Ich mache es

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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akinom
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Ich mache es

Beitrag von akinom » 21.05.2008, 23:57

Hallo zusammen!
Einige von euch kennen mich vieleicht noch aus dem alten Forum.
Ich habe jetzt am 27. 5 Hochzeitstag.Dann sind wir 3 Jahre verheiratet.
Mein Mann ist seit 2 Jahren emotional sehr kalt zu mir.Keine Umarmung,kein küssen.kein Sex,kein liebes Wort.Nix.
Ja,warum habe ich es so lange bei ihm ausgehalten?Ich fühle mich finanziell abhängig.Ich bekomme wegen Krankheit keine Arbeit.Berufsunfähigkeitsrente ist abgelehnt worden.
Aber jetzt habe ich es getan.Ich habe nächste Woche Freitag einen Termin beim Rechtsanwalt.
Er hat noch keinen unbefriesteten Aufenthalt.
Bekommt das Ausländeramt bescheid,wenn ich die Scheidung einreiche?

Alexia
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Beitrag von Alexia » 22.05.2008, 10:37

Hallo akinom,

zum einen erstmal schön, daß Du Dich wieder meldest - zum anderen - schade, daß Deine Wünsche nicht erfüllt wurden.

Zu Deiner Frage

Du solltest das Ausländeramt selbst informieren, wenn eine Scheidung ansteht.

Ich wünsche Dir Alles Gute

LG Alexia
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Maria
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Beitrag von Maria » 22.05.2008, 21:59

Erzähle ein bisschen mehr Akinom. Aus welchem Land kommt dein kalter Mann???
Es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels

Elisa
Beiträge: 3051
Registriert: 29.03.2008, 11:59

Beitrag von Elisa » 22.05.2008, 22:06

Hallo Akinom,

nicht ist lange her, dass Du geschrieben hast. Ist Dein Mann Türke.

Frische unsere Erinnerung bitte auf.

LG Elisa

Mazettel6
Beiträge: 30
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Beitrag von Mazettel6 » 22.05.2008, 22:11

schön das du dich wieder meldest,berichte uns doch einwenig von deinem erlebten.
Gemeinsam sind wir stark!i CiB e.V.

Anaba
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Beitrag von Anaba » 22.05.2008, 22:20

Hallo Akinom,

schön das du dich wieder meldest.
Das du nun den Mut hast diese Ehe zu beenden freut mich.

Das Beste ist, du selbst setzt die AB von der beabsichtigten Scheidung in Kenntnis.
Er soll nicht auch noch mit unbefristetem Aufenthalt belohnt werden.
Ich wünsche dir Kraft für die nächste Zeit.
Melde dich immer mal bei uns.

L.G.
Anaba
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

akinom
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Beitrag von akinom » 23.05.2008, 01:39

Mein Mann kommt aus Togo.Bis jetzt habe ich ja immer Angst vor dem Schritt (Trennung)gehabt.Aber es wird immer schlimmer.Wir reden so gut wie garnicht mehr mit einander und er geht mir gezielt aus dem weg.Heißt,wenn er frei hat ,geht er schon weg ,bevor ich morgens aufstehe und ist dann den ganzen Tag weg.Leider bin ich Finaziell abhängig von ihm.Aber das ist mir jetzt egal.Ich kann nicht mehr.
Auf meine Ankündigung ,das ich einen Termin beim Rechtsanwalt habe,kam keine Reaktion.Anscheinend ist es ihm egal.
Zum Glück habe ich meine Kinder ,die hinter mir stehn.
Ich bin nur mal gespannt,wie er reagiert ,wenn er den Brief vom Anwalt bekommt.
Ich werde euch auf jedenfall weiter berichten.
Lg

Canim
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Beitrag von Canim » 23.05.2008, 08:01

Liebe Akinom,
es gibt immer eine Lösung, auch für finanzielle Probleme. Das ist kein Grund, mit einem Menschen unter einem Dach zu leben, der einen lieblos behandelt und für den man nur Mittel zum Zweck ist.
Dein Anwalt kann dir sicher in deiner Stadt auch Empfehlungen geben, wo du finanzielle HIlfe bekommen kannst. Prozeßkostenhilfe wirst du mit Sicherheit bekommen, so dass du dich auch scheiden lassen kannst.

Ich wünsche dir viel Kraft, das durchzuziehen.

