Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

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luna2000
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Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von luna2000 » 06.10.2011, 20:45

Imene hat geschrieben:
Man kann zu Religionen stehen wie man will, man kann sie kritisieren und in Frage stellen, man muss sie nicht mögen, kann sie sogar hassen - aber man sollte so viel Mitmenschlichkeit aufbringen, die religiösen Gefühle der Gläubigen nicht zu verletzen.

Liebe Grüße,

Imene
Man sollte bei aller Mitmenschlichkeit nicht vergessen, die Meinungsfreiheit (Jesus am Kreuz) und somit unsere auf christlich jüdischem (antik griechischem) Fundament beruhende aufgeklärte Kritikfähigkeit zu tolerieren (dulden), wenn man sie schon nicht respektieren kann.

Imene
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Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von Imene » 06.10.2011, 20:55

luna2000 hat geschrieben:
Imene hat geschrieben:
Man kann zu Religionen stehen wie man will, man kann sie kritisieren und in Frage stellen, man muss sie nicht mögen, kann sie sogar hassen - aber man sollte so viel Mitmenschlichkeit aufbringen, die religiösen Gefühle der Gläubigen nicht zu verletzen.

Liebe Grüße,

Imene
Man sollte bei aller Mitmenschlichkeit nicht vergessen, die Meinungsfreiheit (Jesus am Kreuz) und somit unsere auf christlich jüdischem (antik griechischem) Fundament beruhende aufgeklärte Kritikfähigkeit zu tolerieren (dulden), wenn man sie schon nicht respektieren kann.
Ja natürlich. Das kann ich Arabo-Islamische einfach nicht. Ich bin durch die falsche Religion und Kultur geprägt und daher per se nicht aufgeklärt und/oder/- kritikfähig.
"Dass so viel Ungezogenheit gut durch die Welt kommt, daran ist die Wohlerzogenheit schuld "
Marie v. Ebner-Eschenbach

Efendi II
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Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von Efendi II » 06.10.2011, 21:01

jippie hat geschrieben:Na das mit dem Wasser zu Wein (vorzugsweise Reserva) und übern See laufen.....ich würde es gerne können..... :lol:
Dort, am See Genezareth wo Jesus übes Wasser gelaufen ist, kann das jeder, Du auch.
Voraussetzung ist nur, daß der Wind von der richtigen Seite kommt.

Es handelt sich dort um eine flache Landzunge, die weit in den See hineinragt. Wenn dann der Wind aus einer bestimmten Richtung weht, wird sie überflutet, sodaß es von einem vorbeifahrenden Boot tatsächlich so aussieht, als würde man über das Wasser laufen.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

hopeandglory
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Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von hopeandglory » 06.10.2011, 21:09

Liebe Alle

Mein Beitrag von vorhin ist wohin auch immer, deshalb hier nochmals....

Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass Glaube (individuum-abhängig) und Religion (individuum-unabhängig) zwei völlig verschiedene Dinge sind? Jeder Mensch hat doch seine eigene Interpretation von Glaube und Moral (individuum-abhängig) - gemeinsam (individuum-unabhängig) sind dann wiederum Sitte und Gesetze (kirchliche und/oder staatliche). Die einzelnen Verhaltensweisen ergeben sich ausser diesen zwei "Grundpfeilern" dann noch aus Charakter und eigener Geschichte/Erfahrung. Einiges ist individuell, einiges ist gemeinsam. Tolerant gegenüber anderen Verhaltensweisen ist man meistens nur, wenn diese nicht in unsere Freiheit eingreifen - unabhängig davon, ob diese Freiheit darin besteht, alles andere zu verteufeln oder zu verherrlichen (jetzt mal extrem ausgedrückt).

Da wir allerdings im Jahr 2011 leben, sollten wir uns zumindest auf die gegenwärtige Situation weltweit einigen - aber hier fängt es ja schon an mit den Differenzen. Kann mir jemand beantworten, weshalb in islamischen Ländern immer noch alles nach dem Koran gelebt und geurteilt wird? Ist Entwicklung nicht erlaubt oder verstehe ich da etwas falsch?

