Kulturbereicherer in Augsburg nur mal als Beispiel.....

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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Rubinrot
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Kulturbereicherer in Augsburg nur mal als Beispiel.....

Beitrag von Rubinrot » 04.06.2015, 18:29

Ich denke das es in und vor den meisten Unterkünften so gut aussieht und riecht...

Aber so sind sie es halt gewohnt das muss man akzeptieren wenn wir sie willkommen heißen.
Gruss

Liebe Rubinrot,
der Einblick über die Verunstaltung durch Unrat des Innenhofes eines Asylheimes, war der Inhalt deines Links.
Leider können wir den Link hier im Forum nicht stehen lassen, da die Quelle zwiespältig ist.

Bitte hab Verständnis für den Eingriff in deinen Post

liebe Grüsse
Candy
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Max84
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Re: Kulturbereicherer in Augsburg nur mal als Beispiel.....

Beitrag von Max84 » 04.06.2015, 21:16

Das Ausländer unordentlich sind und auf Hygiene wenig wert legen, ist wohl eines der ältesten ausländerfeindlichen Vorurteile.
Für meinen Opa waren es Franzosen und Italiener, die in einem Saustall leben und "dreckig" sind. Heute sind es Afrikaner und andere Asylsuchende.

Candy
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Re: Kulturbereicherer in Augsburg nur mal als Beispiel.....

Beitrag von Candy » 04.06.2015, 21:47

Max84 hat geschrieben:Das Ausländer unordentlich sind und auf Hygiene wenig wert legen, ist wohl eines der ältesten ausländerfeindlichen Vorurteile.
Für meinen Opa waren es Franzosen und Italiener, die in einem Saustall leben und "dreckig" sind. Heute sind es Afrikaner und andere Asylsuchende.
Hallo Max,
DAS sagst du! Hier hat das niemand behauptet!


Eines ist jedoch gewiss:
Nicht alle Gäste kommen mit dem Komfort klar der sie hier erwartet oder wissen es zu schätzen, bzw. es zu achten.
Auch den hygienischen Gepflogenheiten, auf die wir im allgemeinen grossen Wert legen, ist für einige Gäste unseres Landes ein Fremdwort.
Ich betone extra für dich, dass ich hier nichts verallgemeinere (ich sage das betont, um Missverständnissen vorzubeugen!)
Das es da oftmals Missstände im Umgang mit Sauberhaltung und Pflege der Wohnung und Umgebung des Hauses gibt, ist nicht von der Hand zu weisen
und das sich einheimische Nachbarn daran stören, ist ja wohl zu verstehen und nachzuvollziehen.
Liebe Grüsse
Candy
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Anaba
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Re: Kulturbereicherer in Augsburg nur mal als Beispiel.....

Beitrag von Anaba » 04.06.2015, 22:02

Das hast du aber diplomatisch ausgedrückt, liebe Candy. :D

Ich empfehle Max einen Besuch in einer solchen Unterkunft, um sich selbst ein
Bild zu machen.
Liebe Grüße
Anaba

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Rubinrot
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Re: Kulturbereicherer in Augsburg nur mal als Beispiel.....

Beitrag von Rubinrot » 05.06.2015, 00:31

Na gut, eine andere seriösere Quelle: Das gleiche Bild.

http://www.augsburger-allgemeine.de/suc ... ource=news
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Candy
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Re: Kulturbereicherer in Augsburg nur mal als Beispiel.....

Beitrag von Candy » 05.06.2015, 08:30

Danke liebe Rubinrot,

dass du dir die Mühe gemacht hast, um eine seriöse Quelle zu finden.
Ich und viele andere wissen längst um diese Zustände, die nicht überall,
aber doch an und auch IN sehr vielen Asyleinrichtungen vorzufinden sind.

All jene, die diese Zustände nicht wahr haben wollen, sei wirklich zu empfehlen,
einmal für wenigstens eine Woche in einer Asylunterkunft Hilfe zu leisten.
Hilfe ist dort immer willkommen - vor allem im Reinigungsdienst :mrgreen:

Es gibt dtsch. Hilfsorganisationen, die händeringend ehrenamtliche Hilfskräfte zur Betreuung dieser "Gästewohnheime" suchen.

Lieber Max, bewirb du dich doch einmal für so einen Dienst, mal ein bisschen Freizeit für Menschen in Not abzwacken ist ja nicht so schlimm
und du tust den armen Menschen in den Unterkünften etwas Gutes mit deiner Hilfe :wink:
Liebe Grüsse
Candy
Candy@1001Geschichte.de



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Zwoelfe
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Re: Kulturbereicherer in Augsburg nur mal als Beispiel.....

