Bezness? Ich bitte um eure Meinung

[NightsideOfEden]

ich finde deinen beitrag etwas merkwürdig.
ein deutschkurs kostet exact 600 euro für a2.
monatlich 100 euro, dauer 6 monate.

meine ex hat genau diesen kurs belegt, und ich habe dafür bezahlt.
also ich weiss schon über was ich hier rede.

Kann es sein, daß Du einen Integrationskurs meinst?
Der ist ja sehr preiswert, kann aber nur von berechtigten Personen, wie z.B.Deiner ausländischen Ehefrau, absolviert werden.
Ich finde die Einschränkungen diesbezüglich auch in Ordnung, denn schließlich müssen wir Steuerzahler für den größten Anteil der Kosten aufkommen.
Und eigentlich müsste der Ehepartner, der einen Ausländer hier herholt die ganzen realen Kosten für den Sprachkurs bezahlen.

LG Luna2000

Integrationskurse dauern auch keine 6 Monate.

[NightsideOfEden]

ich finde deinen beitrag etwas merkwürdig.
ein deutschkurs kostet exact 600 euro für a2.
monatlich 100 euro, dauer 6 monate.

meine ex hat genau diesen kurs belegt, und ich habe dafür bezahlt.
also ich weiss schon über was ich hier rede.

Kann es sein, daß Du einen Integrationskurs meinst?
Der ist ja sehr preiswert, kann aber nur von berechtigten Personen, wie z.B.Deiner ausländischen Ehefrau, absolviert werden.
Ich finde die Einschränkungen diesbezüglich auch in Ordnung, denn schließlich müssen wir Steuerzahler für den größten Anteil der Kosten aufkommen.
Und eigentlich müsste der Ehepartner, der einen Ausländer hier herholt die ganzen realen Kosten für den Sprachkurs bezahlen.

LG Luna2000

Integrationskurse dauern auch keine 6 Monate. Ich habe meinem Mann keinen Kurs gezahlt, das hat er selbst finanziert.

[NightsideOfEden]

Ich bin etwas verwundert, denn ich in meiner Erinnerung ist Jordi schon längst über das Stadium "Deutschkurs" (und sonstige Kurse und Bewerbungen jeglicher Art) hinweg.

Dass sie nur eine kurze Rückmeldung geben kann, finde ich verständlich. Dass sie es tut sollte daher respektiert statt kritisiert werden.

Ich denke aber auch, dass die Geschichte so oder so schon geschrieben ist.
Mich wundert es nicht, wenn demnächst der Prinz nach Deutschland kommt, Heirat, zu Beginn wird es wundervoll sein, er wird sie so sehr unterstützen und leider, leider keinen Job finden, der ihm genügt. Alternativ wird er arbeiten und alles Geld zu seiner Familie schicken.
Und wenn dann der deutsche Alltag eingezogen ist, beginnen die Probleme vor denen Jordi jetzt ihre Augen verschließt.

Wir können sie sehen, aber Jordi nicht. Und das ist einer der ganz, ganz wenigen Fälle, wo ich wirklich denke, dass nicht alle Schuld auf den Prinzen geladen werden kann: Jordi hat gelogen. Das könnte selbst eine Beziehung unter gleicher Sozialisation zu Bruch bringen. Das wird ihr nochmal mächtig um die Ohren fliegen.
Nun mag man vielleicht sagen, dass der Verlauf auch ohne die Scheidungslüge ähnlich wäre. Das mag stimmen, dennoch trägt sie einen Teil dazu bei, dass es nicht funktionieren kann!

Seine Familie zu unterstützen liegt in der Kultur. Wenn man das nicht versteht, sollte man keine Beziehung zu einer Person, aus diesem Kulturkreis eingehen. Und nicht jeder schickt sämtliches Geld zur Familie.

[leva]

JL hat sich auch in ihren letzten postings schon sehr zurueck gehalten,ging nicht auf Fragen ein.
Das hat mMn nichts mit ihrem Aufendhalt zZ in Jordanien zu tun.
Ihr Freund konnte sich ja auch sehr gut von dort nach D mit ihr unterhalten.Diese Moeglichkeiten kann sie ja auch nutzen,wenn sie bei ihm ist......


Argh,erzaehlt mir keiner hier einen vom Huftier.....^^.Sie will halt nicht,bzw ,will es wie sie es will.....

