Bezness CUBA?
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Re: Bezness CUBA?
Herzlichen Dank für die Antwort Franconia.
Doch, ich weiss, Menschen sind Menschen unabhängig davon, wovon sie stammen. Es gibt auf jeden Fall kulturelle Besonderheiten, die oft sich im Lebensalltag verwirklichen.
Die Beziehung zwischen Frau und Mann, wäre es schön kennenzulernen, wie es kulturell gemeint ist.
Dann, über schwarze Zauberei glaube ich heute [gelernt], dass es sowhol Glauben, als auch wahre Wirkungen, gibt [der schwarze Zauber wird später dafür ''bezahlen'', was er gemacht hat, verursacht hat].
Mit dem Geld und die Kosten in Kuba, bedanke ich mich herzlich. Dann sind die Schulden, die der Mann verursacht hat, fast glaublich und ''annehmbar'', unabhängig davon, dass sie ''unverständlich'' sind.
Also, ich wünsche dir einen schönen sonnigen Tag - mit liebsten Grüssen.
Doch, ich weiss, Menschen sind Menschen unabhängig davon, wovon sie stammen. Es gibt auf jeden Fall kulturelle Besonderheiten, die oft sich im Lebensalltag verwirklichen.
Die Beziehung zwischen Frau und Mann, wäre es schön kennenzulernen, wie es kulturell gemeint ist.
Dann, über schwarze Zauberei glaube ich heute [gelernt], dass es sowhol Glauben, als auch wahre Wirkungen, gibt [der schwarze Zauber wird später dafür ''bezahlen'', was er gemacht hat, verursacht hat].
Mit dem Geld und die Kosten in Kuba, bedanke ich mich herzlich. Dann sind die Schulden, die der Mann verursacht hat, fast glaublich und ''annehmbar'', unabhängig davon, dass sie ''unverständlich'' sind.
Also, ich wünsche dir einen schönen sonnigen Tag - mit liebsten Grüssen.
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Re: Bezness CUBA?
Das wäre ja auch zu schön um wahr zu sein, wenn der Zuzügler durch seinen neuen europäischen Paß schwuppdiwupp in einen mustergültigen Deutschen oder Briten verwandelt werden würde. Wie wenig Probleme wir dann doch hätten. Vielleicht sollte man die kollektiven Einbürgerungsveranstaltungen vielleicht in Massenhypnoseveranstaltungen verwandeln mit Hans Klok als Zugabe??Franconia hat geschrieben:Der Charakter eines Menschen ändert sich nicht mit einem Pass.Frei hat geschrieben:Wird einen europäischen Pass [fast gekriegt] viele Probleme lösen, oder
wird ihn noch mehrere Probleme verursachen?
Wenn er schon in der Heimat Probleme hat, dann wird sich das hier nicht ändern, ganz im Gegenteil.

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
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Re: Bezness CUBA?
Hallo Frei,
hier ein Artikel zum von Dir angesprochenen Thema: http://www.t-online.de/nachrichten/pano ... oetet.html
Ich weiß zwar nicht, was die Bemerkung sollte: Er wollte sie ganz für sich allein haben. Hatte sie noch jemand anderen? Sollte sie seiner Meinung nach nicht mehr unterrichten? Nun ja, so ist wieder mal ein von der Lehrerin sicherlich gut gemeintes buntes Multi-Kulti-Projekt jämmerlich gescheitert.
hier ein Artikel zum von Dir angesprochenen Thema: http://www.t-online.de/nachrichten/pano ... oetet.html
Ich weiß zwar nicht, was die Bemerkung sollte: Er wollte sie ganz für sich allein haben. Hatte sie noch jemand anderen? Sollte sie seiner Meinung nach nicht mehr unterrichten? Nun ja, so ist wieder mal ein von der Lehrerin sicherlich gut gemeintes buntes Multi-Kulti-Projekt jämmerlich gescheitert.
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(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
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Re: Bezness CUBA?
Herzlichen Dank Steckchen, ich werde mir die Artikel durchlesen -
ich muss auf jeden Fall etwas sagen: Frauen scheinen auch machmal sehr unbewusst zu sein, das heisst,
wenn es zur Menschlichkeit des Manns kommt.
Sie denken, ein Mensch seinen Land verlassen sollte,
und vollig unabhängig hier im Westen leben können, und selbstständig.
Ich frage mich, welches Sinn der Realität, und/oder der Menschlichkeit, haben sie?
E ist nicht, so wie sich mit einem Einwohner heiraten, und wenn die Scheidung kommt, dann kehren die beide zum alten Leben zurück.
Hier handelt es sich um ein Mensch, der aus einem anderen und fremden Land, und von einer fremden Kultur stammt,
der erntwurzelt wurde [sich entwurzelt hat], um ein Zusammenleben mit einem anderen Mensch zu erleben,
der ''plötzlich'' allein gelassen wird, in einem fremden Land, in einer fremden Kultur,
die ehrlich gesagt, nicht immer nett mit der Menschen ist, besonders wenn sie nicht ganz reich sind [normalerweise sind ''unsere fremden Männer'' nicht reich genung, und werden sie auch kaum einen gut bezahlten Job kriegen].
Ich denke, wir Frauen, könnten manchmal besser danach denken, welche menschlichen Schwierigkeiten unsere fremden Männer [hier] zum Erleben haben:
wenn wir in einem fremden Land uns befinden sollten, dann werden wir vielleicht besser verstehen,
was es bedeutet [und dort gelassen zu werden, nach verschiedenen Jahren im fremden Land, die endlich sich in einer Scheidung verwandeln].
Mit herzlichsten Grüssen.
ich muss auf jeden Fall etwas sagen: Frauen scheinen auch machmal sehr unbewusst zu sein, das heisst,
wenn es zur Menschlichkeit des Manns kommt.
Sie denken, ein Mensch seinen Land verlassen sollte,
und vollig unabhängig hier im Westen leben können, und selbstständig.
Ich frage mich, welches Sinn der Realität, und/oder der Menschlichkeit, haben sie?
E ist nicht, so wie sich mit einem Einwohner heiraten, und wenn die Scheidung kommt, dann kehren die beide zum alten Leben zurück.
Hier handelt es sich um ein Mensch, der aus einem anderen und fremden Land, und von einer fremden Kultur stammt,
der erntwurzelt wurde [sich entwurzelt hat], um ein Zusammenleben mit einem anderen Mensch zu erleben,
der ''plötzlich'' allein gelassen wird, in einem fremden Land, in einer fremden Kultur,
die ehrlich gesagt, nicht immer nett mit der Menschen ist, besonders wenn sie nicht ganz reich sind [normalerweise sind ''unsere fremden Männer'' nicht reich genung, und werden sie auch kaum einen gut bezahlten Job kriegen].
