@Efendi

zum Thema Bezness

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LaPhénicienne
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@Efendi

Beitrag von LaPhénicienne » 26.01.2012, 09:43

Efendi II hat geschrieben:
Wie wäre es, wenn sie sich schon im Vorfeld darüber Gedanken machen würde, welcher Rattenschwanz von Unannehmlichkeiten auf sie zukommen kann, wenn sie sich mit einen Mohammedaner einläßt bzw. von ihm schwängern läßt.

@Efendi
Ich habe eine Bitte an Dich: Könntest Du in diesem Forum den Ausdruck "Mohammedaner" jeweils durch den Ausdruck "Muslime" ersetzen?
Herzlichen Dank :)

PS: Falls Du das Buch nicht schon gelesen hast, kann ich es Dir zur Lektüre empfehlen:
"Papa, woher kommt der Hass?" (Gespräch mit meiner Tochter) von Tahar Ben Jelloun
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben. (Alexander von Humboldt)

Chika

Re: Schon wieder Kinder nach Tunesien entführt!

Beitrag von Chika » 26.01.2012, 11:32

LaPhénicienne hat geschrieben:
Efendi II hat geschrieben:
Wie wäre es, wenn sie sich schon im Vorfeld darüber Gedanken machen würde, welcher Rattenschwanz von Unannehmlichkeiten auf sie zukommen kann, wenn sie sich mit einen Mohammedaner einläßt bzw. von ihm schwängern läßt.

@Efendi
Ich habe eine Bitte an Dich: Könntest Du in diesem Forum den Ausdruck "Mohammedaner" jeweils durch den Ausdruck "Muslime" ersetzen?
Herzlichen Dank :)

PS: Falls Du das Buch nicht schon gelesen hast, kann ich es Dir zur Lektüre empfehlen:
"Papa, woher kommt der Hass?" (Gespräch mit meiner Tochter) von Tahar Ben Jelloun
Vergiss äs, er isch, was das agaht, unbelehrbar, .... aber er isch au suscht en Pflock!

in Hochdeutsch:
Vergiss es, er (effennndi) ist was das angeht, unbelehrbar... Aber auch sonst irgendwie!

lg
Chika

Efendi II
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Re: Schon wieder Kinder nach Tunesien entführt!

Beitrag von Efendi II » 26.01.2012, 12:06

LaPhénicienne hat geschrieben: PS: Falls Du das Buch nicht schon gelesen hast, kann ich es Dir zur Lektüre empfehlen:
"Papa, woher kommt der Hass?" (Gespräch mit meiner Tochter) von Tahar Ben Jelloun
Der Hass kommt aus dem Herzen des Islams.

Leseempfehlung: Koran und Hadithen.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Chika

Re: Schon wieder Kinder nach Tunesien entführt!

Beitrag von Chika » 26.01.2012, 12:16

Efendi II hat geschrieben:
LaPhénicienne hat geschrieben: PS: Falls Du das Buch nicht schon gelesen hast, kann ich es Dir zur Lektüre empfehlen:
"Papa, woher kommt der Hass?" (Gespräch mit meiner Tochter) von Tahar Ben Jelloun
Der Hass kommt aus dem Herzen des Islams.

Leseempfehlung: Koran und Hadithen.

--> LaPhénicienne: weisch jetzte wasi meine?

Efendi II
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Re: Schon wieder Kinder nach Tunesien entführt!

Beitrag von Efendi II » 26.01.2012, 14:19

Ebenfalls zu empfehlen:
Fatawa Archiv - Institut für Islamfragen
http://www.islaminstitut.de/Fatawa-Archiv.39.0.html
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

LaPhénicienne
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Re: Schon wieder Kinder nach Tunesien entführt!

Beitrag von LaPhénicienne » 26.01.2012, 22:09

[quote --> LaPhénicienne: weisch jetzte wasi meine?[/quote]

@Chika
Ja, ja ig chegges jitz.

