Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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Helena90

Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Helena90 » 21.09.2012, 12:44

Hallo,

ich lese schon seit einer Weile auf dieser Seite mit und muss jetzt auch mal meine Meinung hier abgeben. Ich finde es schrecklich, was manchen Frauen (und auch Männern) hier zugestoßen ist und sie haben mein vollstes Mitgefühl. Ich wünschen den Opfern alles Gute und ich finde es auch toll, wie ihnen hier geholfen wird und die Augen geöffnet werden.

Jedoch finde ich, dass diese Seite ganz eindeutig den Eindruck vermittelt, dass ALLE schwarzafrikanischen Männer egoistische Betrüger sind, keine wahre Liebe für weiße Frauen empfinden können und diese nur kaltherzig ausnutzen. Ausnahmen seien angeblich sehr sehr selten. Jede Frau, die hier anderes behauptet, wird als naiv, gutgläubig und verblendet dargestellt. Ich wahrscheinlich auch.

Ich bin sicher, dass manche die Beziehung zwischen meinem Verlobten und mir auch in die Kategorie „Bezness“ einordnen würden und mir raten würden, die rosarote Brille abzunehmen. Und das nur, weil mein Verlobter eine afrikanische Staatsbürgerschaft hat und wir früh ein gemeinsames Kind bekommen haben.

Wir sind seit 4 Jahren zusammen, führen eine glückliche Beziehung. Er ist ein guter Mensch, ein toller Vater, sehr hilfsbereit, gebildet, kein bisschen egoistisch, ist großzügig, ehrgeizig, fleißig, unterstützt mich (im Studium), macht viel im Haushalt, kocht, etc. Ich bin übrigens jünger als er, nicht dick (aber kurvig) und nicht hässlich.

Warum ich hier überhaupt schreibe? Ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen. Aufgrund der Beiträge hier wurde ich total paranoid und misstrauisch, glaubte immer wieder, mein Freund sei ein Beznesser, obwohl es so offensichtliche Hinweise gegen diese Theorie gab. Das hat unserer Beziehung sehr geschadet, das Vertrauen geschwächt. Ich habe lange gebraucht, von diesem Verdacht komplett wegzukommen. Es ist leicht, einen Afrikaner aufgrund seiner Staatsbürgerschaft und anhand von kleinen Indizien, die in „normalen“ Beziehungen auch auftreten (Lügen, Kind bekommen etc.) gleich als Beznesser zu bezeichnen. Aber vielleicht solltet ihr euch mal überlegen, hier nicht alles so zu verallgemeinern. Immer, wenn hier jemand geschrieben hat, dass nicht alle Afrikaner so sind und eine Beziehung mit ihnen auch klappen kann, wurde sie gleich abgewürgt und „zur Vernunft aufgerufen“. Der Ruf von afrikanischen Männern wird hier geschädigt und ich finde es auch nicht toll, das Gefühl zu haben, dass ich bemitleidet werde, weil ich einen Afrikanischen Mann habe und ein Kind mit ihm habe. Ich habe mich sogar schon selber dabei ertappt, wie ich dicken Frauen mit einem afrikanischen Partner auf der Straße mitleidige Blicke zugeworfen habe. Ich frage mich, ob aufgrund dieses Forums schon ehrliche Beziehungen kaputt gegangen sind oder gar nicht erst entstehen konnten.

Liebe Grüße und nehmt mir die Kritik bitte nicht übel!
Helena 90

mausi 2010
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Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von mausi 2010 » 21.09.2012, 13:23

Liebe Helena 90,

als ich im Februar hier auf das Forum gestossen bin, hatte ich genau die gleichen Gedanken wie du. Mein Ex ist aus Ägypten und ist Christ.
Aber ich habe nun mittlerweile das Fazit gezogen, selbst wenn ich nicht genau zu 100% sicher sagen kann, dass es Bezness war, mir wurde hier
die rosarote Brille abgesetzt und ich bin auf den Boden der Tatsachen zurück gekommen.

Fakt ist, die beiden Welten passen einfach nicht zusammen. Die Denk- und Lebensweisen sind einfach zu unterschiedlich. Ich hätte mich ihm
irgendwann unterordnen müssen und wäre damit sicher unglücklich geworden. Dafür bin ich einfach eine zu starke Persönlichkeit und zu eigenständig.
Ich denke, du weisst sicher was ich meine.

Ich meine, die Beziehung wäre ganz sicher irgendwann gescheitert, ob nun Bezness oder nicht...

Er hat offiziell nie Geld von mir verlangt, aber gegeben hab ich ihm trotzdem den einen oder anderen Geldschein. Er hat mich finanziell ausgenutzt, weil er
genau wusste, dass ich als Deutsche mehr Geld zur Verfügung hatte als er. Nie hätte er sich einen Laptop leisten können und ein neues Handy ebenso wenig.
In der Zeit wo ich bei ihm Urlaub gemacht habe hat er gut gelebt, natürlich auf meine Kosten von meinem Geld. Danach gab es kein Fleisch mehr und auch keinen
Fisch, nur noch Weissbrot mit Käse. Was anderes konnte er sich gar nicht leisten. Das Alles wurde mir aber erst später klar.

