zahlen steuern und tragen massgeblich zum Erhalt unseres Sozialsystems bei.
Wenn sie das tun, oft aber nur wenn sie die Chance haben, eine gut bezahlte Arbeit zu haben. Meistens auch nur, wenn sie sehr tüchtig sind und eine deutsche Frau sie zur Durchführung der Ausbildung verholfen hat. Das tat ich auch und wurde dann später für eine jüngere verlassen - übrigens auch eine ziemlich "normale" Entwicklung.

Ich habe leider keine Statistiken, die das Gegenteil belegen aber die allgemeine Meinung ist, daß die Ausländer das Sozialsystem mehr belasten als erhalten. die Gründe sind vielseitig: schlechte Ausbildung, mangelnde Schulbildung und folglich schlecht bezahlte Jobs, kaum über Hartz IV Niveau. deshalb ist es für sie sinnvoller Hartz IV zu beziehen und nebenbei schwarz zu arbeiten. Dieses System wird auch massiv von den von Ausländern (Türken hauptsächlich) gegründeten Firmen ausgenutzt, die hauptsächlich solche Leute einstellen. Das habe ich mit eigenen Augen gesehen: eine sehr erfolgreiche Sicherheitsfirma - voll in den Händen von Türken - die mit ihren unschlagbaren Preisen die deutsche Konkurrenten in den Ruin getrieben hatten. Sie beschützen grosse Geschäfte wie H&M, Kaufhof usw....
Ihre Angestellten bezogen zum grossen Teil Hartz IV und wurden als 400 Euros Jobber angemeldet. Die Sozialkasse bezahlte die Sozialbeiträge und sie wurden angeblich nur für 10 Stunden pro Woche eingestellt. Da die Firma viele Geschäfte überwachte, wurden die angeblichen 400 Euros Jobber mehrmals am Tag versetzt, damit man nicht sieht, daß sie in der Tat 15 Stunden pro Tag arbeiteten. Alles schwarz, steuerfrei, auf Kosten der Sozialkassen.
Diese Firma - mit wahrscheinlich grossem Umsatz - wird vielleicht irgendwo als Modell der guten Integration angepriesen. Dabei kostet sie unserem System mehr als sie einbringt und ich frage mich wieviele nach diesem Modell erwirtschaften.
Um unser großzügiges und leicht ausnutbares Sozialsystem zu respektieren, muss man Deutschland als Heimat, als eigenes Land lieben und achten. Welcher Ausländer entwickelt dieses Liebesgefühl für die "Heimat" Deutschland? Ganz besonders die Afrikaner und Araber haben nur eins im Sinne: Zurück mit viel Geld in die Heimat Afrika.
"Die betrachten uns als Beutegesellschaft, als geborene Opfer und Verlierer", sagte ein hoher Kriminalbeamter bereits im Dezember 2009 SPIEGEL ONLINE. " Dieser Satz stand auch heute im Spiegel online in seinem Artikel : "Staat kuscht vor kriminellen Clans".

Wie Pamela sagte, wenn einer hier arbeitet und Steuer zahlt, hat er auch sehr oft eine Familie, die vom Sozialsystem unterstützt wird. Die Ehefrau wird nur moslemisch geheiratet, nicht offiziel. Sie hat meistens ihre AE, entweder weil sie in D Kinder gekriegt hat oder ist von einem Deutschen geschieden. Sie bezieht Hartz IV, Kindergeld, ihre grosse 3-Zimmer Wohnung wird bezahlt usw...Der afrikanische oder arabische Vater kann in Ruhe weiterarbeiten und sein ganzes Geld für sich und seine Pläne in Afrika behalten. Zwar kriegt er mit der St. Kl 1 250 Euros weniger, dafür wohnt er aber mit Familie in einer konfortablen vom Staat bezahlten 3-4 Zimmer Wohnung und seine Familie samt Frau und Kinder wird voll vom Staat unterstützt.

