Brandsätze/ Berlin

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brighterstar007

Brandsätze/ Berlin

Beitrag von brighterstar007 » 14.10.2011, 19:58

Ihr Lieben,

mich interessiert, ob die Drahtzieher der Brandsätze/ Berlin/Zugstrecke/n wirklich aus der linksextremen Szene
kommen oder ob dies von den Politikern nur vermutet wird.
Ich habe nirgends gehört, dass die Vermutungen/ Erkenntnisse gesichert sind.
Sollte letzteres der Fall sein (lediglich Vermutungen ohne Beweise), fände ich es unangemessen, bereits bestimmte Gruppierungen zu beschuldigen.
Wir sollten vorsichtig sein. Ich denke da an politische Lügen, die seinerzeit
(30er Jahren) die Kommunisten fälschlicherweise beschuldigten, obwohl die Andersdenkende dafür verantwortlich waren.

Wisst ihr mehr zum Stand der Dinge ? So oder so ist es schlimm, aber die wirklichen Übeltäter sollten schon gefunden
werden.

Liebe Grüße

Brighterstar

sita
Beiträge: 917
Registriert: 19.07.2011, 19:07

Re: Brandsätze/ Berlin

Beitrag von sita » 14.10.2011, 23:19

Liebe Brighterstar

Dein Mißtrauen scheint nicht unbegründet zu sein.

Hier einige Beispiele:http://youtu.be/qHiiHc14thU

Liebe Grüße

sita(hab8)
Liebe Grüße
sita


Es ist einfacher die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden.


Mark Twain

brighterstar007

Re: Brandsätze/ Berlin

Beitrag von brighterstar007 » 14.10.2011, 23:45

Hallo Amely,

ähnlich wie in Norwegen - wo ich gleich meine Zweifel (Al-Q.) hatte und sich dies später bestätigte - finde ich es unangemessen für Politiker, Gruppierungen ohne erwiesene Schuld/ Bekennerschreiben an den Pranger zu stellen.

Wenn sie schon unbewiesene Verdächtigungen aussprechen, sollten sie deutlich sagen, dass es bislang noch unklar ist,
ob die Taten wirklich aus dieser Ecke kommen.

Liebe Grüße

Brighterstar

brighterstar007

Re: Brandsätze/ Berlin

Beitrag von brighterstar007 » 15.10.2011, 00:35

Hallo Kater Karlo,

ehrlich gesagt habe ich schon einmal etwas davon gehört, dass Rechte Feuer legen : Reichskristallnacht -
flächendeckend Synagogen...Asylbewerbeheime...

Theoretisch könnte es auch ein Einzeltäter sein, der wütend auf die "Eskapaden" der Bahn ist ( Heizungsausfall im Winter/
Hitzeofen im Sommer , Pannen/Überfüllung/Gepöbel nach Fussballspielen und und)... Vielleicht wurde er bei der Bahn entlassen
und will sich rächen.
Da es aber in Hauptstadtnähe geschieht, können wir es sicher auch als eine "Botschaft" an die Regierung werten, vielleicht
unter dem Stichwort "Finanzkrise/EU-Rettungsschirm" ????

Würden politisch-motivierte Täter-(gruppen) nicht ein Bekennerschreiben hinterlassen ???

Liebe Grüße

Brighterstar

brighterstar007

Re: Brandsätze/ Berlin

Beitrag von brighterstar007 » 15.10.2011, 13:37

Hallo Amely,

mir geht es darum, nicht unschuldige Gruppen zu stigmatisieren.
Wenn die Sachlage zweifelsfrei geklärt ist, kein Problem.
Da können die Politiker meinetwegen stündlich in den Nachrichten vor linker und/oder rechter Gewalt warnen, aber so...
Es gießt doch nur Öl in`s Feuer und macht nichts besser.
Die Betroffenen (Linke) werden sich nur weiter in ihrer kritischen Haltung bestätigt sehen.

Liebe Grüße

Brighterstar

P.S. Gestern gab es den Film "Mogadischo", die Entführung der Landshut.
Es wurde dort sehr eindringlich gezeigt, wie verheerend Gewalt ist - egal von wem und gegen wen. Es zeigte auch, wie Täter die Wahrheit in`s Gegenteil verkehren. Nach Meinung des Anführers Märtyrer Mahmood hat der Pilot seine Passagiere
verraten und dem Tod geweiht, obwohl er das GEGENTEIL getan hat und schließlich deshalb umgekommen ist. Dies ist die Handschrift aller Täter -auch bei Missbrauch/ Betrug...
Einmal mehr wurde mein Respekt für Helmut Schmidt erneuert - der einzige Ex-Politiker, der mich berührt hat. Am Schärfsten fand seine Aktion,
dass er im Falle eines kidnapping für sich und seine Frau Hannelore schriftlich festgelegt hat, die beiden nicht als Geiseln auszutauschen., sprich
in der Hand der potentiellen Entführer draufzugehen...