Ich bin einfach völllig verblüfft, dass es offensichtlich noch sehr sehr viele Menschen auf der Welt gibt, die immer noch glauben müssen, dass sich die Sonne um die Erde dreht und Schwangerschaften bis zu 3 Jahren dauern können. Es gibt doch nun einfach Tatsachen und wieso muss ich sowas überhaupt diskutieren? Da könnte ich ja gleich auf meiner wunderbaren Erdscheibe so lange laufen, bis ich über die Kante in die Tiefen der Finsternis stolpere...

Nix für ungut aber Religionen/Glaubenskriege sind die Ursache von so vielen Konflikten, die uns keinen Millimeter weiterbringen - ausser natürlich diejenigen, die finanziell davon profitieren.

Liebe Grüsse
hopeandglory

jippie
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Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von jippie » 06.10.2011, 21:11

Danke!
Und wie hatter das mitm Wein jemacht?
Jetzt der "kultursensiblen Sprache" verpflichtet.

luna2000
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Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von luna2000 » 06.10.2011, 21:13

Imene hat geschrieben:
luna2000 hat geschrieben:
Imene hat geschrieben:
Man kann zu Religionen stehen wie man will, man kann sie kritisieren und in Frage stellen, man muss sie nicht mögen, kann sie sogar hassen - aber man sollte so viel Mitmenschlichkeit aufbringen, die religiösen Gefühle der Gläubigen nicht zu verletzen.

Liebe Grüße,

Imene
Man sollte bei aller Mitmenschlichkeit nicht vergessen, die Meinungsfreiheit (Jesus am Kreuz) und somit unsere auf christlich jüdischem (antik griechischem) Fundament beruhende aufgeklärte Kritikfähigkeit zu tolerieren (dulden), wenn man sie schon nicht respektieren kann.
Ja natürlich. Das kann ich Arabo-Islamische einfach nicht. Ich bin durch die falsche Religion und Kultur geprägt und daher per se nicht aufgeklärt und/oder/- kritikfähig.
Mensch Imene,
bist Du der Islam?
Was interessieren Dich Gefühle von Gläubigen (Glaube = Nichtwissen) im Vergleich von rational entwickelten Menschenrechten?
Wir Europäer maßen uns an, im Namen der Meinungsfreiheit (aufgeklärter Kritikfähigkeit) Millionen von gläubigen Christen in ihren religiösen Gefühlen zu verletzten. Und Millionen dieser Christen bestehen genau auf dieses Recht, sie in ihrem religiösen Glauben zu verletzten. Und genau das ist der Unterschied zur arabo-islamischen Kultur.
Warum fällt es Dir so schwer, dies als positiven Wert anzuerkennen?

Imene
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Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von Imene » 06.10.2011, 21:30

luna2000 hat geschrieben:
Mensch Imene,
bist Du der Islam?
Was interessieren Dich Gefühle von Gläubigen (Glaube = Nichtwissen) im Vergleich von rational entwickelten Menschenrechten?
Wir Europäer maßen uns an, im Namen der Meinungsfreiheit (aufgeklärter Kritikfähigkeit) Millionen von gläubigen Christen in ihren religiösen Gefühlen zu verletzten. Und Millionen dieser Christen bestehen genau auf dieses Recht, sie in ihrem religiösen Glauben zu verletzten. Und genau das ist der Unterschied zur arabo-islamischen Kultur.
Warum fällt es Dir so schwer, dies als positiven Wert anzuerkennen?
Du bist sehr gut darin Dinge zu relativieren und mir Sachen zu unterstellen, die ich nicht gesagt habe. Du hast mich zitiert und insofern gehe ich auch davon aus, dass ich angesprochen war. Du hältst Menschen aufgrund ihrer religiösen Zugehörigkeit einfach per se schon nicht für kritikfähig und Du scherst alles, was sich zum Islam bekennt über einen Kamm. Dabei gibt es durchaus auch Muslime, die damit umgehen können, wenn man den Islam kritisiert und auch viele Muslime, die kein Problem mit Meinungsfreiheit haben. Nicht alle muslimischen Länder sind im finstersten Mittelalter stehen geblieben, nicht alle Länder sind der Iran oder Pakistan. Und da Du ja sehr intelligent bist wirst Du auch wissen, dass in islamischen Ländern die Religion von den Machthabern mißbraucht wird, um die Menschen dumm zu halten, um sie zu beruhigen, um von den wirklichen Problemen des Landes abzulenken. Genau deswegen haben sich die muslimischen Länder auch vielfach nicht weiterentwickelt oder entwickeln sich sogar zurück.
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Marie v. Ebner-Eschenbach