Das Problem ist daß die deutsche Jugend immer mehr diese Machenschaften beobachten, abgucken, nachahmen werden, wenn sie nicht gerade das tolle Gehalt kriegen. Früher hat man auch für wenig Geld stolz gearbeitet und seine Familie ernährt, gelernt das Geld sparsam anzuwenden. Diese Werte verlieren sich immer mehr und die Abzockermentalität macht sich immer breiter. Ich bin in D in 1973 angekommen und habe den nötigen Abstand um diesen Wandel zu beobachten.
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M.B.
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von M.B. » 26.10.2010, 17:09

Auch Ausländer zahlen steuern und tragen massgeblich zum Erhalt unseres Sozialsystems bei.
Ich habe leider keine Statistiken, die das Gegenteil belegen
Ich schon :D

http://www.pvv.nl/images/stories/nyfer/ ... es-PVV.pdf

Hier für Holland. Dort belaufen sich die Kosten der Migration auf 7,2 Milliarden Euro pro Jahr, speziell erwähnt werden nicht westliche Migranten.

http://www.bertelsmann-stiftung.de/bst/ ... 3671_2.pdf

Hier für Deutschland, veranschlagte Kosten 30mrd / Jahr. Also tragen sie eher maßgeblich zum Staatsbankrott bei, nicht zum Erhalt des Sozialsystems.
(Natuerlich gibt es genuegend Deutsche, die genau dasselbe Spiel mit unserem Sozialsystem machen!)
Wenn Deutsche in Deutschland die deutschen Kassen, bezahlt von deutschen Steuern, leeren, ist das irgendwie nicht dasselbe. Jedes Land, jedes Volk hat seine Schmarotzer (nur auf die beziehe ich mich jetzt, nicht auf die, die begründet von Sozialtransfers leben), nur schicken wir unsere nicht in die weite Welt hinaus.

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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Anaba » 26.10.2010, 17:32

Liebe M.B.,

danke für die Links.
Leider lässt sich der für Deutschland bei mir nicht öffnen.
Da er mich ganz besonders interessiert bitte ich dich ihn nochmals einzustellen.

Ich bedanke mich. :wink:
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von M.B. » 26.10.2010, 17:41

Anaba hat geschrieben: Leider lässt sich der für Deutschland bei mir nicht öffnen.
Hm, bei mir öffnet er sich problemlos. Ist ein wenig größer (3,15MB, PDF), vielleicht dauerts ein wenig? Zur Not kann ich die Datei sonst auch speichern und als e-Mail schicken.
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Man sollte eigentlich im Leben niemals die gleiche Dummheit zweimal machen, denn die Auswahl ist so groß.

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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Anaba » 26.10.2010, 18:00

M.B. hat geschrieben:
Anaba hat geschrieben: Leider lässt sich der für Deutschland bei mir nicht öffnen.
Hm, bei mir öffnet er sich problemlos. Ist ein wenig größer (3,15MB, PDF), vielleicht dauerts ein wenig? Zur Not kann ich die Datei sonst auch speichern und als e-Mail schicken.
Danke M.B.,

ich probiere es noch einmal geduldiger. :wink:
Sonst komme ich auf dein Angebot zurück.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
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Pamela
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Pamela » 26.10.2010, 18:55

Hallo Never,

zu den Asylbewerberheim- Erfahrungen finde ich es sehr wichtig zu betonen, dass Asylbewerber aus diesen Laendern NICHT repraesentativ fuer ihr Land sind!
Die meisten von ihnen bringen wenig bis gar keine Bildung mit, kommen aus einfachsten (auch fuer Afrika) Verhaeltnissen, kommen aus Gegenden, in denen nur der Staerkere ueberlebt usw.
Ich denke Du weisst was ich meine!

Es ist schade, dass es gerade und beinahe ausschliesslich diese Menschen sind, die nach D kommen.
Aber auch hierfuer mache ich die deutsche Politik verantwortlich, die es versaeumt hat, ein Punktesystem fuer qualifizierte Einwanderer einzurichten.
Gruß
Pamela
_____________________________________________________________
Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)

Chika

Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Chika » 26.10.2010, 18:56

Never hat geschrieben:Etwas OT, hat aber im weitesten Sinne mit Mentalität zu tun:


Ich beschreibe den Fall eines Ehepaares:

Die Beiden haben vor Jahren ein Asylbewerberheim „gemanagt“

Der Alltag sah dergestalt aus, dass mindestens einmal täglich ein Großaufgebot an Polizei "vorbeischaute".
Schlägereien/Schießereien untereinander , tätliche Übergriffe gegen die Anwohner, tätliche Angriffe gegen die eigenen, meist muslimischen Ehefrauen,
Ruhestörungen bis in den Morgen, die muslimischen Frauen durften „raus“
und das taten sie gemeinsam mit ihren Kindern und lautstark bis in die Nacht hinein. …….die Liste ist lang.