Ich denke, wir Frauen, könnten manchmal besser danach denken, welche menschlichen Schwierigkeiten unsere fremden Männer [hier] zum Erleben haben:
wenn wir in einem fremden Land uns befinden sollten, dann werden wir vielleicht besser verstehen,
was es bedeutet [und dort gelassen zu werden, nach verschiedenen Jahren im fremden Land, die endlich sich in einer Scheidung verwandeln].
Mit herzlichsten Grüssen.
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Re: Bezness CUBA?
Genau das bezweifle ich in vielen Fällen.Frei hat geschrieben: Hier handelt es sich um ein Mensch, der aus einem anderen und fremden Land, und von einer fremden Kultur stammt,
der erntwurzelt wurde [sich entwurzelt hat], um ein Zusammenleben mit einem anderen Mensch zu erleben,
Ich denke mal, wenn ein Deutscher irgendwo in der Karibik eine Frau umbringt, die ihn verlassen wollte, dann hätten die Menschen dort sicherlich kein Verständnis für seine "prekäre" Lage. Aber wir hier in Deutschland sollen alles immer irgendwie verstehen und begreifen, wozu die Anderen gar keine oder nur wenig Lust haben. Irgendwie habe ich das satt. Es geht ja auch um den Selbsterhalt mittlerweile, wie man gerade an diesem Beispiel sieht.Frei hat geschrieben:der ''plötzlich'' allein gelassen wird, in einem fremden Land, in einer fremden Kultur,
die ehrlich gesagt, nicht immer nett mit der Menschen ist, besonders wenn sie nicht ganz reich sind [normalerweise sind ''unsere fremden Männer'' nicht reich genung, und werden sie auch kaum einen gut bezahlten Job kriegen].
Ich denke, wir Frauen, könnten manchmal besser danach denken, welche menschlichen Schwierigkeiten unsere fremden Männer [hier] zum Erleben haben:
wenn wir in einem fremden Land uns befinden sollten, dann werden wir vielleicht besser verstehen,
was es bedeutet und dort gelassen zu werden, nach verschiedenen Jahren im fremden Land, die endlich sich in einer Scheidung verwandeln].
Mit herzlichsten Grüssen.
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
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Re: Bezness CUBA?
Es zwingt niemand einen Mann oder eine Frau sein Land zu verlassen. Man kann ja auch jemanden aus seinem Land heiraten und dort leben. Diese Menschen wollen das aber nicht, sie wollen nach Deutschland (oder Europa allgemein) weil sie sich dort ein besseres Leben erhoffen und das Ticket dafür ist häufig ein Partner.Frei hat geschrieben:E ist nicht, so wie sich mit einem Einwohner heiraten, und wenn die Scheidung kommt, dann kehren die beide zum alten Leben zurück.
Hier handelt es sich um ein Mensch, der aus einem anderen und fremden Land, und von einer fremden Kultur stammt,
der erntwurzelt wurde [sich entwurzelt hat], um ein Zusammenleben mit einem anderen Mensch zu erleben,
der ''plötzlich'' allein gelassen wird, in einem fremden Land, in einer fremden Kultur,
Aber diesem Partner dann vorzuhalten er wäre Schuld daran, dass Mann/Frau seine Heimat verlassen hat und nun hier ganz alleine ist, ist in meinen Augen ziemlich dreist.
Jeder hat hier die Möglichkeit etwas aus seinem Leben zu machen, wenn er nur will. Aber dafür muss er auch etwas tun, etwas leisten. Man muss die Sprache lernen um überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu haben, man muss bereit sein auch mal einfache Jobs anzunehmen um sich nach oben zu arbeiten, man muss gewillt sein sich zu integrieren.
Wenn Mann aber lieber mit seinesgleichen abhängt, jeder Job unter seinem Niveau ist und er nicht gewillt ist sich hier anzupassen sondern verlangt, dass andere sich an ihn anpassen, dann hat Mann hier keine Chance.
Und plötzlich wird sicher auch niemand alleine gelassen. Einer Trennung/Scheidung geht immer ein längerer Prozess voraus. Wenn Mann aber davor die Augen verschließt oder den Partner nicht ernst nimmt (trennt sich doch eh nicht, da sie niemanden besseres findet als mich), dann kommt es natürlich "plötzlich". Aber das ist dann auch nicht die Schuld der Frau, sondern die Schuld dessen, der alles Warnsignale und Hinweise auf Beziehungsprobleme ignoriert.
Genau so wie hier jeder, der sich anstrengt etwas erreichen kann, kann jeder, der sich hier nicht (mehr) wohl fühlt in seine Heimat zurück kehren. Nur das wollen/machen die wenigsten, da dort ja nicht das "gelobte Land" ist und es ihnen, egal wie sehr wie hier jammern, noch wesentlich schlechter geht.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)
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Re: Bezness CUBA?
Liebe Franconia,
du sprichst mir mit deinem Beitrag voll aus dem Herzen, ich sehe es ganz genauso!
Gerade kürzlich habe ich in einer TV-Sendung ähnliche Aussagen gehört, selbst mit Hartz4 geht es ihnen hier besser als im eigenen Land.
Ich bin zudem der Meinung, was ihre Religion angeht ( kommt ja auch noch dazu) wenn es so schrecklich bei uns ist, weil sie ihre Religion hier nicht derart ausleben können/dürfen (???) wie Allah es von ihnen verlangt, dann sollen sie doch dorthin zurück gehen, wo sie hergekommen sind.
Ich selbst habe auch erlebt, was Integration bedeutet, ja, ich weiß, dass ich meine Situation auf keinen Fall mit ihnen vergleichen kann, aber auch ich müsste mich als Deutsche hier in der Schweiz gewissen Dingen unterordnen, die mir zuvor wirklich fremd waren.
Wie gesagt, mir ist bewusst, dass ich es nicht vergleichen kann oder sollte, doch glaub mir, vieles, was ich hier zu lernen hatte war auch mir fremd und dabei ist der kulturelle Unterschied nun wirklich nicht sehr groß.
Aber eben, wenn ich in ein anderes Land gehe, sollte ich mir im Vorfeld darüber im klaren sein, dass nichts mehr oder nur noch ganz wenig so sein wird wie es einmal war. Wenn ich dazu nicht bereit bin, dann bleibe ich besser da, wo ich hergekommen bin.
Liebe Grüsse,
herzlichst Candy
du sprichst mir mit deinem Beitrag voll aus dem Herzen, ich sehe es ganz genauso!
Gerade kürzlich habe ich in einer TV-Sendung ähnliche Aussagen gehört, selbst mit Hartz4 geht es ihnen hier besser als im eigenen Land.
Ich bin zudem der Meinung, was ihre Religion angeht ( kommt ja auch noch dazu) wenn es so schrecklich bei uns ist, weil sie ihre Religion hier nicht derart ausleben können/dürfen (???) wie Allah es von ihnen verlangt, dann sollen sie doch dorthin zurück gehen, wo sie hergekommen sind.
