Manipulation durch jungen Türken in Köln

Austausch über gemachte Betrugserfahrungen in Deutschland

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Toastie
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Re: Manipulation durch jungen Türken in Köln

Beitrag von Toastie » 06.12.2020, 13:59

Sanna hat geschrieben:
06.12.2020, 12:41
Liebe ist aber ja nichts rationales und ich z.B. hatte mich sehr verliebt und denke auch nach wie vor, dass wenn beide sich sehr lieben man sehr vieles schaffen kann. Es spielt vieles mit rein. Da ich vor meinem Exmann schonmal eine lange binationale Beziehung hatte wusste ich auch es kann gut funktionieren.
Genau, man ist erst mal nicht mit dem Kopf dabei wenn man sich verliebt!
Das Gefährliche ist Bezness als eine "ganz normale binationale Beziehung" zu betrachten und das, wie in deinem Fall, mit einer Partnerschaft mit einem Mann eines anderen europäischen Landes zu vergleichen! Ich hatte auch Beziehungen mit Männern, wo ein Elternteil aus einem anderen Land kam (auch muslimische). Der Unterschied war, dass sie in meinem eigenen Land aufgewachsen sind und hier sozialisiert wurden. Das ist ein riesiger Unterschied aber ich habe mir das auch durch diese Vorerfahrungen "schöngeredet", weil es unterm Strich ja auch wieder "nur" eine binationale Beziehung war :roll:
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Sanna
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Re: Manipulation durch jungen Türken in Köln

Beitrag von Sanna » 06.12.2020, 14:38

Ja, ich kenne auch Paare wo beide Eltern eines Partners aus einem muslimischen Land kamen aber derjenige dann eben hier geboren und aufgewachsen ist. Das ist dann wohl schon ein Unterschied, wobei die Sozialisation der Eltern dann trotzdem noch eine große Rolle spielt. Die Eltern deiner Expartner kamen dann aber anscheinend miteinander klar?! Und natürlich kann man Bezness nicht mit "normalen" binationalen Beziehungen vergleichen aber da wären wir ja leider wieder bei dem großen Problem, dass man nicht erkennt was es ist. Ich glaube manchmal sind die Grenzen auch fließend. Wie soll man denn in bestimmten Fällen auch genau feststellen können, ob nicht auch Attraktivität und Anziehung mit im Spiel waren?!
Ich muss ab und zu wenn ich noch drüber nachdenken an meinen Anwalt denken. Der fand es garnicht ungewöhnlich und meinte das es ja auch so viele Frauen gibt, für die der deutlich ältere Mann durch viel Geld attraktiver wird oder generell vermögende Menschen sich nie absolut sicher sein können, ob sie (auch) wegen dem Geld, Titel oder was auch immer geheiratet werden. Wer kann das alles schon so genau sagen?!
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Sanna
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Re: Manipulation durch jungen Türken in Köln

Beitrag von Sanna » 06.12.2020, 15:00

Ich will aufkeinenfall was entschuldigen aber bin mir tatsächlich bei meiner Geschichte sicher das auch Anziehung mit im Spiel war. Letztendlich finde ich inzwischen, dass es (für mich) keine Rolle spielt genau zu definieren ab wann Betrug anfängt, wie und was es genau war, sondern insgesamt auf die Taten zu schauen. Auch der Mann vor meinem Ex (das ging zwar nur wenige Monate) hat sich recht schnell "total daneben" benommen. Ich solle doch einen längst geplanten Freundinnenurlaub absagen, Dramen, Eifersuchtsszenen, schnell darauf dann Abwertungen, Wutausbrüche über Stunden/Tage...das volle Programm....ich denke es waren stark narzisstische Züge oder wie auch immer, aber eine Beziehung jedenfalls unmöglich, obwohl er mich ganz sicher toll fand und sich wünschte das es klappt. Oder auch andere Varianten sind möglich. Eine befreundete Familie hatte noch Hochzeit gefeiert, obwohl der Bräutigam schon massive Zweifel hatte, kurz zuvor sogar was mit einer anderen Frau hatte (mit ihr ist er dann auch später zusammen gekommen)...kurz nach der Hochzeit hat er alles gebeichtet und seine Ehefrau verlassen. Da fragt man sich ja schon was in manchen Menschen so vorgeht, warum sie so handeln wie sie es tun, welche Motive sie antreiben.
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gadi
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Re: Manipulation durch jungen Türken in Köln