Den gewohnten deutschen Ordnungssinn haben sie, möglicherweise kulturell bedingt, nicht,
daher sah es im Heim und rundherum nicht erfreulich aus.
Sie schleppten alles an, was nur irgendwie auffindbar war und ließen es in Haus/ Hof „fallen“.
Das Ehepaar hat in Sisyphos-Manier täglich den Müll sortiert und entsorgt.

Es wurden Forderungen gestellt, z.B. nach einem ladenneuen Kühlschrank, da in dem vorhandenen,
eventuell mal Schweinefleisch gelegen haben könnte. Dieser war top sauber.

Viele verschiedene Nationalitäten waren dort untergebracht. Das war teilweise eine sehr explosive Mischung.
Sie bezeichneten sich alle als Kriegsflüchtlinge und Verfolgte. Kamen also mit ihrem Leben quasi davon.

Das Ehepaar wurde von 90% der Asylbewerber ausgelacht, für welchen Hungerlohn sie im Heim arbeiteten, „dafür würden sie nicht aufstehen“.
Es fuhren nicht wenige davon mit Mercedes vor sowie konnte sich kein einziger Bewohner über Mangel beklagen.

Das Ehepaar (Mitte 50) hat, physisch und psychisch geschunden, die freiwillige Arbeitslosigkeit vorgezogen (auf Anraten von Anwohnern, Freunden und Ärzten)
Sie hatten zu dem eine Dienstwohnung mitten drin im „Geschehen“.
Ich habe sie besucht und berichte nicht vom Hören/Sagen.

Hallo Never

Bevor ich mich aus diesem Thread zurückziehe, möchte ich Dir trotzdem noch MEINE Sicht der Dinge darlegen, wenn ICH in ein solches Asylheim gehe (aus beruflichen Gründen). Ich habe bis jetzt NOCH NIE derartige Zustände vorgefunden und dazu stehe ich mit bestem Gewissen, da mach ich mir nix vor, da red ich nix schön.

Dieses Thema ist für mich nervenaufreibend, wenn es auf dieser Ebene diskutiert wird, auf der "schwammig-konsequent-quellenlos"-Ebene nämlich. Und da meine Nerven momentan sowieso ziemlich lädiert sind, zieh ich mich zurück. Wer Fakten aus dem Asylbereich CH möchte, kann mich per e-mail kontaktieren.

lG
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Pamela
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Pamela » 26.10.2010, 19:02

Never hat geschrieben:Die Verhaltensweisen sprachen aber Bände über die verschiedenen Mentalitäten! :(
Nein Never!
Du kannst auch nicht in einen Wohnblock gehen, in dem deutsche Langzeitarbeitsunwillige vor sich hin vegitieren, und dann auf die Mentalitaet der Deutschen schliessen!
Gruß
Pamela
_____________________________________________________________
Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)

Chika

Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Chika » 26.10.2010, 19:05

Pamela hat geschrieben:
Never hat geschrieben:Die Verhaltensweisen sprachen aber Bände über die verschiedenen Mentalitäten! :(
Nein Never!
Du kannst auch nicht in einen Wohnblock gehen, in dem deutsche Langzeitarbeitsunwillige vor sich hin vegitieren, und dann auf die Mentalitaet der Deutschen schliessen!
Heureka, mazeltov! Das ist ein Statement, dass ich vertreten kann!

lG
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Maria
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Maria » 26.10.2010, 19:22

darf ich fragen, in welchem Bundesland sich dieses Asylbewerberheim befindet?
Ich habe auch schon einige Heime gesehen, aber solche Zustände habe ich noch nie gesehen. Es gab vielleicht mal eine kleinere Schlägerei, ansonsten aber keine große Gewalt.
Meine Erfahrung in einem Asybewerberheim in Rheinland Pfalz: Ich ging mehrmals dahin mit meinem senegalesischen Mann, um einen Landmann von ihm zu besuchen. Es waren 2 Etagen. Auf die 2te Etagen waren nur die Afrikaner. Die erste Etage und Erdgeschoß waren von weissen Asybewerber (auch arabischer Herkunft) bewohnt. Es war nicht besonders sauber aber auch nicht übermässig dreckig. Es war auf jeden Fall bewohnbar und mir ist nichts besonders aufgefallen ABER
2 bis 3 Jahre später, ich war schon von meinem seneg. Mann getrennt und wurde vom Gericht als vereidigte Dollmetscherin für ein Prozess berufen.
40 Afrikaner(so gut wie alle) aus diesem Heim wurden wegen Drogendeals verhaftet, vor Gericht zitiert und verurteilt.

