Was Frau da wieder interpretiert?
Ich habe mit keinem Wort Besitz erwähnt. Habe dies auch nicht ausdrücken wollen.
Das ist halt so ein Problem.
Frau fühlt sich schon unterdrückt, wenn man von wechselseitiger Anpassung spricht. Kann es sein, dass Frau damit schon Phobien entwickelt?
Frau will emanzipiert sein, also alles entscheiden, alles selbst in die Hand nehmen, ihr Leben bestimmen, wann und wie sie liebt.
Dann fährt sie in den Urlaub(natürlich Orient) und kommt mit Träumen zurück, wo der "Ritter auf dem weißen Pferd" noch das Harmloseste ist.
Sie fällt in eine Unterwürfigkeit und Selbstaufgabe, die Ihresgleichen sucht.
Zerplatzt dann der Traum, wird sie wieder zur Kämpferin gegen "Unterwerfung" (wo eigentlich nichts anderes gewünscht ist, als im Gleichklang mit dem Partner sein) und lässt sich nicht einmal die Türe öffnen, weil, sie könnte ja nicht gleichberechtigt scheinen
Es ist der Schrei nach Gemeinsamkeit mit dem gleichzeitigen Kampf nach der Vormachtstellung.
Ich habe hier schon oft geschrieben, dass Frau viel mehr erricht hat, als sie selbst zu sehen vermag.
Das Problem dabei ist, sie erkennt nicht, das auch Männer sich beugen müssen, auch Männer kämpfen müssen und auch Männer verlieren.
Warum sie es nicht sieht? Weil sie so beschäftigt ist, sich nach vorne zu boxen, das sie eine ganz normale Niederlage als Angriff auf die weiblich ansieht, anstatt sich einzugestehen, eventuell auch einfach einmal als Mensch versagt zu haben.
Das sind wohl die Hauptursachen, die heute das Miteinander von Frau und Mann so schwierig gestalten.
Sowohl im Beruflichen als auch im Privaten entsteht ein Geben und Nehmen , ein Zurückstecken und ein Vorwärts kommen.
Immer zu Lasten des jeweils anderen. Wenn Frau dies endlich begreifen würde, wären wir auf einen Schlag 1000 Schritte weiter.
Manchmal erinnert mich das Verhalten an das Märchen vom Fischer und siene Fruu:
Als sie im Pisspott lebten, waren sie glücklich. Dann wollte sie immer mehr und immer mehr und selbst als sie im Schloß saß, alles hatte, wollte sie Gott( damit ist nicht Mann gemeint, nur zur Vorbeugung) sein und peng,
saß sie wieder im Pisspott.
Grüße Michael