Beitrag von gadi » 06.12.2020, 15:18

Sanna hat geschrieben:
06.12.2020, 14:38
Ich muss ab und zu wenn ich noch drüber nachdenken an meinen Anwalt denken. Der fand es garnicht ungewöhnlich und meinte das es ja auch so viele Frauen gibt, für die der deutlich ältere Mann durch viel Geld attraktiver wird oder generell vermögende Menschen sich nie absolut sicher sein können, ob sie (auch) wegen dem Geld, Titel oder was auch immer geheiratet werden. Wer kann das alles schon so genau sagen?!
Er erkennt vielleicht nicht den Unterschied zwischen "Geld attraktiv finden" und u.a. deshalb heiraten/sich in eine Beziehung begeben mit aber der grundsätzlichen Absicht, zusammen zu bleiben und auf der anderen Seite der Absicht, von vorne herein, nur "auf eine bestimmte Zeit zu bleiben", dem Partner aber das Gegenteil zu versprechen (Betrug), und den Partner sodann, sobald er seinen Zewck erfüllt haben wird, wieder zu verlassen.
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Toastie
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Re: Manipulation durch jungen Türken in Köln

Beitrag von Toastie » 06.12.2020, 15:42

Sanna hat geschrieben:
06.12.2020, 15:00
Ich will aufkeinenfall was entschuldigen aber bin mir tatsächlich bei meiner Geschichte sicher das auch Anziehung mit im Spiel war.
Ich will nichts für deinen Heilungsprozess Kontraproduktives posten, denn es scheint dir besser damit zu gehen, dir vorzustellen, dass es zu Beginn eine "ganz normale binationale Beziehung" war ohne Plan und böse Absicht, und sich erst später zu Bezness entwickelt hat? Trotzdem fällt es mir schwer dich in dem Glauben zu lassen :( ! Bezness schließt die Anziehung(skraft) keineswegs aus. Leider bleibt unter dem Strich über, dass es maximal ein Win Win für ihn war. War es zu Beginn ehrlich und ist er die "Beziehung" aus reinem ehrlichen Interesse an dir eingegangen und ihr habt euch erst später auseinanderentwickelt? Ich fürchte nicht! Das hat gar nichts mit deinem Wert als Frau oder deiner Attraktivität zu tun! Für Beznesser spielt die Attraktivität und v.a. die "Verliebtheit" keinerlei Rolle, auch wenn sie diese perfekt (mit-)inszenieren, um das Gegenüber von der auf beiden Seiten gefühlten "wahren Liebe" zu überzeugen. Man ist von Anfang an NUR Mittel zum Zweck, egal, ob man attraktiv ist oder nicht. Und am Ende: was sagt die Anziehungskraft und kurzzeitige (sexuelle) Begeisterungsfähigkeit überhaupt über eine Beziehung aus? Hat ja mit Liebe auch recht wenig zu tun?
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Re: Manipulation durch jungen Türken in Köln

Beitrag von Kat82 » 06.12.2020, 17:31

Evelyne hat geschrieben:
06.12.2020, 13:50
Wenn man belogen und manipuliert wird finde ich nicht das man selbst Schuld ist. Schuld ist meiner Meinung nach immer der "Täter".
Stimmt! Betrug bleibt Betrug, egal wie und wo er stattfindet. Nur von Haus aus sehr mißtrauische Menschen die alles in Frage stellen, haben eine Chance ihren natürlichen Schutz zu aktivieren.
Und selbst die nicht. Ich zähle mich zu diesen, zumindest was Männer und Beziehungen betrifft. Trotzdem wurde auch ich manipuliert. Dass ich bereits über Bezness informiert und somit vorgewarnt war, hat mir sicherlich geholfen, früh den Absprung zu bekommen. Ganz davor sicher ist man aber nie

Efendi II
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Re: Manipulation durch jungen Türken in Köln

Beitrag von Efendi II » 06.12.2020, 17:32

Evelyne hat geschrieben:
06.12.2020, 13:50
Wenn man belogen und manipuliert wird finde ich nicht das man selbst Schuld ist. Schuld ist meiner Meinung nach immer der "Täter".
Stimmt! Betrug bleibt Betrug, egal wie und wo er stattfindet.
Aus deren Sozialisation ist es aber normal und wird in ihren kulturellen
Umfeld nicht negativ bewertet, wenn man Un- oder Andersgläubige betrügt.