Ich selbst habe auch erlebt, was Integration bedeutet, ja, ich weiß, dass ich meine Situation auf keinen Fall mit ihnen vergleichen kann, aber auch ich müsste mich als Deutsche hier in der Schweiz gewissen Dingen unterordnen, die mir zuvor wirklich fremd waren.
Wie gesagt, mir ist bewusst, dass ich es nicht vergleichen kann oder sollte, doch glaub mir, vieles, was ich hier zu lernen hatte war auch mir fremd und dabei ist der kulturelle Unterschied nun wirklich nicht sehr groß.
Aber eben, wenn ich in ein anderes Land gehe, sollte ich mir im Vorfeld darüber im klaren sein, dass nichts mehr oder nur noch ganz wenig so sein wird wie es einmal war. Wenn ich dazu nicht bereit bin, dann bleibe ich besser da, wo ich hergekommen bin.
Liebe Grüsse,
herzlichst Candy
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Re: Bezness CUBA?
Mir ist es egal ob jemand arm oder reich ist, schwarz oder weiß, Christ oder Moslem, etc ist. Mir ist wichtig wie mir jemand gegenüber tritt. Jemand der sich mir gegenüber arrogant oder herablassen verhält, mich nicht ernst nimmt oder respektiert weil ich eine Frau bin oder mich deswegen gar zum "Lustobjekt" oder "Dummchen am Herd" degradiert, so jemanden kann ich meinerseits dann auch weder ernst nehmen noch respektieren und entsprechen sind meine Antworten dann auch durchaus mal unhöflich bis patzig. Wenn Mann das dann nicht nett findet, da stehe ich in solchen Situationen drüber, denn wie es in den Wald hinein ruft, so schalt es zurück.Frei hat geschrieben:die ehrlich gesagt, nicht immer nett mit der Menschen ist, besonders wenn sie nicht ganz reich sind [normalerweise sind ''unsere fremden Männer'' nicht reich genung, und werden sie auch kaum einen gut bezahlten Job kriegen].
Ich denke, wir Frauen, könnten manchmal besser danach denken, welche menschlichen Schwierigkeiten unsere fremden Männer [hier] zum Erleben haben:
wenn wir in einem fremden Land uns befinden sollten, dann werden wir vielleicht besser verstehen,
was es bedeutet [und dort gelassen zu werden, nach verschiedenen Jahren im fremden Land, die endlich sich in einer Scheidung verwandeln].
Wenn ich in ein anderes Land auswandere, dann mache ich dies aus freien Stücken und habe ich mich vorher über Land, Leute und Leben dort informiert und kann die Sprache zumindest soweit, dass ich mich dort halbwegs verständigen kann. Ich weiß auch um die Möglichkeiten und Chancen die ich in diesem anderen Land habe bzw. wo mir möglicherweise Grenzen gesetzt sind oder es Probleme geben könnte. Wenn ich aber all dies nicht mache sondern die erst beste Gelegenheit ergreife um meiner Heimat den Rücken zu kehren, dann darf ich mich auch nicht wundern, wenn ich dort Schiffbruch erleide egal ob mit oder ohne Partner, egal ob vor oder nach einer Scheidung oder gescheiterten Beziehung.
Und wenn ich einige Jahre in einem anderen Land gelebt habe, aber mich dort immer noch nicht auskenne bzw. die Sprache nicht kann, dann bin ich selbst Schuld wenn nicht zurecht komme.
Bevor man alle Schuld auf andere abwälzt sollte man immer erst sein eigenes Handeln hinterfragen, denn viele Problem sind schlicht hausgemacht aufgrund der eigenen Ignoranz, Arroganz und/oder Faulheit.
Oder aber aufgrund der übergroßen rosaroten Brille die man nicht abnehmen kann oder will

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)
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Re: Bezness CUBA?
ich bin öfters in der Schweiz und weiß um viele kleine und große Unterschiede von D und CH. Angefangen bei der Sprache, auch wenn man nur in der Deutschschweiz ist, bis hin zu kleinen Eigenheiten über die ich manchmal schmunzle oder mich auch wundere. Von anderen Dingen wie rechtliche Verschiedenheiten, Unterschiede z. B. bei Versicherungen, Müllentsorgung (Candy hat geschrieben:Ich selbst habe auch erlebt, was Integration bedeutet, ja, ich weiß, dass ich meine Situation auf keinen Fall mit ihnen vergleichen kann, aber auch ich müsste mich als Deutsche hier in der Schweiz gewissen Dingen unterordnen, die mir zuvor wirklich fremd waren.

Jetzt sind sich diese beiden Länder allerdings sehr nahe, sowohl räumlich als auch in ihrer Wertevorstellung, aber die Unterschied sind trotzdem teilweise gravierend, so dass man auch da Untergehen kann wenn man unvorbereitet übersiedelt.
Wenn man dies weiß, dann darf man sich auch nicht wundern wenn es erst recht schief geht, wenn man in einen vollkommen fremden Kulturkreis wechselt, mit einer anderen Sprache und evtl. noch einer anderen Religion.
stimmt.Candy hat geschrieben:selbst mit Hartz4 geht es ihnen hier besser als im eigenen Land.
Aber Hartz4 reicht eben nicht aus um überzogen Ansprüche zu decken oder die Familie in der Heimat zu unterstützen und mit eben dieser Anspruchshaltung kommen viele Ausländer hier her.
Aber schaut euch trotzdem mal um und ihr werdet sehen, viele Ausländer tragen Markenklamotten , haben das neuste Smartphone oder den größte Flat-TV , dazu ein teures Auto, ect. Dies sind Dinge, die sich oft nicht mal ein Deutscher leisten kann (in dem Umfang) und ich frage mich da schon manchmal, woher haben die das Geld für solchen (unnützen) Kram, wenn es ihnen doch hier sooo schlecht geht. Es sind ja zudem nicht nur Ausländer mit einer AE und einem Job die sich das leisten, sondern oft z. B. auch Asylbewerber, die hier ja angeblich auch so schlecht behandelt und finanziell kurz gehalten werden.
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Re: Bezness CUBA?