Allein dieses Prozess, das sich über Wochen hingezogen hat, hat eine Unmenge an Geld gekostet: Dollmetscher, Zeugen, Anwälte, Richter, Gerichtsmediziner, Gutachter usw....
Alles vom Steuerzahler bezahlt!
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steckchen
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von steckchen » 26.10.2010, 19:37

Maria hat geschrieben:Die Frauen weinen, werden psychisch krank...aber lieben ihn immer mehr und kämpfen immer mehr um ihn, wollen alle ein Kind von ihm. Irgendwann hat er damit zu viel Stress und flüchtet nach Norwegen, Oslo. Aber dort Pustekuchen, die Frauen sind nicht so easy und so großzügig. Das Leben wird schwerer. Er geht zurück nach Deutschland. Das ist auch was ich mit meinem senegalesischen Mann und später 2 weiter Freunde beobachtet habe.

Hallo Maria,

das wäre doch mal eine Mentalitäts-Unterschiede-Diskussion wert, was die norwegischen Frauen besser machen als viele Frauen hier in Deutschland. Bild :D Und was Du schreibst, das kann ich an meiner Freundin auch erleben. Sie himmelt die Schwarzafrikaner immer derart an, daß jeder von ihnen sofort das Gefühl haben muß, alles mit ihr machen zu können. Allerdings ist sie jetzt schon vorsichtiger geworden, aber sie sendet am Anfang des Kennenlernens leider immer noch die falschen Signale aus.
Maria hat geschrieben: Die Frauen hier haben oft ein sehr aufdringliches Benehmen, wenn sie einen gut aussehenden Schwarzen sehen, und es ist ihnen egal, ob er in Begleitung ist oder nicht. Wie gesagt, ich beschreibe nur meine Beobachtungen und tausche meine Erfahrung mit. Diejenigen den es nicht gefällt können mich gern ausblenden!
Und wenn Du schreibst, daß manche Frauen nicht einmal Halt machen, wenn der schwarze Mann bereits in Begleitung ist, zeigt das eigentlich, daß die schwarzen Männer eh schon den Ruf weg haben, leicht verführbar und ins Bett zu kriegen zu sein. Und da wird Frau eben mutiger, vor allem, wenn sie glaubt, besser und schöner als die Konkurrenz zu sein. Ich verstehe zwar nicht, was schön daran sein kann, ständig befürchten zu müssen, von einem potentiellen Partner betrogen und belogen zu werden, aber wahrscheinlich glauben diese Frauen wirklich, SIE könnten ihn ändern.Bild

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

Chika

Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Chika » 26.10.2010, 19:44

Never hat geschrieben:Hallo chica,
Dieses Thema ist für mich nervenaufreibend, wenn es auf dieser Ebene diskutiert wird, auf der "schwammig-konsequent-quellenlos"-Ebene nämlich.
Das war es damals für die Beteiligten und mich ebenso!

Es ist schon einige Jahre her und die heutige Einstellung der Asybewerber zum asylgebenden Land bzw. deren Verhalten in den Heimen,
kann ich aus ganz persönlicher Erfahrung nichts mehr berichten.

Liebe Never

OT, aber das "K" in ChiKa ist kein spanischer Faux-pas, sondern Absicht..... :)

Ich kann von Heute, aktuell und uptodate sagen, dass es in den Heimen, die wir betreuen, NICHT so zu und her geht und ich auch NIE solche Zustände erlebt habe! Das wäre ja jetzt eigentlich eine GUTE Neuigkeit, oder?

lG
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june11
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von june11 » 26.10.2010, 19:50

@all
Mein Eindruck ist gerade, dass zig Ebenen kurz angerissen werden - von einem hochaktuellen und hochkomplexen Thema.
Hintergrund erscheint mir, dass unser Sozialstaat gerade nichts zu verschenken hat und dieses Wissen bei vielen immer wieder Furcht auslöst. Manchmal auch nur diffus - nicht richtig greifbar. Aber heftig!
Vieles wird anders beurteilt, als es noch vor 10 bis 15 Jahren beurteilt worden wäre.
Eben aufgrund dessen, dass es gerade nichts zu verschenken gibt.
(So zumindest aus unseren Augen - aus dem Blickwinkel anderer sind wir irre reich, auch die, die arm sind.)