Beitrag von Zwoelfe » 05.06.2015, 08:47

Normalerweise hab`ich es ja nicht so mit Namensnennung von Usern - hier mache ich mal eine Ausnahme .

Es wird etwas gegen "die Schwarzafrikaner" gesagt ? Sofort erscheint Max84 und relativiert . Als Akademiker und ehemaliger Entwicklungshelfer in einer guten Ehe mit einer schwarzafrikanischen Frau ehrt ihn das . Über seinen Job bei der Entwicklungshilfe kann ich nicht sagen - den kenne ich nicht ... aber ganz allgemein kann ich sagen , dass die meiste Entwicklungshilfe nichts gebracht hat .

Genau so kann ich sagen , dass im Allgemeinen schlimme Zustände besonders in den Massenunterkünften bestehen . Das hat verschiedene Ursachen .

Je mehr junge , allein stehende Männer aus Kulturen , in denen FRAUEN für das Putzen zuständig sind , in einer Einrichtung zusammen leben , desto verdreckter die Küche , das Bad , Dusche und Schlafbereich . Um mal einen Punkt raus zu greifen : Wer aus seiner Heimat kein Bettzeug kennt , wird hier nicht sein Bett beziehen . Abhilfe würde eine umfassende Sozialbetreuung mit Anleitung zu Haushaltsarbeiten schaffen . Dazu fehlen die Mittel und es gibt nicht genügend Ehrenamtliche ... die wollen auch eher das Betreuerische machen - zumal nicht grade wenige dieser Jungmänner sich vehement gegen diese Arbeiten wehren .

Der aus dem Fenster geworfene Müll ist auch der Tatsache geschuldet , das diese Form der Müllsammlung und Entsorgung ein "Special" aller derer ist , in deren Heimatland eine regelmäßige Müllabholung unbekannt ist . Auch in deutschen verwahrlosenden Problemvierteln ist die Verdreckung zu beobachten . Da auch der Deutsche den stinkenden Abfall nicht in der Wohnung aufbewahren will , stellt er den Müll auch neben die zu kleine und somit übervolle Tonne . Ganz Harte sammeln auf dem Balkon ... Bei diesen Massenunterkünften wie den Problemvierteln müßte die Müllabfuhr mehrmals täglich kommen ... das kostet wiederum Geld - das nicht da ist , weil anderweitig ausgegeben.

Und sehr oft sind es die baulichen Gegebenheiten zuzüglich einer völlig fremden Kultur und der damit verbundenen Lebensweise . Kinderwindeln zB gehören nicht in die Toilette und hier gibt es die Sitztoilette , auf deren Toilettensitz sich keinesfalls gehockt werden soll - der Klodeckel zerbricht . Die Duschen wiederum sind gar nicht für die Massennutzung aus gelegt - schon gar nicht , wenn nicht nach JEDEM Duschen von JEDEM der Duschraum gereinigt UND getrocknet wird . Es ist so nur eine Frage der Zeit , wann Schimmel kommt . Es dürften nur voll verkachelte Duschen mit automatischer Lüftung genehmigt werden ... das kostet wiederum Geld - was wir nicht haben .

Und die richtigen Probleme kommen noch auf "uns" zu , allein aufgrund der Masse , die her wollen .

Natürlich gibt es Einrichtungen , die sich das Ausmaß der auf dem Bild gezeigten Vermüllung nicht leisten können , da aufgrund solcher Bilder der Widerstand gegen eine Asylunterkunft heftig war . Eine Möglichkeit ist , diese Bilder nicht mehr in den Medien zu zigen - darauf läuft es jetzt schon hinaus ... das sind alles nur Einzelfälle ... und dann kommt als Beispiel die wohlbekannte syrische Akademikerfamilien nit den süßen , kleinen Kindern . BAMF sagt zwar . das 75% alleinstehende Männer sind , die über Lampedusa kommen ...

http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/D ... cationFile

Seite 2 von 10
BUNDESAMT FÜR MIGRATION UND FLÜCHTLINGE
Referat 124
Asylgeschäftsstatistik für den Monat März 2015

Dann dürfte es in neu eingerichteten Heimen doch keine Probleme mit Ordnung und Sauberkeit geben , weil man sich das wegen der mißtrauischen Nachbarschaft doch gar nicht leisten kann ...