[/quote] Franconia schrieb:
Aber schaut euch trotzdem mal um und ihr werdet sehen, viele Ausländer tragen Markenklamotten , haben das neuste Smartphone oder den größte Flat-TV , dazu ein teures Auto, ect. Dies sind Dinge, die sich oft nicht mal ein Deutscher leisten kann (in dem Umfang) und ich frage mich da schon manchmal, woher haben die das Geld für solchen (unnützen) Kram, wenn es ihnen doch hier sooo schlecht geht. Es sind ja zudem nicht nur Ausländer mit einer AE und einem Job die sich das leisten, sondern oft z. B. auch Asylbewerber, die hier ja angeblich auch so schlecht behandelt und finanziell kurz gehalten werden.[/quote]
Genau das macht mich auch immer stutzig! In unserem speziellen und aktuellen "Fall" wundere ich mich auch, wie er sich das Abo für sein IPhone leisten kann, wo er doch - wenn überhaupt - ein verdammt geringes Einkommen hat. Hier in der Schweiz ist ein anderes Steuersystem, deshalb ist hier alles bedeutend teurer als in D und sicherlich noch bedeutend teurer als in Tunesien! Aber " er " scheint sich allen Luxus leisten zu können.
Liebe Franconia, ich wohne im Süden, in der Französisch sprechenden CH, es ist hier noch einmal vieles ganz anders als in der Deutsch-Schweiz. Ich musste Französisch lernen, um hier klar zu kommen und auch aufgrund der Religion gab es hier viel Neues zu erlernen - doch das war und ist natürlich kein Zwang, kommt halt darauf an, was man hier machen möchte und inwieweit man sich im Dorfleben integrieren möchte.
Je nördlicher man hier in der Schweiz ist, umso " deutscher" ist es, so empfinde ich es zumindest.
Na ja, aber wie gesagt, man muss halt auch gewillt sein, sich anzupassen, sich zu integrieren, mit allen Konsequenzen
und Land und Leute von Herzen lieben, dann klappt es und man kann wirklich glücklich sein, ich bin es hier jedenfalls.
Liebe Grüsse
Candy
Aber schaut euch trotzdem mal um und ihr werdet sehen, viele Ausländer tragen Markenklamotten , haben das neuste Smartphone oder den größte Flat-TV , dazu ein teures Auto, ect. Dies sind Dinge, die sich oft nicht mal ein Deutscher leisten kann (in dem Umfang) und ich frage mich da schon manchmal, woher haben die das Geld für solchen (unnützen) Kram, wenn es ihnen doch hier sooo schlecht geht. Es sind ja zudem nicht nur Ausländer mit einer AE und einem Job die sich das leisten, sondern oft z. B. auch Asylbewerber, die hier ja angeblich auch so schlecht behandelt und finanziell kurz gehalten werden.[/quote]
Genau das macht mich auch immer stutzig! In unserem speziellen und aktuellen "Fall" wundere ich mich auch, wie er sich das Abo für sein IPhone leisten kann, wo er doch - wenn überhaupt - ein verdammt geringes Einkommen hat. Hier in der Schweiz ist ein anderes Steuersystem, deshalb ist hier alles bedeutend teurer als in D und sicherlich noch bedeutend teurer als in Tunesien! Aber " er " scheint sich allen Luxus leisten zu können.
Liebe Franconia, ich wohne im Süden, in der Französisch sprechenden CH, es ist hier noch einmal vieles ganz anders als in der Deutsch-Schweiz. Ich musste Französisch lernen, um hier klar zu kommen und auch aufgrund der Religion gab es hier viel Neues zu erlernen - doch das war und ist natürlich kein Zwang, kommt halt darauf an, was man hier machen möchte und inwieweit man sich im Dorfleben integrieren möchte.
Je nördlicher man hier in der Schweiz ist, umso " deutscher" ist es, so empfinde ich es zumindest.
Na ja, aber wie gesagt, man muss halt auch gewillt sein, sich anzupassen, sich zu integrieren, mit allen Konsequenzen
und Land und Leute von Herzen lieben, dann klappt es und man kann wirklich glücklich sein, ich bin es hier jedenfalls.
Liebe Grüsse
Candy
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Re: Bezness CUBA?
jammern auf hohem NiveauAfricus hat geschrieben:Und dann beklagen sie sich, dass sie am Monatsende kein Geld für Essen oder Bus haben...

aber das ist ja durchaus gerechtfertigt wenn man bedenkt, was Mann/Frau alles aufgibt um hier leben zu können.
Nämlich:
und dann kommen die armen Geschöpfe hier her, begnügen sich mit einer Frau/einem Mann und müssen da vielleicht feststellen, dass der /die Auserwählte doch nicht so im Geld schwimmt wie vermutet, können aber keine weiteren "Geldquellen" anzapfen, da diese ja mit dem Umzug nach D oft versiegt sind.Africus hat geschrieben:ein junge Frau hat einen Freund für ihre Haare, einen Freund für das Telefon, einen Freund für Urlaube usw.
Ich denke, dass es bei den Tunesiern, Marrokanern etc. genau so ist: sie haben europäische Frauen, die ihnen die Luxusartikel sponsorn.



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Re: Bezness CUBA?
Hm, leider gibt es hier immer noch Politiker, die solche Leute gerne ins Land holen möchten, damit sie sich besser und edelmütiger fühlen können.Africus hat geschrieben: Und im Fall von Männern kommt dann noch hinzu, dass sie plötzlich von einer Frau abhängig sind, was ihrem traditionellen Rollenverständnis gar nicht passt.
In Deutschland wartet niemand auf einen kaum des Deutschen mächtigen Einwanderer ohne qualifizierter Ausbildung.

Ich finde es toll, wie sich dieser Thread jetzt zum eifrigen Austausch entwickelt hat.


LG
Steckchen
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Re: Bezness CUBA?
Liebe Steckchen, danke für deine Antwort und bitte, Entschuldigung, aber hier verstehe ich dich nicht: ich nicht nur glaube, sondern bin ich vollig überzeugt, dass wir genug gebildet sind, umsteckchen hat geschrieben:Ich denke mal, wenn ein Deutscher irgendwo in der Karibik eine Frau umbringt, die ihn verlassen wollte, dann hätten die Menschen dort sicherlich kein Verständnis für seine "prekäre" Lage. Aber wir hier in Deutschland sollen alles immer irgendwie verstehen und begreifen, wozu die Anderen gar keine oder nur wenig Lust haben. Irgendwie habe ich das satt. Es geht ja auch um den Selbsterhalt mittlerweile, wie man gerade an diesem Beispiel sieht.
ein sehr ''menschliches'' Nachdenken zu entwickeln.
Wenn die Westler denken, dass sie wirklich etwas ''besser'' erreicht haben,
dann sollten sie es zeigen: meiner Meinung nach gibt es Nichts besser zu entwickeln als mehr ''Menschlichkeit'' [die mit der Philosophie zu tun hat] zu zeigen,
das heisst, eine ''mehr menschliche Gesellschaft'' zu schaffen.
Mit liebsten Grüssen und einen schönen sonnigen Tag.
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Re: Bezness CUBA?