Wir sollten endlich begreifen, dass in anderen Kulturen auch andere
Moralstandards herrschen und gelebt werden.
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Re: Manipulation durch jungen Türken in Köln

Beitrag von Sanna » 06.12.2020, 21:41

karima66 hat geschrieben:
06.12.2020, 13:39

Aber später sollten Betroffene schon daraus lernen.....und da fiel mir grad auf bei Sanna, deine Zeilen sagen mir, dass es dir wieder passieren könnte, weil du noch glaubst es könne in der Konstellation auch gut gehen und weil du meinst wenn man liebt ist alles möglich oder man kann verlieben nicht steuern.....
Ich habe gerade eben erst gesehen, dass ich diese Beiträge übersehen hatte. Ich denke nicht das es mir wieder passieren könnte. Zum einen weil ich mich sicher nicht nochmal auf einen Mann mit einer Visumsproblematik einlassen würde und zum anderen bestimmt auch nicht auf einen Mann dieser oder ähnlicher Herkunft (gebranntes Kind und so...). Was ich aber tatsächlich noch glaube ist das binationale Beziehungen zwischen Arabern und Deutschen auch funktionieren können. Vielleicht eher wenn sie von dort kommt und er Deutscher ist (kenne auch ein Paar wo sie Marokkanerin und er Deutscher ist). Soweit ich weiß sind hier doch auch Mitglieder bei denen binationale Beziehungen funktionieren?!

Tatsächlich hab ich gerade eher das Gefühl ich werde nie wieder einen Partner haben...keine Ahnung warum ich das denke 🤔...ob das evtl. durch diese Erfahrung kommt, was ja schade wäre...
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Sanna
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Re: Manipulation durch jungen Türken in Köln

Beitrag von Sanna » 06.12.2020, 22:06

Toastie hat geschrieben:
06.12.2020, 15:42
Ich will nichts für deinen Heilungsprozess Kontraproduktives posten, denn es scheint dir besser damit zu gehen, dir vorzustellen, dass es zu Beginn eine "ganz normale binationale Beziehung" war ohne Plan und böse Absicht, und sich erst später zu Bezness entwickelt hat? Trotzdem fällt es mir schwer dich in dem Glauben zu lassen :( ! Bezness schließt die Anziehung(skraft) keineswegs aus. Leider bleibt unter dem Strich über, dass es maximal ein Win Win für ihn war. War es zu Beginn ehrlich und ist er die "Beziehung" aus reinem ehrlichen Interesse an dir eingegangen und ihr habt euch erst später auseinanderentwickelt? Ich fürchte nicht! Das hat gar nichts mit deinem Wert als Frau oder deiner Attraktivität zu tun! Für Beznesser spielt die Attraktivität und v.a. die "Verliebtheit" keinerlei Rolle, auch wenn sie diese perfekt (mit-)inszenieren, um das Gegenüber von der auf beiden Seiten gefühlten "wahren Liebe" zu überzeugen. Man ist von Anfang an NUR Mittel zum Zweck, egal, ob man attraktiv ist oder nicht. Und am Ende: was sagt die Anziehungskraft und kurzzeitige (sexuelle) Begeisterungsfähigkeit überhaupt über eine Beziehung aus? Hat ja mit Liebe auch recht wenig zu tun?
Eine normale binationale Beziehung war es nicht. Ich bin mir ziemlich sicher das z.B. die Beziehung mit meiner Vorgängerin auseinander gegangen ist weil sie nicht heiraten wollte. Auch die Europäerin davor hat er ja schnell verlassen (zu anstrengend, wollte sich enger binden und er dann noch nicht?!). Ich denke er hat irgendein grundsätzliches Problem. Auf den Neuen der Ex war er fast irgendwie eifersüchtig als er schon mit mir verheiratet war. Alles irgendwie komisch weil er sie ja hätte zurück haben können und sie hatte lange um ihn gekämpft ,(aber ohne Heirat dann wertlos?!). Anscheinend liegt ihm dann schon was an der jeweiligen Partnerin, aber das flirten und schreiben mit anderen war auch schon bei meiner Vorgängerin da. Ein A.... ist er aufjedenfall. Tatsächlich glaube ich das seine Denke und was da so im Kopf vorgeht komplett anders ist. Er sagte ja auch nach der Trennung er "musste" heiraten und ich wollte eine feste Beziehung also "passte" es seiner Meinung nach. Ich glaube tatsächlich das er das selbst auch so ausgelegt hat. Genau wie er beim letzten Gespräch vor der Scheidung vorwurfsvoll sagte "wie hätte ich mir sonst die neue Wohnung leisten sollen, wenn nicht direkt eine neue Partnerin eingezogen wäre". Es erfüllt seinen Zweck und ich glaube viele dieser Männer finden es tatsächlich normal sich so zu verhalten.
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Efendi II
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Re: Manipulation durch jungen Türken in Köln