Aber seine dauernden Seitenhiebe nerven mich und scheinbar geniesst er in diesem Forum Vogelfreiheit. :evil:

Schlussendlich ist's mir jedoch zu dumm mit so jemandem zu diskutieren.
Gott sei Dank ist der Buddhismus so viel besser als der Islam. :)
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mein-leben
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Re: Schon wieder Kinder nach Tunesien entführt!

Beitrag von mein-leben » 27.01.2012, 14:42

Ich finds schon lustig das immer wieder Leihen versuchen übereine "DEN ISLAM" zu diskutieren!!
Um den Islam auch nur Ansatzweise verstehen zu können bedarf es ein Jahrzehnte langes Studium und selbst dann hat man noch nicht alles verstanden!!

Es fängt ja schon damit an das es "DEN ISLAM" Überhaupt nicht gibt, es gibt 4 Rechtschulen,ganz viele Sekten (wenn auch immer wieder das gegenteil behauptet wird), dann sind da noch die jeweiligen Länder-und Kulturspezifischen Traditionen die auch enormen Einfluss haben!!!

Und Lieber Efendi es reicht nicht aus Koran und Sunna (hadith) gelesen zu haben,ganz im Gegenteil,im Koran gibt es soooo viele Stellen die verschiedenfach interpretiert werden können und die Hadith-Sammlungen sind unter Wissenschaftlern auch umstritten!!

Na ja aber was will man erwarten,wenn die Muslime als Mohammedaner bezeichnet werden!!;)

Anaba
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Re: Schon wieder Kinder nach Tunesien entführt!

Beitrag von Anaba » 27.01.2012, 14:58

Ich finds schon lustig das immer wieder Leihen versuchen übereine "DEN ISLAM" zu diskutieren!!
Um den Islam auch nur Ansatzweise verstehen zu können bedarf es ein Jahrzehnte langes Studium und selbst dann hat man noch nicht alles verstanden!!
Du musst auch Laien eine eigene Meinung zugestehen.

Aber du hast damit recht, es scheint schwer sein, den Islam zu verstehen.
Denn, die meisten Moslems kennen auch als "Experten" den Islam nicht, sonst würden sie sich anders verhalten und ein anderes Leben führen. :wink:
Liebe Grüße
Anaba

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Canim
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Re: Schon wieder Kinder nach Tunesien entführt!

Beitrag von Canim » 27.01.2012, 15:08

hier mal die Bedeutung aus wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Muslim

Also ist Mohamedaner demnach das "veraltete" Wort für Muslim, im Sprachgebrauch nicht mehr üblich, aber auch nicht falsch. Allerdings ist Wikipedia nicht unbedingt das Mass aller Dinge, wäre mal interessant, was ein Muslim dazu sagen würde, der auch Ahnung von der Herkunft dieses Wortes hat.

aus Wikipedia:
„Mohammedaner“

Die gelegentlich umgangssprachlich gebrauchte, veraltete Bezeichnung „Mohammedaner“ wird von Muslimen im deutschen Sprachraum im Allgemeinen abgelehnt, da Mohammed zwar verehrt, aber nicht angebetet wird und damit nicht den Stellenwert Jesu im Christentum einnimmt.



Somit wäre das Wort "Mohammed" als nicht mehr gebräuchlich einzustufen und sollte daher auch nicht verwendet werden.

Gruß
Canim
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Efendi II
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Re: Schon wieder Kinder nach Tunesien entführt!

Beitrag von Efendi II » 27.01.2012, 15:24

„Mohammedaner“

Die gelegentlich umgangssprachlich gebrauchte, veraltete Bezeichnung „Mohammedaner“ wird von Muslimen im deutschen Sprachraum im Allgemeinen abgelehnt, da Mohammed zwar verehrt wird, aber nicht den Stellenwert Jesu im Christentum einnimmt.