Eine mehr menschliche Gesellschaft schaffen - das ist ein hehres Ziel. Aber was, wenn diese menschliche Gesellschaft von bestimmten Neuankömmlingen nur verachtet und mit Füßen getreten wird? Sollen wir dann auch noch die linke Wange hinhalten, wenn wir schon auf die rechte gehauen wurden? Ist das dann menschlich oder einfach nur dumm und naiv? Menschlichkeit ja, aber die unterstützende und verstehende Menschlichkeit bitte nur denen gegenüber, die es auch verdienen. Und wenn du mit Menschlichkeit intellektuelles und emotionales Verstehen, Reflektieren und Weiterentwickeln meinst, dann gehört zur Menschlichkeit eben auch Härte, d.h. bestimmte Leute eben für lange Zeit in den Knast schicken oder auszuweisen. Das ist nämlich die Menschlichkeit als erzieherische Maßnahme den Tätern gegenüber und auch der Schutz der Opfer vor weiteren Taten dieser Verbrecher.Frei hat geschrieben:Liebe Steckchen, danke für deine Antwort und bitte, Entschuldigung, aber hier verstehe ich dich nicht: ich nicht nur glaube, sondern bin ich vollig überzeugt, dass wir genug gebildet sind, umsteckchen hat geschrieben:Ich denke mal, wenn ein Deutscher irgendwo in der Karibik eine Frau umbringt, die ihn verlassen wollte, dann hätten die Menschen dort sicherlich kein Verständnis für seine "prekäre" Lage. Aber wir hier in Deutschland sollen alles immer irgendwie verstehen und begreifen, wozu die Anderen gar keine oder nur wenig Lust haben. Irgendwie habe ich das satt. Es geht ja auch um den Selbsterhalt mittlerweile, wie man gerade an diesem Beispiel sieht.
ein sehr ''menschliches'' Nachdenken zu entwickeln.
Wenn die Westler denken, dass sie wirklich etwas ''besser'' erreicht haben,
dann sollten sie es zeigen: meiner Meinung nach gibt es Nichts besser zu entwickeln als mehr ''Menschlichkeit'' [die mit der Philosophie zu tun hat] zu zeigen,
das heisst, eine ''mehr menschliche Gesellschaft'' zu schaffen.
Mit liebsten Grüssen und einen schönen sonnigen Tag.
Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.
LG
Steckchen
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Re: Bezness CUBA?
Was ist Menschlichkeit und wo hat Menschlichkeit ihre Grenzen?Frei hat geschrieben:Liebe Steckchen, danke für deine Antwort und bitte, Entschuldigung, aber hier verstehe ich dich nicht: ich nicht nur glaube, sondern bin ich vollig überzeugt, dass wir genug gebildet sind, um
ein sehr ''menschliches'' Nachdenken zu entwickeln.
Wenn die Westler denken, dass sie wirklich etwas ''besser'' erreicht haben,
dann sollten sie es zeigen: meiner Meinung nach gibt es Nichts besser zu entwickeln als mehr ''Menschlichkeit'' [die mit der Philosophie zu tun hat] zu zeigen,
das heisst, eine ''mehr menschliche Gesellschaft'' zu schaffen.
Menschlichkeit definiert wohl jeder Mensch und auch jede Kultur anders, was dazu führt das wir oftmals für unsere Form der Menschlichkeit belächelt, ausgelacht oder auch als dumm hingestellt werden und andere unsere Menschlichkeit nur benutzen um daraus Profit zu schlagen.
Zudem kannst du eine menschliche Gesellschaft nur schaffen, wenn alle an einem Strang ziehen, was aber nie gelingen wird.
Von daher:
Meine persönlichen Grenzen der Menschlichkeit sind sehr eng gesteckt, schlicht aus den Erfahrungen meiner Vergangenheit.
Manche nennen es vielleicht kaltherzig, ich nenne es einen gesunden Sinn für die Realität.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)
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Re: Bezness CUBA?
Liebe Steckchen, natürllich hast du dich verständlich ausgedrückt, und ich verstehe was du meinst, von deinem ausgedrückten Sichpunkt.steckchen hat geschrieben: Menschlichkeit ja, aber die unterstützende und verstehende Menschlichkeit bitte nur denen gegenüber, die es auch verdienen. Und wenn du mit Menschlichkeit intellektuelles und emotionales Verstehen, Reflektieren und Weiterentwickeln meinst, dann gehört zur Menschlichkeit eben auch Härte, d.h. bestimmte Leute eben für lange Zeit in den Knast schicken oder auszuweisen. Das ist nämlich die Menschlichkeit als erzieherische Maßnahme den Tätern gegenüber und auch der Schutz der Opfer vor weiteren Taten dieser Verbrecher.
Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.
LG
Steckchen
Aber, meine Beobachtung war nicht über das gute oder schlechte Verhältnis von dem Menschen, die aus einem anderen Kulturkreis stammen, und besonders, von einem anderen Land stammen.
Gut und Ungut bleiben natürlich das, was sie sind.
Mehr Geld spenden, als das, was man sich leisten kann <-- das ist ungut [besonders wenn es nicht zum Erfüllung der nötigen Bedürfnissen ist].
Ein gewalttätiges Verhalten ist ungut [besonders wenn es gegen einem schwächeren Wesen ausgeübt wird}.
---
Meine Bemerkungen waren nicht dagegen, was es gut oder ungut ist:
und besser. Ich wollte einfach bemerken,
dass es ... ungut ist, eine Person seinen Kulturkreis und seiner Umgebung verlassen ... zu lassen,
oder, eine Person zu entwürzeln,
ohne danach zu denken, welche Schwierigkeiten es für diese Person in einem fremden Land und in einer fremden Kultur geben kann und/oder geben wird.
Ohne danach zu denken [ http://www.statistik.at/web_de/dynamic/ ... gen/024167 ]:
''wenn unsere Ehe nicht mehr gut gehen würde,
was wird es mit dieser Person sein?''.
Wir könnten uns auch ein Paar mehr Fragen stellen,
[bevor wir hier eine Person einladen, und nachdem wir hier nach einer Scheidung von dieser Person fragen].
Es ist naïv, sich keine Frage darüber zu stellen.
Und es ist auch naïv zu denken, dass die entwürzelte Person
wahrscheinlich ohne Probleme eine Scheidung annimt,
und einfach ein neues Leben anfängt.
[ohne danach zu denken: ''wie alt ist jetzt diese Person? Welche Mögichkeiten wird sie jetzt haben, ein neues Leben zu beginnen?''].
---
Ich sage, dass wir uns nicht von einer fremden Person erwarten können,
was wir von einer dortigen Person erwarten würden,
und dass wir nicht glauben können, dass wir die gleichen ''Probleme'' [mit einer Person aus dem Ausland] haben werden, die wir mit einer Person aus unserem Kulturkreis haben könnten,
und dass die fremde Person möglicherweise nicht die gleichen Schwierigkeiten hier finden wird,
die eine dortige Person finden könnte.