Oder ?

aus : http://www.berliner-zeitung.de/berlin/c ... 53442.html

Containerdorf in Berlin Der komplizierte Alltag im Köpenicker Flüchtlingsheim

Seit fünf Monaten gibt es das Containerdorf in Berlin-Köpenick. Innerhalb von sechs Wochen wurden hier am Rand der Wohnsiedlung Allende II Bäume gerodet, das Terrain planiert und Container zu zwei Behelfsbauten zusammengefügt. Dann zogen die Flüchtlinge ein. Am Anfang gab es aufgeregte Proteste von Nachbarn, und Rechtsextreme nutzten den Unmut für ihre Zwecke aus. Es entstand die Gegenbewegung „Allende hilft“.

386 Flüchtlinge leben in Köpenick. Jeweils zu zweit wohnen sie zusammen, eingeteilt nach Religion und Sprache. Jedes Zimmer bietet Platz für zwei Betten, zwei Schränke, zwei Stühle, Tisch und Kühlschrank. Familien mit Kindern bewohnen nebeneinander liegende Räume mit Verbindungstür. 60 Menschen teilen sich Küche und Waschraum. Es gibt Putzpläne. Jeden Tag ist ein anderes Zimmer mit der Reinigung der Gemeinschaftsflächen dran.

Zwei Männer sprechen den Heimleiter im Flur an. „Es war wieder alles vollgeschmiert“, sagt der eine. Peter Hermanns weiß sofort, was gemeint ist. Irgendjemand verrichtet sein Geschäft auf dem Badezimmerboden. Ob aus Protest, einer psychischen Störung heraus oder weil Sitztoiletten schlicht unbekannt sind, ließ sich bisher nicht feststellen. „Wir werden alles desinfizieren lassen. Und dann mit dem Wachschutz versuchen herauszufinden, wer das ist“, sagt er.

Die Kinder machen Krach. Und im Wohnhaus gegenüber wohnt ein Mann, der sich immer wieder beschwert“, sagt Wachmann Demirtas. Für Ruhe sorgen kann echt schwer sein, findet er, und fühlt sich hin und her gerissen zwischen Aufpasser, Beschützer und Kumpel.

Demirtas ruft das Wachbuch im Computer auf. Hier verzeichnen die Wachleute, was so passiert. Alle zwei Stunden ein Eintrag. Manchmal steht da: „Keine Vorkommnisse“. Für 0 Uhr der vergangenen Nacht lautet der Eintrag: „betrunkener Bewohner aggressiv. WS beschimpft und angegriffen. Polizei alarmiert, Hausverbot.“ Es folgt der Name eines Bewohners, der ausziehen musste. „Er hat uns bedroht. Das können wir nicht gebrauchen. Die Leute wollen hier friedlich leben“, sagt Demirtas.

Heimleiter Hermanns würde gern Bewohnerräte für ein besseres soziales Miteinander gründen. Manches regelt sich aber auch von allein. Weil die Backbleche immer geklaut wurden, schließen Bewohner sie jetzt in ihren Zimmern ein. Wer eins braucht, klopft und holt es sich. „Es ist kein Gefängnis hier, und wir wollen auch niemanden hospitalisieren“, sagt Hermanns.

Etwa ein Jahr sollen die Flüchtlinge jeweils in Köpenick bleiben. In dieser Zeit sollen sie ihr Asylverfahren vorantreiben, Sprachkurse machen, sich um die Anerkennung ihrer Berufsabschlüsse bemühen und schließlich eine Wohnung und einen Job finden. So die Theorie. „Wir hatten schon welche, die in eine Wohnung gezogen sind, aber wenige“, sagt Hermanns. Es gibt einfach nicht genug Wohnungen in Berlin.

Er muss jetzt zu einer Besprechung. Das Heim will mehr Kinderbetreuung anbieten und einen Jugendclub gründen. Es fehlt Personal. Eine Schülerin kommt dazu. Sie will ein zweiwöchiges Praktikum im Heim absolvieren, eine Hilfe, immerhin. Aber sie hat noch mehr anzubieten. „Ich kann in meiner Schule rumfragen. Da sind viele, die gern helfen würden“, sagt sie. Die Sozialarbeiter lächeln. Es gibt sie, die Menschen, die ihre Freizeit opfern, um zu helfen. Es könnten allerdings noch viel mehr sein.