Das arabische muhammadi „mohammedanisch, Mohammedaner“ ... findet sich nach wie vor auch in anderen islamischen Literatursprachen wie Persisch, (Osmanisch-) Türkisch oder Urdu.

Die Vergöttlichung Muhammads ist einzelnen Strömungen des Islam ... nicht gänzlich fremd: So galt der Muhammadiyya („Die Mohammedaner“) im Irak des 8. und 9. Jhdts. Muhammad sowohl als der unbekannte Gott, der sich dem Menschen nicht erschließt, als auch als einzig wahre Manifestation Gottes auf Erden. Auch im Sufismus setzt ab etwa 1100 eine nicht unumstrittene Mohammedmystik ein, für die Mohammed Logos oder universelles Geistwesen ist, das entsprechend verehrt wird.

Im arabischsprachigen islamischen Schrifttum, z. B. in der Koranexegese von Ibn Kathir, benutzt man die Ausdrücke wie„prophetische Gesetzgebung“ als Synonym zur „muhammadanischen Gesetzgebung“. Die islamische Gemeinschaft bezeichnet Ibn Kathir auch als „muhammadanische Umma“. Ibn Hadschar al-'Asqalani spricht neben der Sunna des Propheten Mohammed auch von der „muhammadanischen Sunna“, bzw. von der „muhammadanischen Botschaft“.

Warum wir “Mohammedaner” sagen

Wir tun dies aus guten Gründen. Die Mohammedaner selbst nennen sich “Muslime”; das ist ein arabisches Wort und bedeutet “der Gehorsame”. Wenn wir diesen Begriff übernehmen, dann sind wir selbst automatisch “Ungehorsame”, was natürlich Unfug ist, denn selbstverständlich gehorchen wir – und zwar den Gesetzen des notwendigen Widerstands gegen die Islamisierung unserer europäischen Heimat.

Aus “Muslim” wurde im Türkischen der “Müslim” und der “Müsliman”, woraus sich unser “Muselman” ableitet. Doch dieser Begriff ist mehrdeutig, weil die KZ-Insassen der Andersdenkende-Zeit mit dem Begriff “Muselmann” diejenigen ihrer Mithäftlinge bezeichneten, die keinen Lebenswillen mehr besaßen, die sich in ihr Schicksal ergeben hatten (hier gründet übrigens das Ammenmärchen, die Andersdenkende hätten KZs für Mohammedaner errichtet).

Dagegen bezeichnet der Begriff “Mohammedaner” ganz eindeutig jene, die der Lehre des Mohammed anhängen. Die Ableitung ist klar und völlig wertneutral; sie steht in einer Reihe mit den Christen, die der Lehre des Christus folgen, und den Buddhisten, die der Lehre Buddhas folgen. Der große Islam-Forscher Tilman Nagel spricht selbstverständlich vom “Mohammedglauben“. Auch Goethe nannte die Mohammedaner Mohammedaner und nicht “Muslime”. Ja, ausgerechnet Goethe, der posthum, und ohne sich wehren zu können, mittels einer von Abu Bakr “Andreas” Rieger “(das ist der, dessen “Großväter” bei der Vernichtung der Juden “nicht ganz gründlich waren“) authorisierten “Fatwa” zum Mohammedaner erklärt wurde. Ebenso wie Goethe sprachen auch Voltaire, Darwin und andere kluge Köpfe von “Mohammedanern” und “Mohammedanismus”.

Damit befinden wir uns in bester Gesellschaft.

Außerdem bestehen wir auf unser Recht, in unserer eigenen Sprache den Dingen einen Namen geben zu dürfen. Und schließlich geben die uns auch Namen. Nennen uns “Ungläubige” und “Kuffar”.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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Canim
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Re: Schon wieder Kinder nach Tunesien entführt!

