Auf standesamtliche Heirat verzichten

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Karlotta
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Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Karlotta » 28.11.2013, 10:30

Hallo Naomi, Du willst also in vollem Bewußtsein einen Mann heiraten, dem zu nicht vertrauen kannst :?: :?: Liebst Du ihn wirklich? Das paßt doch nicht zusammen. Ich sitze hier mit Kopfschütteln vor dem PC, Du findest die negativen Dinge und willst trotzdem heiraten! Da weiß keiner mehr, wie Dir zu helfen ist. Karlotta
Ich sehe älter aus als ich mich fühle! Doch der Körper haut ab, macht sich selbständig!
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Schuscha
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Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Schuscha » 28.11.2013, 12:31

Hallo Naomi,

bei näherer Überlegung - ist eventuell kein Fehler ihn nun islamisch zu heiraten. Du bist der festen Überzeugung, dass diese Eheschliessung eure Beziehung postiv beeinflusst und je schneller Dir dieser Zahn gezogen wird, umso eher kann die Heilung und Loslösung beginnen.

Durch Deine Vorgeschichte mit dem Ägypter und Deiner IST Situation, hast Du verlernt was es bedeutet eine gesunde, normale Beziehung zu führen. Die zum Einen ständige Angst verarscht zu werden und zum Anderen minimale Hoffnung das es doch nicht so wäre, bestimmen mittlerweile Deinen Alltag.
Zum Einen bist Du leider emotional abhängig von den Lippenbekenntnissen Deiner jeweiligen Partner, zum Anderen einfach nur "manipuliert".
Ich merke das an Deiner Art zu schreiben.
Anfänglich hast Du öfter betont, dass er gleich standesamtlich heiraten wollte und nur weil Dir die MOMENTANE Bereitschaft fehlte, ist er zu einer Anderen Form der Eheschliessung übergegangen. Als wir Dich später darauf aufmerksam machten, wusstest Du es schlicht nicht mehr und dann waren wir es, die es einfach falsch verstanden haben - er wollte eh nur islamisch.

Die einzige Frage, die es zu untersuchen gilt - Warum will ein Illegaler so schnell als möglich heiraten?

Heirate ihn islamisch- Du glaubst dann fällt der Druck von ihm ab und ihr könnt eure Liebe endlich geniessen. Und ich glaube, danach wird er den Druck so erhöhen, dass Du unter ihm zusammenklappst wie ein Kartenhäuschen. Ich glaube Du wirst auch bald standesamtlich verheiratet sein, oder schwanger - weil es leider immer so abläuft mit den illegalen Dummschwätzern.

Pass gut auf Dich auf Naomi!
Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.
(Konfuzius)

Anaba
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Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Anaba » 28.11.2013, 13:01

Ich glaube Du wirst auch bald standesamtlich verheiratet sein, oder schwanger - weil es leider immer so abläuft mit den illegalen Dummschwätzern.

Pass gut auf Dich auf Naomi!
Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen.
Da ihm als Illegalen die mosl Hochzeit keinen Vorteil bringt, wird er bald dazu übergehen, sein
eigentliches Ziel in Angriff zu nehmen.
Standesamtl. Hochzeit oder Kind.
Beides sichert ihm dann endlich den Aufenthalt.
Du wirst, wie bisher, das machen, was er will und so schließt sich der Kreis.
Er hat mit einem kleinen Umweg endlich seinen heiß ersehntes Aufenthalt.

Dieser Thread ist ein wirklich gutes Beispiel dafür wie es abläuft und leider auch dafür, wie leicht es die Frauen diesen Männern oft machen.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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Tonopah
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Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Tonopah » 28.11.2013, 13:20

Naomi hat geschrieben:... Ja, er könnte ein Betrüger sein....
Naomi hat geschrieben:Ganz sauber ist er nicht, das ist mir auch aufgefallen.
Jetzt bin ich gerade fast aus dem Sessel gefallen!!!!

Und dass er tatsächlich ein schlechtes Gewissen dabei hat, eine Beziehung ohne islamische Heirat zu führen, kannst Du nach dieser langen Zeit Eurer Liaison nicht wirklich glauben, oder?

Wenn man den Thread in einem durch liest ist es wie in einem alten schwarz-weiß Horrorstreifen bei dem eine arme alleinstehende Frau mit kleinen Tricks in den Wahnsinn getrieben werden soll, und sie am Ende dann wirklich nicht mehr weiss wo ihr der Kopf steht.