Beitrag von Efendi II » 06.12.2020, 23:38

Sanna hat geschrieben:
06.12.2020, 21:41
Was ich aber tatsächlich noch glaube ist das binationale Beziehungen zwischen Arabern und Deutschen auch funktionieren können. Vielleicht eher wenn sie von dort kommt und er Deutscher ist (kenne auch ein Paar wo sie Marokkanerin und er Deutscher ist). Soweit ich weiß sind hier doch auch Mitglieder bei denen binationale Beziehungen funktionieren?!
Du scheinst wohl nicht zu wissen, dass eine Muslimin keinen Nichtmuslim heiraten darf? Das mag zwar durchaus in westlichen Ländern vorkommen, aber für die Frau kann es lebensbedrohlich werden und islamischen Ländern erst recht.

Hast Du noch nie von diesen "Ehrenmorden" gehört oder gelesen, wo eine
Frau von ihren Familienangehörigen getötet wurde, weil sie einen Freund
hatte, der kein Muslim war?

Allein in Deutschland gibt es jedes Jahr bis zu zehn dieser "Ehrenmorde".
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Sanna
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Re: Manipulation durch jungen Türken in Köln

Beitrag von Sanna » 07.12.2020, 00:14

Doch natürlich weiß ich das. Aber die Marokkanerin war erst mit einem Marokkaner verheiratet aber mehr als sehr gutes Aussehen hatte der nicht zu bieten. Als er dann eine Zweitfrau hatte hat sie es nicht mehr ausgehalten und ist nun seit Jahren glücklich mit einem Deutschen verheiratet und sie haben zwei Kinder. Sie hat sich komplett von der Religion abgewandt und trotzdem war ihre Familie bei der Hochzeit. Die akzeptieren das. Es gibt schon auch Ausnahmen.
Ich kenne sie übrigens nicht durch meinen Ex, sondern ihr Ehemann ist der Neffe meiner Patentante. Sie leben schon viele Jahre ganz in der Nähe meiner Eltern.
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Anaba
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Re: Manipulation durch jungen Türken in Köln

Beitrag von Anaba » 07.12.2020, 05:23

Sanna hat geschrieben:
07.12.2020, 00:14
Doch natürlich weiß ich das. Aber die Marokkanerin war erst mit einem Marokkaner verheiratet aber mehr als sehr gutes Aussehen hatte der nicht zu bieten. Als er dann eine Zweitfrau hatte hat sie es nicht mehr ausgehalten und ist nun seit Jahren glücklich mit einem Deutschen verheiratet und sie haben zwei Kinder. Sie hat sich komplett von der Religion abgewandt und trotzdem war ihre Familie bei der Hochzeit. Die akzeptieren das. Es gibt schon auch Ausnahmen.
Ich kenne sie übrigens nicht durch meinen Ex, sondern ihr Ehemann ist der Neffe meiner Patentante. Sie leben schon viele Jahre ganz in der Nähe meiner Eltern.
Sanna was sagt das denn aus? Gar nichts. Wenn man lange sucht, findet man sicher mal das eine oder andere Paar,
bei dem es geklappt hat. Aber, das sind Ausnahmen.
Allein wenn ich lese, die Ehefrau hätte sich komplett von der Religion angewandt, einen Ungläubigen geheiratet und trotzdem
war die Familie nicht gegen diese Verbindung, dann kommen mir so meine Zweifel.
Das glaube ich einfach nicht.
Aus eigener Erfahrung kann nur sagen, so etwas ist für eine solche Familie der Supergau.
Es sei denn, man spielt das Spiel mit, um dem Sohn Vorteile zu verschaffen. Z.B.seinen Aufenthalt zu sichern.
Ich habe viele solcher Verbindungen kennengelernt, fast alle sind irgendwann auseinander gegangen und schnell kam eine Frau aus der Heimat ins Spiel.
Bei einigen, bei denen ich anfangs dachte, es läuft gut, waren die Frauen fast ausschließlich konvertiert und hatten sich völlig angepasst.
Ehen auf Augenhöhe kenne ich, auch nach einigem Überlegen, nicht.
Ein Partner ist immer der Verlierer.
Die Familie meines Mannes war so geschockt, über eine geschiedene Ungläubige mit Kind, dass sie die Beziehung mit ihrem Sohn fast zehn Jahre abgebrochen hatte. Was das für einen Araber bedeutet, sollte jedem klar sein.
Nach langer Zeit kann ich nur sagen, eine Ungläubige ist für solche Leute immer zweite Wahl.
Das sollte den Frauen, die solche Verbindung eingehen, klar sein.
Sie sind meist Mittel zum Zweck und werden ausgetauscht, wenn sie den erfüllt haben.
Die Frauen sollten die Macht der Familien nicht unterschätzen.
Es gibt nur sehr wenige Männer, die den Mut und die Kraft haben, sich gegen die eigene Familie zu stellen.
Aus dem Kreis der Familie ausgeschlossen zu werden, ist fast das Schlimmste was passieren kann.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Manipulation durch jungen Türken in Köln