Beitrag von Canim » 27.01.2012, 15:33

Effendi, wer uns Ungläubige nennt, hat seinen Koran auch nicht richtig gelesen. Denn wir sind Angehörige und die sind keine Ungläubigen, sondern Andersgläubige.

Und Goethe, Voltaire etc. ist ja nun schon ein wenig länger her. Wir werfen dem Islam immer mittelalterliche Lebensweisen vor, dann sollten wir im Sprachgebrauch auch nicht das Wort Mohammedaner gebrauchen, denn das ist nun mal die alte Bezeichnung für Muslim. Und wie in Wikipedia - wie ich finde - einleuchtend erklärt, ist im weiteren Sinn der Mohammedaner derjenige, der Mohammed anbetet, und das ist im Islam nun mal nicht korrekt, sondern dort wird allein Allah (Gott) angebetet.

Man kann auch drauf herumreiten..... Wenn mich jemand ungläubig nennt, weise ich ihn auch darauf hin, dass das nicht korrekt ist, da ich Katholikin bin.

Gruß
Canim

P.S. Und wir tun das gar nicht, bei mir sind das Muslime, den veralteten Sprachgebrauch pflegst du. Dann würde ich dich gerne noch fragen, woher du deine Zeilen genommen hast, deine eigene Interpretation oder irgendwo gelesen, dann wäre ein link nicht schlecht.
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Efendi II
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Re: Schon wieder Kinder nach Tunesien entführt!

Beitrag von Efendi II » 27.01.2012, 15:51

Canim hat geschrieben: Somit wäre das Wort "Mohammed" als nicht mehr gebräuchlich einzustufen und sollte daher auch nicht verwendet werden.
...und wer legt das fest und bestimmt das, schreibt es mir vor und macht es mir zur Pflicht ?

Der Begriff "Zigeuner" war auch lange Zeit "Out" und durfte nicht verwendet werden, nun haben sich die Befindlichtkeiten derer, welche die Deutungshoheit über unsere Sprachregelungen in Anspruch nehmen wieder geändert und das Wort "Zigeuner" darf wieder gesprochen werden.

Solche Faxen lehne ich ab, ich spreche so, wie mir der Schnabel gewachsen ist und mache von meiner (vorerst wohl noch erlaubten) Meinungsfreiheit Gebrauch.

Wem das mißfällt, muß mir ja nicht zuhören.
Ich muß auch die "Allahu akbar" und "Juden ins Gas" Rufe bei mohammedanischen Demonstrationen über mich ergehen lassen.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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Canim
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Re: Schon wieder Kinder nach Tunesien entführt!

Beitrag von Canim » 27.01.2012, 16:04

Du darfst selbstverständlich deine Redefreiheit beibehalten. Die will dir keiner nehmen. Es ist auch keine Pflicht, aber es wäre mal ein Anfang.

Schon mal was von Toleranz gehört? Ja, und jetzt kommt das Gegenargument, die sind auch nicht tolerant. Außerdem mag ich diese Verallgemeinerungen nicht, es gibt genauso besch... Deutsche und Christen wie besch... Muslime und Buddhisten und alles andere auch.

Einer muss ja mal anfangen und welcher Zacken bricht mir aus der Krone, wenn ich das alte Wort Mohammedaner durch das neue Muslim ersetze? Keiner.

Weil es leider auf beiden Seiten so viele Sturköppe gibt, wird sich auch nichts ändern. Schade, denn Dialog zwischen Kulturen und Religionen sieht m. E. nach anders aus. Und auch wenn das Wort Zigeuner wieder gseprochen werden darf, halte ich es nach wie vor für "belastet" und würde es nicht verwenden. Damit zolle ich meinem Gegenüber keinen Respekt. Und nicht alle Muslime sind Fanatiker und Glaubenskrieger und nicht alle Roma und Sinti sind Diebe und was man ihnen sonst noch so anlastet(e).

Die Quelle deiner Worte hast du trotzdem immer noch nicht genannt.