An diesem Punkt laufen aber verschiedene Gedankenrichtungen zusammen - zumindest bei mir.
Das sind unterschiedliche Themenkomplexe:
- Weswegen der Sozialstaat gar nichts mehr zu verschenken hat. Weil viel zu wenig in die Kassen eingezahlt wird. Weil viel zu wenige als Arbeiter/Angestellte arbeiten und damit zwangsverpflichtet sind in die Kassen zu zahlen. Und auch weil es dermaßen viele gibt, die sich um Steuerzahlungen herum"mogeln" - ich finde das auch kriminell, denn das ist Diebstahl an der Allgemeinheit.
- Die ablaufende Geldumverteilung. Das ist gerade immens, was da passiert! Diese Spaltung in arm/reich.
- Die Wahrnehmung, dass Politik sich um wichtige Sachen nicht schert sondern man den Eindruck gewinnt, als ob beliebig irgendwelche Gesetzesneuerungen in die Allgemeinheit geworfen werden, die zwei Monate später verschlimmbessert werden usw. - als ob nur noch auf Stimmen geschaut werden würde.

Mich erinnert manches ab und zu an das dekadente Rom - wenn ich mir anschau, welche Gehälter an ganz wenige gezahlt werden, die dann hämisch grinsen und lachen. An diese Stelle ist auch von Abzocke zu sprechen.

Was mir an dieser Diskussion hier gerade Angst macht, ist diese von mir empfundene Fremdenfeindlichkeit, die ich an manchen Stellen herauslese.
Da wird von einigen auf ALLE geschlossen. Das darfs nicht sein!!

Natürlich macht das wütend, wenn Vertrauen mißbraucht wurde von Menschen. Menschen von denen man dachte, die seien gefühlsmäßig ganz nahe.
Aber ich glaub fast, dass ein Teil der Wut in andre Richtungen gehören würde - ich meine in konstruktiver Art, denn das ist ja Energie!

Ja - es wäre vonnöten, dass bessere Kontrollen da sind an zig Stellen. Dass sich Schwarze Männer sich nicht nen Ast lachen, weil Kontrolleure die Gesichter nicht unterscheiden können, als Beispiel.
So dass man/frau nicht hören muss, wie dumm unser Staat doch sei, usw.

Aber es ist doch auch unendlich wichtig in die Richtungen zu denken, was getan werden müsste, dass eben Europa nicht als goldene Land geentert werden will. Und dann die entsprechenden Menschen zu unterstützten, die solche Gedanken vertreten, in die Öffentlichkeit bringen - dahinter stehen.
Ja - in Richtung Entwicklungsprojekte - eben nicht -hilfe. Usw.
Die Energie konstruktiv einsetzen!!!!

Das ist grad sehr vielschichtig.

Lg
June

Maria
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Maria » 26.10.2010, 20:20

[quoteWas mir an dieser Diskussion hier gerade Angst macht, ist diese von mir empfundene Fremdenfeindlichkeit, die ich an manchen Stellen herauslese.
Da wird von einigen auf ALLE geschlossen. Das darfs nicht sein!!
][/quote]

Wie schon oft gesagt, haben ALLE Frauen die hier schreiben, Afrikaner oder andere Ausländer geliebt, haben braune Kinder mit Löckchen, die wir über alles lieben. Von Fremdenfeindlichkeit ist nicht die Rede. Von grosser verletzter Liebe, von riesigen Enttäuschung, Ernüchterung ist die Rede. Vor Warung vor Lügner, Betrüger, Abzocker usw....Der erste, der mein Vertrauen und Liebe aufrichtig verdienen würde, würde ich im Herz und Haus willkommen heissen. Nur ich werde es NIE WIEDER vorbehaltlos können. Ich habe heute noch einige sehr gute afrikanische Freunde. Entweder habe ich sie nie zu nah an mir ran gelassen, oder ich musste unverzeihliche Lügen und Enttäuschungen überwinden und sie akzeptieren wie sie waren, und nur noch das Funken Herz annehmen, was sie unter dem Lügen- und Abzockkonstrukt verbergen - und ein nötiger Abstand sichern.
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Maria » 26.10.2010, 20:29