[Ponyhof]

Hey Mädels,

Lasst doch den Thread erstmal wieder zur Ruhe kommen. Wenn JL Hilfe möchte, wird sie sich melden.

[jordanian-love]

Hallo Ihr Lieben!

Ich bin zurück in Deutschland. Ich werde mich hier in den nächsten Tagen mal ausführlich zu meinem Jordanien Aufenthalt äußern.

Habt bitte noch etwas Geduld!

Lieben Gruß,

jordanian-love

[sita]

Habt bitte noch etwas Geduld!

Haben wir, danke.

[nabila]

nochmal 56 Seiten und 1116 Antworten ?

Das ist ja Stoff für ein Buch.

[Ponyhof]

Mich persönlich würde es interessieren, wie Deine Reise verlaufen ist, JL, egal, wieviele Seiten es noch werden. Vielleicht ist es wichtig, hier noch mal ein paar Dinge zu diskutieren in der Hoffnung, dass diese Geschichte doch noch ins Lot kommt.

[jordanian-love]

Hallo Ihr Lieben!

Ich melde mich, um Euch von meinem Besuch in Jordanien zu berichten.

Also, mein Freund hat sich für die Zeit meines Besuches dort ein Auto geliehen, weil er selbst kein eigenes Auto besitzt. Er hat mich Freitags nachts am Flughafen in Amman abgeholt und mich dann zu meinem Hotel gebracht.

Er ist sehr fürsorglich mit mir umgegangen, hat mich jeden Tag abgeholt und dann gemeinsam mit mir, etwas unternommen. Er hat mir gezeigt, wo er arbeitet (natürlich nur von außen), sein Heimatdorf Irbid, ist mit mir zum Toten Meer gefahren, wir haben Petra besichtigt und sind in die Wüste nach Wadi Rum gefahren. Dort haben wir mit Jeeps eine Wüstentour gemacht und haben wirklich fantastische Fotos machen können.

Alles in Allem war meine Zeit in Jordanien sehr schön. An zwei Tagen während meines Jordanienaufenthaltes musste mein Freund arbeiten. Dann ist er nachmittags nach der Arbeit noch zu mir ins Hotel gekommen und dann sind wir zusammen essen gegangen.

Ich hatte zwar Geld dabei, allerdings bestand er darauf für alles Ausgaben, die ich in Jordanien haben werde, zu bezahlen. Er hat gut für mich gesorgt.

Die Zeit mit ihm war wunderschön.

Das Treffen mit seiner Familie allerdings, lies zu wünschen übrig. Ich habe ihm erklärt, dass das, was dort abgelaufen ist, für mich inaktzeptabel gewesen ist.

Von Beginn meines Eintreffen in Jordanien an, habe ich ihn mehrmals angesprochen und gesagt, dass ich unbedingt seine Familie treffen wollte. Er hat mehrmals versucht einen Termin mit seiner Familie zu finden. Erst kam ein Todesfall dazwischen, dann wurde drei Tage getrauert, dann waren seine Eltern in einem Altenheim bei einem Verwandten zu Besuch. Letztendlich wurde dann doch noch ein Termin gefunden, der letzte Tag vor meiner Abreise.

Da wir am Tag zuvor aber die Wüstentour hatten, sind wir erst morgens um 2.30 im Hotel angekommen (er hatte sich für diesen Tag auch ein Hotelzimmer im gleichen Hotel gebucht). Demnach haben wir an meinem letzten Tag vor der Abreise erstmal lange geschlafen, so dass wir dann gegen 14.00 Uhr nach Irbid los gefahren sind. Es sind von Amman aus zwar nur ca. 90 km, die Strecke schluckte dann aber doch immer 1 1/2 Std. Fahrtzeit, so dass wir dann gegen ca. 15.30h bei seiner Familie angekommen sind. Als wir dann vor seinem Elternhaus standen, ging er mit mir zu einem Eingang und klopfte an der Tür. Erst machte dort keiner auf, so dass er alleine zu einem anderen Eingang ging, um die Türe zu öffnen. Als ich dann alleine vor der Türe stand, öffnete dann doch seine Mutter die Türe. Sie war sehr freundlich, fragte mich auf englisch wie es mir ginge, ich habe mir kurz vorgestellt und mich bedankt, sie kennen zu lernen. Sie bat mich hinein und bat mir einen Platz auf der Couch an.