So ist es hier auch, nur dass am Ende nicht der freundliche Inspector hereinkommt und die Frau aufgeklärt wird und erleichtert ist, sondern 50 Inspectoren schlagen wie wild an die Eingangstür und rufen "NEIN!!!" und das Opfer wird gerade zur Hintertür herausbegleitet und murmelt "ja genau, ich habe mich getäuscht...mein Fehler...ja ich mache was Du sagst..."

Oh Naomi das ist so traurig, und das regt mich selbst sehr zum Nachdenken an, obwohl ich noch nie mit ausländischen Männern Berührung hatte, da ich auch der Typ Frau bin die dem Mann im Alltag zu oft nachgibt "um des lieben Friedens willen".

Das kann ich im gewissen Rahmen gut nachvollziehen, aber ich würde niemals in etwas einwilligen was für mich weitreichende persönliche und/oder finanzielle Konsequenzen hätte! Mein Mann hat 18 Jahre gewartet bis ich ihn endlich geheiratet habe...obwohl er es immer wollte. Und er muss bis heute (nach 26 Jahren) damit leben dass ich nunmal keine Kinder möchte. Was ich ihm auch von Anfang an so gesagt habe. Natürlich dachte er dass sich das noch ändert, aber das ist nicht mein Problem, finde ich. Umgekehrt gibt es auch Sachen die ich mir von ihm erhofft habe die jetzt auch nicht zutreffen, so ist das eben!

Man ist als Frau doch schon oft ein weicher Keks, und ich habe nichts dagegen in einer Beziehung auch mehr zu geben als der andere (ist ja eigentlich fast der Normalzustand dass das die Frau ist), und es ist auch nicht sinnvoll alles immer 1 zu 1 aufzurechnen, aber es gibt Grenzen, es MUSS Grenzen geben.

Du gehst über Deine Grenze und das wirst Du bereuen, das weiss hier jeder.

Franconia
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Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Franconia » 28.11.2013, 14:00

Naomi hat geschrieben:Ja du hast Recht. Bei mir sind es aber andere Gründe und er weiss auch warum. Meine Familie würde das gar nicht gerne sehen und ein Drama wäre vorprogrammiert. Ich möchte mir das erst antun, wenn ich auch voll dahinter stehen kann und ich 100% sicher bin.
Bei den jetzigen Schwierigkeiten die wir haben möchte ich noch abwarten.
Die Familie lass ich außen vor, denn es mag Gründe geben warum du sie nicht einweihst und die uns hier nichts angehen, das respektiere ich.

Aber ich frage mich wie man etwas tun kann hinter dem man nicht voll steht und dessen man sich nicht sicher ist, wie weichgespült muss man dafür sein :roll:
Wenn ich mir nicht 100% sicher bin dann warte ich ab und prüfe erst mal alle weiteren Optionen die ich habe bevor ich die erstbeste Möglichkeit ergreife die sich mir bietet, vor allem wenn es eine um eine Entscheidung mit weitreichenden Folgen geht. Und wenn ich nicht voll hinter etwas stehe bedeutet dies, es geht gegen meine persönliche Überzeugung und dann mache ich es nicht.
Das haben andere dann zu respektieren und wenn sie es nicht können oder wollen -->dort ist die Tür und tschüss.
Naomi hat geschrieben: hat geschrieben:... Ja, er könnte ein Betrüger sein...
er könnte :lol:
er Ist ein Betrüger

Naomi hat geschrieben:Oder denkt ihr, dass der worst case schon eingetreten ist und ich alles schleunigst beenden sollte?
du willst doch gar nicht hören das du alles beenden sollst, denn dann hättest du dies schon längst getan. Hier wurde dir oft genug geraten die Finger von dem Kerl zu lassen, aber du verteidigst und rechtfertigst ihn und sein Verhalten immer weiter.
Du kommst mir vor wie ein kleines Kind dem man immer wieder sagt, es soll nicht auf die Herdplatte langen da sie heiß ist und man sich die Finger verbrennt. Du musst dir anscheinend erst die Finger verbrennen um zu erkennen das die Warnungen berechtigt waren.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)

Efendi II
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Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Efendi II » 28.11.2013, 14:17

Ganz abgesehen vom menschlichen Desaster, welches die TS nach meiner Überzeugung früher oder später erleben wird, sollte sie auch einmal die strafrechtlichen Aspekte ihres Handelns überdenken, die bislang noch nicht in die Diskussion einbezogen wurden.