Wenn das auch nur ansatzweise stimmen sollte mit den Pronnosen zu den Zahlen derer , die kommen wollen , werden es nie genug Ehrenamtliche - Hauptamtliche schon gar nicht - sein , die helfen . Und was wird aus der kleines Puppenstube , die dieses Heim ist , wenn sie überfüllt ist ? Mehrbettzimmer , Überfüllung einer Einrichtung ... ich vermisse es nicht - ich bin raus ...

Fragen über Fragen ... einige von Euch wissen . wo diese Fragen hier versuchsweise angegengen werden ... denn eins sollen wir nicht vergessen : die Aufenthaltsehe , das Aufenthaltskind sind die Schlüssel zu Bleiberecht und besserem (reicheren) Leben .

Zwoelfe
Love all , trust a few and do wrong to none ...

... ich hab`mal gehört , der ist von Shakespeare - oder isses der Glückskeksspruch vom Chinamann nebenan ?

Moppel
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Re: Kulturbereicherer in Augsburg nur mal als Beispiel.....

Beitrag von Moppel » 05.06.2015, 09:34

Zwoelfe hat geschrieben:.....

Es wird etwas gegen "die Schwarzafrikaner" gesagt ? Sofort erscheint Max84 und relativiert . Als Akademiker und ehemaliger Entwicklungshelfer in einer guten Ehe mit einer schwarzafrikanischen Frau ehrt ihn das . Über seinen Job bei der Entwicklungshilfe kann ich nicht sagen - den kenne ich nicht ... aber ganz allgemein kann ich sagen , dass die meiste Entwicklungshilfe nichts gebracht hat .

....
Mittlerweile darf man vermuten das die Entwicklungshilfe, speziell in Afrika, komplett für die Katz war und eher ein Teil des Problems war/ist.
Die meisten Kolonien wurden 1960/1965 friedlich in die Unabhängigkeit entlassen und verfügten über eine Infrastruktur auf der man aufbauen konnte. Die Europäer gingen, und nicht lange danach brachen die ersten Bürgerkriege aus, die zum Teil bis heute andauern.
Gipfel dieser Zustände sind die Schwarzen Rassisten um Robert Mugabe, die es geschafft haben die einstige Kornkammer Afrikas in ein Hungergebiet zu verwandeln.
Das es anders geht zeigt Asien, wo es viele Staaten innerhalb kurzer Zeit sehr Weit gebracht haben, als Bsp. dient hier Singapur.
Btw. Chinesische Entwicklungshilfe in Afrika zeichnet sich durch drei Merkmale aus.
-was kann der Staat China bieten, ergo lohnt es sich für China
-die weitgehende Abwesenheit/Ausschluss von Afrikanern, die Chinesen bringen ihre eigenen Leute mit
-keine europäischen "Entwicklungshelfer"
Der Erfolg der Chinesen ist im Grunde eine Bankrotterklärung für die ganzen NGOs/Gutmenschen mit Helfersyndrom und wenig Ahnung.
Gruß

Rubinrot
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Re: Kulturbereicherer in Augsburg nur mal als Beispiel.....

Beitrag von Rubinrot » 05.06.2015, 13:23

Hallo Zwoelfe,

habe Panik vor folgender Vision "Heirat und oder AE auf zwei Beinchen" .

......Eine Schülerin kommt dazu. Sie will ein zweiwöchiges Praktikum im Heim absolvieren, eine Hilfe, immerhin.
Aber sie hat noch mehr anzubieten.
„Ich kann in meiner Schule rumfragen.
Da sind viele, die gern helfen würden“, sagt sie.
Gruss
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Ponyhof
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Re: Kulturbereicherer in Augsburg nur mal als Beispiel.....

Beitrag von Ponyhof » 05.06.2015, 13:38

Ich denke, das Problem ist vielschichtig.

Die grundsätzliche "Tragik der Allmende" gibt es überall, das fängt in jeder WG an. Sprich: jeder will "Gemeingut" nutzen, aber keiner fühlt sich dafür verantwortlich. Das ist einer der Gründe für das Scheitern des Sozialismus'…und wahrscheinlich genau DER Grund, warum auch strafflinke Wohnformen (Wagenburgen, besetzte Häuser etc.) so einen Hang zum "Verlottern" haben. Der, dem es am ehesten zu dreckig wird, macht halt mal ein bisschen Minimalkosmetik.