Da saß ich dann.... Mein Freund kam auch in diesem Moment ins Zimmer und brachte seine zwei Nichten mit. Die sollten sich neben mich auf die Couch setzen. Der Tisch im Wohnzimmer war mit einer Vielzahl von Gerichten gedeckt. Die kleinste seiner zwei Nichten, 3 Jahre, schrie die ganze Zeit, weil sie mich nicht kannte, aber direkt neben mich gesetzt wurde. Das legte sich dann nach ein paar Minuten, sie beruhigte sich und wir haben uns dann schließlich angelacht. Unterhalten konnten wir uns ja nicht. Ich habe sie dann gestreichelt und ein bisschen gekitzelt, sie fing an zu lachen und näherte sich mir an. Ihre Schwester, 6 Jahre alt, hatte sofort einen "guten Draht" zu mir. Sie konnte sich mit wenigen Wörtern in englisch mit mir unterhalten.

Ich habe meinen Freund dann gefragt, ob ich irgendwie helfen konnte, er verneinte dies aber. Er brachte mehrere Schüsseln und Töpfe mit Gerichten herein. Seine Mutter saß mir gegenüber auf dem Sofa und schaute mich an. Wir sprachen nicht viel miteinander. Als dann alle Gerichte aufgetischt waren, setzte sich mein Freund zu uns an den Tisch und schöpfte mir Essen auf meinen Teller. Das gleiche tat er für seine Mutter, sein Nichten und sich selbst. Dann sagte er, dass wir jetzt essen würden.

Ich fragte nach seinem Vater, seiner Schwester, seinem jüngeren Bruder sowie seiner Schwägerin, die das Essen zubereitet hatten. Er teilte mir mit, dass sein Vater jetzt relaxen würde und schlafen möchte. Seine Schwester sei nicht für Besuch angezogen, sein Bruder nicht zu Hause und seine Schwägerin hätte jetzt keine Zeit. Ich schluckte das dann erstmal so und habe das nicht weiter kommentiert. Nach gefühlten 15 Minuten ungefähr sagte er mir dann, dass wir jetzt los müssten, bevor es dunkel werden würde, weil er mir noch die Olivenfarm seiner Familie zeigen möchte. Diese liege direkt an der syrisch-jordanischen Grenzen, dort sei militärisches Sperrgebiet und deshalb dürfte man dort nicht im dunkeln hin. Wir beendeten das Essen, er nahm seine zwei Nichten, ging mit ihnen zum Auto und bat mich auch zu kommen. Ich war total perplex, dass das jetzt auf einmal alles so schnell ging und verabschiedete mich noch von seiner Mutter und bedankte mich für das Essen. Sie drückte mich, gab mir drei Küsse auf die Wange und brachte mich zur Tür.

Wir fuhren dann los zur Olivenfarm. Dort erklärte er mir ein bisschen zu seiner Arbeit und wir machten ein paar Fotos mit seinen Nichten. Seine Nichten waren dann völlig auf mich fixiert und die kleine wollte sogar von mir getragen werden. Naja...

Wir fuhren dann zurück zu seinem Elternhaus, um die Kinder zurück zu bringen. Ich sollte im Auto warten während er nur die Kinder zu Hause abgab.

Meine Laune war zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Nullpunkt. Auf der Rückfahrt wollte er sich dann noch mit seinen besten Freunden mit mir treffen. Ich habe auf der Fahrt dorthin kein Wort gesagt, nur über die vorherige Situation nachgedacht. Er versuchte sich die ganze Zeit über mit mir zu unterhalten, weil ich vermute, dass ihn sein schlechtes Gewissen plagte. Er wusste genau, dass es schei...e gelaufen war. Da er immer weiter das Gespräch zu mir suchte, habe ich ihm dann irgendwann ganz klar meine Meinung dazu gesagt. Ich teilte ihm mit, dass es nicht akzeptabel für mich sei, was dort heute abgegangen ist. Das ich sehr enttäuscht bin und das alles anders geplant und besprochen war. Er sagte, dass er sich das auch alles anders vorgestellt habe, er aber letztendlich nichts machen konnte. Wir diskutierten lange und intensiv (das jetzt alles hier zu schreiben, würde den Rahmen sprengen). Letztendlich einigten wir uns aber darauf, dass er nochmal das Gespräch mit seinen Eltern suchen würde.

