Späti-Inhaber wirbt Kinder an - für was?
Verfasst: 08.05.2018, 19:01
Hallo allerseits,
ich tauche mal wieder aus der Versenkung auf, weil mich etwas umtreibt, was ich schon erwähnenswert finde, auch wenn es nicht um Ehebetrug geht, sondern eher um das Anzecken an Kinder!
Ich als zweifache Mutter werde schnell hellhörig, wenn sich jemand unangemessen für meine Kinder interessieren sollte. Bis jetzt war das noch nicht der Fall, gottseidank.
Vor einigen Monaten jedoch begab es sich, dass ich mit meinem ältesten Sohn (neun Jahre) in einen Spätkauf bei mir in der Nähe gegangen bin, um dort Lutscher für die Kinder zu kaufen. Mein Sohn hatte einen Fußball unter den Arm geklemmt. Als die Lollis gekauft waren, fragte der türkischstämmige Inhaber meinen Sohn direkt, ob er gerne Fußball spielen würde. Ich hatte bei seiner Frage ein merkwürdiges Gefühl, als würde er gezielt vorgehen, um meinen Sohn irgendwo hinzulocken. Mir schien außerdem, dass er diese Frage nicht das erste Mal stellt, sondern sein konkretes Ziel, über welches ich mir noch im unklaren bin, ziemlich routinemäßig angeht. Ich habe etwas misstrauisch gekuckt und mein Sohn fand das wohl auch seltsam und hat dann ziemlich einsilbig geantwortet. Der Inhaber hat mich dann direkt gefragt, ob mein Sohn in einem Verein spielt oder spielen möchte oder so ähnlich. Ich habe geantwortet, dass, wenn er das möchte, dann werden wir selbst einen Verein aussuchen, der passt. Mein Sohn hat wohl gespürt, dass mir bei der Konversation nicht ganz wohl war und schwieg zu der Vereinsfrage komplett. Wir sind dann gegangen.
Vor zwei Wochen nun bin ich wieder dort gewesen (alleine). Da war vor mir an der Kasse ein älterer Mann mit einem Kind, welches etwas jünger als mein Sohn war. Ich bekam, während ich auf das Kassieren wartete, mit, wie der Inhaber in den höchsten Tönen von einem Fußballverein schwärmte, wo er ja auch früher gespielt hätte und der Mann solle das Kind doch unbedingt dort anmelden. Die Beiden sind dann raus gegangen und ich, nachdem ich meine Sachen bezahlt hatte, sofort hinterher. Der Mann fiel aus allen Wolken, als ich ihm erzählte, dass mein Sohn auch derart angesprochen wurde. Er selbst hat während des Gesprächs mit dem Inhaber überhaupt keine schlechten Absichten gewittert und ich glaube, ich habe ihn etwas wachgerüttelt. Ich habe ihm (und mit diesem Beitrag auch euch) gesagt, dass ich glaube, dass dieser Inhaber gezielt deutsche Kinder für den Verein rekrutiert, weil sie die vielleicht irgendwie indoktrinieren möchten.
Der Späti ist ein typisch türkischer Familienbetrieb und die Leute, die dort arbeiten, sehen ansonsten nicht so aus, als hätten sie mit Deutschen viel am Hut. Deshalb wundert mich diese gezielte Ansprache vor allem gegenüber Kindern und Eltern, die als Elternteil entweder allein mit dem Kind unterwegs sind oder vielleicht in Nöten sein könnten (vielleicht sah ich beim ersten Besuch ja so aus
). Der Mann meinte auf meinen Hinweis hin, dass er mit seinem Kind höchstwahrscheinlich sowieso nicht in diesen Verein gegangen wäre, da jener ziemlich weit im Westen Berlins sei. Er hat sich bei mir für die Warnung bedankt und wir haben uns dann verabschiedet.
Diese Spätverkaufsstellen (zumindest die, wo die Inneneinrichtung immer gleich aussieht, wo diese Bierkisten zentral im Mittelraum stehen und noch ein paar Bierflaschen lose obendrauf liegen) sind ja dafür berüchtigt, Alkohol und Tabak an Minderjährige zu verkaufen. Mittlerweile glaube ich, dass diese Spätis Schaltstellen für alles mögliche sind.