Beitrag von Toastie » 07.12.2020, 06:37

Sanna hat geschrieben:
06.12.2020, 14:38
Die Eltern deiner Expartner kamen dann aber anscheinend miteinander klar?!
Das habe ich vergessen zu beantworten. Nein, diese binationalen Beziehungen hielten nicht. Im ersten Fall (Vater aus Sri Lanka) gab es gar keinen Kontakt (der Vater ging wieder zurück und kümmerte sich gar nicht um seinen Sohn), im zweiten (Pakistan) bestand auch nur Kontakt der Kinder zu ihrem Vater. Beide Mütter waren gar nicht gut auf die Väter zu sprechen. Ich kenne persönlich keine einzige binationale Beziehung (sehr verschiedener Kulturen), die über die Jahre (glücklich) bestanden hätte.
Liebe Grüße, Toastie
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Re: Manipulation durch jungen Türken in Köln

Beitrag von Toastie » 07.12.2020, 06:50

Sanna hat geschrieben:
06.12.2020, 22:06
Ich denke er hat irgendein grundsätzliches Problem.
Da bin ich mir sicher! :mrgreen: Das Problem, das er hat, ist, dass es gar nicht so leicht ist, europäische Frauen zu finden, die nur seine "Zwecke" erfüllen ohne auf eigene Bedürfnisse zu achten!
Sanna hat geschrieben:
06.12.2020, 22:06
Anscheinend liegt ihm dann schon was an der jeweiligen Partnerin, aber das flirten und schreiben mit anderen war auch schon bei meiner Vorgängerin da. Ein A.... ist er aufjedenfall.
Es liegt ihm v.a. etwas an sich selbst und was die jeweilige Partnerin ihm bieten kann, nicht mehr und nicht weniger! Um sie geht es sicher nicht! Und dass er eifersüchtig war auf den Neuen der Ex glaube ich auch nicht. Er war sich vielleicht nicht sicher, ob es eine gute Entscheidung war, sie gehenzulassen oder es ärgerte ihn einfach, dass sie so schnell jemand anderen (Besseren?) gefunden hat.
Sanna hat geschrieben:
06.12.2020, 22:06
Er sagte ja auch nach der Trennung er "musste" heiraten und ich wollte eine feste Beziehung also "passte" es seiner Meinung nach
.
Wie praktisch! :roll: So hat er es aber wohl vor der Hochzeit nicht dargestellt? Da sprach er sicher nicht von einer reinen Zweckbeziehung, sondern eher von "Liebe", wie es die Europäer verstehen?
Sanna hat geschrieben:
06.12.2020, 22:06
Genau wie er beim letzten Gespräch vor der Scheidung vorwurfsvoll sagte "wie hätte ich mir sonst die neue Wohnung leisten sollen, wenn nicht direkt eine neue Partnerin eingezogen wäre". Es erfüllt seinen Zweck und ich glaube viele dieser Männer finden es tatsächlich normal sich so zu verhalten.
Es ist fraglich, ob sie als Marokkanerin die Hälfte der Miete bezahlte. Selbst wenn liegt die Betonung auf "Zweck", nach diesem Hauptkriterium lebt er eben sein Leben, was bringt für ihn den größtmöglichen Nutzen, das ist sein einziger "Wert" im Leben :roll: .
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Efendi II
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Re: Manipulation durch jungen Türken in Köln

