Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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Geena
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Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von Geena » 06.06.2014, 13:51

Lieber "Wahrheitssuchender",

du schreibst über deinen Bekannten " sollte er sich trennen?" und ob man nicht in Zukunft mit weiteren Lügen rechnen muss.

Die Frage ist doch: Kann und will er sich überhaupt trennen?
Sieht er selbst auch die Probleme, die du siehst oder ist er vor lauter Liebe blind? Tauscht ihr auch über deine /eure Bedenken aus?

Ich persönlich hätte ein Problem damit, bereits in der Kennenlernphase mit Lügen und anderen Problemen konfrontiert zu sein. Da wäre es mir auch wurscht, ob der Partner aus Deutschland, Afrika oder sonst woher kommt. Vertrauen ist doch die Grundvoraussetzung dafür, das sich andere Dinge entwickeln können. Wenn ich aber rein gedanklich alles irgendwie hinterfrage und misstrauisch bin, dann klingt es für mich nicht nach dem Beginn einer ganz großen Liebesgeschichte.

Liebe Grüsse
Geena
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Wahrheitssuche
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Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von Wahrheitssuche » 07.06.2014, 11:37

Hallo,

obwohl die Freundin bereits vor längerer Zeit ein neues Anschlussvisum beantragt hatte, wurde bislang noch kein neues Visum genehmigt. Mein Bekannter interessiert sich leider nicht für Visafragen, so lange sie noch bei ihm/im Land bleiben kann. Er glaubt ihr jedes Wort, weil sie christlich ist und sie ihm tiefe Gefühle entgegenbringt. Er sagt immer wieder: „Ich muss jetzt heiraten, weil sie schnell Kinder will.“ Sie gibt in der Beziehung den Takt an. Ihr halbes Leben liegt im Dunkeln, aber ihn interessiert die Vergangenheit nicht. Fragen seiner Verwandtschaft weicht sie aus.

1. Welche Möglichkeiten gibt es, eine stammesrechtliche Ehe auszuschließen?

2. Viele seiner Verwandten und Bekannten, bei denen ebenfalls die Alarmglocken läuteten, haben ihn schon gewarnt - vergeblich. Was kann man gegen Gutgläubigkeit tun? Er denkt nicht analytisch.

Franconia
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Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von Franconia » 07.06.2014, 12:11

Hallo,

dein Bekannter sollte sich mal schnellstens mit dem Thema Aufenthaltsrecht auseinander setzen.
Bei mir klingeln ALLE Alarmglocken, denn die Frau weiß eindeutig wie sie was bekommt - vor allem ihren Aufenthalt - und ist zu allem bereit.
Wahrheitssuche hat geschrieben: Er sagt immer wieder: „Ich muss jetzt heiraten, weil sie schnell Kinder will.“
ganz ironisch gesagt muss er sie nicht heiraten, es reicht für sie wenn sie von ihm schwanger wird. Dann bekommt/hat sie ein Kind von einem Deutschen und damit ihren Aufenthalt sicher - und nicht nur den, sondern auch ihre finanzielle Versorgung.
Dein Bekannter wäre mind. für die kommenden 18 Jahre "Zahlemann" beim Kindesunterhalt und da die Mutter ja wegen Kind und mangelnden Sprachkenntnissen + mangelnder Ausbildung nicht arbeiten kann, wahrscheinlich auch für sie.

Diese Frau ist so berechnend, dass es schon fast nicht schlimmer geht.
Ich hoffe dein Bekannter wacht rechtzeitig auf - vor einer Heirat oder bevor sie schwanger wird - denn sobald sie ihr Ziel Aufenthalt erreicht hat, wird er durch die Hölle gehen mit dieser Frau. So wie sie weiß wie sie bleiben kann, so wird sie mit Sicherheit auch wissen was ihr wann (von ihm) zusteht und das mit der gleichen Kaltschnäuzigkeit durchsetzen wie jetzt ihren geplanten Daueraufenthalt.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)

hulla
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Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von hulla » 08.06.2014, 09:53