Obwohl ich mich mit den aufenthaltsrechtlichen Vorschriften in der Schweiz nicht auskenne, dürften sie in diesen Punkt im Großen und Ganzen sich nicht so wesentlich von der deutschen Gesetzgebung abweichen.

Im deutschen Recht heißt es:

§ 96 Einschleusen von Ausländern
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer einen anderen anstiftet oder ihm dazu Hilfe leistet,...


Mit der Entgegennahme von Geld (hier im Themenstrang "Morgengabe" genannt) könnte man ihr im schlimmsten Falle sogar noch "Gewerbsmäßigkeit" unterstellen, was die Strafandrohung noch erheblich erweitern würde.

Es würde mich doch sehr verwundern, wenn im schweizerischen Recht nicht ähnliche Strafvorschriften existieren würden.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Franconia
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Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Franconia » 28.11.2013, 14:27

Naomi hat geschrieben:Ich will nicht mit ihm wohnen, da ich nicht bereit bin meine Wohnung und meinen Job für ihn aufzugeben. Liebe ich ihn deswegen nicht genug? Wohl kaum! Vielleicht kommt der Zeitpunkt, in dem ich das unbedingt will. Da wird es dann aber wohl eher so sein, dass er zu mir zieht oder wir eine neue Wohnung suchen, bei der ich meinen Job behalten kann. Warum muss alles jetzt sein???
Es heisst immer, wenn man sich genug liebt dieses und jenes... Sind wir alle gleich? Müssen Beziehungen immer gleich ablaufen? Mir passt es so wie es ist. Dabei rede ich nur von der räumlichen Distanz. Solange wir uns mind. 1x die Woche sehen, ist die Welt für mich in Ordnung.
Liebe hat nichts mit Distanz oder Nähe zu tun und man kann jemanden lieben, auch wenn man nicht zusammen wohnt. Und so eine Beziehung kann auch funktionieren, selbst über einen langen Zeitraum. Aber dafür braucht es etwas, was bei euch nicht vorhanden ist: es braucht Vertrauen in den anderen.
Aber es geht ja nicht darum ob man jemanden lieben und getrennt wohnen kann, es geht darum, was er für (An)Forderungen stellt sobald ihr islam. geheiratet habet, denn für ihn bist du dann seine Frau. Er wird diese Vorteile ganz geschickt nutzen und du wirst ihm genau wie jetzt, nicht entgegen zu setzen haben, du wirst "um des lieben Friedens Willen" einfach nachgeben wie jetzt auch. Wenn du nicht umziehen willst, besser für ihn, denn dann kann er sich bei dir ins gemachte Nest setzen. Er findet bei dir in der Umgebung niemanden der in illegal beschäftigt, kein Problem, denn er lebt ja bei dir und du kommst für ihn auf.
Was besseres als du konnte ihm doch gar nicht passieren.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)

Flensee
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Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Flensee » 28.11.2013, 15:01

Natürlich sind die Vorschriften und Strafen bezüglich Scheinehe in der Schweiz ähnlich, nur sind die Summen, die sonst dafür gezahlt werden um ein Vielfaches höher als zwei Monatslöhne von einem schwarz arbeitenden Illegalen. Das weiss der Ungute bestimmt, darum wird sein Plan sein, lieber zahlen, gerne auch in Raten, hinhalten und dann Heirat oder wenigstens Kind.

Franconia
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Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Franconia » 28.11.2013, 15:10

Efendi II hat geschrieben:Es würde mich doch sehr verwundern, wenn im schweizerischen Recht nicht ähnliche Strafvorschriften existieren würden.
gibt es

AuG (Ausländergesetz)
Art. 116
Förderung der rechtswidrigen Ein- und Ausreise sowie des rechtswidrigen Aufenthalts
1 Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe wird bestraft, wer:
a. im In- oder Ausland einer Ausländerin oder einem Ausländer die rechtswidrige Ein- oder Ausreise oder den rechtswidrigen Aufenthalt in der Schweiz erleichtert oder vorbereiten hilft


Naomi, dies beantwortet auch deine Frage warum du dich strafbar machen könntest.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)

LaPhénicienne
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Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von LaPhénicienne » 28.11.2013, 15:42

Ich glaube, da ist Hopfen und Malz verloren.

