Sanna hat geschrieben: ↑07.12.2020, 00:14
Doch natürlich weiß ich das. Aber die Marokkanerin war erst mit einem Marokkaner verheiratet aber mehr als sehr gutes Aussehen hatte der nicht zu bieten. Als er dann eine Zweitfrau hatte hat sie es nicht mehr ausgehalten und ist nun seit Jahren glücklich mit einem Deutschen verheiratet und sie haben zwei Kinder. Sie hat sich komplett von der Religion abgewandt und trotzdem war ihre Familie bei der Hochzeit. Die akzeptieren das. Es gibt schon auch Ausnahmen.
Ich kenne sie übrigens nicht durch meinen Ex, sondern ihr Ehemann ist der Neffe meiner Patentante. Sie leben schon viele Jahre ganz in der Nähe meiner Eltern.
Sanna was sagt das denn aus? Gar nichts. Wenn man lange sucht, findet man sicher mal das eine oder andere Paar,
bei dem es geklappt hat. Aber, das sind Ausnahmen.
Allein wenn ich lese, die Ehefrau hätte sich komplett von der Religion angewandt, einen Ungläubigen geheiratet und trotzdem
war die Familie nicht gegen diese Verbindung, dann kommen mir so meine Zweifel.
Das glaube ich einfach nicht.
Aus eigener Erfahrung kann nur sagen, so etwas ist für eine solche Familie der Supergau.
Es sei denn, man spielt das Spiel mit, um dem Sohn Vorteile zu verschaffen. Z.B.seinen Aufenthalt zu sichern.
Ich habe viele solcher Verbindungen kennengelernt, fast alle sind irgendwann auseinander gegangen und schnell kam eine Frau aus der Heimat ins Spiel.
Bei einigen, bei denen ich anfangs dachte, es läuft gut, waren die Frauen fast ausschließlich konvertiert und hatten sich völlig angepasst.
Ehen auf Augenhöhe kenne ich, auch nach einigem Überlegen, nicht.
Ein Partner ist immer der Verlierer.
Die Familie meines Mannes war so geschockt, über eine geschiedene Ungläubige mit Kind, dass sie die Beziehung mit ihrem Sohn fast zehn Jahre abgebrochen hatte. Was das für einen Araber bedeutet, sollte jedem klar sein.
Nach langer Zeit kann ich nur sagen, eine Ungläubige ist für solche Leute immer zweite Wahl.
Das sollte den Frauen, die solche Verbindung eingehen, klar sein.
Sie sind meist Mittel zum Zweck und werden ausgetauscht, wenn sie den erfüllt haben.
Die Frauen sollten die Macht der Familien nicht unterschätzen.
Es gibt nur sehr wenige Männer, die den Mut und die Kraft haben, sich gegen die eigene Familie zu stellen.
Aus dem Kreis der Familie ausgeschlossen zu werden, ist fast das Schlimmste was passieren kann.