Micky1244
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Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von Micky1244 » 06.10.2011, 21:56

jippie hat geschrieben:Danke!
Und wie hatter das mitm Wein jemacht?
Ich tippe auf Massenhypnose.
Liebe Grüße, Micky


"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.

luna2000
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Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von luna2000 » 06.10.2011, 22:07

Imene hat geschrieben:
luna2000 hat geschrieben:
Mensch Imene,
bist Du der Islam?
Was interessieren Dich Gefühle von Gläubigen (Glaube = Nichtwissen) im Vergleich von rational entwickelten Menschenrechten?
Wir Europäer maßen uns an, im Namen der Meinungsfreiheit (aufgeklärter Kritikfähigkeit) Millionen von gläubigen Christen in ihren religiösen Gefühlen zu verletzten. Und Millionen dieser Christen bestehen genau auf dieses Recht, sie in ihrem religiösen Glauben zu verletzten. Und genau das ist der Unterschied zur arabo-islamischen Kultur.
Warum fällt es Dir so schwer, dies als positiven Wert anzuerkennen?
Du bist sehr gut darin Dinge zu relativieren und mir Sachen zu unterstellen, die ich nicht gesagt habe. Du hast mich zitiert und insofern gehe ich auch davon aus, dass ich angesprochen war. Du hältst Menschen aufgrund ihrer religiösen Zugehörigkeit einfach per se schon nicht für kritikfähig und Du scherst alles, was sich zum Islam bekennt über einen Kamm. Dabei gibt es durchaus auch Muslime, die damit umgehen können, wenn man den Islam kritisiert und auch viele Muslime, die kein Problem mit Meinungsfreiheit haben. Nicht alle muslimischen Länder sind im finstersten Mittelalter stehen geblieben, nicht alle Länder sind der Iran oder Pakistan. Und da Du ja sehr intelligent bist wirst Du auch wissen, dass in islamischen Ländern die Religion von den Machthabern mißbraucht wird, um die Menschen dumm zu halten, um sie zu beruhigen, um von den wirklichen Problemen des Landes abzulenken. Genau deswegen haben sich die muslimischen Länder auch vielfach nicht weiterentwickelt oder entwickeln sich sogar zurück.
Ich zitiere Dich noch einmal
--------------
Imene hat geschrieben:

Man kann zu Religionen stehen wie man will, man kann sie kritisieren und in Frage stellen, man muss sie nicht mögen, kann sie sogar hassen - aber man sollte so viel Mitmenschlichkeit aufbringen, die religiösen Gefühle der Gläubigen nicht zu verletzen.

Liebe Grüße,

Imene
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Ich habe Dir nichts unterstellt, sondern auf Deine o.g. Aussage geantwortet.
Wenn es gemäß Deiner Aussage Muslime gibt, "die damit umgehen können, wenn man den Islam kritisiert", dann kann man durch Kritik am Islam doch nicht "die religiösen Gefühle der Gläubigen" verletzen. Es nützt nichts, sich im Kreis zu drehen (außer beim Tanzen - zum Spaß ohne rationalen Anspruch).