Moppel
Beiträge: 1959
Registriert: 12.06.2009, 13:12

Re: Brandsätze/ Berlin

Beitrag von Moppel » 16.10.2011, 12:31

Guten Morgen
brighterstar007 hat geschrieben:Hallo Amely,

mir geht es darum, nicht unschuldige Gruppen zu stigmatisieren.
Wenn die Sachlage zweifelsfrei geklärt ist, kein Problem.
Da können die Politiker meinetwegen stündlich in den Nachrichten vor linker und/oder rechter Gewalt warnen, aber so...
Es gießt doch nur Öl in`s Feuer und macht nichts besser.
Die Betroffenen (Linke) werden sich nur weiter in ihrer kritischen Haltung bestätigt sehen.

Liebe Grüße

Brighterstar
Ob die Linken sich in ihrer "kritischen Haltung" bestätigt fühlen oder nicht, ist restlos Banane. Die Brandsätze waren echt, das Bekenner-Schreiben gibt es und linken Terror hat die Bundesrepublik auch schon zur Genüge erlebt.
Was auch nicht neu ist, ist die umgehende Verharmlosung/Relativierung dieser Taten.
Btw. Eine antimilitaristische Gruppe hat auch schon das Versprechen abgegeben am Ehrenmal der Bundeswehr in Berlin jeden Toten der aus einem Auslandseinsatz "zurückkommt", dieses mit einer Flasche Sekt zu feiern.
Link reiche ich nach.

P.S. Gestern gab es den Film "Mogadischo", die Entführung der Landshut.
Es wurde dort sehr eindringlich gezeigt, wie verheerend Gewalt ist - egal von wem und gegen wen. Es zeigte auch, wie Täter die Wahrheit in`s Gegenteil verkehren. Nach Meinung des Anführers Märtyrer Mahmood hat der Pilot seine Passagiere
verraten und dem Tod geweiht, obwohl er das GEGENTEIL getan hat und schließlich deshalb umgekommen ist. Dies ist die Handschrift aller Täter -auch bei Missbrauch/ Betrug...
Sei bitte so nett und nenne diese islamischen Mörder nie wieder Märtyrer.
Einmal mehr wurde mein Respekt für Helmut Schmidt erneuert - der einzige Ex-Politiker, der mich berührt hat.
Helmut Schmidt ist Pazifist aus Überzeugung, der trotzdem der festen Überzeugung war und ist, das mit Terroristen nur verhandelt wird um länger Zeit zu haben sich zu überlegen wie man diesen Figuren das Genick bricht. Geben sie auf, gut, wenn nicht dann die eiserne Faust.
Am Schärfsten fand seine Aktion,
dass er im Falle eines kidnapping für sich und seine Frau Hannelore schriftlich festgelegt hat, die beiden nicht als Geiseln auszutauschen., sprich
in der Hand der potentiellen Entführer draufzugehen...
Nach dieser Prämisse handelten schon die alten preussischen Könige, er hat es nur nicht vergessen
Gruss
Rene

brighterstar007

Re: Brandsätze/ Berlin

Beitrag von brighterstar007 » 16.10.2011, 13:11

Hallo Moppel,

da gibt es wohl ein paar Verständigungsprobleme : Mohamed hat sich im Film innerhalb der Verhandlungen selbst "Märtyer Mohamed" genannt ( bzw. derFilmregisseur) - merke: "Martyr" ist englisch und bedeutet auf deutsch Märtyrer.
Bitte versuche es NICHT so darzustellen, als würde ich ihn so sehen/ seine Taten verharmlosen.

Noch einen wichtigen Nachtrag :
ausser Helmut Schmidt (-ist schon klar : der Kaptain verlässt als letztes das sinkende Schiff, im Falle eines kidnapping seinerzeit) hat mich natürlich auch Willi Brandt - mit seinem Kniefall -beeindruckt. Es wirkte wirklich
tief empfunden /verletzlich/ echt und....war wahrscheinlich gegen das Protokoll.

Weshalb ziehst du nicht in Betracht, dass es bei den Brandsätzen an der Berliner Bahnstrecke auch um rechte Gewalt KANN
(nicht: muss) ? Die Brandsätze sind echt, keine Frage.
In einem Rechtsstaat gilt doch die Unschuldsvermutung bis zum lückenlosen Nachweis des Gegenteils oder werden hier
Gestze angewandt, die ich bislang nicht gut genug kenne ???