Jetzt umfasst dein Thema 10 Seiten Warnungen, Ratschläge (um nicht zu sagen, Aufforderungen, diesen Kerl in den Wind zu schiessen) und am Schluss stellst du folgende Frage:
Naomi hat geschrieben: Oder denkt ihr, dass der worst case schon eingetreten ist und ich alles schleunigst beenden sollte?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben. (Alexander von Humboldt)

Naomi

Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Naomi » 28.11.2013, 17:28

Die zum Einen ständige Angst verarscht zu werden... bestimmen mittlerweile Deinen Alltag.
Es stimmt. So denke ich. Das hat aber nichts mit dem Ägypter zu tun. Ich war schon vorher so.
Art. 116
Förderung der rechtswidrigen Ein- und Ausreise sowie des rechtswidrigen Aufenthalts
1 Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe wird bestraft, wer:
a. im In- oder Ausland einer Ausländerin oder einem Ausländer die rechtswidrige Ein- oder Ausreise oder den rechtswidrigen Aufenthalt in der Schweiz erleichtert oder vorbereiten hilft.
Habe oder mache ich irgendwas davon? Ich denke nicht.
Wenn ich die ganze Sache Revue passieren lasse, so ist es doch wohl so, daß beide Seiten gar nicht wirklich heiraten und auf Dauer zusamenleben wollen, sondern eher eine lose Beziehung angestrebt wird (Freundschaft mit gelegentlichen Treffen). Da würde ich Nägel mit Köpfen machen und genau das auch tun, und zwar ohne jegliche Formalitäten (eine "islamische" Hochzeit ist prinzipiell ebenfalls auf Dauer angelegt, viele Religionskundige verurteilen die Abwertung, die dadurch stattfindet, daß sie nur fürs gelegentliche oder zeitgebundene Zusammensein geschlossen wird und erkennen sie aus diesem Grunde oft noch nicht einmal an).
Also heiraten will die eine Seite nicht. Das bin ich. Gegen das zusammen wohnen hätte ich nichts. Vorausgesetzt die Lage ist so, wie ich sie mir wünsche, respektive:

-Er zieht zu mir
-Er hat eine Arbeitsstelle
-Legaler Aufenthaltsstatus
-Sicherheit, dass er keine Liebesratte ist

Ich kann doch unter diesen Umständen keine Nägel mit Köpfen machen. Darum habe ich auch in diese islam. Ehe eingewilligt. Damit ich das ganze einfach beobachten kann und sehen wie sich Mister verhält, wenn er das hat was ihm sooo wichtig war. Sollte er danach eine zweite Persönlichkeit an den Tag legen, bin ich weg. Das ist ganz klar.
Für mich ist diese islam. Ehe eine Art Probezeit. Das ist ja das Einzige was wirklich wichtig für ihn ist. Wenn er sich danach seltsam verhält und auf die standesamtl. Ehe beharrt kann ich immer noch von heute auf morgen gehen. Damit bin ich ihm zu nichts verpflichtet und er kann mich auch für nichts belangen.

Ich bin manchmal schon schwach und zu nett. Über den Tisch ziehen lasse ich mich jedoch sicher nicht.

Als ich den Thread eröffnete, war ich mir nicht sicher ob ich es beenden soll oder nicht. Es gibt Tage, da sage ich, zum Teufel mit ihm. Der spielt mit dir. Dann gibt es wieder andere Tage, an denen ich denke, ach was, er ist einfach anders und meint es nicht so wie du es dir ausmalst. Ich will ihn nicht loslassen, das stimmt. Ich will aber auch nicht alles mit mir machen lassen. Also dachte ich, der beste Weg ist einfach nicht standesamtl. zu heiraten.
Zuletzt geändert von Naomi am 28.11.2013, 17:33, insgesamt 2-mal geändert.

Naomi

Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Naomi » 28.11.2013, 17:29

sorry Beitrag 2x gepostet.

Flensee
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Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Flensee » 28.11.2013, 17:45

Sag mal, liest du die Beiträge eigentlich? Hier schreiben sich User die Finger wund und du?
Nö, ich mach ja nix, hallo?
Morgengabe? In Schweizerfranken?
Merksch öppis?