Solange Menschen an ein Buch mit faschistischem totaltiären Inhalt als Gottes Wort glauben, solange bedarf es keiner Machthaber, die den Inhalt dieses Buches für ihre faschistischen (Übermenschen/Untermenschen - Rechtgläubige/Ungläubige) Ziele benutzen.

karima66
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Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von karima66 » 06.10.2011, 23:24

Zwei Dinge nur,ansonsten kann ich mich hier FM und einigen anderen Usern gut anschliessen und es wurde denke ich alles gesagt,man wir nie auf einen Nenner kommen,trotzdem fand ich die Disskusion bisher sehr spannend/interessant:

1.
Never - wieso durfte man im Osten mit Glauben und Kirche nicht in Berührung kommen,das kann ich nicht so stehen lassen denn es stimmt nicht.Viele taten dies nicht,weil sie es aus der Familie nicht kannten und es schon ein gewisses Rückrat erforderte,oft unangenehme Folgen hatte - bekam meinen Studienplatz nicht - aber es gab ja nun in jedem Ort diverse Kirchen evang. wie katholisch und auch alle anderen Richtungen der Freikirchen.
Bin zwar in eine christliche Familie hineingeboren und in einer Gemeinde aufgewachsen mit allem was dazu gehört,aber hab dann in der Jugend mich auch umgeschaut und manches kritisiert und auch wenn ich nicht mehr in der Kirche bin so lebe ich meinen Glauben und bin auch ehrenamtlich tätig.
Auch wenn man nicht hineingeboren wurde hatte man die Möglichkeit sich zu informieren oder hinein zu wachsen,in meinem Jugendkreis gab es mehrere die nicht getauft waren und einfach mit Freunden oder Kollegen mal mitkamen.
Und spätestens 89 kam ja fast jeder damit in Berührung.

2.
Imene - ich lese deine Beiträge gerne,weil wie du schreibst du für mich zu denen gehörst die einen reformierten Islam möglich machen könnten,kenne auch mehrere mit denen man da disskutieren kann und auch Kritik anbringen und deine Zeilen zu lesen macht mir Hoffnung auf ein Miteinander.Es gibt nicht den Islam oder die Kirche,sondern nur Menschen die Glauben leben und gestalten und da ganz viele Facetten in beiden Religionen.

LG

dolcevita

Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von dolcevita » 06.10.2011, 23:45

Hallo brighterstar,
da elisa dir auf deine Frage noch nicht geantwortet hat, versuche ich es mal....
kriminelle zu Behinderten machen bedeudet, dass der klassische Behinderte langsam immer weniger existiert und um die Behindertenwerkstàtten zu fùllen, mit billigen Arbeitskràften, wird ein neues Fass aufgemacht und das heisst...in der nahen Zukunft finden in diesen Werkstàtten die sogenannten "Jungen Wilden" und die "sozial benachteiligten jungen Erwachsenen"
ihre berufliche Zukunft und Heimat.
Die kirchlichen Tràger stehen schon in den Startlòchern diesbezùglich.....der Arbeitgeber Kirche sieht das sehr glàubig, finanziell gesehen. Bei aller Glàubigkeit es geht immer um wirtschaftliche Interessen. Nicht umsonst hat man versucht innerhalb
der kirchlichen Tràgerschaften eine Zeitarbeiterfirma zu grùnden. Na dann Prost Mahlzeit....
Der Ablasshandel ist noch lange nicht zu Ende....und ich kenne viele, die nur noch nicht aus der Kirche ausgetreten sind aus Angst ihren Arbeitsplatz zu verlieren...nennt man das Seele verkaufen oder wie auch immer..
Ein sehr schwieriges und gefàhrliches Thema, gerade die wirklich religiòsen und glàubigen Menschen haben es schwer mit
einem kirchlichen Arbeitgeber, denn Qualitàt und Aufrichtigkeit werden nicht immer geschàtzt und akzeptiert.

Die 10 Gebote wùrde ich schon im Kindergarten lehren und ihre Umsetzung tagtàglich ùben. Anstatt von vorschulischem
Rechnen, Lesen und Schreiben. Die Seele und der Geist, daran leiden viele unserer Kinder und Heranwachsenden heutzutage
und dieses Leiden wird die neue Generation der Behinderten ausmachen.
Lg
Dolce

Frei
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Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von Frei » 07.10.2011, 07:34

Bis jetzt bleibt die Kritik der Arabo islamizität und des Verhaltens Muhammad weltweit verboten,

und schlimmer (am schlimmsten),

werden Resolutionen am internationalen Niveau (von den Arabo islamischen OIK) vorgeschlagen und gezwungen,

und sie nicht nur zu verbieten, sondern auch zu bestrafen.