Ich wurde finanziell ausgenutzt und er hat sich ein schönes Leben gemacht mit mir.
Als er dann merkte, dass er durch mich nicht ins gelobte Deutschland kommen würde, da er den Deutschtest oft genug vermasselt hatte, dann hatte er genug von
mir. Ich erinnere mich noch ganz genau an seine Vorwürfe, ich wäre eh an allem schuld. Ich hab ja immer brav die Pille genommen und so bin ich ja nie schwanger
geworden. Hätte ich das nicht gemacht, dann wäre er doch schon längst bei mir und wir hätten ein Kind, ganz ohne Deutschtest...

Tja,nun frag ich dich doch, Bezness oder nicht??? Ich meine JA...

Ich hab genug schlaflose Nächte gehabt. Gegrübelt bis früh, Tränen vergossen ohne Ende... Es ist vorbei. Er ist es nicht wert, der Typ.

Egal, es ist wie es ist... Ich bin jedenfalls froh, dass alles so gekommen ist wie es jetzt ist. Es ist gescheitert, Punkt aus Ende. Ob er nun manchmal ehrlich war
zu mir oder auch nicht. Ich werde es nie erfahren und mittlerweile ist es mir auch egal.
Ich hab mir viel Ärger und Leid erspart für die Zukunft.

Das waren so einige Gedanken zu deinem Thread hier. Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber da würde ich kein Ende finden.

L.G. Mausi

Efendi II
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Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Efendi II » 21.09.2012, 14:26

Helena90 hat geschrieben: ich lese schon seit einer Weile auf dieser Seite mit und muss jetzt auch mal meine Meinung hier abgeben. Ich finde es schrecklich, was manchen Frauen (und auch Männern) hier zugestoßen ist und sie haben mein vollstes Mitgefühl. Ich wünschen den Opfern alles Gute und ich finde es auch toll, wie ihnen hier geholfen wird und die Augen geöffnet werden.

Jedoch finde ich, dass diese Seite ganz eindeutig den Eindruck vermittelt, dass ALLE schwarzafrikanischen Männer egoistische Betrüger sind, keine wahre Liebe für weiße Frauen empfinden können und diese nur kaltherzig ausnutzen. Ausnahmen seien angeblich sehr sehr selten. Jede Frau, die hier anderes behauptet, wird als naiv, gutgläubig und verblendet dargestellt. Ich wahrscheinlich auch.
Niemand hat jemals hier im Forum behauptet, daß es keine längerfristig funktionierenden binationalen Beziehungen geben kann. Selbst bin ich doch auch schon fast dreißg Jahre binational verheiratet und es funktioniert ebenso gut oder schlecht wie deutsch/deutsche Verbindungen auch.

Festzustellen bleibt allerdings auch, daß die längerfristig funktionierenden Beziehungen eine verschwindend geringe Zahl darstellen, weil die Mehrzahl der binationalen Ehen eben leider Gottes aus anderen Beweggründen geschlossen werden, als es gemeinhin in unsren Breiten üblich ist.

Entsprechende Zahlen sind mir nicht bekannt und werden wohl auch aus (politischen) Opportunitätsgründen kaum der Öffentlichkeit präsentiert. In meinem persönlichen Umfeld habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, daß die Eheschließungen (seitens des ausländischen Partners) mehrheitlich aus rein pragmatischen Gründen stattfinden und nur der Erlangung oder der Verfestigung des Aufenthaltsrechts dienen.

Wenn es bei Dir tatsächlich anders sein sollte, dann dürfen wir Dich beglückwünschen, denn da hast Du wohl tatsächlich die Nadel im Heuhaufen gefunden. Leider trifft das auf 98% der anderen Fälle nicht zu.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Darinka
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Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Darinka » 21.09.2012, 14:33

Liebe Helena90,

ich kann verstehen was Du schreibst.

Das Thema des Forums hier ist aber nunmal Bezness. Damit liegt es in der Natur der Sache, dass Du hier dann kein ausgewogenes Verhältnis von Bezness-Geschichten und normalen binationalen Partnerschaften in den Threads finden kannst. (Darauf wird an vielen Stellen immer wieder hingewiesen, obwohl es eigentlich überflüssig ist.)
Jemand der keine Zweifel hat und dem hier nix bekannt vorkommt, der stellt die Geschichte seiner Beziehung hier auch eher nicht ein - warum sollte er auch?