Gruß
Canim
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Efendi II
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Re: Schon wieder Kinder nach Tunesien entführt!

Beitrag von Efendi II » 27.01.2012, 17:48

Canim hat geschrieben:Und auch wenn das Wort Zigeuner wieder gseprochen werden darf, halte ich es nach wie vor für "belastet" und würde es nicht verwenden...nicht alle Roma und Sinti sind Diebe und was man ihnen sonst noch so anlastet(e).
Nicht alle Zigeuner sind Sinti oder Roma, daneben gibt es noch mindestens weitere 12 Zigeunerstämme, die allerdings kaum erwähnt werden. Sie würde sich dagegen verwehren, als Sinti oder Roma bezeichnet zu werden, aber zigeuner sind sie trotzdem.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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Efendi II
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Re: @Efendi

Beitrag von Efendi II » 27.01.2012, 18:05

Canim hat geschrieben:Einer muss ja mal anfangen und welcher Zacken bricht mir aus der Krone, wenn ich das alte Wort Mohammedaner durch das neue Muslim ersetze? Keiner.
Von wem muß ich mir vorschreiben lassen jede Sprachverhunzung oder Sprachverrenkung (wie z.B. "Rotationseuropäer" oder "mobile ethnische Minderheit" für Zigeuner mitzumachen ? Wie man an diesen Beispielen sehen kann, sind diese sprachlichen Vorgaben meist nicht von langer Dauer und man kehrt recht schnell wieder zu den altbekannten Begriffen zurück.

Weshalb sollte ich deshalb an jeder kurzlebigen Mode teilnehmen ?
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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mein-leben
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Re: @Efendi

Beitrag von mein-leben » 27.01.2012, 18:28

Was war wohl zu erst da, der intolerante deutsche oder der intolerante Muslim? :shock:

Genauso wie man nicht von dem islam sprechen kann,kann man auch nicht von den Muslimen oder wie der super tolerante efendi von den Mohammedanern sprechen!!!

Wer wirklich ein bisschen Ahnung vom Islam hat,der weiß das Juden,Christen und Zoroastrier als angehörige der Buchreligionen und als Gläubige bezeichnet werden, als Ungläubig gelten im Islam Atheisten,Buddhisten,Hinduisten,Teufelsanbeter,etc.!Leider und da muss ich Anaba recht geben, haben viele Muslime selbst keine Ahnung und werfen mit dem Begriff Ungläubig um sich wie mit Steinen!!!

Aber es muss denoch gesagt werden das nicht alle Muslime in deutschland die ansichten des herrn mit dem vogel teiln!!!;)

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Re: @Efendi

Beitrag von LaPhénicienne » 27.01.2012, 21:12

Ich wehre mich vehement dagegen, dass alle Muslime des Teufels sind :!:

So wie der Herr (ist meines Wissens die Übersetzung von Efendi) den Islam beschreibt, könnte man das nämlich annehmen.

Wohlverstanden:
Die Beznesser können von mir aus zur Hölle fahren; die Taliban mag ich auch nicht; und die integrationsunwilligen bei uns ebenfalls nicht.
Aber vergessen wir doch nicht die anderen, die es auch gibt: nämlich diejenigen, die ihr Geld redlich verdienen und unauffällig leben und Fundamentalismus ebenfalls ablehnen.

So wie Canim geschrieben hat: in jeder Kultur, in jeder Ethnie gibt es besch....... Mitbürger.
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Stern
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Re: @Efendi