Da die Leute sich für ihre Unterkunft nicht verantwortlich fühlen, bricht sich der allzu menschliche Drang des "Ausnutzens" Bahn: es ist nicht IHR Kram, und sie haben auch keine Perspektive, dass es ihnen mal "gehört", also warum sollen sie dafür verantwortlich sein, es zu pflegen?

Desweiteren funktioniert der "Service" ja: Was kaputt ist, wird ausgetauscht, was dreckig ist, wird weggeputzt. Ansonsten wird protestiert, das Fernsehen bringt "Aufmerksamkeit" und man kann mal so richtig Opfer sein und foooooordern….. Von wem oder wer das bezahlt ist doch total egal- wie gesagt, das geht in der WG los (wo sich das dreckige Geschirr sammelt das keiner genommen hat) und potenziert sich in einer Massenunterkunft natürlich.

On Top kommen jetzt natürlich die kulturellen Probleme: Zuhause putzen die Frauen, die Männer wollen und können nicht putzen. Die Toleranz für Müll und Dreck ist wesentlich höher. Zuhause brennt das Feuer die ganze Zeit- also bleibt der Herd an (und geht kaputt). Wie eine Dusche funktioniert, wie man eine Toilette benutzt etc. ist vielen wirklich unbekannt. Und dass das alles Geld kostet und Wasser und Strom nicht aus der Wand kommen (zuhause gab es ja auch den kostenlosen Brunnen und die Quelle…) ist jemandem, der alles ohne Gegenleistung bekommt, dem Arbeit anfangs sogar verboten ist und der einer Religion angehört, in der Ungläubige den Gläubigen zu dienen haben (was sie de facto mit der Durchfütterei, Putzerei, Kocherei und Kümmere ja auch tun), schwer begreiflich zu machen.

Letztendlich sind "wir" ja zum Teil selber Schuld: Warum werden Hotels angemietet, und Menschen dadurch angelockt und verwöhnt? Warum gibt es Geld statt Essensgutscheine und Sachleistungen? Warum wird auf jede noch so abstruse Forderung eingegangen? Wem es nicht gefällt, dass in Deutschland Schweinebraten gegessen wird, na, der hätte sich eben ein Land mit einer "kompatibleren" Kultur aussuchen sollen. Warum wird dann extra "halal" gekocht (was im Widerspruch zu unseren Tierschutzgesetzen und jeglichem Mitleid mit der Kreatur steht!)? Warum werden nicht klare Regeln aufgestellt, auf deren Einhaltung gepocht wird? Warum wird nicht eine minimale Gegenleistung erwartet, oder Sanktionen für zerstörte Einrichtung etc. verlangt? Warum wird stante pede alles neu ersetzt? Letztendlich behandeln wir die Menschen teilweise wie kleine Kinder, deren Quengelei nachgegeben wird, und die "rundumversorgt" und verwöhnt werden.

Letztendlich ist unsere Müll-und Drecktoleranzschwelle niedriger, und wir sind wie der Depp in der WG, der eben als Erster den Lappen nimmt. Die anderen machen die Erfahrung -immer und immer wieder- dass sie ihr Verhalten keine Konsequenzen hat und sie eigentlich nur zu warten brauchen, bis sich jemand anderes darum kümmert. Dann braucht man sich eigentlich auch nicht zu wundern, wenn es zu solchen Zuständen kommt.

Letztendlich lieben aber bestimmte "bunte" Parteien in unserem Land diese Klientel- nicht umsonst die Parteien, die zu weiten Teilen aus Berufsbevormundern besteht (Lehrer, Erzieher, Sozial-irgendwas, Pastoren etc.). Bevormunden, weltfremde (und wirtschaftsfeindliche) Vorschriften machen, die Welt ideologisch verändern, Denkverbote aussprechen, die öffentliche Meinung diktieren usw.---- da passen Leute, die man rund um die Uhr beaufsichtigen muss und darf, fantastisch ins Weltbild. Was nicht ins Weltbild passt (aber ausgeblendet wird) ist, dass diese Menschen sich nicht wie kleine Kinder oder "missionierte Wilde" erziehen und sozialisieren lassen und lassen wollen, und dass sie für Bildungsbemühungen und Genderkram nicht wirklich offen sind.

Der Flüchtlinge als solcher wird als "menschliche Ressource" gesehen, welche nur darauf wartet, hier endlich arbeiten zu dürfen und welcher natürlich -bis auf ein paar wünschenswerte kulinarische Eigenheiten und bereichernde musische Folklore- wie ein braver, wissbegieriger Schüler den Worten des Lehrers lauschen wird, welcher sich dann im Heldentum seiner missionarischen Fähigkeiten und seiner Macht(!!!) sonnen kann und der Welt wieder zeigen kann, dass er einen Menschen "gerettet" und zum "gesellschaftlichen Heil" geführt hat.