LG
Canim
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desertrose
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Beitrag von desertrose » 23.05.2008, 08:29

liebe akinom,

schön das du dich jetzt traust dem alles ein ende zu machen.

wundere dich nicht, er wird bestimmt nicht reagieren, der ist bestimmt froh darüber das du den anfang machst.

ich muss leider sagen, auch zu deinem und unseren unwohl, er wird die unbefristete bekommen, früher oder später, das weiss er auch, ab 2 jahre ehe hat er ein recht auf einen eigenständigen aufenthalt :wink:

mach dir keine sorgen um deine zukunft, es wird dir besser gehen als du dir jetzt vorstellen magst.

viel kraft und ziehe es durch, alles gute
Liebe grüße Desertrose
_________________
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Tabiba
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Registriert: 04.04.2008, 17:31

Beitrag von Tabiba » 23.05.2008, 08:44

Hallo Akinom, ich kann mich auch noch an Dich erinnern.

Es ist richtig, was Du machst. Warum soll er denn noch die AE bekommen und eventuell noch die Staatsbürgerschaft, er hat sich ja noch nicht mal bemüht, bis zum Erhalt so zu tun, als ob er Dich lieben würde.

Du hast doch auch vorher ohne ihn gelebt. Wenn Du nicht arbeitsfähig bist, bekommst Du auf jeden Fall Hartz IV, Miete wird bezahlt.

Das ist zwar nicht so schön, aber immer noch besser, als mit einem
lieblosen Mann, der Dich sowieso verlassen würde, wenn sein Aufenthalt
hier gesichert ist.

Was mich interessiert, wenn Du jetzt die Scheidung einreichst, bekommt er dann keine AE? Zählt das Trennungsjahr mit?

Wie wird er reagieren, wenn Du die Scheidung einreichst, oder weiß er es schon?

Wenn Du kein Geld hast, bekommst Du auf jeden Fall Prozesskostenhilfe.

Ob er Dir wohl Unterhalt zahlen muß, wenn er hier bleiben darf?

LG Taniba

Tabiba
Beiträge: 1117
Registriert: 04.04.2008, 17:31

Beitrag von Tabiba » 23.05.2008, 08:47

Hallo Desertrose, da hast Du meine Fragen ja schon beantwortrt :) .

Aber hoffentlich muß er jetzt mal Unterhalt zahlen :twisted:

LG Tabiba

Zakra
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Beitrag von Zakra » 23.05.2008, 10:23

Guten morgen akinom,

es ist richtig was du machst, es macht mich sehr traurig, was hier immer wieder geschieht, mit uns Frauen.
Mache jetzt deinen Weg ohne ihn und wenn er gut verdient, wird er Unterhalt zahlen müssen, du hast deine Kinder die hinter dir stehen, lieber jeden morgen alleine aufwachen, als mit einem Menschen der einen nicht liebt und mißachtet, dass hat kein Mensch nötig.

Wir Frauen müssen lernen uns selber zu lieben uns das Leben angenehm zu machen ohne Mann, ich weiß das ist sehr schwer, aber lieber alleine einen schönen Film sehen, die Natur zu erleben, oder sonst was, aber Nichtachtung das müssen wir uns nicht gefallen lassen und du auch nicht.
Du wirst es schaffen, deine Gedanken gehen in die richtige Richtung, viel Mut

Zakra

marianne*
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Beitrag von marianne* » 27.05.2008, 10:24

Liebe Akinom,
mir erging es ähnlich. Vor Eheschließung zeigte sich der BEZZI als zivilisierter humaner Mensch, lieferte seinen Lohn ab, was mich freute, weil ich ja von Beginn unserer Beziehung (vor der Ehe) bereits mit tausenden von D-Mark ihn unterstützen musste (Abschiebungsprozess, längere Zeit ohne Arbeit, ohne Einkommen). Nach Eheschließung hatte er keine Lust zu arbeiten. Normal übliche gemeinsame Existenzabsicherungsforderungen meinerseits erweckten bei ihm Hass und Zorn, führten zu häuslicher Gewalt, psychisch und körperlich. Ich konnte jedoch nicht locker lassen, da ich dringend auf seine Mithilfe angewiesen war.

Ich ging bereits innerhalb kurzer Zeit nach Eheschließung zu dem Anwalt, der den Prozess wegen der Abschiebung geführt hat, den ich bezahlt habe.
Der uns natürlich sagte, dass die Abschiebung nur durch eine Eheschließung verhindert werden könne, die eben noch vor Abschiebung stattfinden muss. Er meinte er könne nun nicht den Scheidungsprozess führen, da er ja vorher für meinen Mann anwaltlich agiert hätte.

Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits in einer existenziellen Schieflage wegen der Zuwendungen an meinen künftigen Mann. Da er auch über keine Sozialabsicherung verfügte, da er ja noch nicht die erforderlichen Anwartschaften hatte, wurde immer auf mein Gehalt zurückgegriffen. Aber dieses Gehalt reichte eben nur für mich. Ich wohnte in keiner Sozialwohnung, so dass meine Miete sehr hoch ist. Alleine bin ich mit meinem Geld gut klargekommen, aber mit einem Mann, der permant Sonderkosten verursachte, war ich sehr schnell finanziell aus dem Gleichgewicht gekommen. Flug in den Senegal habe ich ihm finanziert noch vor der Ehe (er hatte wichtige Dinge zu regeln?!) usw. usw.

Auch bei mir war dann letztlich die finanzielle Situation ausschlaggebend, warum ich nicht nach wenigen Monaten nach Eheschließung die Scheidung angehen konnte. Ich wusste, dass mein Bruttogehalt für alle Berechnungen herangezogen wird, dass man mit Regelmietsätzen kalkulierte, dass Unterhaltszahlungen anstehen, Scheidungskosten ect.
Ich hatte ganz einfach nicht das Geld um mich scheiden zu lassen. Ich wusste, wenn ich die Trennung und Scheidung angehe, dass Zahlungen auf mich zukommen würden, denen ich nicht gewachsen bin.

Aus diese Not heraus habe ich dann die Horror-Ehe weitergeführt, in der Hoffnung, ich hätte mich doch geirrt, alles würde vielleicht doch noch gut gehen, wenn sich alles besser eingespielt hat.

Finanziell hätte mich eine frühere Scheidung sicherlich ebenso bankrott gemacht, meine Existenz bedroht, aber dieser Zustand tritt sowieso immer ein, wenn man sich von einem BEZZI scheiden lässt. Das lange Abwarten hat mich noch teuerer zu stehen bekommen und ich bin durch die seelische, finanzielle Überbelastung, den Dauerexistenzkampf, das rücksichtslose eiskalte Verhalten des BEZZI auch noch richtig krank geworden.

Ich kann also nur dringend dazu raten, die vorgeschriebene Trennungszeit anzugehen und diesbezüglich einen Anwalt bitten, dass - sofern der BEZZI nicht auszieht - er eine klare Aufforderung bekommt, in welcher Höhe er sich an den Lebenshaltungskosten beteiligen muss bzw. wie eine Trennung durchgeführt werden kann.

Das Verhalten, das Du schilderst ist bezness-typisch, macht Dich kaputt.
Das musst Du nicht hinnehmen und solltest Du auch nicht. Vielleicht schwenkt er kurzfristig um, wenn er merkt, dass Du nicht mehr willst, was Dich aber nicht dazu verleiten sollte, zu glauben, er hätte von heute auf morgen seine Einstellung geändert. Er passt sich höchstens der Situation an und fociert seinen Absprung noch betrugsträchtiger.

Ich gehe davon aus, dass es sich um BEZNESS handelt, so wie Du die Situation schilderst. Dementsprechend habe ich meine Ratschläge ausgerichtet. Entscheiden musst Du letztlich selbst. Aber diese Entscheidung müssen bzw. mussten letztlich alle für sich selbst treffen.
Man könnte meinen, das deutsche Ehe- und Scheidungsrecht wurde extra für
die Ausübung von BEZNESS konstruiert!

elfenkuss
Beiträge: 38
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Beitrag von elfenkuss » 27.05.2008, 19:11

Hallo Akinom :D
ich kann mich auch noch gut an dich und deine Geschichte erinnern.Damals habe ich dir auch zugeredet, diese leidliche "Geschichte" zu beenden....jetzt lese ich, dass du den schweren Schritt gehst und freue mich für dich. denn du wirst sehen, die Zeit wird es einfacher für dich machen und finanziell wirst du es auch schaffen.
Ich drücke dir ganz dolle die Daumen und lass etwas von dir hören....
Ich glaube, die AE wird sich nicht verhindern lassen, aber ich würde auf alle Fälle die Ausländerbehörde informieren...ich denke, die wollen euch sowieso beide zur Verlängerung sehen....also sprich VORHER mit der Behörde.
lg eure Elfe

steckchen
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Registriert: 01.08.2008, 18:03

Lieber ein Ende mit Schrecken ...

Beitrag von steckchen » 26.08.2008, 12:26

Hallo Akinom,

Glückwunsch zu Deiner Entscheidung, dich von dem Togolesen scheiden zu lassen. Da ihr ja bald drei Jahre verheiratet seid, wird er wohl hierbleiben dürfen, es sei denn, Du kannst schlüssig nachweisen, daß er die Ehe nur aus Zweckgründen geführt hat. Vielleicht können Deine Kinder ja als Zeugen aussagen. Allerdings entnehme ich Deinen Ausführungen auch, daß er dich ja regelmäßig finanziell unterstützt hat, weil Du momentan arbeitsunfähig bist. Das spricht eigentlich schon wieder für ihn, denn die meisten Beznesser würden wohl nie auf die Idee kommen, ihrer Zweck-Frau was zu zahlen und schon gar nicht regelmäßig.