Das zweite Treffen mit seinen Freunden hingegen, war, wie auch schon das erste Mal, sehr schön. Wir konnten uns unterhalten, weil beide seiner Freunde englisch sprechen. Beide sind sehr sympathisch und wir hatten viel Spaß. Zum Abschied schenkten mir seine Freunde dann noch eine echte Silberkette mit einem Anhänger, der die Umrisse Jordaniens zeigt. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Beide sagten, dass sie hoffen, mich demnächst wieder in Jordanien begrüßen zu können und sie hoffen, dass es mir gefallen hat.

Ja, am nächsten Tag dann brachte mein Freund mich dann früh morgens zum Flughafen. Dort schenkte er mir ein silbernes Armband und einen Armreif. Wir verabschiedeten uns und ich flog zurück nach Deutschland.

Das wars....

Lieben Gruß, jordi

[coralia]

Hallo jordi,

und welche Schlüsse hast du für dich aus diesem Besuch gezogen?

coralia

[Tonopah]

Hoffentlich waren die "für den Besuch unpassend gekleidete" Schwester oder die angebliche Schwägerin nicht die Ehefrau und die "Nichten" seine Töchter.... Da ich immer noch der festen Überzeugung bis dass er in dem Alter schon längst verheiratet ist.

Mir kommt es eher so vor dass die Familie mit dem Vorgehen des Sohnes nicht einverstanden ist und bei der Lügengeschichte nicht so recht mitmachen wollte, ihm (und dem Geld) zuliebe dann aber wenigstens "halb" mit dabei war.

Ich traue dem Mann nicht und habe einfach ein schlechtes Gefühl.Ich könnte noch nicht mal konkret sagen warum genau. Irgendwie "paßt" alles nicht.

Der ganze Besuch kommt mir vor wie eine Show. Vor allem das Schmuckgeschenk der Freunde, ist das üblich?

Für mich hört sich das für diese Kultur merkwürdig an, der Freundin (also Geliebten) eines Freundes Schmuck zu schenken, gehört sich das denn?

[Lulu]

Hoffentlich waren die "für den Besuch unpassend gekleidete" Schwester oder die angebliche Schwägerin nicht die Ehefrau und die "Nichten" seine Töchter.... Da ich immer noch der festen Überzeugung bis dass er in dem Alter schon längst verheiratet ist.
Mir kommt es eher so vor dass die Familie mit dem Vorgehen des Sohnes nicht einverstanden ist und bei der Lügengeschichte nicht so recht mitmachen wollte, ihm (und dem Geld) zuliebe dann aber wenigstens "halb" mit dabei war.

Original meine Gedanken, liebe Tonopah.
Ich hoffe, dass auch Jordi dieser Gedanke kam und sie nicht naiv glaubt, das ganze Vorgehen wäre nur "Unhöflichkeit" gewesen. Da steckt ne ganze Menge mehr dahinter. Leider.

[Ammit]

Ich habe jetzt gar nichts zur 'Scheidung' gelesen. Was sagt er dazu?
Ansonsten finde ich den Besuch auch merkwürdig. Da haben meine beiden Vorposter wohl recht.

[leva]

Der Besuch ist wirklich "bescheiden" ausgefallen,ein Mindestmass an Gastfreundschaft ,das war alles.
Ansonsten ist da kein Interesse zu sehen.
Als was hat dich denn dein Freund beim Besuch in seinem Elternhaus vorgestellt?

Ich denke die Reaktion der Familie zeigt klar,was sie von dir denken.......

[Sinaluise]

Meine Gedanken sind die Gleichen wie bei Lulu und Tonopah...könnte wirklich sein, dass Du seine Kinder kennenlernen durftest....

[gringa]

Für mich hört sich das für diese Kultur merkwürdig an, der Freundin (also Geliebten) eines Freundes Schmuck zu schenken, gehört sich das denn?

.... ich stelle mir jetzt gerade vor was,( in unseren juengeren Jahren ) passiert waere
wenn mir die Freunde meines " Verwandten" Schmuck, oder andere persoenliche Geschenke
gemacht haetten, und der ist noch nicht mal Araber, blos Spanier ....

lg Gringa

[Candy]

Liebe Jodi.

schön, dass Du wieder gesund zurück gekommen bist.

Deine Enttäuschung und Kränkung beim Besuch seiner Eltern konnte ich in jeder Deiner Zeilen spüren.
Wie Du Dich bei diesem Besuch seiner Eltern gefühlt hast, kann ich mir auch sehr gut vorstellen.
Zunächst grassiert in unseren Köpfen die europ. Denkweise,
dem entsprechend hättest Du Deine Gäste sicher ganz anders empfangen.

