Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.
Oder: Das "Beste" kommt noch!
Liebes Forum.
Wer hätte sich im Jahr 2014 träumen lassen, daß nur ein Jahr später ein nie dagewesener Flüchtlingsstrom in die EU und insbesondere nach Deutschland drängt, dem die offiziellen Stellen nichts entgegenzusetzen hatten.
Meines Erachtens sind ca. 5% der eingewanderten Flüchtlinge tatsächlich asylberechtigt. Bei den restlichen 95% handelt es sich schlichtweg um Asylbetrüger.
Sie sind nicht vor Krieg und Verfolgung geflohen, sondern weil sie in ihren Ländern keine Perspektive haben.
Überbevölkerung ist eine der Hauptursachen davon, wenn Länder verelenden. Irgendwann ist es soweit, daß eine Generation heranwächst, die merkt, daß sie in ihrem Land keine Zukunft hat.
Und dann macht man sich auf die Reise.
(Vorzugsweise nach Deutschland...)
Daß es mit nicht wenigen dieser (hauptsächlich aus jungen Männern bestehenden) Eingewanderten, "gewisse Probleme" gibt, dürfte zwischenzeitlich unübersehbar sein.
Die "kulturellen Bereicherungen", die wir durch Flüchtlinge erlebt haben (und noch erleben werden), konnten wir in den Nachrichten mitverfolgen.
Originalton dieser Leute: "Wir sind gekommen, um zu bleiben!"
(Der Königsweg hierfür besteht natürlich darin, eine deutsche Ehefrau zu finden.)
Im Falle drohender Abschiebung haben sie keine Probleme damit, sich zusammenzurotten, um diese mit Gewalt zu verhindern (Siehe Ellwangen).
Aber werfen wir doch mal einen Blick auf die Bevölkerungsentwicklung einiger Länder:
- Ägypten: 1960: 27 Mio., 2013: 90 Mio. (+ 330 %)
- Afghanistan: 1960 9 Mio., 2016 35 Mio. (+ 388 %)
- Iran: 1960 22 Mio., 2016: 80 Mio. (+ 260 %)
- Nigeria: 1960: 45 Mio. 2016: 186 Mio.(+ 310 %)
- Irak: 1960 7.3 Mio., 2016: 37 Mio. (+ 406 %)
- Syrien: 1960 4.5 Mio., 2016: 18 Mio. (+ 400 %)
- Türkei 1960: 28 Mio. 2016: 80 Mio. (+ 280%)
- Somalia 1960: 2,8 Mio. 2016: 14,3 Mio.(+ 510%)
- Kenia 1960: 8 Mio. 2016: 48 Mio. (+ 600%)
Und der Spitzenreiter:
- Saudi-Arabien: 1960 4 Mio, 2016: 32 Mio. (
+ 800%)
In allen aufgelisteten Ländern ist die Bevölkerung weiterhin stark am Ansteigen (nur bei Syrien hat die Kurve kriegsbedingterweise einen Knick bekommen).
Ja, so trockene Zahlen. Allerdings - der gewaltige soziale Sprengstoff, der sich dahinter verbirgt, kann bestenfalls erahnt werden.
Dabei war diese Entwicklung schon seit langem bekannt.
Der Journalist Hoimar von Ditfurth (die etwas älteren von uns werden sich noch an ihn erinnern) sagte in einem Spiegel-Interview von 1984 zu der Überbevölkerungs-Problematik folgendes:
"Wenn nicht sehr bald etwas Entscheidendes geschieht, dann treiben wir einer Katastrophe entgegen, für die es in der bisherigen menschlichen Geschichte kein Beispiel und keinen Vergleich gibt."
Die Überbevölkerungs-Katastrophe wird über kurz oder lang zu Migrationswellen führen, gegen denen der Flüchtlingsstrom 2015 nur ein laues Lüftchen war.
Es ist wie mit einem Wetterbericht, dessen Sturmwarnung man sich auf der Couch "reinzieht", und sich dabei denkt: "Ach naja, wird so schlimm schon nicht werden".
Wenn dieser über einen hereinbricht, sieht die Welt anders aus!
Hier werden Horden von Menschen kommen, die ein komplett anderes Denken als wir Mitteleuropäer haben. Für sie zählt das Recht des Stärkeren.
Einen kleinen Vorgeschmack davon gibt es auf Youtube zu sehen (Suchbegriff: Erfahrung mit Flüchtlingen - Einwohnerin Calais' (Stadt) und ihre "Migrationserfahrungen"),
in dem eine Frau aus dieser Stadt über die dortigen Ereignisse berichtet.
Das was sie schildert, läßt einen geradezu die Haare zu Berge stehen. Sie berichtet von Ereignissen, die man ansonsten nur von Kriegsgebieten her kennt.
Dabei sagt sie u.a. "Sie demonstrieren wegen ihrer Lebensbedingungen, aber je mehr man ihnen gibt, umso mehr verlangen sie".
Es ist reines Wunschdenken, zu glauben, den Bevölkerungsüberschuß vieler Länder (insbesondere Afrikas) durch Finanzhilfen und durch Verbesserung der Lebensbedingungen vor Ort halten zu können.
Egal wieviele Milliarden Euro wir in krisengeschüttelte Länder pumpen, es wird letztendes doch nur der Tropfen auf dem heißen Stein sein
(nicht zuletzt deswegen, weil das Meiste davon - so wie bisher auch schon - in den Taschen einiger weniger verschwinden wird).
Und selbst wenn Hilfsprojekte vor Ort entstünden - warum in einer Fabrik oder auf einem Feld in Afrika für ein paar Euro am Tag schuften,
wenn man in Deutschland ein vielfaches davon fürs Nichtstun bekommt (zusätzlich zu der Rundum-Betreuung)?
Die Zukunft Europas (und Deutschlands) wird davon abhängen, ob es gelingt, sich beizeiten wirkungsvoll vor weiteren Migrationswellen zu schützen.
Derzeit sieht das überhaupt nicht danach aus (ganz im Gegenteil!).
Schaun wer mal...
Wie ist euere Sichtweise zu diesem Thema?
Gruß
Rainer
"Nun sind sie halt da."
(Bundeskanzlerin Angela Merkel)
Einige Artikel zu dem Thema:
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelsp ... 20571.html
http://www.freiewelt.net/reportage/afri ... -10071301/