Wie dem auch sei: Wenn die Art und Weise, wie Dein Noch-Mann Dich behandelt, Dir so zusetzt, dann laß Dich bitte sofort scheiden, denn lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Je länger Du damit wartest, desto teurer wird so eine Scheidung. Die anderen haben Dir ja bereits wertvolle Tipps geben. Du mußt ja auch an Deine Kinder denken, die ja unter der Situation sicherlich auch leiden, wenn es Dir so schlecht geht.
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

Frei
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Beitrag von Frei » 26.08.2008, 15:08

Liebe Akinom, bi-nationale Beziehungen sind nicht einfach zu erleben. Du -natürlich du- hast ihn geliebt. Du hast ihn geschätzt. Du hast ihn geschützt. Du hast geglaubt, dass dies Mensch wircklich geltet, geliebt zu sein. (...). Jetzt weisst du mehr über die kalte Realität. Was andere Leute mir sagten (das ich vorher nicht verstand): "LIEB DICH SELBST!", sage ich dich in bewusster Weise auch. (...). Herzliche Grüsse.

Frei
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Beitrag von Frei » 26.08.2008, 16:04

Entschuldigung, ich wollte vielleicht mal wissen: bevor man entscheidet, sich scheiden zu lassen, ist es nicht möglich, eine Ehepaarberatung zu folgen (der Mann und die Frau sprechen zusammen, mit der Hilfe eines Ehepaarvermittlers, über die Probleme die sie haben, weil sie die Probleme auslösen wollen)? Danke zum Erklären und herzliche Grüsse!

marianne*
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Beitrag von marianne* » 26.08.2008, 17:51

Wenn besagte Kälte kommt, kann man 100% davon ausgehen, dass es bereits eine andere Frau gibt. Denn auch immer mehr Frauen haben keine Bedenken, sich mit einem Ehemann einzulassen, der noch mit seiner Ehefrau zusammen wohnt.
Oft sind sie so hinterlistig, dass diese Frauen auch noch fleissig mitlügen.
Während man selbst todtraurig ist, hoppst man bereits munter drauf los.
BEZZIS haben immer mehrere Frauen gleichzeitig am Laufen. Sie sind es gewöhnt und haben größte Übung darin, die Damen untereinander so zu jonglieren, dass es keine mitbekommt. Für viele Frauen spielt es außerdem schon lange keine Rolle mehr, ob es noch Nebenfrauen gibt.

Die Ehemoral und Treue insgesamt hat sich auch in Deutschland an Entwicklungsland-Mentalität angepasst. Und alle finden es toll! Wer nicht mitmacht ist altmodisch, ein hoffnungsloser Außenseiter.

Unsere kulturellen Ansprüche passen sich immer mehr primitivsten Vorstellungen an und uns wird eingeredet, dass dies fortschrittlich sei.


Der Einfluss von Primitivkulturen - also Polygamie, Vielweiberei, Kinderproduktion zwecks angeblicher Wirtschafts- und Alterssicherung - wirkt sich auch auf unser Sozialverhalten im Eheleben, Treue zum Partner, Verlässlichkeit ect. sehr sehr negativ aus. Sexualität ist nicht ehegebunden, sondern der Mann hat jeglichen Freiraum und weil man den Frauen ja lange genug eingeredet hat, dass Treue nicht mehr zeitgemäß ist, ergänzt sich das Angebot- und Nachfrageprinzip auch beim Sexualtrieb wunderbar.

Die Welt ist wie sie ist. Man muss es zur Kenntnis nehmen und versuchen, seinen eigenen Weg zu gehen. Denn diese Einstellung macht meiner Meinung nach krank im Kopf, unsozial, primitiv. Man sieht es an den Auswirkungen.

Wir bemühen uns um Anpassung - in Rücksichtnahme auf den BEZZI, weil wir wissen, dass er einer Primitivkultur entstammt - und geben dabei unsere eigenen Wertvorstellungen auf! Diese Entwicklung geht schleichend, in der Ehe und insgesamt in der gesellschaftlichen Entwicklung. Ein echter Horror, ein regelrechter Kulturschock! Wir vergessen unsere eigene Entwicklung, all das was wir uns mühevoll erarbeitet, anerzogen haben und passen uns an Primitivkulturen, an Entwicklungslandstatus an. Permanent wird im Fernsehen unsere eigene Kultur, unsere Werte schlechtgeredet. Es ist höchste Zeit, dass wir uns unserer Werte wieder bewußt werden, stolz darauf sind.