Also Imene, eine arabo islamische Frau: was denkst du davon?

[Es gibt eine schöne Interview zwischen Tarek Fatha und Ayaan Hirsi Ali, die am 15. oder 28. September gedreht wurde,

die für alle Menschen sehr interessant ist,

und darin wurde von dem Liberalitätsproblem in der Arabo islamizität gesprochen,

und die Rolle des Westens in diesem Gebiet, den Vereinigten Staaten und der Europa.]

Liebste Grüsse an alle, alle.

Anaba
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Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von Anaba » 07.10.2011, 07:45

Frei hat geschrieben:Also Imene, eine arabo islamische Frau: was denkst du davon?
Liebe Frei,
wenn du Imenes Beiträge gelesen hättest, dann wüsstest du, dass sie keine "arabo islamische Frau" ist.
Das hat sie mehrmals erklärt.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

Elisa
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Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von Elisa » 07.10.2011, 08:13

Hallo,

ja habe es nachgelesen, das ist keines der 10 GEbote, habe ich aber Jahrzehnte geglaubt .Aber viele der 10 Gebote (habe sie gestern nachgelesen) erübrigen sich ja mit diesem Gebot. Habe wahrscheinlich im Religionsunterricht geträumt oder aus den 10 eins gemacht.

Brighterstar, in der Psychiatrie sind u.a. Mörder, Sexualverbrecher etc. und die arbeiten und leben später oft in Behindertenheimen.
Von einem habe ich es gewusst, dass er mehrere Menschen umgebracht hatte, dann habe ich nie mehr etwas gefragt, weil sonst hätte ich doch irgendwie Angst gehabt.
Es ist schon ein enormes Buhlen um Behinderte, weil damit Geld verdient wird.

LG Elisa

P.S. Imene , danke für Deine Offenheit, aber Du bist so sehr muslimisch wie ich katholisch.
Imene, ich denke, dass hier viele Muslimine sich in die extreme Richtung entwickeln, liegt auch an den Imanen, die genau zu dem Zweck ausgebildet wurden (Du weist ja wer das meist finanziert). Denn Muslime wie oder Katholiken wie ich bedeuten einen enormen Machtverlust.

Katrina
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Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von Katrina » 07.10.2011, 10:53

Liebe Bigi,

es fällt schwer, bei Deinem Zorn sachlich zu antworten. Da auch ich ein wenig Temperament besitze, kann ich es mir nicht verkneifen, dir - allerdings sachlich! - zu antworten.

Radikalismus ist ein schlimmer Vorwurf. Kannst Du das bitte erläutern? Ich würde gerne verstehen, was Du konkret erlebt hast.

Dass in der Vergangenheit im Namen der Kirche Verbrechen geschahen, leugnet niemand. Allerdings ist diese Aussage so sinnvoll wie "Alle Deutschen haben die Juden ermordet". Nö, ich war das nicht. Nö, ich habe nie ein Verbrechen begangen und somit auch nie eines im Namen der Kirche. Die Verbrechen in kirchlichen Einrichtungen in jüngerer Zeit, die mir einfallen, sind natürlich die Kindesmisshandlungen und -missbräuche. Aber diese sind Verbrechen von Personen und nicht im Namen der Kirche begangen worden.

Du hast im Kindergarten eine "ewige Beterei" kennengelernt? Ja, das ist nervig. Ich habe in meiner KiGa-Zeit und in der meiner vier Kinder so etwas nicht kennengelernt. Damals wie heute wurden Feste wie Weihnachten und die Adventszeit, Ostern und Erntedank gefeiert. Es wurde auch morgens vor dem gemeinsamen Frühstück gebetet, allerdings kurz und knackig. Beim Info-Abend vor der Anemeldung der Kinder sagte der Gemeindepfarrer als Vertreter der kath. Kirchengemeinde, in deren Trägerschaft sich der Kindergarten befindet, dass so vorgegangen wird und dass Eltern, die ein Problem damit haben, ihre Kinder woanders anmelden sollten. Niemand hat einen Rückzieher gemacht; alle Kinder, auch die muslimischen und die konfessionslosen, haben mitgefeiert und es war nie ein Problem. Es kann also durchaus auch positive Erfahrungen geben.