Versuch Dir doch mal ein Forum zu vegetarischen Ernährung vorzustellen. Da wird die Anzahl der Kochrezepte in denen Fleisch vorkommt auch eher gegen Null tendieren... Oder wie wohl die Beiträge in einem Forum von anonymen Alkoholikern aussehen.... Da wird sicher kaum hinter jedem Beitrag die Bemerkung stehen, dass es auch nicht vom Alkohol abhängige Menschen gibt... :wink:
... Und dann stell Dir doch mal vor, welche Wirkung es in einem solchen Forum wohl hat, wenn Du einem Alkoholiker mit einem Glas Rotwein vor der Nase rumwedelst und betonst, dass das ja so lecker ist und Du ja schließlich auch nicht zum Alkoholiker geworden bist...

Verstehst Du was ich meine?

Und nein, ich glaube nicht, dass durch das Forum hier ehrliche binationale Beziehungen in die Brüche gehen. Hier stellen meist Frauen (oder auch Männer) Fragen und möchten Ratschläge, die bereits Zweifel an der Ehrlichkeit ihres Partners haben und in den Bezness-Geschichten hier Parallelen erkennen. In diesen Fällen erscheint es mir eher notwendig, die Beziehung mal zu hinterfragen...

Viele liebe Grüße
darkness
Menschen glauben fest an das, was sie wünschen. - Julius Cäsar
Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte. - Friedl Beutelrock

Bocanda
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Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Bocanda » 21.09.2012, 16:03

Liebe Helena,

ich freue mich für Dich, dass Du so eine schöne und beznessfreie Beziehung zu Deinem Mann hast. Wie in diesem Strang bereits geschrieben, sind wir ein Bezness Forum. Daher natürlich die eher
schlechten Erfahrungen mit ausländischen Mitbürgern. Auch ich durfte meine Erfahrungen machen und schlage seitdem einen großen Bogen um alles was dunkelhäutig ist, obwohl auch ich andere Beispiele kenne. Letztlich kann man als außenstehender nie wirklich etwas zu einer Beziehung sagen. Ich habe eine Freundin, die scheinbar glücklich ist. Und auch das gönne ich ihr von Herzen.

Von mir wird aber eher kein positives Feedback auf eine Deutsch-Afrikanische Beziehung zu lesen sein. Ich würde mich freuen wenn Du uns erhalten bleibst, aber ein Austausch wie auf einem binationalen Forum wird hier sicherlich nicht realistisch sein.

Ich wünsche Dir auch weiterhin eine glückliche Ehe.

Herzliche Grüße
Bocanda
Liebe Grüße
Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

mausi 2010
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Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von mausi 2010 » 21.09.2012, 16:10

Liebe Helena 90,

ich hab da mal noch eine Frage an dich.

Warst du in den letzten Jahren mal in einem von diesen Ländern wie Ägypten, Tunesien, Türkei oder... im Urlaub?
Wenn ja, dann wüsstest du eigentlich was da abgeht in den Touristengebieten.
Du kannst keinen Schritt gehen ohne dass du von irgendeinem Typen dort angequatscht wirst und angebaggert wirst.

Das ist voll ätzend... Die sind mittlerweile so dreist geworden, da interessiert es nicht mal mehr ob du allein bist oder mit Mann oder Freund zusammen.
Das ist an Dreistigkeit wohl kaum noch zu überbieten. Und das ist Bezness vom Feinsten. Und nur darum geht es hier bei 1001 Geschichte.

Den Frauen die sich dort in solche Nougataugen verliebt haben oder die schon in dei Falle getappt sind, den Frauen hier die Augen zu öffnen und Hilfe zu geben.
Wer in einer gut gehenden binationalen Beziehung lebt und keine Bedenken hat, der wird sich kaum hier Hilfe suchen, glaube ich.

Es ist und bleibt nun mal ein Forum für Beznessgeschädigte. Und das ist und bleibt ein harter und unerbittlicher Kampf für alle Beteiligten. Ein Kampf mit den Gefühlen.
Und manchmal muss man eben den Kopf und Verstand von den Gefühlen trennen. Das ist keine leichte Sache.

Wenn du Geschichten über gut funktionierende binat. Beziehungen lesen möchtest dann musst du dir wohl ein anderes Forum suchen. Das soll nicht heissen, dass wir dich
hier nicht gern sehen.

Rubinrot
Beiträge: 971
Registriert: 18.04.2008, 23:26

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Rubinrot » 21.09.2012, 16:33

Helena90 hat geschrieben: Wir sind seit 4 Jahren zusammen, führen eine glückliche Beziehung. Er ist ein guter Mensch, ein toller Vater, sehr hilfsbereit, gebildet, kein bisschen egoistisch, ist großzügig, ehrgeizig, fleißig, unterstützt mich (im Studium), macht viel im Haushalt, kocht, etc.
90
Liebe Helena,

4 Jahre glückliche Ehe - dass soll jetzt ein Maßstab für "es ist kein Bezness - dann muß es Liebe sein"?
Lies weiter in diesem Forum da kannst du es nachlesen. Es passiert es schon auch mal erst nach 8,9 oder 12 Jahren
daß D-Frau/man (durch einen dummen Zufall) feststellt dass es letztendlich doch eine Ehe auf Zeit war (also einseitg).
Vier Jahre Stillhalten und lieb sein, das sitzen die meisten Beznesser doch auf einer A.schbacke ab.