Efendi II
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Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Efendi II » 28.11.2013, 17:47

Art. 116
Förderung der rechtswidrigen Ein- und Ausreise sowie des rechtswidrigen Aufenthalts
1 Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe wird bestraft, wer:
a. im In- oder Ausland einer Ausländerin oder einem Ausländer die rechtswidrige Ein- oder Ausreise oder den rechtswidrigen Aufenthalt in der Schweiz erleichtert oder vorbereiten hilft.
Naomi hat geschrieben:Habe oder mache ich irgendwas davon? Ich denke nicht.
Entweder hast Du Schwierigkeiten beim Lesen oder Du hast schlicht und ergreifend den Gesetzestext nicht verstanden.
Naomi hat geschrieben:Ich bin manchmal schon schwach und zu nett. Über den Tisch ziehen lasse ich mich jedoch sicher nicht.
Das ist doch schon passiert, nur Du hast es noch nicht gemerkt.
Das wird ein böses Erwachen für Dich geben.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Naomi

Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Naomi » 28.11.2013, 17:48

Flensee hat geschrieben:Sag mal, liest du die Beiträge eigentlich? Hier schreiben sich User die Finger wund und du?
Nö, ich mach ja nix, hallo?
Morgengabe? In Schweizerfranken?
Merksch öppis?
Habe alle Beiträge gelesen, mehr als 1x. Scheint so als hätte ich ne lange Leitung. Ich weiss nicht worauf du hinaus willst, Scheinehe?

Rubinrot
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Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Rubinrot » 28.11.2013, 17:51

Strauss hat geschrieben:
sich religionsgemäß verhalten und beten und kalt duschen.

BEIDE! wenn, dann aber getrennt :oops:
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!

Flensee
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Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Flensee » 28.11.2013, 17:59

Jetzt hat Efendi doch Art. 116 nochmal eingestellt, was genau verstehst du da nicht?

Efendi II
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Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Efendi II » 28.11.2013, 18:09

Flensee hat geschrieben:Jetzt hat Efendi doch Art. 116 nochmal eingestellt, was genau verstehst du da nicht?
Es gibt Menschen die haben so ihre Schwierigkeiten, einen Gesetzestext in Bezug zu einer realen Situation zu bringen. Sie vermögen einfach nicht zu erkennen, dass sich eine bestimmte Sachlage in dem Text widerspiegelt.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Naomi

Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Naomi » 28.11.2013, 18:09

Art. 116
Förderung der rechtswidrigen Ein- und Ausreise sowie des rechtswidrigen Aufenthalts
1 Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe wird bestraft, wer:
a. im In- oder Ausland einer Ausländerin oder einem Ausländer die rechtswidrige Ein- oder Ausreise oder den rechtswidrigen Aufenthalt in der Schweiz erleichtert oder vorbereiten hilft.
Ich nehme an, es geht euch um diesen Teil. Ich erleichtere ihm den Aufenthalt nicht. Er wohnt nicht bei mir und hat seine eigene Wohnung. Ich finanziere oder unterstütze ihn auch in sonst nicht, wenn es um seinen illegalen Aufenthalt geht. Ich helfe ihm auch nicht bei der Vorbereitung für einen rechtswidrigen Aufenthalt. Sollten wir standesamtl. heiraten wird das alle auf legalem Weg laufen, so wie es sich gehört.

Also lesen kann ich schon. Habe mich auch ein bisschen mit Artikeln rumgeschlagen. Finde aber nicht, dass ich mich anhand dieses Artikels strafbar machen könnte. Ihr könnt mich aber gerne eines bessern belehren.

Efendi II
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Re: Auf standesamtliche Heirat verzichten

Beitrag von Efendi II » 28.11.2013, 18:17

Naomi hat geschrieben:Ich erleichtere ihm den Aufenthalt nicht. Er wohnt nicht bei mir und hat seine eigene Wohnung. Ich finanziere oder unterstütze ihn auch in sonst nicht, wenn es um seinen illegalen Aufenthalt geht. Ich helfe ihm auch nicht bei der Vorbereitung für einen rechtswidrigen Aufenthalt. Sollten wir standesamtl. heiraten wird das alle auf legalem Weg laufen, so wie es sich gehört.

Also lesen kann ich schon. Habe mich auch ein bisschen mit Artikeln rumgeschlagen. Finde aber nicht, dass ich mich anhand dieses Artikels strafbar machen könnte.
Vor uns musst Du Dich nicht erklären oder rechtfertigen, aber möglicherweise vor einem Gericht. Ob die dann Deine Erklärungen so akzeptieren und es ebenso sehen, wie Du das darzustellen versuchst, dürfte zumindest nach meiner Auffassung, zu bezweifeln sein.
Ihr könnt mich aber gerne eines bessern belehren.
Warum sollte man sich die (vergebliche) Mühe machen ?
Du bist doch sowieso beratungsresistent.

"Manche Menschen hören erst dann, wenn man ihnen die Ohren abschneidet." oder anders gesagt "Manche werden erst durch Schaden klug."
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

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