---
Zu einer Person von einem anderen Land, ist es nicht so leicht ''gehe zurück zu deiner Familie'' zu sagen,
wie es zu einer dortigen Person [zu sagen] wäre.
Danach könnte Man/Frau auch besser denken,
besonders wenn Man/Frau auch darauf hingewiesen wurde.
---
Gut oder ungut,
tatsächlich,
in der Beziehung mit fremden Menschen braucht Man/Frau besondere Empfindlichkeit.
---
Ich hoffe, dass ich mich korrekt genug ausdrücken konnte.
Mit lichtvollen und liebvollen Grüssen.
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Re: Bezness CUBA?
Wenn es bedeutet, dass du nicht mehr ganz leicht auf eine binationale Beziehung einlässt,Franconia hat geschrieben:
Von daher:
Meine persönlichen Grenzen der Menschlichkeit sind sehr eng gesteckt, schlicht aus den Erfahrungen meiner Vergangenheit.
Manche nennen es vielleicht kaltherzig, ich nenne es einen gesunden Sinn für die Realität.
dann glaube ich nicht, dass du kaltherzig bist.
Ich glaube, dass deine vergangenen Erfahrungen dich etwas [über dich Selbst, die Andere (aus anderen Kulturkreisen) und über binationale Beziehungen] gelehrt haben.
Was auch gut ist.
Meiner ersten Meinung danach war,
dass wir auch früher [...] ein gesunder Sinn für die Realität haben könnten, und entwickeln könnten [und ausüben könnten].
Einfach so.
Es gäbe weniger zum Leiden für die ganzen Personen, die sich in einer Beziehung befinden, und in eine bestimmte Beziehung verwickelt werden.
In diesem Sinn meine ich Menschlichkeit: eine innere, tiefe, Emfindlichkeit für das, was Menschheit bedeutet -
uns gegenüber und gegenüber anderen Menschen.
---
Mit lichtvollen und liebvollen Grüssen.
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Re: Bezness CUBA?
Natürlich denkt man darüber nach, wie es für einen Partner aus einem anderen Land hier sein könnte, auch welche Probleme er treffen kann oder auch vor allem darüber welche Chance und Möglichkeiten er hier beruflich hat.Frei hat geschrieben:dass es ... ungut ist, eine Person seinen Kulturkreis und seiner Umgebung verlassen ... zu lassen,
oder, eine Person zu entwürzeln,
ohne danach zu denken, welche Schwierigkeiten es für diese Person in einem fremden Land und in einer fremden Kultur geben kann und/oder geben wird.
Ohne danach zu denken [ http://www.statistik.at/web_de/dynamic/ ... gen/024167 ]:
''wenn unsere Ehe nicht mehr gut gehen würde,
was wird es mit dieser Person sein?''.
Wir könnten uns auch ein Paar mehr Fragen stellen,
[bevor wir hier eine Person einladen, und nachdem wir hier nach einer Scheidung von dieser Person fragen].
Habe ich zumindest vor unserer Heirat gemacht. Mein Exmann war sogar hier zu Besuch bevor das Thema Ehe aufkam, konnte also schon mal "Deutsche Kultur und Lebensweise schnuppern" um zu sehen ob er sich überhaupt damit anfreunden kann.
Ich habe mir meine Gedanken deswegen gemacht, da ich wusste welche Möglichkeiten ich in seiner Heimat habe, vor allem, dass ich auch dort ohne ihn auf eigenen Beinen stehen könnte und nicht auf ihn angewiesen bin. Mein Ex wusste auch schon vor seinem Umzug nach D, dass es hier für ihn am Anfang nicht leicht wird und das keiner auf ihn wartet.
Diese Gedanken waren aber vor allem deswegen, da ich nicht vor hatte ihn durch zu füttern während er sich auf dem Sofa in der Rolle des "ach so armen Ausländers" aalt.
Er hat also für sich die Entscheidung getroffen, er will hier leben. Er hat die Entscheidung getroffen sein Land zu verlassen um sein Glück wo anders zu suchen. Er hat sich freiwillig und aus freien Stücken selbst entwurzelt. Und dies alles mit dem Wissen um die Schwierigkeiten die hier auf ihn zukommen können.
Die Frage, was ist mit dem Partner wenn die Beziehung schief geht, die stellt sich glaube ich keiner, da man ja in dem Stadium darauf hofft, dass alles gut geht. Wenn es dann schief geht, dann macht man sich darüber aber erst recht keine Gedanken, denn dann ist man voll auf damit beschäftigt sein eigenes Leben wieder auf die Reihe zu bringen.
Ich sehe mich da auch nicht in der Pflicht diese Verantwortung zu übernehmen, denn mein Gegenüber ist eine erwachsene Person, die für sich selbst entscheiden und sorgen kann (und muss) und kein Kind, dass sich nicht selbst zu helfen weiß und noch keine eigenen Entscheidungen treffen darf.
Zu sagen, man muss sich nach der Trennung auch Gedanken darum machen was mit dem Partner ist, das geht mir echt zu weit. Vor allem wenn dieser Partner schon einige Jahre hier gelebt hat und sich hier auskennt/auskennen sollte. Schafft er es selbst nach Jahren nicht auf eigenen Füßen zu stehen, dann ist er hier fehl am Platz, was dann auch auf einen mangelnden Integrationswillen seinerseits und auch eine gehörige Portion Faulheit und Bequemlichkeit zurück zu führen ist.
Wenn ich in ein anders Land gehe, dann informiere ich mich schon vorab. Wenn ich dann dort bin, dann bin ich neugierig darauf wie alles funktioniert, wer für was der richtige Ansprechpartner ist oder an wen ich mich bei Problemen wenden kann. Gleiches sollte man auch von einem Ausländer der hier her kommt erwarten. Wenn diese Neugier aber weg fällt, man alles von seinem deutschen Partner erledigen lässt, darf man sich auch nicht wundern, wenn man hier auf Probleme stößt, selbst wenn man schon jahrelang hier gelebt hat.
Und nur so nebenbei, es gibt genügend D-D-Paare, wo ein Partner nach einer Trennung auch vor riesigen Problemen steht, da sich immer der andere um alles gekümmert hat. Und auch bei solchen Paaren kann man nicht einfach nach dem Scheitern sagen, "geh zurück zu deiner Familie".
Man ist immer nur so hilflos und auch dumm wie man sich selbst macht bzw. aus Bequemlichkeit machen lässt, kann deswegen aber nicht auch noch nach einer Trennung alles dem Expartner aufladen und ihn dafür verantwortlich machen.
Ich habe seit einigen Jahren wieder einen Freund und wir führen so etwas wie eine Wochenendbeziehung, da wir beide beruflich (und ich auch familiär) an unterschiedliche Orte gebunden sind.Frei hat geschrieben:Wenn es bedeutet, dass du nicht mehr ganz leicht auf eine binationale Beziehung einlässt,
dann glaube ich nicht, dass du kaltherzig bist.