Was nicht heißen soll dass auch D/D Beziehungen (Ehe) nach noch kürzerer Zeit in die Brüche gehen können.
Aber............für diesen hat Frau/man sicherlich nicht soviele Entbehrungen, Herzblut und auch Geld investieren müssen um
"mit dem (Alb)Traum (s)einer Liebe endlich hier in D leben zu können".

Erzähl doch mal welche Hürden ihr letztendlich überwinden mußtet ( auch Kosten) um eure Liebe hier leben zu könne wie Hinz / Kunz Deutsch/Deutsch?
Wie kam er dann hier nach Deutschland "der Gute".

Ich gönn Dir dein Glück und wünsche Dir das es so bleibt.

Gruß
Rubinrot
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!

Jakobs_Weg
Beiträge: 2184
Registriert: 29.03.2008, 08:34

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Jakobs_Weg » 21.09.2012, 18:35

Hallo, liebe Helena - willkommen!
Ich wünsche dir ebenfalls, dass deine Beziehung weiterhin gut läuft!
Helena90 hat geschrieben:(...) Und das nur, weil mein Verlobter eine afrikanische Staatsbürgerschaft hat und wir früh ein gemeinsames Kind bekommen haben. (...)

(...) Wir sind seit 4 Jahren zusammen, führen eine glückliche Beziehung. (...)
Liebe Rubinrot, ihr Lieben,, wenn ich Helenas Eröffnungsbeitrag richtig verstanden habe, dann ist sie verlobt, nicht verheiratet. Nur um Missverständnissen vorzubeugen.
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

heartbeat
Beiträge: 220
Registriert: 25.07.2010, 14:47

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von heartbeat » 21.09.2012, 19:48

Liebe Helena,

es gibt
- gebildete und ungebildete Beznesser, schlaue, dumme und ganz dumme
- sehr ungeduldige, ungeduldige, geduldige und sehr geduldige Beznesser
- ganz nette, nicht so nette, gar nicht nette, ganz fiese Beznesser
- ganz fleißige, weniger fleißige, aber selbst arbeitende, faule und ganz faule Beznesser
- mit dicken, dünnen, großen, kleinen, älteren, jungen, "hässlichen" und hübschen Frauen
- ......

So unterschiedlich sie sein können -
allen gemeinsam ist doch ihre Intention, nach Europa zu kommen: nämlich, einen Aufenthaltsstatus zu erlangen.
So gut wie allen gemeinsam ist auch, dass sie sich dafür aller ihnen zur Verfügung stehenden Mittel bedienen - und davon gibt es nur zwei, wenn man nicht in ewigem Duldungsstatus verbleiben will: Kind zeugen und/oder heiraten.
Ein Afrikaner, der hier eine junge, hübsche Frau findet - mit Aussicht auf ihren akademischen (gut bezahlten) Beruf - gilt unter seinen Brüdern als "gemachter Mann". Denn natürlich ziehen auch Bezzies junge, hübsche Akademikerinnen den älteren Frauen vor, sollte denn Aussicht auf einen guten Verdienst winken. Ältere werden oft den jungen vorgezogen, weil da meistens schon etabliertes Leben mit gesichertem Einkommen gegeben ist.
ABER: Wenn er hier - auch mit einer jungen, hübschen Partnerin - ein Leben aufbaut, heißt das trotzdem nicht, dass er nicht weiterhin das Wohlergehen seiner afrikanischen Familie als oberste Priorität im Auge behalten würde. Er ist seiner Familie in Afrika schuldig, sie an seinem relativen Wohlstand teilhaben zu lassen. Oft wird auch bei Heimatbesuchen (noch) eine Ehe eingegangen mit einer afrikanischen Frau - und es werden Kinder gezeugt. Vielfach existiert die einheimische Angebetete schon, bevor der Mann nach Europa geht; manchmal ist er schon vorher verheiratet und hat bereits Kinder in Afrika.

Menschen, die aus schwarzafrikanischen Ländern hierher kommen (sehr wenige als Studenten, sehr viele als Asylbewerber mit "verlorenem Pass", mit falscher Identität und erlogenen Asylgründen) kommen NICHT, weil es in ihren Ländern keine schönen Frauen gäbe oder sie uns weiße Frauen so besonders schön und begehrenswert fänden, dass sie unbedingt aus diesen Gründen nach Europa/D möchten!

