Ines hat geschrieben:
Also, ich kann Euch sagen, dass meine Freundin, die mit einem Nigerianer zusammen ist, schon das Sagen bei ihm hat. Keine Einladung verging ohne, dass kam, frag mal S. (will hier wirklich keine Namen nennen). Zu den Kindern ist er ganz nett. Aber vieles bestimmt seine Frau. Urlaube bezahlt sie, das Geld bringt sie nach Hause, weil sie einen super Job hat und sie hat das Sagen.
Aber ich denke trotz alledem, dass ER ein Beznesser und nicht treu ist. Das sagt mir einfach mein Gefühl.
Arabella hat geschrieben:Er hat sie mir nicht gekauft und sein Bruder meinte zu ihm er sei ein Geizkragen und er würde seiner Frau mal solche Wünsche sofort erfüllen.
She don`t need it... das war die Antwort.
She don`t need war ein Satz den ich oft gehört habe und ich gehöre nicht zu den Frauen die sehr viel Ansprüche haben.
Selbst der Rosenhändler, der beim Hochzeitsessen im Restaurant an der kirchlichen Hochzeit verkauft hat wurde erst mit einem "she don`t need " abgespeist und als seine Freunde dann meinten er müsse mir am Hochzeitstag schon so eine Rose schenken, da hat er die Rose vor mir auf den halben Preis runtergehandelt.
Ich wäre am liebsten in den Boden versunken, weil mir das so peinlich war.
Hallo Ines und Arabella,
ja, wir deutschen Frauen verkaufen uns meist unter Wert. Bescheidenheit ist eine Tugend, aber wer bei diesen Männern bescheiden ist, wird schnell untergebuttert. Ich bin überzeugt: Wenn eine Nigerianerin einen guten Job hätte, dann würde sie trotzdem darauf bestehen, daß der Mann sie im Restaurant einlädt, einfach, weil das seine Rolle als Ernährer ist. Denn die Natur hat es nunmal so eingerichtet, daß die Frauen die Kinder bekommen und neun Monate und darüber hinaus ihren Körper hinhalten müssen. Und sie fallen dann auf jeden Fall als Arbeitskraft aus, wenn sie im ersten Jahr mit dem Kind zu Hause sind. Und da möchte Frau schon vorher abklären, ob der potentielle Erzeuger ihrer Kinder auch später dazu bereit ist, das zu tun, damit sie Sicherheit hat. Klar, in unserem Staat werden alleinerziehende Mütter oder solche, die Taugenichtse als Mann haben, vom Staat abgesichert, aber in den meisten Ländern ist das nicht so und eigentlich haben wir damit hier auch den absoluten Luxus. Und die Ausländer hier haben es sich in ihrer großen Mehrheit auf dem Rücken ihrer deutschen Frauen bequem gemacht und denken gar nicht daran, ihren Pflichten als Ernährer und Beschützer nachzukommen, wenn Frau das braucht. Als ich meinen iranischen Freund ausgeschimpft habe, weil er mit mir nicht mehr auswärts essen geht und sich das eine iranische Frau nicht gefallen lassen würde, meinte er nur, die deutschen Frauen seien ja gewohnt, selbst zu zahlen. Und da die deutschen Frauen meist keine Afrikanerinnen oder Türkinnen kennenlernen, die sie aufklären könnten, wissen sie es auch nicht besser.
Meine Freundin, die auf Afrikaner steht, erzählt mir, daß am Anfang alles immer wunderschön ist. Die Afrikaner, die sie kennenlernt, seien gutaussehend, haben ein Auto, einen guten Job. Und wenn beide dann ein paar Wochen miteinander verbracht haben, dann verlieren sie plötzlich ihren Job, laden sie dann nicht mehr ein, haben auf einmal kein Auto mehr, ist kaputtgegangen usw. Sie hat mich mit großen Augen gefragt, warum das immer bei IHR so sei, daß sie die Männer immer so ins finanzielle und arbeitsmäßige Unglück stürzen würde. Ich konnte ihr keine Antwort geben, machte ich doch um Afrikaner stets einen großen Bogen, weil mir ihre obercoole, arrogante Art und die primitive penetrante Anmache nicht gefiel. Aber damals kannte ich ja auch noch nicht diese Seite.
Also meine Meinung ist: Wenns ums Zahlen geht, dann verhalten sich die meisten Ausländer auf einmal total deutsch, nur wenn es um alles Übrige geht, dann stehen sie zu ihrer Kultur und halten sie hoch und glorifizieren sie.
LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988