Wahrheitssuche hat geschrieben:Hallo,

obwohl die Freundin bereits vor längerer Zeit ein neues Anschlussvisum beantragt hatte, wurde bislang noch kein neues Visum genehmigt. Mein Bekannter interessiert sich leider nicht für Visafragen, so lange sie noch bei ihm/im Land bleiben kann. Er glaubt ihr jedes Wort, weil sie christlich ist und sie ihm tiefe Gefühle entgegenbringt. Er sagt immer wieder: „Ich muss jetzt heiraten, weil sie schnell Kinder will.“ Sie gibt in der Beziehung den Takt an. Ihr halbes Leben liegt im Dunkeln, aber ihn interessiert die Vergangenheit nicht. Fragen seiner Verwandtschaft weicht sie aus.

1. Welche Möglichkeiten gibt es, eine stammesrechtliche Ehe auszuschließen?

2. Viele seiner Verwandten und Bekannten, bei denen ebenfalls die Alarmglocken läuteten, haben ihn schon gewarnt - vergeblich. Was kann man gegen Gutgläubigkeit tun? Er denkt nicht analytisch.
und noch mal, ganz eindringlich, dein bekannter sollte sich das durchlesen:

http://forum.1001geschichte.de/viewtopic.php?f=6&t=957 :!: :!: :!:

grüßle hulla

Wahrheitssuche
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Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von Wahrheitssuche » 12.06.2014, 22:41

Wie lässt sich das Alter verifizieren, wenn die Dokumente falsch sein können?

Franconia
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Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von Franconia » 12.06.2014, 22:51

Wahrheitssuche hat geschrieben:Wie lässt sich das Alter verifizieren, wenn die Dokumente falsch sein können?
Bei jungen Leuten wurde/wird es oft mittels einer Röntgenaufnahme der Hand gemacht, da man dann sieht ob das Wachstum schon abgeschlossen ist oder nicht (und damit auf ein etwaiges Alter schätzen kann, wenn jemand als Jugendlicher Asyl beantragt aber optisch nicht mehr so jung aussieht).
Bei Erwachsenen weiß ich leider nicht was möglich ist.
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Pamela
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Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von Pamela » 13.06.2014, 09:11

Tja, das mit dem Röntgen ist so eine Sache - da kommen dann auch so Resultate wie "Person ist zwischen 15 und 20 Jahre alt"... Ist also auch bei jungen Leuten meist nichts Dingfestes.

Wahrheitssuche, wenn die deutsche Botschaft im Heimatland der Frau eine Urkundenüberprüfung durchführt, dann wird auch über das Alter geforscht. Leider gibt es nie 100%ige Sicherheit, da in den wenigsten aftikanischen Ländern Geburten registriert werden. Somit "entscheidet" also eine Person immer über ihr Alter, wenn sie als erwachsene Person eine Geburtsurkunde und einen Pass beantragt.
Bei einer Urkundenüberprüfung wird unter anderem in der Schule der Frau und anderen Institutionen ein Datenabgleich gemacht, um zu sehen ob sie wenigstens dort mit dem gleichen Geburtsdatum eingetragen ist.

Mit ein paar mehr Informationen von Dir könnte man sich vielleicht ein besseres Bild machen.
Gruß
Pamela
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Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
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brighterstar007

Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von brighterstar007 » 14.06.2014, 14:37

Ihr Lieben,

Europäer können das Alter von Afrikaner/n/innen und Asiat/en/innen schwer einschätzen.
Obwohl sie in sehr heißen - sprich : faltenträchtigen - Gegenden leben, müssen sie von Gott eine "dickere" Haut bekommen haben,
da sie, wie bereits erwähnt, langsamer altern. Da sie die Sonne quasi "vor der Tür" haben,
sind sie auch nicht so verrückt, sich ihr unnötigerweise auszusetzen.
Die umstrittene Altersfeststellung ( z.B. bei minderjährigen Flüchtlingen) ist recht fehlerhaft/ ungenau , erniedrigend und kaum aus-
sagekräftig.