Bis auf ganz wenige Ausnahmen kommen alle nach Europa, weil sie ihren Lebensstandard und den ihrer Familie in Afrika verbessern wollen und mit dieser "Mission" auch von der Familie losgeschickt wurden.
Mit der Erwartung, dass sich dieser Traum vom "besseren Leben" durch den nach Europa Gesandten erfüllt, kratzen oft mehrere Familienmitglieder alles zusammen, um die jungen Männer in Richtung Europa zu schicken. So will und muss der Mann hier dann nicht nur seine eigenen Träume vom besseren Leben erfüllen, sondern auch die seiner Familie in Afrika.
Jede/r, der sich auf eine Ehe/Beziehung mit einem Menschen aus diesem Kulturkreis einlässt, heiratet/erbt quasi diese "Hypothek" mit - dessen muss man sich bewusst sein.

Naja - und wenn man sich diese Gründe und Hintergründe der Menschen so recht bewusst macht, kann man zu Recht nicht unbedingt davon ausgehen, dass man es immer nur mit Ehrlichkeit zu tun hat. Vieles davon ist eben doch Strategie - und das Blatt kann sich ganz schnell wenden, wenn die Ziele erreicht sind, derentwegen man von Afrika nach Europa aufgebrochen ist. Das kann schnell gehen - oder auch viele viele Jahre dauern.

Erfahrungsgemäß ist das Erwachen umso schlimmer, je länger die Illusion der heilen Beziehung/Ehe bestand.

Ja klar, Nadeln im Heuhaufen gibt es auch - und auch ich wünsche Dir, dass Du solch eine gefunden hast!
Dran glauben tu ich, ehrlich gesagt, nicht! Dagegen sprechen meine –zig (!) Erlebnisse und Erfahrungen mit ganz ganz vielen Schwarzafrikaner-Europäer-Beziehungen und Ehen, die z.T. auch jahrelang so nett und (einseitig) vertrauensvoll liefen, wie Deine…. :(

Wie gesagt – meine mannigfachen, persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse, nicht „Verallgemeinerungen“, haben bei mir dazu geführt, dass ich mittlerweile weder Nette noch Un-Nette aus diesen Regionen der Welt so nah an mich heran lassen würde!

Hoffentlich bleiben Dir und Eurem Kind solch negative Erfahrungen erspart!

Liebe Grüße
Heartbeat!
Bedenke: Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein großer Glücksfall! Dalai Lama

Helena90

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Helena90 » 21.09.2012, 19:50

Ich verstehe eure Erklärungen, warum es hier natürlich keine positiven Erfahrungsberichte gibt. Es hat mir halt nur zu Schaffen gemacht, dass ich so misstrauisch gegenüber meinem Freund geworden war, weil hier wirklich oft (nicht immer) sehr verallgemeinert wird.

@ Mausi 2010: Du hast geschrieben, dass die Welten nicht zusammenpassen. Es kommt aber auch immer auf die Person an. Mein Freund hat negative Erfahrungen in seinem Land gemacht und distanziert sich deshalb von diesem. Er ist ein sehr offener, rational denkender Mensch, der sich zu allem seine eigene Meinung bildet. Daher hat er keine altmodischen, festgefahrenen Rollenvorstellungen von Frauen und Männern in einer Beziehung.

@Efendi: Nadel im Heuhaufen? In meinem Bekanntenkreis gibt es mehrere afro-deutsche Beziehungen, bei denen ich mich großer Sicherheit sagen kann, dass es KEIN Bezness ist.

@Rubinrot: Wenn ich hier seine und meine Geschichte aufschreibe, werden wahrscheinlich einige „Bezness!“ schreien. Wir haben uns in einem anderen europäischen Land kennen gelernt, in welchem er studierte, und dann ist er, nachdem ich schwanger wurde, zu uns nach Deutschland gezogen. Aber nicht mit dem Familienzusammenführungs-Visum, sondern mit einem studentischen Visum. Hört sich für die Bezness-Detektive hier bestimmt seeehr verdächtig an. Und genau das habe ich an dieser Seite kritisiert. Klar könnte das von außen betrachtet Bezness sein. Aber kann ein Afrikaner ohne europäische Staatsbürgerschaft sich nicht in eine Deutsche verlieben? Ihr kennt ihn nun mal nicht. Aufgrund eurer persönlichen negativen Erfahrungen verstehe ich aber euer Misstrauen. Ich verstehe, wenn ihr nicht mehr vertrauen könnt, aber manchmal muss man das einfach in einer Beziehung. Trotzdem finde ich es schade, dass man als afrikanischer Mann so vorsichtig sein muss, um nicht als Beznesser abgestempelt zu werden und sich nicht so viel erlauben kann wie deutsche Männer. Eure Schuld ist das natürlich nicht, sondern die ihrer Bezness-Landsmänner. Dass ich schwanger geworden bin, war übrigens nicht seine „Schuld“, das hatte er wirklich nicht geplant.

