es ist einfach politik, und wir können toben wie wir wollen, es ändert sich nix, im gegenteil
je mehr, desto schlimmer

grüßle hulla
Moderator: Moderatoren
Hallo Chika,Chika hat geschrieben:Liebe Marielouise
Ich wünsche Dir alles Liebe und viel Kraft für die Zukunft. Ich bin sprachlos ob den Ausmassen Deiner Geschichte![]()
In der Schweiz gibt es eine gesetzlich vorgesehene Möglichkeit, jenen Profiteuren, die den Pass wie dieser OmARSCH ergaunert haben, die Staatsangehörigkeit wieder abzuerkennen. Wie sieht dies in Deutschland aus? Ich kann es nicht fassen, dass dieser Staatsanwalt auch noch diesem Lügner geglaubt hat.... Es ist echt unfassbar!!
Ja, mindestens 5 Jahre. Aber es wird ja alles verkürzt, der Wehrdienst und der Zivilersatzdienst auf sechs Monate und die Ehemindestdauer für ausländische Aufenthaltserschleicher eben auf 2 Jahre. Was dabei herauskommt, ist den an den Entscheidungen Beteiligten wohl völlig egal.Nefertari1998 hat geschrieben:
mit dem Antrag, die Einbürgerung wie früher auf 5 Jahre oder mehr hochzusetzen.
Herzlich
Nefer
DAS darf ja wohl nicht der Grund sein, keinen Prozess anzustreben. Ja, ein Prozess bedeutet unglaublichen Stress, und die Erfolgschancen sind immer zweifelhaft.Evelyne hat geschrieben:Ja Blume, Du siehst das richtig. Es wäre vergebene Mühe und für Marieluise Stress pur, zumal sie immer auf Hilfe angewiesen ist - Schriftsätze und Gerichtsakten gibt es nicht in Blindenschrift
Ja, genauso meinte ich das auch. Denn dafür sind diese Blindenverbände doch eigentlich da, ihren Mitgliedern oder auch Betroffenen in so einem Fall juristisch und emotional zur Seite zu stehen und ihnen eben gerade diesen Streß abzunehmen. Und da Marieluise sicherlich nicht das einzige behinderte Opfer solchen Beznesses geworden ist, müßten die Behindertenverbände generell Richtlinien erarbeiten, wie sie in einem solchen Fall vorzugehen haben oder weiß man darum dort wirklich noch nicht? Ich finde es ganz wichtig, daß die Verbände hier aktiv werden, denn wenn sich in Beznesser-Kreisen herumspricht, daß Behinderte leichte Opfer von Verführung und Abzocke sind, weil es ja für die Betroffenen zu mühselig ist, sich zu wehren und sie keine Verbündeten haben, dann werden sie sich in Zukunft wie Hyänen auf die nächsten Behinderten stürzen. Wir müssen ihnen einfach zeigen, daß wir diese Menschen nicht alleine lassen, genausowenig, wie die Orientalen ihre Töchter alleine ohne Begleitung irgendwohin lassen, um allen zu zeigen, diese Frau steht unter Schutz, laß die Finger von ihr. Deshalb finde ich es schade, daß Marieluises Freundin sie auch noch ermuntert hat zu dieser verhängnisvollen Affäre. Aber sie wußte es wohl nicht besser.lalala hat geschrieben:Liebe Marieluise,
was für eine traurige Geschichte! Gut, dass Du Dir Unterstützung geholt hast. Ich wünsch Dir ganz viel Kraft für den Neuanfang!
DAS darf ja wohl nicht der Grund sein, keinen Prozess anzustreben. Ja, ein Prozess bedeutet unglaublichen Stress, und die Erfolgschancen sind immer zweifelhaft.Evelyne hat geschrieben:Ja Blume, Du siehst das richtig. Es wäre vergebene Mühe und für Marieluise Stress pur, zumal sie immer auf Hilfe angewiesen ist - Schriftsätze und Gerichtsakten gibt es nicht in Blindenschrift
Aber es gibt doch auch Computerprogramme, die Dokumente und Websites vorlesen können, es wird doch wohl möglich sein, gerichtliche Dokumente (auch) in elektronischer Form zu erhalten, zumal sie sowieso in irgendwelchen juristischen Datenbanken publiziert werden. Wie jemand anderes schon angemerkt hat, finde ich auch, dass eigentlich die Blindenverbände in so einem Fall aktiv werden müssten.
Selbstverständlich muss und kann Marieluise für sich selbst entscheiden, was richtig ist, ich habe nie etwas anderes gesagt. Sie ist ganz sicher fähig dazu!!Blume hat geschrieben:Lalala, ich denke, es muß jeder für sich selbst entscheiden, welchen Streß er sich durch Führen eines Prozesses aussetzen will.lalala hat geschrieben:Liebe Marieluise,
was für eine traurige Geschichte! Gut, dass Du Dir Unterstützung geholt hast. Ich wünsch Dir ganz viel Kraft für den Neuanfang!
DAS darf ja wohl nicht der Grund sein, keinen Prozess anzustreben. Ja, ein Prozess bedeutet unglaublichen Stress, und die Erfolgschancen sind immer zweifelhaft.Evelyne hat geschrieben:Ja Blume, Du siehst das richtig. Es wäre vergebene Mühe und für Marieluise Stress pur, zumal sie immer auf Hilfe angewiesen ist - Schriftsätze und Gerichtsakten gibt es nicht in Blindenschrift
Und ich denke, Marieluise wird da wohl abgewogen haben.
Jeder schließt für sich selbst Erlebtes ganz unterschiedlich ab. Der eine versucht durch einen Prozess Gerechtigkeit zu erwirken, der andere möchte davon nichts mehr hören, auch wenn das bedeutet, die ungute Situation so zu belassen, wie sie ist.
Es ist an Marieluise zu entscheiden, was für sie richtig ist.
Und so lange Ansprüche nicht verjährt sind, kann sich Marieluise immer noch anders entscheiden.
ups, sorry. Bin juristisch nicht so bewandert und hab da wohl die Bezeichnungen verwechselt.Blume hat geschrieben:Soweit ich in Erinnerung habe, gab es da keinen Staatsanwalt, sondern nur das zivilrechtliche Scheidungsverfahren.Chika hat geschrieben: Ich kann es nicht fassen, dass dieser Staatsanwalt auch noch diesem Lügner geglaubt hat.... Es ist echt unfassbar!!
Ein bischen mußte ich schmunzeln beim letzten zitierten Satz. Wenn es doch so einfach wäre.Carsten D. hat geschrieben:Wenn sich Blinde nur um sich selbst drehen, ist es kein Wunder, wenn sie keine Arbeit finden. Wie sollen Arbeitgeber denn Vorurteile abbauen? Sie glauben, wir verursachen nur viel Aufwand. Kann man es ihnen verdenken, wenn wir uns stets als alimentierungswürdig darstellen? Das ärgert mich vor allem, weil ich der Gemeinschaft der Blinden ja nicht entrinnen kann. Auch nicht mit Austritt aus dem Verband.