Vor allem sollte ihr klar sein, daß sie bei einer Heirat mit einem Iraner automatisch die iranische Staatsangehörigkeit erwirbt, egal ob sie das will oder nicht.Tonopah hat geschrieben: und nur durch Euch Informierte, nichts hinzufügen - was der Iran für sie bedeuten würde wird sie wohl aus eigener Erfahrung erleben müssen und man kann nur hoffen dass keine Kinder involviert sein werden. (Man denke nur an "Nicht ohne meine Tochter") Was sie an dem Mann attraktiv findet bleibt ein Geheimnis, manche Frauen lieben wohl auch die Herausforderung (und kommen darin um)....
Bei einer Reise in den Iran wird sie dort als Iranerin behandelt und unterliegt allen Restriktionen, denen die Frauen dort ausgeliefert sind. So kann sie z.B. das Land nicht ohne Zustimmung ihres Ehemannes verlassen. Ein Hinweis auf die ebenfalls vorhandene deutsche Staatsangehörigkeit ist irrelevant, weil sie dort, wie bei Doppelstaatern allgemein üblich, einzig und allein als Inländerin behandelt wird.
Auch die deutsche Auslandvertretung (Botschaft oder Konsulat) kann sie als Iranerin nicht in Anspruch nehmen, diese können nichts für sie tun.
In diesen Zusammenhang möchte ich an unsere Userin Saraa (richtig geschrieben ?) erinnern, die ebenfalls einen Iraner geeiratet hatte, vor einigen Jahren in den Iran umgezogen war und von der wir, trotz vorherigen Versprechungen, nie wieder etwas gehört haben.