Herzkasper

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Herzkasper » 21.09.2012, 20:17

Liebe Helena,
prima, dass du das Studium, eurer Kind + eure Beziehung so super in den Griff bekommst. Das schaffen die wenigsten mit 22. :)

Nimm es mir bitte nicht übel, aber dass Schwarzafrikaner meist nur mit Menschen der gleichen Hautfarbe zutun haben ist die Norm.
Warum? Oft habe ich gehört wir deutschen würden sie nicht in unser Leben lassen/ wir wären abgeschreckt. Das tatsächlich sieht das eher anders aus, halb/halb nämlich. Maximalpigmentierte schotten sich ab, wollen nichts mit andersfarbigen zutun haben.
Das ist rassistisch.
Und was passiert so oft, wenn sie in so einer Konstellation leben? Sie leben in ihrer eigenen kleinen Welt und da spielen weiße Frauen eben eher eine untergeordnete Rolle in Sachen Respekt und Liebe. Sorry, aber es ist nunmal so, dass die meisten nur die Staatsbürgerschaft, Geld oder Sex von deutschen Frauen möchten.

Gruß H.

Darinka
Beiträge: 2712
Registriert: 28.05.2011, 23:37

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Darinka » 21.09.2012, 20:29

Liebe Helena90,

ich kann völlig verstehen, dass Dir das zu schaffen gemacht hat.... Dass Du Dir Gedanken gemacht hast, Deine Beziehung auf den Prüfstand gestellt hast, vielleicht schlaflose Nächte hattest usw...

Ich kann auch verstehen, wenn Du am Ende zu dem Ergebnis kommst: Nein, meine Beziehung ist kein Bezness - Dass Du Dich dann fragst, wozu das alles? Die Kraft, die Ernergie, die Zweifel, vielleicht Streitgespräche mit Deinem Freund... Alles nur wegen diesem Forum hier...

Aber weißt Du, viele der Erlebnisse hier enden sehr sehr böse. Viele Frauen sind danach für Jahre traumatisiert, finanziell am Ende, Einige (zum Glück ganz Wenige) bezahlen das Ganze mit Ihrem Leben...
Und deshalb ist es wichtig, dass es das Forum gibt.

Und auch Dir hat es doch geholfen, oder? Du weißt jetzt was Bezness ist. Du weißt auf welche Merkmale Du achten solltest. Du hast gelesen, was das Amiga-Syndrom ist... Und Du stehst nun diesem Thema nicht ahnungslos gegenüber. Du bist in der Lage Deine Beziehung ganz bewußt zu reflektieren. Nur Du selbst kannst entscheiden, ob es Parallelen gibt oder nicht.

Ich wünsche Dir sehr (und das meine ich wirklich und von ganzem Herzen), dass Du mit Deiner Reflektion richtig liegst und ganz ganz lange glücklich bist!

Ich selbst habe damit falsch gelegen. Leider jahrelang(!!)... Alle meine Freunde haben gesehen was da wirklich läuft (und es mir auch gesagt) - ich dagegen habe unbeirrt an die große Liebe geglaubt.... Geglaubt, dass mir meine Freunde mein Glück nicht gönnen (so ein Quatsch mit Soße...) :roll: Erst durch einen Zufall hat er sich dann selber verraten (und auch so, dass es da nix zu erklären, beschönigen oder was auch immer gab...) - in meinem Fall war es von Anfang an ein abgekartertes Spiel...
Ich habe diese Phase der rosa Brille selber erlebt... Meine Signatur habe ich deshalb ganz bewußt ausgewählt...
Ich wünsche Dir wirklich sehr, dass Du Dich nicht irrst - so wie ich damals! Alles Gute für Euch!

Viele liebe Grüße
darkness
Menschen glauben fest an das, was sie wünschen. - Julius Cäsar
Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte. - Friedl Beutelrock

Helena90

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Helena90 » 21.09.2012, 22:11

Danke für eure lieben Wünsche. Ihr habt natürlich recht damit, dass nun mal wirklich viele afrikanische Männer so sind und dass man die Frauen hier darüber aufklären muss. Daher finde ich es auch toll, dass es dieses Forum gibt. Es stimmt, dass es mir wirklich viel Zweifel, Kopfzerbrechen etc. gebracht hat und unsere Beziehung belastet hat, aber das ist nichts im Gegensatz zu dem, was viele Frauen hier erleiden mussten. Ich wollte auch auf keinen Fall das Forum hier als solches kritisieren, sondern nur der Fairness halber darauf hinweisen, dass nicht alle afrikanischen Männer so sind.