[quoteGut, da mir extrem dunkle Hauttypen nicht gefallen werde ich eh nie einen schwarzen Mann haben, bzw. keinen GV mit einem.][/quote]

Es stimmt, daß nicht jede Frau einen schwarzen Mann anziehend findet. Es ist gewöhnungsbedürftig und ein junges Mädchen mit einer ganz frischen Sexualität wird meistens nicht spontan durch diese extrem anders aussehende Menschen angezogen. Es sind eher ältere Frauen um die 35 bis 50 die gern etwas anderes ausprobieren wollen, andere Erfahrungen sammeln wollen, die sich für sie interessieren. und wenn sie ihnen ein bißchen kennen, wissen sie daß schwarzer Mann immer frei und verfügbar ist, egal wieviele Frauen er auf einmal hat. Niemals geben sie sich liiert oder gebunden und die (deutsche) Frauen mißachten komplett die andere weisse Frau an ihrer Seite. Das hat mich hier immer sehr irritiert.
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Arabella
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Arabella » 26.10.2010, 21:16

@ Katzenschmaus
:shock: :shock: :shock: wie riechen denn dunkelhäutige Menschen anders???
Das kann ich nicht bestätigen...es mögen andere Seifen und Cremes sein, die verwendet werden, aber ansonsten hat jeder Mensch seinen ureigensten Geruch und ich kann dir sagen sowohl mein Ex als auch meine Kids riechen nicht andersartig, eher wirklich gut!

Auch ist das Käse wenn eine Frau sagt einmal schwarz immer schwarz!!!
Das sind Verbiegungen die wir uns selbst antun, dass manche Frauen auf den dunklen Typ stehen mag sein....ich auch, aber ich kann mich auch in einen hellhäutigen Mann verlieben, wenn er es wert ist!

Solche Behauptungen finde ich nun eher wieder einordnend und stoßen mir sauer auf!
LG Arabella
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Maria
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Maria » 26.10.2010, 22:00

Das Thema finde ich auch fehl am Platz und ein bißchen zu intim.Aber um das ein für alle mal abzuhaken - wir wollen ja keine Tabus haben - , riechen sie in der Tat anders, aber meistens sehr angenehm und achten sehr auf Körperpflege. Das um Katzenschmaus, die sie nicht kennt, aufzuklären :)
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Arabella
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Arabella » 26.10.2010, 22:28

Ja Maria auch so rum ist es eine Aussage, die einfach nicht stimmt!
Jeder Mensch riecht anders und es gibt Menschen, die pflegen sich hervorragend und riechen dennoch immer komisch...andere pflegen sich weniger und haben einen tollen Duft.
Wenns am Essen läge hätte ich 10 Jahre anders riechen müssen als die Jahre davor----nene ich roch wie immer einfach nach Arabella :lol:
Kosmetika machen ganz viel aus und Afrikaner benutzen eben meist andere Kosmetika.

LG Arabella
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Rubinrot
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Rubinrot » 26.10.2010, 23:39

Ja, und entweder man sich riechen oder eben nicht!
Er kann erotisierend sein, oder eher abstinkend (abturnen)
Der Duft der Frauen, der Duft der Männer - auch der schwarzen.
Pheromone. Die Stimme, die Tonlage, der Sound. Das Tembre.

Kann alles stimulierend sein für Mann und Frau.
Aber das wissen doch die meisten hier.

Ich reagierte damals auch darauf - ist 10 Jahre her. Ich verliebte mich, ganz einfach auch deswegen. War reif. (O-Ton Maria:) "Es sind eher ältere Frauen um die 35 bis 50 die gern etwas anderes ausprobieren wollen, andere Erfahrungen sammeln wollen, die sich für sie interessieren".

Ob das heute noch bei mir so funktioniert nach all dem?
Keine Ahnung.
Ich werde es auch (hoffentlich) nicht mehr austest(toron)en.

Gut, dass ich mittlerweile solche ironischen spitzzüngigen Bemerkungen machen kann. Kann aber auch noch 1quentchen Galgenhumor dabei sein ab und zu.
Gruss
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!

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