Liebe Akinom,
sei stolz auf Dich, wie Du bist! Hab keine Angst vor dem finanziellen Druck. Man lernt zu überleben, auch ohne Hilfe. Irgendwie geht es komischerweise immer weiter. Es gibt eine höhere Macht. Du musst Dich nicht von einem primitiven BEZZI unterdrücken lassen, nur weil Du krank bist und meinst von ihm finanziell abhängig zu sein. Auch ich habe Jahre gelitten, in der Hoffnung, der BEZZI würde aus Respekt, Dankbarkeit für all das was ich ihm vorher gegeben habe, für ihn getan habe, auch ihn zu heiraten, damit er nicht abgeschoben wird, zurückgeben, so wie es bei kultivierten Menschen üblich ist. Aber ich habe auch nur Betrug, Kälte, Verar......., Boshaftigkeit, Überheblichkeit, Arroganz zurückbekommen.

Wir haben Besseres verdient! Wir brauchen sie nicht. Wir brauchen keine Menschen, die uns ausnutzen, benutzen, verar.... Und uns permanent schlecht machen für all das was wir ihnen Gutes getan haben. Sie sind so primitiv, dass sie nicht einmal Ahnung haben, was Respekt und Dankbarkeit bedeuten. Menschlichkeit ist ebenfalls ein Fremdwort für sie.
Sie kommen aus primitiven Entwicklungskulturen und genauso benehmen sie sich. Wir fallen nur auf sie herein, weil sie uns Werte vorgaukeln, die uns wichtig sind. Wenn sie jedoch ihre materiellen Errungenschaften haben, zeigen sie ihr wahres Gesicht. Sie haben den typischen Judas-Charakter: Erschleichen sich Vertrauen, unsere Liebe, unsere Hilfe und verraten uns, die Ehe, um sich weitere Abzocke zu ermöglichen bzw. ihren primitiven Kulturstil auszuleben.

Sei froh, wenn Du diesem kalten, primitiven Verhalten nicht mehr ausgesetzt bist. Das macht uns krank, depressiv, raubt uns den Schlaf und die Energie. Man verliert die Lebensfreude. Schleichende Frauenunterdrückung bis einem das Lachen vergeht.

Primitive Menschen gibt es in jeder Nationalität. Wir dürfen uns nicht ihnen anpassen, sondern müssen unsere Werte viel mehr verteidigen und für sie eintreten. Wenn Hilfe, Liebe so schamlos ausgenutzt wird, dann sollten wir sie uns selbst vergönnen. So einfach ist das.
Man könnte meinen, das deutsche Ehe- und Scheidungsrecht wurde extra für
die Ausübung von BEZNESS konstruiert!

furiosa
Beiträge: 344
Registriert: 02.04.2008, 16:18

Beitrag von furiosa » 26.08.2008, 18:05

Die Ehemoral und Treue insgesamt hat sich auch in Deutschland an Entwicklungsland-Mentalität angepasst. Und alle finden es toll! Wer nicht mitmacht ist altmodisch, ein hoffnungsloser Außenseiter.

Unsere kulturellen Ansprüche passen sich immer mehr primitivsten Vorstellungen an und uns wird eingeredet, dass dies fortschrittlich sei.


Der Einfluss von Primitivkulturen - also Polygamie, Vielweiberei, Kinderproduktion zwecks angeblicher Wirtschafts- und Alterssicherung - wirkt sich auch auf unser Sozialverhalten im Eheleben, Treue zum Partner, Verlässlichkeit ect. sehr sehr negativ aus. Sexualität ist nicht ehegebunden, sondern der Mann hat jeglichen Freiraum und weil man den Frauen ja lange genug eingeredet hat, dass Treue nicht mehr zeitgemäß ist, ergänzt sich das Angebot- und Nachfrageprinzip auch beim Sexualtrieb wunderbar.
:?: :?:

Also, dass du die Entwicklung unserer Ehe- und Sexualmoral jetzt auch den Ausländern anlastet, mutet schon ziemlich seltsam an...

Alexia
Beiträge: 365
Registriert: 12.03.2008, 16:38

Beitrag von Alexia » 26.08.2008, 18:09

Furiosa - ich denke Du hast den letzten Satz von Marianne nicht gelesen?

Marianne - ich halte Deine Einstellung in einigen Punkten für überzogen - darüber brauchen wir nicht mehr zu diskutieren

LG Alexia
Gemeinsam sind wir stark!

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