Jetzt möchte ich gerne hier im Forum fragen, was ich tun kann, um dieses Treiben zu unterbinden oder wo ich davor warnen kann. Ich finde das ziemlich link und befürchte, dass gleich im Anschluss an das Training die Gebetsteppiche ausgerollt oder andere Sachen getrieben werden, mit denen wir absolut nichts zu schaffen haben wollen.
LG
Steckchen
ich tauche mal wieder aus der Versenkung auf, weil mich etwas umtreibt, was ich schon erwähnenswert finde, auch wenn es nicht um Ehebetrug geht, sondern eher um das Anzecken an Kinder!
Ich als zweifache Mutter werde schnell hellhörig, wenn sich jemand unangemessen für meine Kinder interessieren sollte. Bis jetzt war das noch nicht der Fall, gottseidank.
Vor einigen Monaten jedoch begab es sich, dass ich mit meinem ältesten Sohn (neun Jahre) in einen Spätkauf bei mir in der Nähe gegangen bin, um dort Lutscher für die Kinder zu kaufen. Mein Sohn hatte einen Fußball unter den Arm geklemmt. Als die Lollis gekauft waren, fragte der türkischstämmige Inhaber meinen Sohn direkt, ob er gerne Fußball spielen würde. Ich hatte bei seiner Frage ein merkwürdiges Gefühl, als würde er gezielt vorgehen, um meinen Sohn irgendwo hinzulocken. Mir schien außerdem, dass er diese Frage nicht das erste Mal stellt, sondern sein konkretes Ziel, über welches ich mir noch im unklaren bin, ziemlich routinemäßig angeht. Ich habe etwas misstrauisch gekuckt und mein Sohn fand das wohl auch seltsam und hat dann ziemlich einsilbig geantwortet. Der Inhaber hat mich dann direkt gefragt, ob mein Sohn in einem Verein spielt oder spielen möchte oder so ähnlich. Ich habe geantwortet, dass, wenn er das möchte, dann werden wir selbst einen Verein aussuchen, der passt. Mein Sohn hat wohl gespürt, dass mir bei der Konversation nicht ganz wohl war und schwieg zu der Vereinsfrage komplett. Wir sind dann gegangen.
Vor zwei Wochen nun bin ich wieder dort gewesen (alleine). Da war vor mir an der Kasse ein älterer Mann mit einem Kind, welches etwas jünger als mein Sohn war. Ich bekam, während ich auf das Kassieren wartete, mit, wie der Inhaber in den höchsten Tönen von einem Fußballverein schwärmte, wo er ja auch früher gespielt hätte und der Mann solle das Kind doch unbedingt dort anmelden. Die Beiden sind dann raus gegangen und ich, nachdem ich meine Sachen bezahlt hatte, sofort hinterher. Der Mann fiel aus allen Wolken, als ich ihm erzählte, dass mein Sohn auch derart angesprochen wurde. Er selbst hat während des Gesprächs mit dem Inhaber überhaupt keine schlechten Absichten gewittert und ich glaube, ich habe ihn etwas wachgerüttelt. Ich habe ihm (und mit diesem Beitrag auch euch) gesagt, dass ich glaube, dass dieser Inhaber gezielt deutsche Kinder für den Verein rekrutiert, weil sie die vielleicht irgendwie indoktrinieren möchten.
Der Späti ist ein typisch türkischer Familienbetrieb und die Leute, die dort arbeiten, sehen ansonsten nicht so aus, als hätten sie mit Deutschen viel am Hut. Deshalb wundert mich diese gezielte Ansprache vor allem gegenüber Kindern und Eltern, die als Elternteil entweder allein mit dem Kind unterwegs sind oder vielleicht in Nöten sein könnten (vielleicht sah ich beim ersten Besuch ja so aus

Diese Spätverkaufsstellen (zumindest die, wo die Inneneinrichtung immer gleich aussieht, wo diese Bierkisten zentral im Mittelraum stehen und noch ein paar Bierflaschen lose obendrauf liegen) sind ja dafür berüchtigt, Alkohol und Tabak an Minderjährige zu verkaufen. Mittlerweile glaube ich, dass diese Spätis Schaltstellen für alles mögliche sind.
Jetzt möchte ich gerne hier im Forum fragen, was ich tun kann, um dieses Treiben zu unterbinden oder wo ich davor warnen kann. Ich finde das ziemlich link und befürchte, dass gleich im Anschluss an das Training die Gebetsteppiche ausgerollt oder andere Sachen getrieben werden, mit denen wir absolut nichts zu schaffen haben wollen.
LG
Steckchen