Liebe Grüße

Brighterstar

brighterstar007

Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von brighterstar007 » 14.06.2014, 14:45

Um nochmal auf die Überschrift :" Lügen auch gute W-Afrikanerinnen ? " zurückzukommen, könnten wir auch fragen :

Stehlen/ morden/ neiden/gieren/ tricksen / brechen die Ehe/ verschleiern etc. auch "gute" Menschen/ in diesem Fall: Afrikanerinnen...?

Du brauchst dich nur mal selbst zu fragen, wie viele kreative Ausreden dir einfallen werden, wenn du einen herrenlosen Sack mit ansehnlicher
Geldmenge finden würdest. Dein erster Gedanke wäre garantiert nicht : "Wo ist die nächste Polizeidienststelle/ das nächste Fundbüro ?"
Das ist die gefallene menschliche Natur- unabhängig von der Nationalität, wobei manche Menschen moralischer, ehrlicher handeln, als andere -
aber es ändert nichts an der Tatsache.

Liebe Grüße

Brighterstar

Wahrheitssuche
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Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von Wahrheitssuche » 14.06.2014, 19:17

Falls die Dame einen traditionellen Ehemann im Heimatland hatte/hat (sie behauptet sie habe ihren Partner dort vor längerer Zeit verlassen; ob die Auflösung aber korrekt vollzogen wurde, ist nicht geklärt): Wuerde dieser Mann sich ruhig verhalten, falls es zu einer Eheschliessung in Europa kommt? Oder wie wäre das typische Verhalten, falls er dahinter kommt, dass seine Ex in Europa eingeheiratet hat?

Pamela
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Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von Pamela » 14.06.2014, 22:02

Wahrheitssuche hat geschrieben:Falls die Dame einen traditionellen Ehemann im Heimatland hatte/hat (sie behauptet sie habe ihren Partner dort vor längerer Zeit verlassen; ob die Auflösung aber korrekt vollzogen wurde, ist nicht geklärt): Wuerde dieser Mann sich ruhig verhalten, falls es zu einer Eheschliessung in Europa kommt? Oder wie wäre das typische Verhalten, falls er dahinter kommt, dass seine Ex in Europa eingeheiratet hat?
Wahrheitssuche,
wie soll man diese Fragen seriös beantworten ohne zusätzliche Informationen über die "Westafrikanerin"?
Gruß
Pamela
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Franconia
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Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von Franconia » 14.06.2014, 22:22

Wahrheitssuche hat geschrieben:Falls die Dame einen traditionellen Ehemann im Heimatland hatte/hat (sie behauptet sie habe ihren Partner dort vor längerer Zeit verlassen; ob die Auflösung aber korrekt vollzogen wurde, ist nicht geklärt): Wuerde dieser Mann sich ruhig verhalten, falls es zu einer Eheschliessung in Europa kommt? Oder wie wäre das typische Verhalten, falls er dahinter kommt, dass seine Ex in Europa eingeheiratet hat?
Ich glaube kaum das es ein "typisches" Verhalten gibt.
Ich schätze viel eher, es kommt darauf an was für den traditionell geehelichten Mann dabei heraus springt.
Schickt sie ihm Geld mit dem er gut leben kann wird er sicher die Füße still halten.
Ist abgesprochen, dass er nach kommt bzw. von ihr nach geholt wird, wenn sie nach 3 Ehejahren mit dem dt. Mann ihr eigenständiges Aufenthaltsrecht hat (und sich dann gefahrlos vom dt. Mann scheiden lassen kann), wird er sicher auch die Füße still halten.

Es kommt immer darauf an welchen Plan sie bzw. sie und der traditionelle Ehemann haben. Solange dieser Plan funktioniert und sie sich an die Spielregeln hält, wird er sich ruhig verhalten.
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Wahrheitssuche
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Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von Wahrheitssuche » 15.06.2014, 21:09

Fragen:

1. Wenn sich Leute in Deutschland am Anfang der Beziehung jünger machen, wann machen sie sich und mit welcher Begründung später wieder älter?
2. Mein Bekannter möchte mehrere Kinder. Wie kann man sichergehen, dass die Dame nicht in Wirklichkeit älter als in ihren Papieren = längst unfruchtbar ist?
3. Falls der Bekannte die Beziehung überdenken sollte: Die Dame hat einen Grossteil der Dauer ihres letzten Visums in ihn investiert und ist sehr aufbrausend. Könnte er sich in Gefahr begeben, wenn er kurz vor Visumsende Schluss macht (Affekthandlung)? Oder satteln Beznesserinnen pragmatisch um? Haben sie mehrere Kandidaten /inserieren sie schnell „Afrikanerin sucht“?