Diese unheimliche Allianz aus Helfersyndrom und Machtbesessenheit, gepaart mit Ignoranz und einer unerschütterlichen Ideologie und dem ebenso unerschütterlichen Glauben, dass alle Menschen gut sind lassen die Ironie, dass einerseits gegendert wird was das Zeug hält und andererseits eine Ideologie gefördert wird, welche frauenverachtend bis ins Mark ist, vergessen. In Österreich wurde sich übrigens über das Steinigen aufgeregt, insbesondere deshalb, weil es in den betreffenden Ländern nicht gendergerecht(!!!) durchgeführt wird…
http://www.krone.at/Oesterreich/Riesena ... ory-438733

Dass inzwischen Kinder als Praktikanten/Putzhilfe/... evtl. "Aufenthaltserlangungshilfe" missbraucht werden, setzt dem Ganzen die Krone auf.
„Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein grosser Glücksfall.“ Dalai Lama

Tonopah
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Re: Kulturbereicherer in Augsburg nur mal als Beispiel.....

Beitrag von Tonopah » 05.06.2015, 14:36

Ponyhof, wieder mal ein 1 A Beitrag, vielen Dank. :!: :!: :!:

Rubinrot
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Re: Kulturbereicherer in Augsburg nur mal als Beispiel.....

Beitrag von Rubinrot » 05.06.2015, 15:08

Hallo,

da schließe ich mich doch glatt an 5* Beitrag.

Was ich noch kurz schreiben möchte; mein Ex hat im Gegensatz zu seinen dunkelhäutigen Kollegen bei uns zu Hause da ich noch in Vollzeit gearbeitet habe gespült,
ge-staub-saugt und kleinere Hausarbeiten verrichtet. Unter anderem aber auch meine pflegebedürftige ( Stufe III) Mutter super versorgt. Das rechne ich ihm hoch an - obwohl auch er und seine
Familie davon profitierten - denn Rente meiner Mutter und Pflegegeld flossen in den gemeinsamen Haushalt ein und da blieb mancher Euro auch für Gambia hängen siehe Geschichte Nr. 166.
Das allerdings auch nur bis zur AE richtig gerne und ernsthaft. Danach schlug er die Einweisung in ein Pflegheim vor. Was nicht infrage kam.
Das zeigt doch "Anstrengungen" dieser Art nur wenn sie ein Ziel im Auge haben. Was haben diese Jungen Männer im Asylheim für Ziele für die sich anstrengen sollten?

Ich verstehe, dass sie einen regelrechten Kulturschock erleiden wenn sie ins kalte Wasser unseres Systems der Haushaltsführung und oder Mülltrennungs/Sauberhaltekonzept gestoßen werden. Da brauchen sie Hilfe und Einweisung. Warum nicht gleich bei Einzug ins "Heim" einen Infoabend in der Amtssprache des Asylbewerbers - meist sprechen sie englisch oder französisch. Kleine Fallbeispiele mit einbezogen und Coaching. Wenn nötig 1mal im Monat. Hauswirtschafterinnen / Haushaltshilfen ohne Job bevorzugt - ran den Dreckspeck und zeigen wie Dreck weg. Scheuerlappen, Ata, Imi, MeisterPropper sei dank.
Gruss
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Dalama
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Re: Kulturbereicherer in Augsburg nur mal als Beispiel.....

Beitrag von Dalama » 05.06.2015, 17:23

Rubinrot hat geschrieben:Danach schlug er die Einweisung in ein Pflegheim vor. Was nicht infrage kam.
Was insbesondere in seiner heimatlichen Familie gar nicht in Frage käme. :evil:

Rubinrot
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Re: Kulturbereicherer in Augsburg nur mal als Beispiel.....

Beitrag von Rubinrot » 05.06.2015, 18:11

weils es dort auch keine gibt!
Dalama hat geschrieben:
Rubinrot hat geschrieben:Danach schlug er die Einweisung in ein Pflegheim vor. Was nicht infrage kam.
Was insbesondere in seiner heimatlichen Familie gar nicht in Frage käme. :evil:
Noch gibt es auch dort keine Altenpflegeheime und wenn, dann unbezahlbar (genau wie hier).
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