Beitrag von Efendi II » 07.12.2020, 09:43

Efendi II hat geschrieben:
06.12.2020, 23:38
Hast Du noch nie von diesen "Ehrenmorden" gehört oder gelesen, wo eine
Frau von ihren Familienangehörigen getötet wurde, weil sie einen Freund
hatte, der kein Muslim war?

Allein in Deutschland gibt es jedes Jahr bis zu zehn dieser "Ehrenmorde".
Guckst Du hier:
https://www.ehrenmord.de/doku/doku.php

https://www.igfm.de/ehrenmorde-in-deutschland/

Zwischen 1996 und 2005 wurden 78 Fälle mit 109 Opfern und 122 Tätern von ehrbezogenen Tötungsdelikten erfasst, ein Viertel hiervon betrifft die Tötung junger Frauen durch Blutsverwandte.

Doppelt so viel Ehrenmorde als angenommen
Die wahrscheinlich wichtigste Erkenntnis der Studie ist, dass fast doppelt so viele Delikte im Namen der Ehre begangen wurden wie bisher angenommen. Die Kriminologen Julia Kasselt und Dietrich Oberwittler kommen allein in Deutschland auf durchschnittlich 7 bis 10 Fälle pro Jahr.
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Re: Manipulation durch jungen Türken in Köln

Beitrag von Sanna » 13.12.2020, 21:12

Anaba hat geschrieben:
07.12.2020, 05:23

Sanna was sagt das denn aus? Gar nichts. Wenn man lange sucht, findet man sicher mal das eine oder andere Paar,
bei dem es geklappt hat. Aber, das sind Ausnahmen.

Ja, so ist es wohl. Das konnte/kann ich mir immer noch nicht richtig vorstellen. Ich sollte mich auch eigentlich nicht mehr damit beschäftigen und doch beschäftigt es mich noch.

Allein wenn ich lese, die Ehefrau hätte sich komplett von der Religion angewandt, einen Ungläubigen geheiratet und trotzdem
war die Familie nicht gegen diese Verbindung, dann kommen mir so meine Zweifel.
Das glaube ich einfach nicht.
Aus eigener Erfahrung kann nur sagen, so etwas ist für eine solche Familie der Supergau.
Es sei denn, man spielt das Spiel mit, um dem Sohn Vorteile zu verschaffen. Z.B.seinen Aufenthalt zu sichern.
Ich habe viele solcher Verbindungen kennengelernt, fast alle sind irgendwann auseinander gegangen und schnell kam eine Frau aus der Heimat ins Spiel.

Ja, echt übel und traurig.
Bei einigen, bei denen ich anfangs dachte, es läuft gut, waren die Frauen fast ausschließlich konvertiert und hatten sich völlig angepasst.
Ehen auf Augenhöhe kenne ich, auch nach einigem Überlegen, nicht.
Ein Partner ist immer der Verlierer.
Die Familie meines Mannes war so geschockt, über eine geschiedene Ungläubige mit Kind, dass sie die Beziehung mit ihrem Sohn fast zehn Jahre abgebrochen hatte. Was das für einen Araber bedeutet, sollte jedem klar sein.
Nach langer Zeit kann ich nur sagen, eine Ungläubige ist für solche Leute immer zweite Wahl.
Das sollte den Frauen, die solche Verbindung eingehen, klar sein.
Sie sind meist Mittel zum Zweck und werden ausgetauscht, wenn sie den erfüllt haben.

Auch das ist nach wie vor schwer vorstellbar für mich. Ich weißauch nicht was ich mir bei alldem gedacht habe. Ob ich zu naiv war/bin. Es ist Kat`s Thread, daher schreibe ich nachher nochmal in meinem.
Die Frauen sollten die Macht der Familien nicht unterschätzen.
Es gibt nur sehr wenige Männer, die den Mut und die Kraft haben, sich gegen die eigene Familie zu stellen.
Aus dem Kreis der Familie ausgeschlossen zu werden, ist fast das Schlimmste was passieren kann.
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