Beitrag von Stern » 27.01.2012, 22:39

Ich finds schon lustig das immer wieder Leihen versuchen übereine "DEN ISLAM" zu diskutieren!! Um den Islam auch nur Ansatzweise verstehen zu können bedarf es ein Jahrzehnte langes Studium und selbst dann hat man noch nicht alles verstanden
Wie praktisch. So bereitet man die Abschaffung eigenen Denkens vor. Niemanden kann man einfacher kontrollieren und am Sprechen hindern als jemanden, der das glaubt, was Du da geschrieben hast. Genau diese (im allgemeinen von Habibi eingetrichterte - falls nicht bereits frühkindlich eingepflanzte ) Lüge verhindert, dass sich im Islam irgendwas bewegt. Schließlich sind es ja nur genau die, die jahrzehntelang nichts anderes als Koranverse und entsprechend sonst erbauliche Lektüre "studieren", die dann anderen und seien diese auch noch so klug, vorschreiben, was sie zu tun und zu denken haben.
Effendi, wer uns Ungläubige nennt, hat seinen Koran auch nicht richtig gelesen. Denn wir sind Angehörige und die sind keine Ungläubigen, sondern Andersgläubige
.
Na dann ist es ja gut. Ich werde wie Millionen andere Menschen in diesem Land trotzdem weiterhin lieber "ungläubig" sein und mich beschimpfen lassen als kuffar statt vor wem oder was auch immer zu Kreutze zu kriechen". Ich nehme mir überdies die Freiheit, mich in keinster Weise als eine Art "Untermensch" zu fühlen, auch wenn ich keiner Religion angehöre.

Meine Freiheit geht gar so weit, dass ich den zitierten Beiträgen nicht nur reaktionäre Tendenzen entnehme sondern das auch noch äußere.

Was soll ich denn schließen aus: "tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie trefft" und einer Reaktion, die lediglich feststellt, das trifft mich nicht, ich bin Katholikin?
Und Goethe, Voltaire etc. ist ja nun schon ein wenig länger her
. Mohhammed und Jesus aber noch länger. Ganz sicher ist das aber ja was ganz anderes.

Darf ich mich trotzdem weiterhin äußern - auch als Agnostiker, darf ich gegen das Vordringen von Religion in Alltagsbereiche sein, darf ich es öffentlich hier lächerlich finden, sich über eine Wortwahl aufzuregen (ich will die Aufregung darüber keineswegs unterbunden sehen - ich würde mich dann nur ebenso selbstverständlich über die Aufregung aufregen wollen)

Wie Du unschwer erkennst, Canim, hat mich Dein post persönlich getroffen, das wäre vermutlich nicht so, wenn Du hier nicht Ansprechpartnerin wärst. Ich hoffe inständig, dass ich Dich falsch verstanden habe.

Liebe Grüße, Stern

cem1985
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Re: @Efendi

Beitrag von cem1985 » 27.01.2012, 22:54

Ich finde nicht, dass man an dem Beitrag von Canim etwas auszusetzen haben kann. Ich finde es sehr gut, dass sie nicht andauernd pauschalisiert, wie es viele andere gerne machen. Ich kann nichts Falsches in ihrem Beitrag finden.
Übrigens stamme ich selbst von Zigeunern ab, finde diese Bezeichnung aber eigentlich nicht schlimm...

Und Stern, du machst dich lächerlich darüber, dass sich über eine bestimmte Wortwahl aufgeregt wird, aber du willst die Aufregung auch trotzdem keinesfalls als unterbunden sehen? Was denn nun?

Wieso ist es so schwer zu verstehen, dass bestimmte Wortwahlen veraltetet und/oder sogar als beleidigend empfunden werden? Wo liegt das Problem? Das kann doch nur provozierend gemeint sein, wenn man trotzdem an dieser Wortwahl festhält...oder wo liegt die Begründung?

mein-leben
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Re: @Efendi

Beitrag von mein-leben » 27.01.2012, 23:09

In ihrer Arroganz und Überheblichkeit ähneln sich islamische Fundamentalisten und 100% überzeugte Atheisten mal wieder.... :mrgreen:

mit dem Wort Studium meine ich übrigens ein Studium an einer Universität und nicht an einer Koranschule oder in irgendeiner Moschee!! Auf wissenschaftlicher differenzierter Basis!! 8)

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