@Africus: Ich war bis jetzt noch nie in Afrika, aber mein Freund erzählt mir immer ziemliche Schauergeschichten über die Einstellung der Afrikaner zu Ehe und Beziehung. Sogar unter sich nutzen sie sich z.T. gegenseitig aus. Viele Frauen wollen nur das Geld der Männer, haben mehrere Freunde gleichzeitig. Einen für die Schuhe, einen fürs Make up, einen für die Haare... Viele Männer wiederum wollen nur Sex und eine Köchin, gehen ihren Ehefrauen laufend fremd. Die Untreue ist also reziprok. Ich denke allerdings, dass vieles hiervon kulturell bzw. wirtschaftlich bedingt ist. In der alten afrikanischen Tradition haben einfach Männer mehrere Frauen und das wurde als normal empfunden. Auf dem Land ist es immer noch so. Dort überredet sogar oft die Ehefrau ihren Mann, sich eine weitere Frau zuzulegen, weil sie mit dem Hof und Haushalt überfordert ist. Die Mentalität der Polygamie ist daher auch in den scheinbar "europäisierten" Städten noch vorhanden. Für Frauen gibt es denke ich weniger ertragreiche Möglichkeiten Geld zu verdienen als für Männer, daher sehen sie oft keinen anderen Ausweg als sich mehrere Freunde gleichzeitig als Geldquelle zu halten. Daher würde ich die Afrikaner und Afrikanerinnen nicht unbedingt als schlechte Menschen bezeichnen. Viele betrügen zwar ihren Partner, aber sie kommen auch damit klar, wenn dieser es tut. Unter ihnen ist das meist ok. Wir Deutschen verstehen das allerdings nicht und daher kommt es in afro-deutschen Beziehungen natürlich oft zu Problemen.

mausi 2010
Beiträge: 218
Registriert: 15.02.2012, 20:14

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von mausi 2010 » 21.09.2012, 22:22

Letzteres hast du gut erkannt.
Und deshalb schrieb ich u.a. es passt nicht zusammen, die Denken-und Lebensweisen sind einfach zu unterschiedlich...
Und was nun, ist es so oder nicht?
Und das war ja nur ein Beispiel dafür...

Efendi II
Beiträge: 4826
Registriert: 04.04.2008, 21:59

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Efendi II » 21.09.2012, 23:23

Helena90 hat geschrieben: @Africus: Ich war bis jetzt noch nie in Afrika, aber mein Freund erzählt mir immer ziemliche Schauergeschichten über die Einstellung der Afrikaner zu Ehe und Beziehung. Sogar unter sich nutzen sie sich z.T. gegenseitig aus. Viele Frauen wollen nur das Geld der Männer, haben mehrere Freunde gleichzeitig. Einen für die Schuhe, einen fürs Make up, einen für die Haare... Viele Männer wiederum wollen nur Sex und eine Köchin, gehen ihren Ehefrauen laufend fremd. Die Untreue ist also reziprok. Ich denke allerdings, dass vieles hiervon kulturell bzw. wirtschaftlich bedingt ist. In der alten afrikanischen Tradition haben einfach Männer mehrere Frauen und das wurde als normal empfunden. Auf dem Land ist es immer noch so. Dort überredet sogar oft die Ehefrau ihren Mann, sich eine weitere Frau zuzulegen, weil sie mit dem Hof und Haushalt überfordert ist. Die Mentalität der Polygamie ist daher auch in den scheinbar "europäisierten" Städten noch vorhanden. Für Frauen gibt es denke ich weniger ertragreiche Möglichkeiten Geld zu verdienen als für Männer, daher sehen sie oft keinen anderen Ausweg als sich mehrere Freunde gleichzeitig als Geldquelle zu halten. Daher würde ich die Afrikaner und Afrikanerinnen nicht unbedingt als schlechte Menschen bezeichnen. Viele betrügen zwar ihren Partner, aber sie kommen auch damit klar, wenn dieser es tut. Unter ihnen ist das meist ok. Wir Deutschen verstehen das allerdings nicht und daher kommt es in afro-deutschen Beziehungen natürlich oft zu Problemen.
Das wissen wir doch seit Gloria von Thurn & Taxis schon lange:
"Die N**** schnackseln eben gerne !"
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Helena90

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Helena90 » 22.09.2012, 02:14

@mausi: Na ja, nicht ALLE Menschen in einem Land denken gleich oder haben gleiche Vorstellungen. In Deutschland sind ja bestimmt auch nicht alle für Monogamie. Hier gibt es auch genug Menschen, die völlig andere Einstellungen haben als der Durchschnitt.

Helena90

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Helena90 » 22.09.2012, 02:41

@Heartbeat: Ich möchte dir keine negativen Intentionen unterstellen, aber genau solche Beiträge wie deinen meinte ich mit meiner Kritik. Auch wenn du das alles sehr nett verpackt formulierst, ist es eine Verallgemeinerung. Vieles von dem, was du schreibst, ist vernünftig und wahr, aber da steckt auch viel Verbitterung drin. Das kann ich verstehen, wenn du negative Erfahrungen gemacht hast. Aber dein Beitrag kann einen echt paranoid machen. Solche Beiträge sind vielleicht bei offensichtlichen Anzeichen von Bezness angebracht, aber nicht bei jeder afro-deutschen Beziehung, denn das ist schlichtweg falsch. Demnach sollte man ja gar keinem mehr vertrauen. Genauso wie ein Spanier oder Grieche aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland kommen und sich hier in eine Deutsche verlieben kann, kann das ein Afrikaner auch. Eine Tante von mir ist seit fast 40 Jahren glücklich mit einem Ivorer verheiratet und die haben damals ganz offiziell wegen des Aufenthaltstitels geheiratet. Sie hatte die Wahl: Entweder sie lässt die Liebe ihres Lebens abschieben oder sie heiratet ihn. Es war von beiden Seiten eine Liebesheirat, aber auch zugleich eine pragmatische. Du zählst viele Facetten auf, aber es gibt noch so viele mehr, nicht nur negative.