Dieses fand ich noch in Wikipedia:

„Haben Behörden Zweifel an der Richtigkeit einer Altersangabe erfolgt eine „Altersfeststellung“ durch „Inaugenscheinnahme“ äußerer Geschlechtsorgane oder des Gebisses. Dies hat im Besonderen Relevanz für Flüchtlinge, die entgegen ihren Angaben auf über 16 Jahre[1] oder über 18 Jahre[2] eingestuft werden. „Rechtsgrundlage für die Inaugenscheinnahme ist […] das VwVfG von 1976 (Jockenhövel-Schiecke, H. 1998: 166)“.[3] Nach dem Verwaltungsverfahrensgesetz gilt der Augenschein als ein „taugliches Beweismittel“.[3]“

Darinka
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Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von Darinka » 16.06.2014, 10:18

Wahrheitssuche hat geschrieben:1. Wenn sich Leute in Deutschland am Anfang der Beziehung jünger machen, wann machen sie sich und mit welcher Begründung später wieder älter?
2. Mein Bekannter möchte mehrere Kinder. Wie kann man sichergehen, dass die Dame nicht in Wirklichkeit älter als in ihren Papieren = längst unfruchtbar ist?
3. Falls der Bekannte die Beziehung überdenken sollte: Die Dame hat einen Grossteil der Dauer ihres letzten Visums in ihn investiert und ist sehr aufbrausend. Könnte er sich in Gefahr begeben, wenn er kurz vor Visumsende Schluss macht (Affekthandlung)? Oder satteln Beznesserinnen pragmatisch um? Haben sie mehrere Kandidaten /inserieren sie schnell „Afrikanerin sucht“?
Hallo Wahrheitssuche,

Zu 2.) Zu diesem Punkt habe ich mich am Anfang des Threads schonmal Folgendes gefragt: Wenn sie schon mehrfach mit Kurzeitvisa hier war, wieso hat sie es noch nicht geschafft schwanger zu werden? (Einfachste und schnelle Möglichkeit in Richtung AE). Wie sehr sie unter Druck steht, sieht man ja. Versucht hat sie es mit Sicherheit!!!! Also warum hat sie noch kein Kind (mit einem Europäer)?
Hat sie was erzählt, ob sie in ihrer Heimat welche hat? Ich fände es seeehr ungewöhnlich, wenn sie schon älter ist und dort keine haben sollte. Das glaube ich fast nicht (es sein denn sie kann generell keine bekommen....)

Zu 3.) Wenn er Schluß macht, ist es zunächst wahrscheinlicher, dass sie alles daran setzt ihn wieder einzuwickeln ("große Liebe-Gequatsche" usw...). Ganz auschließen kann man allerdings nichts (auch keine wütende Reaktion). Und da sie Keiner hier kennt, kann man auch nicht wirklich was Konkreteres vermuten...

Und ja, es ist davon auszugehen, dass er NICHT der Einzige ist. Das hatte ich hier auch schonmal geschrieben. Sie steht unter Zeitdruck, es ist SEHR wahrscheinlich, dass sie mehrere Pferde im Stall hat (und dann schaut, was beim Nächsten kurzfritig noch "geht")

Viele Grüße
darkness
Menschen glauben fest an das, was sie wünschen. - Julius Cäsar
Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte. - Friedl Beutelrock

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Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von Wahrheitssuche » 18.06.2014, 14:16

Prüft der Vertrauensanwalt:

1. stammesrechtliche/traditionelle Ledigkeit
2. kirchenrechtliche Ledigkeit
3. standessamtliche Ledigkeit

Wenn sich im sozialen Umfeld keiner verplappert: Wie kann er eine vor längerer Zeit abgeschlossene traditionelle Vor-Ehe aufspüren, die kinderlos blieb, wenn jeder seiner Wege ging?