Ich glaube, dass deine vergangenen Erfahrungen dich etwas [über dich Selbst, die Andere (aus anderen Kulturkreisen) und über binationale Beziehungen] gelehrt haben.
Mein Freund ist hier in D geboren, aufgewachsen, hat hier die Schule besucht und bis vor einigen Jahren auch in D gelebt und ist jetzt in CH. Er hat seit über 20 Jahren einen D-Pass, hat allerdings türkische Wurzeln. Ich habe, wenn man es so will also wieder eine binationale Beziehung.
Aber mit einem großen Unterschied zu meiner Ehe. Mein jetziger Partner sieht D als sein Heimatland, kennt Land, Leute, Kultur und Werte von hier besser als die der Türkei. Es geht bei ihm nicht um Aufenthalt und auch nicht um Geld. Wir treffen uns also auf einem ganz anderen Level als es bei meiner Ehe der Fall war, wir treffen uns auf Augenhöhe, was in meiner Ehe nicht der Fall war, aber mir erst viele Jahre später richtig bewusst wurde.
Aber wenn ich etwas gelernt habe, dann, dass ich anderen Menschen generell nur noch schwer vertrauen kann, dass es lange braucht und auch einige Mühen kostet mein Vertrauen zu gewinnen. Dies hat aber nichts mit Herkunft und Religion zu tun, sondern trifft jeden gleichermaßen.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)
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Re: Bezness CUBA?
Hallo Franconia, danke für deine weitere Erzählung.
Ich glaube, dass wir auch eine Depression erwarten können, von einer Person, die aus einem vollig anderen Land stammt, und hier leben muss -
und wir können nicht von ihr erwarten, dass sie sich so wie ''ein/e Deutsche/in''' oder ''ein/e Schweizer/in'' verhalten.
Bevor wir entscheiden, sie hier umziehen zu lassen, müssen wir uns [menschlich] Alles vorstellen,
was die Person selbst, sich nicht vorstellen kann.
Von ihr sonst erwarten wir etwas, das wir nie von unseren Verwandten [zum Beispiel: von unserem Vater, oder von unserer Mutter] erwartet hätten.
Wir erwarten, dass sie ein perfekter Mann sein wird, oder eine perfekte Frau sein wird -
unabhängig davon, welche emotionelle Schwierigkeiten sie hier gefunden hat,
und welche praktische Schwierigkeiten sie hier gefunden hat.
Im Fall einer Scheidung dann, haben wir danach nicht gedacht,
welche Schwierigkeiten sie [hier] haben könnte:
die sie sich auch nicht vorstellen konnte.
Ich glaube, es gehört zu unserer Verantwortung, nach diesen ganzen Dingen besser zu denken,
wenn wir menschlich genug uns verhalten möchten.
Wenn dann, diese Person, uns betrügt und mit uns bleibt, nur um die eigengen finanziellen Zwecke zu erfüllen,
dann ist es natürlich ungut -
aber endlich, das ist nicht unser Problem. Das ist ihr ethisches Problem.
Davon müssen wir uns schützen:
aber von der Schwierigkeiten, die unseren Partner [oder undere Partnerin] hier finden kann,
sollten wir ihn [oder sie] schützen.
Eine solche Empfindlichkeit müssen wir für sie haben, BEVOR sie hier kommt.
Ich glaube, es gehört zur wahren Liebe.
---
Jetzt hast du wieder eine binationale Beziehung aber mit einem Mann, der hier grossgeworden ist
[was für eine essentielle Unterschied zwischen diesem Mensch und dem Mensch, der hier plötzlich umgezogen ist, und nur eine fremde Kultur erfahren hat,
und möglicherweise, keine besondere internationale Bildung gekriegt hat!].
Jetzt ist diese Person in der Schweiz [Willkommen!] - weil sie keinen Job im Deutschland gefunden hat, oder wofür?
Natürlich weisst du Alles, was Man/Frau über seine Kultur wissen muss,
und über das Leben und die Mentalität, die zu seiner kulturellen/religiösen/... Gemeinschaft oder Familie gehört.
Er weisst Alles über dich, was Man wissen muss,
und er ist auch im Vergleich deiner Kultur vollig integriert.
Natürlich hast du, die Partnerin, in dieser Beziehung, keine Verantwortung im Vergleich von den Dingen,
die Frau [mit einem Ausländer, aus einem anderen Land und aus einem fremden Kulturkreis] hätte.
Also, hier scheint es eine ruhigere und glücklichere Beziehung zu sein:
bin entspannt, und ich wünsche dir und ihm ein schönes sonniges Leben.
---
Ich hoffe, dass du dich innerlich durchgeschaut hast,
bevor du diese neue Beziehung angefangen hast:
[meine Bekanntin, mit dem Kubaner, hat schon eine Scheidung erlebt, und wahrscheinlich wäre sie bereit,
eine andere binationale Beziehung anzufangen:
meiner Meinung nach, hat sie sich innerlich nicht gut genug geschaut,
und ein wirklich menschliches Sichtpunkt hat sie, im Vergleich von Liebesbeziehungen, noch nicht entwickelt.
Wenn Man/Frau von einem solchen Sichtpunkt fehlt,
dann gibt es weiter, FÜR SELBST und für den Partner/die Partnerin, zu leiden.
Unabhängig davon, dass ich es ihr nicht wünsche und ich wünsche sie viele Glücklichkeit.]
---
Mit herzlichsten Grüssen.
Ich glaube, dass wir auch eine Depression erwarten können, von einer Person, die aus einem vollig anderen Land stammt, und hier leben muss -
und wir können nicht von ihr erwarten, dass sie sich so wie ''ein/e Deutsche/in''' oder ''ein/e Schweizer/in'' verhalten.
Bevor wir entscheiden, sie hier umziehen zu lassen, müssen wir uns [menschlich] Alles vorstellen,
was die Person selbst, sich nicht vorstellen kann.
Von ihr sonst erwarten wir etwas, das wir nie von unseren Verwandten [zum Beispiel: von unserem Vater, oder von unserer Mutter] erwartet hätten.
Wir erwarten, dass sie ein perfekter Mann sein wird, oder eine perfekte Frau sein wird -
unabhängig davon, welche emotionelle Schwierigkeiten sie hier gefunden hat,
und welche praktische Schwierigkeiten sie hier gefunden hat.
Im Fall einer Scheidung dann, haben wir danach nicht gedacht,
welche Schwierigkeiten sie [hier] haben könnte:
die sie sich auch nicht vorstellen konnte.
Ich glaube, es gehört zu unserer Verantwortung, nach diesen ganzen Dingen besser zu denken,
wenn wir menschlich genug uns verhalten möchten.