Liebe Grüße

Brighterstar

P.S. Sorry, gerade habe ich deinen Beitrag nochmal gelesen und entdeckt, dass es ein Bekennerschreiben gibt...demnach
von Linksautonomen ???
Die Erklärung, dass Anti-Militaristen jeden Toten, der aus Afghanistan zurückkehrt, mit einer Flasche Sekt "feiern", verstehe
ich leider gar nicht und finde das makaber. Weshalb weinen sie nicht mit den Trauernden ? Was steckt dahinter, was soll das aussagen ???

Moppel
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Registriert: 12.06.2009, 13:12

Re: Brandsätze/ Berlin

Beitrag von Moppel » 16.10.2011, 17:43

Hallo
brighterstar007 hat geschrieben:Hallo Moppel,

da gibt es wohl ein paar Verständigungsprobleme : Mohamed hat sich im Film innerhalb der Verhandlungen selbst "Märtyer Mohamed" genannt ( bzw. derFilmregisseur) - merke: "Martyr" ist englisch und bedeutet auf deutsch Märtyrer.
Bitte versuche es NICHT so darzustellen, als würde ich ihn so sehen/ seine Taten verharmlosen.
Wie sich der Typ selber nennt oder nicht, ist belanglos. Wichtig ist lediglich das der "Rest" (mich eingeschlossen) islamische Mörder auch als solche bezeichnet.

...
Weshalb ziehst du nicht in Betracht, dass es bei den Brandsätzen an der Berliner Bahnstrecke auch um rechte Gewalt KANN
(nicht: muss) ? Die Brandsätze sind echt, keine Frage.
Weil es die Rechten nicht waren.
In einem Rechtsstaat gilt doch die Unschuldsvermutung bis zum lückenlosen Nachweis des Gegenteils oder werden hier
Gestze angewandt, die ich bislang nicht gut genug kenne ???

Liebe Grüße

Brighterstar
Die Unschuldsvermutung gilt auch weiterhin, aber eben nur für konkrete Personen.
P.S. Sorry, gerade habe ich deinen Beitrag nochmal gelesen und entdeckt, dass es ein Bekennerschreiben gibt...demnach
von Linksautonomen ???
Ja,das Bekenner-Schreiben gibt es tatsächlich.
Die Erklärung, dass Anti-Militaristen jeden Toten, der aus Afghanistan zurückkehrt, mit einer Flasche Sekt "feiern", verstehe
ich leider gar nicht und finde das makaber.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... allen.html
Weshalb weinen sie nicht mit den Trauernden ? Was steckt dahinter, was soll das aussagen ???
Es war nur ein Bsp. (Bsp. hinken immer etwas) dafür was sich so alles antimilitaristisch nennt und welche Geisteshaltung sich dahinter verbirgt. Zu den misslungenen Brandanschlägen hat sich auch eine antimilitaristische Gruppe bekannt.
Gruss
Rene

brighterstar007

Re: Brandsätze/ Berlin

Beitrag von brighterstar007 » 18.10.2011, 18:39

Hallo Moppel,

antimilitaristisch -Brandanschläge... passt meiner Meinung nach nicht zusammen , allerdings habe ich mir die
Argumentation dieser Gruppe/n noch nicht zu Gemüte geführt.

Liebe Grüße

Brighterstar

jippie
Beiträge: 864
Registriert: 15.03.2010, 19:46

Re: Brandsätze/ Berlin

Beitrag von jippie » 18.10.2011, 20:50

Moppel hat geschrieben:
Btw. Eine antimilitaristische Gruppe hat auch schon das Versprechen abgegeben am Ehrenmal der Bundeswehr in Berlin jeden Toten der aus einem Auslandseinsatz "zurückkommt", dieses mit einer Flasche Sekt zu feiern.
Link reiche ich nach.

Bilder sagen mehr als Worte:

http://www.youtube.com/watch?v=Z7M6R8jr ... embedded#!

Linke Idioten!
Satt und selbstgefällig!
Jetzt der "kultursensiblen Sprache" verpflichtet.

brighterstar007

Re: Brandsätze/ Berlin

Beitrag von brighterstar007 » 19.10.2011, 17:02

Hallo Karol,

neulich gab es eine Sendung - mit heimlichen Filmaufnahmen irgendwo in D. (Osten??), in denen eine
Verbindung von Rockern und Rechtsextremen/Neonazis dokumentiert ist, u.a. gemeinsame Parties, ätzende Musik
etc...Da können die Behörden leider nichts machen...
Leider weiß ich das Programm/ Titel nicht mehr.

Liebe Grüße

Brighterstar

Hallo Never, siehe Folgepost

bei solchen Entwicklugen bestimmt !!!
Zuletzt geändert von brighterstar007 am 19.10.2011, 17:12, insgesamt 1-mal geändert.

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