So niederschmetternd dieser Besuch für dich auch war, vielleicht ist Dir klar geworden,
dass Du dort wirklich nicht erwünscht bist.
Du bist "nur" eine Europäerin (keine Muslima) und entsprichst nicht einmal
ansatzweise den Vorstellungen als zukünftige Frau für den Sohn dieser Familie.

Leider bin auch ziemlich sicher, dass Du seine Kinder kennen gelernt hast.
Warum sollte seine Schwester Dir als vollkommen fremde Person des Hauses, ihre Kinder so unvermittelt anvertrauen?
Auch wenn sie ihre Kinder dem "Onkel" mitgibt, so ist dieser immerhin in Begleitung einer ungläubigen Fremden...
Warum sollte sie ausgerechnet Dir (auch wenn er dabei war) IHRE Kinder mitgeben???

Sicherlich hast du hier im Forum schon etliche andere Geschichten gelesen...
Nein? Na, dann hol das aber mal ganz schnell nach,
denn dann wirst Du in sehr vielen Geschichten lesen,
dass es anderen Usern genauso erging:
Ihnen wurden vermeintliche Schwestern und Neffen und Nichten vorgestellt.
Hinterher, oft sogar erst nach Jahren stellte sich plötzlich heraus,
dass es "seine" eigene Frau und deren Kinder war.
Jordi, dort herrscht eine völlig andere Denkweise, Du kannst das NIE durchschauen.
Er wird Dir immer das "blaue vom Himmel" erzählen.

Vielleicht war dieser Besuch gut für dich und Dir ist jetzt klar geworden:
Niemals wirst Du dort Anerkennung finden oder " ein Bein an die Erde bekommen", nie!
Und stell dir mal vor, wenn seine Eltern erfahren, dass Du schon einmal verheiratet warst???

Liebe Jordi, hoffentlich wachst Du nun endlich mal auf.
Soooo unendlich viel wurde Dir hier gesagt, mit auf dem weg gegeben,
da habe ich oft das Gefühl, wir schreiben und schreiben und Du begreifst nicht, was wir Dir mitteilen wollen.

Dir zu helfen kommt mir vor,, als stünde man an einem unüberwindbaren Zaun, blickt in einen tiefen Abgrund, wo ein grosser See ist.
Dort ist eine junge Frau am Ertrinken, man kommt nicht dorthin, um sie zu retten!

[mara]

Jordi,
ich schließe mich den Anderen hier an. Das ist wirklich ein Minimum an Gastfreundschaft. In der Regel ist die Familie daran interessiert, die Leute kennenzulernen, die der Sohn nach Hause bringen möchte.
In jeder Familie, in die ich jemals eingeladen wurde, wurde ich von allen Anwesenden begrüßt. Selbst der hinfällige sehr alte Vater kam aus seinem Zimmer, um mich zu begrüßen, den Tee zu machen, um dann wieder in seinem Bett zu verschwinden. Und es war nur eine bekannte Familie und es gab keine Optionen einer Heirat oder Ä.
In der Regel ist es Sache des Hausherrn wenigstens Gäste zu begrüßen, es sei denn er ist wirklich krank oder geschäftlich außer Hauses.
Geschwister, die anwesend sind, kommen zumindest kurz dazu, egal wie sie gekleidet sind und ziehen sich mitunter auch wieder zurück.
Du warst in diesem Haus nicht willkommen, denke ich.

Das mit der Kette von den Freunden sehe ich auch wie die Anderen hier. Dein Freund müsste eigentlich stinkesauer auf seine Freunde sein, dass sie dir die Halskette geschenkt haben. Da würde eventuell sogar ein Deutscher ins Rotieren kommen.

[nabila]

hallo,

als wen er sie vorgestellt hat ? DAS wird sie nie w i s s e n , da kann/soll sie glauben, was er ihr vorschüttelt.

Ein Mindestmaß an Gastfreundschaft ? Finde ich nicht. Das sähe anders aus. --- Das war ein offener Affront (Beleidigung)

Wenn J L es jetzt noch nicht begreift, dann wird das wohl in diesem Leben auch nichts mehr.

Zumindest hat sie aber eine Vorstellung davon, welche Kinder er/die Familie zustande bringt. Ist ja auch was.


Liebe Grüße ♥