Hallo Suzanne,
danke für deine Antwort. Ich würde nach allem, was du mitgeteilt hast, sagen: da ist was faul im Staate Dänemark.
Sei es dass der "Gute" unreif ist und keinerlei Durchstehvermögen hat, sei es dass er ein Aufschneider ist u. es mit der Wahrheit auch nicht so genau nimmt. Ich kenne Marokkaner, die in Italien unter den widrigsten Anfangszuständen gelebt haben (manche sogar illegal), die die Zähne zusammenbissen und nur ein Ziel vor Augen hatten: die Aufenthalts-/Arbeitsgenehmigung zu erhalten. Und er ging so mir nichts dir nichts nach Marokko zurück.
Den Aufenthalt in USA u. Australien ziehe ich sehr stark in Zweifel; schon mal was von Fotomontage gehört?
Wir hatten hier bei uns in der Familie mehrmals einen jungen Marokkaner als Gast, dem wir die Möglichkeit boten, seine Deutschkenntnisse zu perfektionieren. Er ging regelmässig in den Unterricht u. hatte eine schnelle Auffassungsgabe.
Von Beruf war er ursprünglich Kältetechniker (nicht ganz mit dem hiesigen Berufsbild zu vergleichen). Mit uns reiste er auch in Nachbarländer, lernte Deutschland gut kennen und legte sich ein gutes Allgemeinwissen zu. Er besuchte in der Großstadt einen Tanzkurs,eignete sich dort den letzten Schliff in punkto Etikette an. So weit so gut. Würdest du ihn heute z.B. in Marokko kennenlernen, dann würde er dir das Blaue vom Himmel erzählen, denn er weiss genau, wie wir kufar ticken.
Weißt du was ich meine? Der Vater dieses jungen Mannes würde noch Geld dazugeben, könnte er seinen Sohn mit einer rumia verheiraten, nur damit er er endlich unter die Haube kommt und ihm nicht mehr auf der Tasche liegt.
Insofern kann ich mich den "Vorrednerinnen" nur anschliessen, dass alles nur Taktik ist, und er dich mit seinem Verhalten manipuliert. Er hat schon längst ins Kalkül gezogen, dass du seine Absage nicht klanglos hinnimmst.
Liebe Suzanne, noch etwas macht mich sehr stutzig: er hat dich mit auf sein Zimmer genommen, das würde er nicht mit seiner marokkanischen Freundin zu tun wagen, er würde sie niemals komprimitieren. Du warst ihm das nicht wert und von seiner Mutter bekamst du den Stempel "une pute" aufgedrückt, und so "Eine" heiratet sicherlich nicht in die Familie. Basta.