Wir sprechen nicht von "Ungläubigen", sondern suchen das Verbindende: Ökumene spielt eine große Rolle, neuerdings der Dialog zwischen den Religionen (damit sind der Islam und das Judentum, wenn auch zahlenmäßig schwach vertreten) angesprochen. Ich habe nicht verstanden, was den, wie Du sie nennst "Ungläubigen" angekreidet wird. Meinst Du Deine Aussage, die Menschen im Osten würden für geistig unterbelichtet gehalten, weil die Kirche in der DDR einen anderen Stellenwert hatte? Entschuldige, das wäre eine absurde Theorie, und ich habe so eine Aussage hier auch nicht gefunden. Was ich gefunden habe ist, dass man sich über das, was man kritisieren will, informieren sollte.

Daran, dass die Gemüter sich bei diesem Thema hochschaukeln, hast Du einen großen Anteil. Eigentlich bleiben hier alle recht gechillt - bis Du kommst und mit Deinen Rundumschlägen eine große Anzahl von Usern mit Dreck bewirfst. Das erlebe ich so wie Blume. Auch wenn wir Christen sind, halten wir nicht unbedingt nach der ersten Bachpfeife die andere Wange auch noch hin - wir sind nämlich auch Menschen und wehren uns, wenn es unfair wird.

OK, Du redest also über "die katholische Kirche allgemein". Hast Du als Außenstehende genug echten Einblick, um das zu können? Und wir als Außenstehende in Bezug auf das Großziehen eines behinderten Kindes sollen die Klappe halten?

Du schlägst Dich seit 20 langen Jahren mit kirchlichen Institutionen herum und machst nur schlechte Erfahrungen. Das muss anstrengend und frustrierend sein. Warum gehst Du den Einrichtungen nicht aus dem Weg und suchst Dir staatliche oder andere Anbieter wie AWO, HPH, ASB, Rotes Kreuz oder irgendeinen anderen aus der langen Liste der Möglichkeiten aus? Vielleicht würde Dir das Stress ersparen. Wieso glaubst Du, dass die "angeblich Gläubigen" für Dich und Deinen Sohn das Beste sind? Mit jemandem, der mir etwas vorspielt, könnte ich so einer wichtigen Angelegenheit nicht zusammenarbeiten.

Hier wirft außer Dir keiner mit Steinen. Wer, bitte, hat Dich beschimpft? Du lässt beim Thema "Christentum" jedes Mal blindlings Deine Hasstiraden los. Wenn Dir ein Mensch Böses getan hat, der katholisch ist, hat er das wohl nicht als Vertreter seiner Kirche getan; dafür nehmen Glaubens-/Kirchenfragen zu wenig Raum im Leben des Durchschnittsmenschen ein. Wenn ein (nach Deiner Ausdrucksweise) "Ungläubiger" Dir Böses antut, geschieht das mit höchster Wahrscheinlichkeit auch nicht aus dem Grund der "Ungläubigkeit". Das sind einfach Menschen, die Böses tun und zufällig katholisch, "ungläubig", evangelisch, muslimisch, jüdisch, farbig, weiß, einarmig oder was auch immer sind.

So, bin sachlich geblieben und belohne mich jetzt mit einer Tasse Kaffee.

Liebe Bigi, niemand, der sich selbst ernst nimmt, hält einen anderen wegen dessen Einstellung in Glaubenssachen für geistig minderbemittelt. Aber wie man jemanden sieht, der nicht in der Lage scheint, konkrete Vorwürfe sachlich vorzutragen und zu diskutieren und dann, Diskussion für Fortgeschrittene, einfach mal zwei Meinungen ohne Geschrei und ohne wildes Um-Sich-Schlagen stehen zu lassen und einzusehen, dass nicht alles auf ein Gleis passt ...