Herzkasper

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Herzkasper » 22.09.2012, 06:08

Entschuldige mal, so langsam gehst du mir ziemlich auf die Nerven. Gerade bin ich extra nochmal wegen dir aufgestanden, eigentlich wollte ich den Mund halten.
RATE mal wieso hier so einiges verallgemeinert wird, mh? Na weils den Fakten entspricht, den Tatsachen! Weil es nunmal einfach so ist!
Jeder hier gönnt dir oder anderen Frauen das große Liebesglück, aber meistens ist es nur eine kurze, vorgespielte Phase und dann kommt das große Abrutschen.

Ich werde hier nicht mehr mitlesen, hoffentlich fällst du mal nicht auf dein Näschen.

Und nein, ich bin nicht verbittert. Alleine diese Aussage bringt mich zum Kochen. Es geht hier ums Warnen, nicht mehr, nicht weniger.

Bye

Bocanda
Beiträge: 1966
Registriert: 04.01.2009, 11:01

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Bocanda » 22.09.2012, 07:49

Das wissen wir doch seit Gloria von Thurn & Taxis schon lange:
"Die N**** schnackseln eben gerne !"
Meine Güte....und an diesem einen Ausspruch einer Lady hält sich nun seit langer Zeit eine Nation fest. Dieses gern schnackseln ist in jeder Nation
vertreten und ich kenne niemanden, der dies nicht gern tut. Auch einzelne User nicht. :mrgreen: Ob verheiratet, oder nicht, ob mit dem eigenen Partner, oder nicht......
die Europäer wissen ein schnackseln mit einem fremden Partner besser zu verbergen, da sie wissen, dass es einfach nicht gern gesehen wird.
Viele Männer wiederum wollen nur Sex und eine Köchin, gehen ihren Ehefrauen laufend fremd.
Liebe Helena, Die Männer gehen fremd, sobald sie die Möglichkeit bekommen! Da wird nicht lange überlegt ist es nun eine Köchin oder die
superscharfe Braut, da wird sich genommen was bei drei nicht auf den Bäumen ist.
Aus wirtschaftlichkeit sich mit mehreren Partnern einzulassen und die Unwissenden auszunehmen, ist keine Enschuldigung! Die Betrogenen reagieren hier auf dem Forum so heftig, dass
Du dann dem User Pauschalierung vorwirfst. Ungerechtfertigt? Nein bestimmt nicht. Warum begeben sich danach so viele Menschen in therapeutische Hände? Wenn Du magst, steige etwas tiefer in die Deutsch-Afrikanischen Beziehungen und schau bei Deinen Freunden und Bekannten mal genau hinter die Fassade.

Ansonsten kann ich Dir gern mit Geschichten und nicht nur mit meiner eigenen aushelfen.

Bocanda
Liebe Grüße
Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

Bocanda
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Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Bocanda » 22.09.2012, 08:05

Bocanda hat geschrieben:
Liebe Helena, Die Männer gehen fremd, sobald sie die Möglichkeit bekommen! Da wird nicht lange überlegt ist es nun eine Köchin oder die
superscharfe Braut, da wird sich genommen was bei drei nicht auf den Bäumen ist.
Aus wirtschaftlichkeit sich mit mehreren Partnern einzulassen und die Unwissenden auszunehmen, ist keine Enschuldigung! Die Betrogenen reagieren hier auf dem Forum so heftig, dass
Du dann dem User Pauschalierung vorwirfst. Ungerechtfertigt? Nein bestimmt nicht. Warum begeben sich danach so viele Menschen in therapeutische Hände? Wenn Du magst, steige etwas tiefer in die Deutsch-Afrikanischen Beziehungen und schau bei Deinen Freunden und Bekannten mal genau hinter die Fassade.

Ansonsten kann ich Dir gern mit Geschichten und nicht nur mit meiner eigenen aushelfen.

Bocanda
Nachtrag : Sie brauchen soviele Partner um die Familien in der Heimat über Wasser zu halten. Meiner hat mir am Ende unserer Beziehung gesagt : Du bist mein Sozialamt.

Wie bereits geschrieben, freue ich mich, sollte es bei Dir anders sein. Hinterfrage nicht Deine Beziehung.....bei Dir ist alles in Ordnung. Das hast Du ja bereits in Deinem Eingangspost geschrieben.

Liebe Grüße
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Bocanda



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