Wenn dann, diese Person, uns betrügt und mit uns bleibt, nur um die eigengen finanziellen Zwecke zu erfüllen,
dann ist es natürlich ungut -
aber endlich, das ist nicht unser Problem. Das ist ihr ethisches Problem.
Davon müssen wir uns schützen:
aber von der Schwierigkeiten, die unseren Partner [oder undere Partnerin] hier finden kann,
sollten wir ihn [oder sie] schützen.
Eine solche Empfindlichkeit müssen wir für sie haben, BEVOR sie hier kommt.
Ich glaube, es gehört zur wahren Liebe.
---
Jetzt hast du wieder eine binationale Beziehung aber mit einem Mann, der hier grossgeworden ist
[was für eine essentielle Unterschied zwischen diesem Mensch und dem Mensch, der hier plötzlich umgezogen ist, und nur eine fremde Kultur erfahren hat,
und möglicherweise, keine besondere internationale Bildung gekriegt hat!].
Jetzt ist diese Person in der Schweiz [Willkommen!] - weil sie keinen Job im Deutschland gefunden hat, oder wofür?
Natürlich weisst du Alles, was Man/Frau über seine Kultur wissen muss,
und über das Leben und die Mentalität, die zu seiner kulturellen/religiösen/... Gemeinschaft oder Familie gehört.
Er weisst Alles über dich, was Man wissen muss,
und er ist auch im Vergleich deiner Kultur vollig integriert.
Natürlich hast du, die Partnerin, in dieser Beziehung, keine Verantwortung im Vergleich von den Dingen,
die Frau [mit einem Ausländer, aus einem anderen Land und aus einem fremden Kulturkreis] hätte.
Also, hier scheint es eine ruhigere und glücklichere Beziehung zu sein:
bin entspannt, und ich wünsche dir und ihm ein schönes sonniges Leben.
---
Ich hoffe, dass du dich innerlich durchgeschaut hast,
bevor du diese neue Beziehung angefangen hast:
[meine Bekanntin, mit dem Kubaner, hat schon eine Scheidung erlebt, und wahrscheinlich wäre sie bereit,
eine andere binationale Beziehung anzufangen:
meiner Meinung nach, hat sie sich innerlich nicht gut genug geschaut,
und ein wirklich menschliches Sichtpunkt hat sie, im Vergleich von Liebesbeziehungen, noch nicht entwickelt.
Wenn Man/Frau von einem solchen Sichtpunkt fehlt,
dann gibt es weiter, FÜR SELBST und für den Partner/die Partnerin, zu leiden.
Unabhängig davon, dass ich es ihr nicht wünsche und ich wünsche sie viele Glücklichkeit.]
---
Mit herzlichsten Grüssen.
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Re: Bezness CUBA?
Frei, niemand ist gezwungen hierher umzuziehen oder hier zu leben.Frei hat geschrieben:Ich glaube, dass wir auch eine Depression erwarten können, von einer Person, die aus einem vollig anderen Land stammt, und hier leben muss -
Jeder Mensch entscheidet sich selbst hier her zu kommen - nicht wir bestimmen dies. Daher muss sich derjenige, der sein Land verlässt um anders wo zu leben, z. B. in D, erst einmal selbst Gedanken darüber machen wie er/sie hier zurecht kommen wird, wie er/sie hier leben will - nicht wir.Frei hat geschrieben:Bevor wir entscheiden, sie hier umziehen zu lassen, müssen wir uns [menschlich] Alles vorstellen,
was die Person selbst, sich nicht vorstellen kann.
Jeder sollte sich selbst Gedanken darüber machen wie er alleine in einem fremden Land mit anderer Sprache und Kultur zurecht kommt und sich dabei nicht auf andere verlassen. Wie reden hier von erwachsenen Menschen, nicht von Kindern.Frei hat geschrieben:Im Fall einer Scheidung dann, haben wir danach nicht gedacht,
welche Schwierigkeiten sie [hier] haben könnte:
die sie sich auch nicht vorstellen konnte.
Ich glaube, es gehört zu unserer Verantwortung, nach diesen ganzen Dingen besser zu denken,
Diese Erwartungshaltung, jetzt bin ich hier wegen dir und jetzt mach und kümmere du dich mal um mich, ist für mich nichts anderes als Faulheit und Dummheit von dem, der so etwas erwartet.
Man kann niemanden vor allen Unannehmlichkeiten und Problemen beschützen. Man kann jemandem im Vorfeld sagen, es wird nicht leicht oder dies oder jenes könnte auf einen zukommen, aber mehr auch nicht.Frei hat geschrieben:aber von der Schwierigkeiten, die unseren Partner [oder undere Partnerin] hier finden kann,
sollten wir ihn [oder sie] schützen.
Nochmal, es geht hier um erwachsene, selbständig denkende Menschen die freiwillig hier kommen und nicht um Unmündige oder Kinder. Von diesem Erwachsenen kann man auch Eingenverantwortung erwarten (muss man erwarten können).
wir können aber erwarten, dass sich jeder Ausländer der hier her kommt an unsere Gesetze hält, unsere Werte akzeptiert und unser Leben / unsere Kultur respektiert.Frei hat geschrieben: wir können nicht von ihr erwarten, dass sie sich so wie ''ein/e Deutsche/in''' oder ''ein/e Schweizer/in'' verhalten.
Dies wird auch von uns verlangt, wenn wir uns in einem fremden Land aufhalten - egal ob wir dort leben (wollen) oder dort im Urlaub sind.
Ich erwarte von keinem, dass er/sie perfekt ist, denn ich bin es mit Sicherheit auch nicht. Auch ich mache Fehler und gestehe auch anderen Fehler zu.Frei hat geschrieben:Wir erwarten, dass sie ein perfekter Mann sein wird, oder eine perfekte Frau sein wird -
unabhängig davon, welche emotionelle Schwierigkeiten sie hier gefunden hat,
Schwierigkeiten kann es immer geben, egal welcher Art diese Schwierigkeiten sind, egal welcher Herkunft man ist.
Man kann sich diesen Schwierigkeiten stellen (alleine oder gemeinsam mit dem Partner) und daraus für die Zukunft lernen, aber man kann nicht erwarten, dass der Partner alle Probleme für einen löst und man selbst ein sorgenfreies Leben hier in D führen kann.
Er hatte hier einen sehr guten Job im gehobenen Management eines internat. Unternehmens (Führungsposition), aber in CH eine noch bessere Position angeboten bekommen und diese Chance dann auch wahr genommen.Frei hat geschrieben:Jetzt ist diese Person in der Schweiz [Willkommen!] - weil sie keinen Job im Deutschland gefunden hat, oder wofür?
Würde ich übrigens auch machen wenn ich ungebunden wäre, d. h. keine Kinder hätte und die Chance auf einen beruflichen Aufstieg im Ausland bekommen würde.

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)