LG, Katrina

FlammendeMorgenröte
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Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von FlammendeMorgenröte » 07.10.2011, 11:31

Hallo Bigi,

ich kenne Dein "überbordenes" Temperament ja nun bereits seit Jahren - und vermeide es wenn irgend möglich - noch Öl ins Feuer zu schütten.

Wenn es mir auch manchmal heftig in den Fingern juckt...

Ich erlaube mir trotzdem noch eine Bemerkung ( womit ich Dich nicht angreifen will, Du wirst es aber - wie ich Dich kenne - so "verstehen"):

Wenn Du so wie hier im Forum an Stätten, wo DU etwas willst, so auftrittst, dann wundere ich mich nicht über Absagen und Ablehnung - da spielt der Träger absolut keine Rolle!
Wenn nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen vorhanden ist, sucht man sich die Leute bewußt aus - und schafft sich "keine Probleme mit Ansage"!

Vielleicht solltest Du Deine sprachlichen Eruptionen etwas mässigen - im Interesse Deines Jungen und seiner Zukunft!

Viele Grüße E.
Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf...

brighterstar007

Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von brighterstar007 » 07.10.2011, 12:42

Ihr Lieben,

meines Wissens war im Osten die Ausübung des christlichen Glaubens verpönt. Ein Pastor der Nikolaikirche ??
hat einmal im Radio NDR Info detailiert ausgeführt, wie die Stasi mit ihrer "operativen Psychologie" (Synonym für psychische Foltermethoden) die Gemeinde infiltriert hatte. Kinder wurden ihren Eltern entfremdet (durch Verleumdung, gezielte Falsch-
informationen, Ausspionieren und und und... Ehepartner, Freunde, Glaubensgeschwister...
Es ist wirklich ein unglaublich GROSSES Wunder,dass der Fall der Mauer unblutig geschah - viele Jahre treues Gebet in wöchentlichen Versammlungen haben dies nach Meinung der ostdeutschen Christen (und meiner Meinung nach), bewirkt.
Befasst euch mal damit.
"Wir waren auf ALLES vorbereitet - nur nicht auf Gebete und Kerzen. " (OT ostdeutsche Grenzbeamte; Polizisten)

Liebe Grüße

Brighterstar

Efendi II
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Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von Efendi II » 07.10.2011, 13:17

Imene hat geschrieben:
Man kann zu Religionen stehen wie man will, man kann sie kritisieren und in Frage stellen, man muss sie nicht mögen, kann sie sogar hassen - aber man sollte so viel Mitmenschlichkeit aufbringen, die religiösen Gefühle der Gläubigen nicht zu verletzen.
Wobei allerdings zu beachten wäre, daß die "Verletzungsschwelle" in Glaubenangelegenheiten bei den Mohammedanern auch hier im Westen recht niedrig zu liegen scheint und sie schon beim Anblick eines nichtfastenden Ungläubigen während des Ramadans beleidigt sein können und mit rüden Reaktionen gerechnet werden muß.

In ihren eigenen Ländern haben solche "Mißachtungen der Religion" sogar strafrechtliche Konsequenzen a la Scharia zur Folge.

Soviel zur mohammedanischen Akzeptanz und Toleranz gegenüber Anders- ode Ungläubigen.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

jippie
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Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von jippie » 07.10.2011, 13:44

Efendi II hat geschrieben: Wobei allerdings zu beachten wäre, daß die "Verletzungsschwelle" in Glaubenangelegenheiten .......
Ich habe noch nie verstanden, wie man sich "in seinem Glauben" verletzt oder beleidigt fühlen kann.
Wie muss ich mir das vorstellen?
Ernsthaft, wie geht das?
Das ist für mich ein Phänomen unserer Zeit.
Jetzt der "kultursensiblen Sprache" verpflichtet.

Haram
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Re: Araboislamische Immigranten gegen die schweizerische Fahne

Beitrag von Haram » 07.10.2011, 13:47

Die grösste aller Kampfkünste ist Jura

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