Wenn Vertrauensanwälte so gut arbeiten, warum tauchen dann in binationalen Ehen manchmal Ehepartner / Kinder im Heimatland auf?

Efendi II
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Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von Efendi II » 18.06.2014, 15:41

Wahrheitssuche hat geschrieben: Wenn Vertrauensanwälte so gut arbeiten, warum tauchen dann in binationalen Ehen manchmal Ehepartner / Kinder im Heimatland auf?
Weil es bei dem chaotischen oder oftmals überhaupt nicht vorhandenen Standesamtswesen in diesen Ländern ein Ding der Unmöglichkeit ist festzustellen, ob die vorhandenen Eintragungen in den Registern der Realität entsprechen. Die allgemein übliche Korruption tut dann das übrige.

Solange sich diese Länder nicht dazu durchringen können, ein funktionierendes Urkundensystem einzuführen, wird es - trotz noch so tüchtigen Vertrauensanwälten - keine 100%ig verlässlichen Urkunden aus diesen Ländern geben.

Das ist auch nicht unbedingt eine Frage, ob es sich um ein reiches oder armes Land handelt, denn es gibt auch Länder in Asien und Afrika wo das alles ordnungsgemäß funktioniert.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Wahrheitssuche
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Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von Wahrheitssuche » 21.06.2014, 16:46

Falls die Person muendlich ein anderes Alter angibt als in den Papieren: Koennte ein Beweis ein Auszug aus dem Geburtenregister sein? Oder ist auch das Register selbst manipulierbar?

Franconia
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Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von Franconia » 21.06.2014, 17:05

Hallo Wahrheitssuche,
in vielen Ländern, vor allem in Afrika und Lateinamerika, nimmt man es mit irgendwelchen Registern nicht so genau oder besser gesagt damit, sich oder seine Kinder irgendwo registrieren zu lassen.
Da kann es dann schon mal sein, dass ein Vater erst irgendwann so nach dem 5. oder 6. auf die Idee kommt die Kinder mal irgendwo zu melden. Wann die dann genau geboren sind ist da nicht mehr feststellbar und oftmals werden die Kinder dann auch ohne böse Absicht ein paar Jahre jünger oder älter gemacht, einfach weil man sich nicht mehr genau erinnert.
Mein Ex war laut seinen Papieren 3 Jahre jünger als er es wohl wirklich war, da verschiedene Onkel und Tanten wussten bei dem und dem Ereignis war er schon geboren (was laut offiziellem Alter allerdings nicht sein konnte)

Von daher würde ich Papiere (auch offizielle!) aus bestimmten Ländern nur als annähernden Hinweis auf das wahre Alter sehen.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)

Nilopa
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Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von Nilopa » 21.06.2014, 18:22

Hallo Wahrheitssuche,

Du hast geschrieben:
Viele seiner Verwandten und Bekannten, bei denen ebenfalls die Alarmglocken läuteten, haben ihn schon gewarnt - vergeblich. Was kann man gegen Gutgläubigkeit tun? Er denkt nicht analytisch.
Glaubst Du, er würde seine Gutgläubigkeit plötzlich ablegen und endlich anfangen, analytisch zu denken,
nur weil ein Geburtsdatum oder ein früheres Verlöbnis/Heirat sich als unzureichend dokumentiert erweisen sollten? :roll:
Vergiss es! :o

Das ist zwar traurig :( , aber leider allzuoft die Realität.
Ich denke, Du solltest Dich langsam an den Gedanken gewöhnen, dass Dein Bekannter es wahrscheinlich gar nicht wirklich wissen möchte.
8) LG Nilopa
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

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Re: Lügen auch "gute" Westafrikanerinnen?

Beitrag von Wahrheitssuche » 21.06.2014, 19:35

1. Wenn er aber gerne das genaue Alter wissen will: Wie kann er es in der Beziehung ermitteln?

2. Kann ein Gynäkologe bei einem Check-Up erkennen, ob eine Frau schon einmal ein Kind geboren hat?

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